Jeanice
Schülerin
Dabei seit: 22.07.2010
Alter: 29
Herkunft: Deutschland
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Ich bin nicht seit der allerersten Stunde dabei, immerhin war ich vier Jahre alt als der erste Band erschien 
. Aber ich bin seit 2000 dabei, habe damals Band 1-3 für mein damaliges Lesetempo verschlungen und dann den vierten zu Weihnachten bekommen und auch recht schnell gelesen. Und dann Jahr für Jahr Buch und Film entgegengefiebert.
Und dann kam letztens so ein neunjähriger Stüppi, als ich in der Straßenbahn saß, und meinte sich in die Unterhaltung zwischen meiner Schwester (die seit 1999 dabei ist xD) und mir einzumischen. Ich weiß nicht mehr genau, worüber wir geredet haben, aber es hatte was mit lustigen Harry Potter Zitaten zu tun, und dann meinte der Kleine: "Ihr wollt Fans sein? Das war doch ganz anders! Guckt euch mal lieber nochmal den Film an."
Das hat mich, warum auch immer, zur Weißglut getrieben. Erstens ist es total unhöflich sich in fremde Diskussionen einzumischen und zweitens war ich geschockt als die Mutter meinte dass er Recht habe.
Jedenfalls, zurück zum eigentlich Grund meines Beitrags: Ich gehöre wahrscheinlich nicht voll und ganz der Pottergeneration dazu, wie gesagt habe 2000 angefangen, früher gings nicht, konnte noch nicht lesen ^^ ... Aber ich kenne das ganze Mitfiebern, die Trauer, die Freude, das Warten wie Mehlsuppe es ausgedrückt hat. Harry Potter hat mich zu dem Menschen gemacht der ich heute bin. Wenn ich nur daran denke, wie mein Freund gesagt hat: "Ich liebe es wie du Harry Potter liebst." Nur daran könnte ich schon versuchen zu erklären wie sehr mich das alles geprägt hat. Diese Bücher haben mir in meinen dunkelsten Tagen geholfen, sie haben mich zum ersten Mal zum Lachen gebracht als ich am Boden war, sie haben mir so sehr geholfen und durch harry Potter habe ich angefangen zu lesen. Ich lese heute unglaublich gerne, meine Mutter weiß garnich wo sie das ganze Geld herbekommen soll, und ich bin wahrscheinlich die beste Kundin im Buchgeschäft und nutze den Mitarbeiterrabatt aus wo ich nur kann. Das geschriebene Wort ist meine Welt, da fühle ich mich wohl, da kann ich abschalten und die Welt ist nicht mehr so furchterrend wie vor einigen Stunden noch. Ich möchte nach dem Abitur Literatur studieren und dort wo ich jetzt bin wäre ich niemals wenn es Harry Potter nicht geben würde, und mein Vater kurz vor meinen Geburtstag nicht einfach wahllos ins Reglal im Buchladen gegriffen hätte. Ob das wohl Schicksal war?
Wenn ich in 10 Jahren oder so mal Kinder habe werde ich denen definitiv Harry Potter zu lesen geben, außer die wehren sich mit Händen & Füßen
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Ich werde sogar schon von meinen Freunden als bekloppt erklärt weil ich am Donnerstag wie eine Irre durch die Gegend gelaufen bin und dauernd auf die Uhr geguckt habe, wann wir denn endlich ins Kino gehen. Und dann hab ich versucht denen zu erklären was Harry Potter mir bedeutet. Das sind nicht einfach nur Bücher für mich. Diese Bücher haben einen großteil meines Lebens geprägt und dann i.wann nachdem ich mit dem Gelabere, was ich ja oben schon beschrieben hatte, fertig war, haben die mich angeguckt und meinten ich sei bekloppt. Naja, kann halt nur jemand verstehen der genauso denkt
. Und zu wissen das es viele andere gibt, die so empfinden wie ich, ist echt schön
.
Oh mein Gott, jetzt hab ich fast meine ganze Lebensgeschichte erzählt xD. Also irgendwie habe ich mich ja selbst analysiert. Ich gehöre wohl doch so ein kleines bisschen zur Pottergeneration
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Jeanice: 16.07.2011 01:38.
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16.07.2011 00:25 |
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GhostRider 
Schüler
Dabei seit: 08.07.2011
Alter: 38
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Ich zähle mich wohl definitiv nicht zur Potter-Generation. Was ich jedoch zu tiefst bedauere. Ich habe mit den Büchern erst sehr spät angefangen, zu dem Zeitpunkt war wohl Band 6 schon draußen. Lag vermutlich hauptsächlich daran, dass Lesen für mich mal ein paar Jahre lang eher als Zeitverschwendung galt. Aber man wird ja weiser, von daher weiß ich was ich falsch gemacht habe
Wobei andererseits kann ich mir es Gefühlstechnisch kaum ausmalen, wie es mir nach dem 7. Film hätte gehen sollen, wenn ich von anfang an dabei gewesen wäre. Das hat mir auch so schon gereicht. ^^
Tja, diese Leute kann man eigentlich nur bedauern. Dabei geht es jetzt nicht darum das sie Potter toll finden sollen [ist bekanntlich Geschmackssache] oder zwangsläufig Bücher lesen oder Filme gucken sollen. Nein ich finde es nur traurig, dass viele Menschen sich nicht von schönen Geschichten [sei es in Bild-, Ton- oder Schriftformat] verzaubern lassen und sich darin fallen lassen können. Denn alle die Leute können so etwas generell schwer verstehen.
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16.07.2011 08:44 |
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Mehlsuppe
Schülerin
Dabei seit: 21.11.2010
Alter: 35
Herkunft: Berlin
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So denke ich auch darüber.
Mich stört wohl vor allem bei ihnen das Ungesagte. Diese spöttischen, lachenden Blicke, als wenn man selbst eine Verrückte wäre und sich für sowas 'Kindisches' interessiert.
Tja, was soll ich machen? Ich habe mit dreizehn Jahren angefangen, die Reihe zu lesen und bin ihr eben treu geblieben bis zu meinem achtzehnten Lebensjahr, als das letzte Buch erschien und bis heute, wo der letzte Film immer näher rückt. Was wären wir für Fans, wenn wir nur halbherzig dabei waren und nicht bis zum Ende bleiben?
Eigentlich können mir diese Leute auch alle leidtun. Sie können darüber müde lächeln, weil sie das einfach nicht empfinden konnten. Diese Freude über eine so schöne Geschichte. Viele meckern so leidenschaftlich, wenn sie etwas Schlechtes gelesen oder gesehen haben, warum können wir uns nicht ebenso voller Imbrunst freuen, wenn wir etwas Schönes entdeckt haben?
Und dazu diese Aufregung, wie es wohl weitergeht, diese viele intensiven Diskussionen mit anderen Fans und die Trauer darüber, dass man die letzte Seite aufblättert und den letzten Satz liest.
Ich will zudem sagen, dass mich die Bücher sehr in meinem Leben und meinen Zielen für mich selbst beeinflusst haben. Nachdem ich erfahren dürfte, viel viel Magie man aus dem Schreiben wirklich herausholen kann, habe ich mich erst dann so richtig rangewagt. Mal sehen, wohin das führt.
Es gibt leider auch in meinem Umfeld kaum Menschen, mit denen ich auf gleicher Augenhöhe darüber reden kann. Eigentlich nur einen, und den sehe ich kaum noch. Mit anderen mag ich gar nicht mehr darüber reden, weil die das einfach nicht verstehen können. Und wie gesagt, da bemitleide ich mich nicht selbst, sondern sie.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Mehlsuppe: 16.07.2011 09:41.
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16.07.2011 09:37 |
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grit
Schülerin
Dabei seit: 23.11.2010
Alter: 59
Pottermore-Name: GespenstMantel17850
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Ich war schon fast 40, als ich mit HP begonnen habe, ich habe auch kein Problem damit, mich als Fan dieser Geschichte zu "outen", meine Kollegen lesen auch alle recht gern und haben sich auch von mir schon viele Empfehlungen geben lassen.
Der ganze Rummel um die Bücher und all das Drumherum hat mich anfangs ja eher abgeschreckt, und auch wenn ich vieles mit einem nachsichtigen Schmunzeln bedenke, bin ich immer wieder erstaunt, dass es hier eine Geschichte geschafft hat, Leute zum Lesen zu bringen, die vorher dafür nie zu begeistern waren. Schon allein das halte ich für eine große Leistung der Autorin.
Wie ein wahrer Fan sich fühlt, das kann sowieso nur jemand nachempfinden, der mit derselben Leidenschaft für eine Sache fiebert, wirklich zu bedauern sind eigentlich nur die Leute, die nicht wissen, was für wunderbare Welten einem ein Buch erschließen kann, weil sie nicht lesen. Schade für sie. Sie wissen nicht, was ihnen entgeht.
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Hier geht's zu meiner FF: Charitys Geheimnisse
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16.07.2011 19:00 |
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VPhil
Schüler
Dabei seit: 08.05.2011
Alter: 28
Herkunft: Hessen
Pottermore-Name: BatMagic27
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Also ich kann mich leider nicht vollkommen zu der Pottergeneration zählen. Bin 15 Jahre alt und war ein wenig jung als das erste Buch veröffentlicht wurde. Aber ich mochte Harry Potter schon zu jungen Jahren, muss aber zugeben, dass ich nie der übertriebene Fan war.
Erst vor einem halben Jahr, ich weiß selbst nicht wie es kam, hab ich erst gemekrt wie wundervoll Harry Potter doch ist. Ich ärgere mich sehr darüber, dass mir diese Erkenntnis nicht schon früher gekommen ist und daher hoffe ich um so mehr, dass zukünftig noch Veröffentlichungen rund um Harry Potter kommen.
Nichts dem zum Trotz fühle ich mich als großer Harry Potter Fan. Denn ich finde, das einzige was dabei zählt ist, dass man die Geschichten liebt. Da ist es, finde ich, ganz gleich, wie oft man die Filme schon gesehen hat, wie viele Poster man im Zimmer aufgehängt hat, oder wie gut man Quidditch- Mannschaften auswendig vorsagen kann. Es ist eine Möglichkeit seine Liebe zu zeigen, ist aber nicht maßgebend. Wenn man beispielsweise mein Zimmer anschaut, als fremde Person, da muss man schon ganz genau hinsehen, um festzustellen, dass ich ein Harry Potter Fan bin. Dann sieht man nämlich den Kassenzettel von der Mitternachtsbuchpremiere von Harry Potter und die Heiligtümer des Todes und die Kinokarte von der Prem
iere.
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16.07.2011 20:14 |
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Noble Scarlet
Schülerin
Dabei seit: 14.01.2006
Pottermore-Name: QuestFeather31016
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Dem muss ich voll und ganz zustimmen. Das ist es, was für mich die "Harry Potter-Generation" definiert. Das sehnsüchtige Warten auf den neuen Band, das grosse Rätsel um das neue Cover, um die Geschichte, um die Charaktere, um die Weiterentwicklung. Ich habe Stunden mit Freundinnen verbracht und wir haben einfach nur über Harry Potter gesprochen. Wir haben interpertiert, philosophiert, gehofft und gewünscht. Das ist es, was für mich das Phänomen "Harry Potter" grösstenteils ausmacht: Nie wieder bin ich auf ein Buch gestossen, das mich so derartig zu Spekulationen und Interpretationen veranlasst hat. Ich lese viel, ich habe schon vor Harry Potter viel gelesen, aber niemals mehr hat mich ein Buch so sehr verzaubern können, dass ich gebannt 12h am Stück darin las und sogar die Mahlzeiten vergass.
Ich war neun Jahre alt, als ich das erste Mal mit Harrys Welt in Berührung kam. Ich kann mich daran erinnern, dass es schon sehr kalt war. Vielleicht war es schon gegen Weihnachten, ich weiss jetzt nicht mehr wann genau der erste Film erschienen ist. Jedenfalls hatte ich schon länger den zweiten Band im Regal stehen, welchen ich von meiner Patentante geschenkt bekommen hatte. Ich hatte ein Wenig darin gelesen, aber den Zugang zur Geschichte nicht wirklich gefunden - kein Wunder, ich wusste ja da noch nicht, dass es sich um den zweiten Band handelte. Plötzlich war also Harry Potter in den Kinos und mein Vater wollte einen netten Ausflug mit mir und meiner Schwester machen. Er beschloss sich mit uns den vielgelobten Film anzusehen. Ich konnte mir gar nichts darunter vorstellen. Dann sassen wir also im Kino. Und ich erinnere mich daran, wie mich die Geschichte in ihren Bann zog. Es war unbeschreiblich. Ich war fasziniert. Wir kamen aus dem Kino und ich wollte unbedingt dieses Buch haben. Zu Weihnachten habe ich sie dann alle gekriegt: Harry Potter und der Stein der Weisen, und der Gefangene von Askaban, und der Feuerkelch. Ich war begeistert! Sofort habe ich sie alle verschlungen und ungeduldig auf den nächsten Band zu warten begonnen.
Ich war also nicht ein Fan der ersten Stunde, wie gesagt ich bin erst seit dem ersten Kinofilm mit von der Partie, aber dafür seither immer mit ganzem Herzen. Harry Potter hat mir so viel gegeben. Diese Reihe ist Teil meiner Kindheit und meiner Teenager-Zeit. Ich durfte so viele wunderbare Sachen in Bezug auf die Reihe erleben. Und sie hat mir in manchen dunklen Stunden Trost gespendet. Hogwarts ist auch für mich eine Art "phantastisches Zuhause" geworden. Ich war sehr traurig, als ich die letzten Worte des siebten Bandes las. Und ich bin auch jetzt ziemlich traurig, nachdem ich den letzten Film gesehen habe. Es wird nie wieder diese Zeit der Spekulationen geben. Das wird mir fehlen. Aber trotzdem sind die Bücher ja noch da und ich freue mich sie immer wieder zu lesen. Und die Filme immer wieder anzuschauen. Auch finde ich es einfach toll, was mir Harry Potter alles beigebracht hat! Durch Harry Potter habe ich begonnen selber Geschichten zu schreiben. Ich habe mich dadurch im Fach Deutsch verbessert. Auch habe ich durch Harry Potter gelernt wie man Bücher interpretieren kann, wie man sich Zugang zu Literatur und den Ideen dahinter verschaffen kann. Harry Potter ist einfach ein Teil meines Lebens geworden, ich konnte es nicht aufhalten. Und ich habe so viele tolle Menschen kennengelernt, die die Reihe auch mögen. Diese Bücher haben mir sehr viel gegeben. Ich zähle mich ganz sicher zur Harry Potter Generation.
Was die Neuzugänger angeht, welche behaupten, dass wir keine richtigen Fans sind, so kann ich nur lachen. Die sind noch jung. Die nehmen dieses "Fans-Sein" doch viel zu ernst. Die glauben man ist Harry Potter-Fan, genauso wie man vielleicht Justin Bieber-Fan ist. Sie haben etwas wichtiges nicht verstanden: Harry Potter lebt von der Gemeinschaft, dieses Phänomen lebt davon, dass man sich darüber austauscht, dass man spekuliert und interpretiert. Es lebt nicht davon, dass man tausende Poster in seinem Zimmer aufhängt, Radcliffe anhimmelt und nur sich selbst als "den ultimativen Fan" akzeptiert. Und da kann ich dann nur lachen. Ich weiss wie schön es ist sich mit Fans auszutauschen und zu diskutieren. Das müssen die Neulinge eben erst noch verstehen. Da hab ich Verständnis. Und natürlich können sie dieses Gefühl, welches wir in uns tragen nicht verstehen, denn sie wissen nicht, wie es ist einem neuen Band entgegen zu fiebern. Da tun sie mir dann Leid. Denn diese wundervollen Erinnerungen haben sie leider nicht. Ist mir egal, wenn sie glauben ich bin nicht Fan, nur weil ich Ron nicht super finde oder Harry nicht sonderlich mag. Denn ich weiss, dass ich die Entwicklung der Charaktere hautnah miterlebt habe. Und am Ende können sie ja auch nichts dafür, dass sie ein paar Jahre zu spät auf die Welt gekommen sind. 
Was jene angeht, die uns wie Verrückte betrachten und die Augen verdrehen: Die sind mir Wurst. Ihr Pech, wenn sie es nicht schaffen sich zu überwinden und einmal ein Buch aufzuschlagen. Ihr Pech, wenn sie nicht lesen wollen. Ihr Pech, wenn sie Fantasy-Filme kindisch finden. Diesen Leuten ist da nicht zu helfen und das muss man auch nicht, denn Harry Potter ist ja auch Geschmacksache. Wenn ich sage, dass ich Harry Potter mag und jemand verdreht die Augen, dann zuck ich die Achseln und sage: "Jedem das Seine. Für mich existiert magische Literatur nun mal."
Ich finde es schön zu dieser Harry Potter Generation gehören zu dürfen. Die Reihe hat mir so viel Schönes gegeben. Jetzt bin ich etwas sentimental, da der letzte Film jetzt draussen ist. Aber die Magie von Harry Potter wird nicht so schnell sterben. Da bin ich mir sicher.
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16.07.2011 20:33 |
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VPhil
Schüler
Dabei seit: 08.05.2011
Alter: 28
Herkunft: Hessen
Pottermore-Name: BatMagic27
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@Noble Scarlet
Schöner Text.
Der mich jedoch ein wenig traurig stimmt. Wie gerne hätte ich den ersten Film der Harry Potter Reihe kurz nach der Jahrtausendwende im Kino gesehen. Wie gerne hätte ich Harry Potter und der Stein der Weisen aus dem "Neuerscheinungen Regal" gezogen und gelesen. Das alles bleibt mir verwehrt. Etwas was ich nie nachholen werden kann. Erst der letzte Band der Reihe gab mir ein Gefühl davon, wie es ist eine Geschichte zu lieben.
Und daher hoffe ich umso mehr, auf ein neues Buch. Die Wartezeit ist mir gleich. Doch Ich will einmal erleben, wie ich in der Menge stehe und einem neuen Buch wirklich entgegen fiebere. Ich will die letzten Jahre nachholen. Ich hoffe mir wird die Möglichkeit gegeben.
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16.07.2011 20:56 |
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Severus
Schüler
Dabei seit: 15.05.2006
Alter: 31
Herkunft: Hogwarts
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Ich bin so kurz nach Erscheinen des fünften Bandes ins Potter-Universum eingetaucht, mit dem ersten Buch, mit dessen Anfang ich anfangs Schwierigkeiten hatte... 
Zur Pottergeneration würde ich wahrscheinlich die zählen, die noch mindestens ein Buch mit Spannung erwartet haben, bei mir der Halbblutprinz und die Deathly Hallows (letztes Buch auf Englisch gelesen, yay
)
Was mich persönlich stört, ist dass man jetzt überall HP sieht, auf YT, im Radio, im Fernsehen, und alle reden vom großen Abschied - der war bei mir aber schon, als ich "All was well." gelesen habe. Und während ich egtl. das Ende der Bücherreihe gut "verdaut" hatte, so haben mich die Medien jetzt total traurig gestimmt 
...
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17.07.2011 09:09 |
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Stranger
Schüler
Dabei seit: 17.07.2011
Alter: 34
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so..jetzt muss ich mich hier auch mal mitteilen.. aber ob es das thema pottergenartion betrifft, kann ich nicht sagen.vlt eher ne art verarbeitung.
habe gestern mit meinen jungs den letzten teil im kino gesehen & bei der szene, wo das trio auf der brücke steht und die augen verschließt, dacht ich"jetzt hab ich den berühmten kloß im hals" aber es hielt sich in grenzen..sogar beim epilog.danach waren wir noch was in der stadt trinken & ich hab wieder rumgeblödelt wie ein weltmeister...verdrängung?? 
ohh yes! Wer steht morgens gegen 6 auf und hat einen kloß(so groß wie hagrid) im hals?moi.. 
mein nachbar bekam das buch von mir geschenkt, weil es damals tipp des monats in der örtlichen buchhandlung war (^^)..habe mich weder bei der verkäuferin erkundigt,noch den klappentext gelesen, sprich hatte 0,nix ahnung worum es eigentlich geht…titel + cover haben mir den eindurck vermittelt dass es sich um einen kinderkrimi a la „harry potter, der kleine detektiv“handeln könnte. dann ging der hype los. & ich lieh mir mein geschenk aus.. kurz darauf hatte ich die selben symptome wie ihr..jeder teil wurde xmal inhaliert & nach jedem folgenden teil verzweifelt gelechzt…
die filme dagegen waren für mich immer eine enttäuschung..klar ich hatte immer große vorfreude aber ebenso große erwartungngen denen die filme nicht oder bloß teilweise gerecht wurden..trotzdem war es immer wieder ein erlebnis
mit dem 6. teil kam dann die wende..allein der prolog, wo das ende vom 5. teil als flashback gezeigt wird..ein harry der völlig neben sich steht gestützt von dumbledore..oder
die szene wo die kamera an den türmen vorbeischwenkt & man an sieht wie sich lavendar und ron in die arme fallen, während ein turm weiter draco einsam an der turmbrüstng steht..der film hat mich richtig begeistert, weil er das erste mal die stimmung des buches einfangen konnte. 7.1 kam ebenfalls an den vibe des buches ran..das finale gestern war dann einfach gandios..emotional/actiongeaden/spannend(da ja vieles abgeändert ist) & war über weite strecken so klasse wie „die rückkehr des königs“, wo buch & film sich in nichts nahestehen.
und jetzt ist es „einfach“ vorbei & es fühlt sich derbe „ahah“ an..egal wie lange die wartezeiten zwischen den büchern & den filmen waren,wenn es einem irgendwie schlecht ging oder es an „highlights“fehlte,hatte man immer im hinterkopf“ahh bald geht’s wieder nach hogwarts“ und klar bin ich irgendwie stolz teil dieser pottergenartion zugehörig zu sein, dennoch beneide ich die menschen, die bald erst in die potterwelt einsteigen & für die alles neu sein wird und dabei kam mir ein tröstender gedanke ^^ vlt bin ich ja bald der papa oder opa, der eine neue generation nach hogwarts entführen kann…und im optimalsten fall, fühlt es sich so an, als würde man die geschichte selber wieder neu erleben…
ich bin eine art horkrux..ein stück harry potter hat sich an meine seele gekettet
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ah gaat.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Stranger: 17.07.2011 14:53.
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17.07.2011 14:47 |
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Fairy108
Schülerin
Dabei seit: 19.11.2010
Alter: 34
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Ich bin definitiv voll und ganz Pottergeneration!
Den ersten Band habe ich mit 10 oder 11 gelesen. War also ungefähr so alt wie Harry. Die nächsten drei Bände waren zu dem Zeitpunkt schon erschienen und ich habe sie im Weihnachten-Geburtstagsrhytmus geschenkt bekommen und gelesen.
Nach Band IV hatte es mich dann gepackt und ich konnte den fünften Band gar nicht mehr abwarten. Das muss dann auch die Zeit gewesen sein, als ich mich im ersten HP Forum angemeldet, Fanfictions ohne Ende gelesen und verfasst, Theorien entwickelt und über vorhandene diskutiert und nichts anderes mehr als Harry Potter im Kopf gehabt habe...
Als Band V dann raus kam, war ich fast 14, etwas jünger also als Harry, aber doch ungefähr in seinem Alter. Ich hab das Buch damals auf Englisch gelesen, aber zugegebenerweise kaum etwas verstanden. Als ich es dann auf Deutsch las, war ich ja tatsächlich so alt wie Harry.
Ich war fast 16 als Band VI erschien, also wieder so alt wie Harry und 17 als der siebte Band erschien.
Ich bin mit Harry Potter und seinen Freunden gealtert (natürlich auch mit den Schauspielern), konnte mich immer total in alle hineinversetzen und vorallem das ganze drumherum mit Foren, Fanfiction, etc. haben die Harry Potter Zeit zu etwas ganz besonderem für mich gemacht. Ich kanns kaum glauben, dass das jetzt schon alles wieder so lange her ist. Es kommt mir wie gestern vor, als ich spekuliert habe, was wohl in Band V passieren wird.
Harry Potter hat mich durch so manche Phase meiner Kindheit und Jugend begleitet und war immer ein wichtiger Bestandteil.
Ich glaube ich muss Joanne K. Rowling irgendwann mal einen dicken Dankesbrief schreiben!
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Fairy108: 17.07.2011 15:38.
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17.07.2011 15:35 |
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Black Lady 66
Schülerin
Dabei seit: 29.10.2006
Herkunft: Hamburg
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[quote]
Bei mir kommt es darauf an, wie man "Generation" definiert. Immerhin war ich etwa 40, als ich auf Harry Potter aufmerksam wurde. Bis dahin hatte ich HP selbst als Kinderbuch abgetan und als für mich uninteressant eingestuft.
Geht mir ebenso, ich hatte die Bücher schon einigemale an die Kids in meiner Family verschenkt, bevor ich auf die Idee kam mal in eines hinein zu schauen... das war kurz vor Erscheinen von Band 5.
Seitdem hat es mich total gepackt, Mitternachtszustellung und das ganze Drumherum, 
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Leben ist das was uns passiert während wir auf die Erfüllung unserer Hoffnungen und Träume warten
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17.07.2011 15:39 |
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*IsI*
Schülerin
Dabei seit: 08.08.2007
Alter: 31
Herkunft: Aschaffenburg
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Ein Text, den ich vor kurzem zum Thema geschrieben habe:
(Und ja, ich "befürchte" ich gehöre zur Pottergeneration!)
Potterjahre
Alles begann an einem Sommertag 1998, ich war gerade 5 Jahre alt.
Mein Vater hatte in der Zeitung gelesen, dass ein neues, im Original englischsprachiges Kinderbuch jetzt auch in Deutschland herausgekommen sei, das wirklich sehr zu empfehlen wäre.
Da er seiner kleinen Tochter schon vor einem Jahr das Lesen beigebracht hatte - und sie seit Monaten nur noch in Welten voller Drachen und Lokomotivführern lebte - beschloss er, ihr das Buch zu schenken.
Ich war zunächst äußerst skeptisch. Mein Vater neigte des öfteren dazu, mir Bücher zu schenken, die ich noch nicht verstand, und ich hatte ein wenig Angst dass es bei diesem Buch genauso so war. Nachdem ich mich durch das erste Kapitel gekämpft hatte - mit 5 Jahren ist man eben noch ein äußerst langsamer Leser - und festgestellt hatte, dass es von einem englischen Geschäftsmann handelte, der Bohrmaschinen verkauft, beschloss ich, dass mir dieses Buch nicht gefiel und vergaß es fast augenblicklich. - Wen interessieren schon Bohrmaschinen?
Die Zeit verging. Ich wurde älter, kam in die Schule und der Name "Harry Potter" begann immer häufiger in den Nachrichten aufzutauchen. Ich fühlte mich bestätigt; im Laufe der Zeit hatte ich festgestellt, dass Filme und Bücher, über die alle redeten, meist vollkommen stumpfsinnig und langweilig waren. Als der vierte Band der Reihe auf Deutsch erschien, machte ich mich zusammen mit meinem Bruder über den Medienhype lustig - im Kinderkanal kam eine Reportage über eine "Harry-Potter-Erscheinungs-Party", bei der die Kinder einer "dicken Dame" ein Passwort ins Ohr flüstern musste, um Eintritt zu erhalten - was wir zuhause im Wohnzimmer unheimlich komisch fanden.
Wenige Tage später wollte die (bei mir relativ unbeliebte) Mutter einer Klassenkameradin mit mir - die ich anscheinend schon einen Ruf als Bücherratte hatte - ein Gespräch über Harry Potter anfgangen. Als ich zugeben musste, das Buch nicht gelesen zu haben, war mir das recht peinlich - vor allem weil ich es plötzlich für unangebracht hielt, eine Meinung über etwas abzugeben, das ich gar nicht gelesen hatte.
Ich beschloss, das Buch aus dem Keller auszugraben und endlich zu lesen, um danach allen detailbewusst erklären zu können, warum genau es so dämlich war.
Und so kam es, dass eine 7jährige Zweitklässlerin sich eines Tages in einen Abstellraum im Keller ihres Hauses setzte und begann ein Buch zu lesen, dass sie vor zweieinhalb Jahren selbst dort vergraben hatte.
Erst 5 Stunden später erwachte sie wieder aus ihrer Trance, weil ihre Mutter sie im ganzen Haus verzweifelt suchte.
Man kann Bücher lesen, und man kann sie verschlingen.
Nachdem ich meine Mutter unter Androhung des Hungerstreiks dazu gezwungen hatte, mir auch die restlichen erschienen Bände 1-4 zu kaufen, versank ich in einer anderen Welt. Es wurde Sommer, wir fuhren auf einen Campingplatz in Italien, doch statt im Meer zu schwimmen und mit anderen Kinden zu spielen, saß ich auf meinem Stuhl und las. Las beim Essen, mein Laufen, auf dem Klo, selbst im Schlaf träumte ich mich nach Hogwarts.
Erst als ein Italiener meiner Mutter eine Standpredikt gehalten hatte, "wie sie dieses Kind dazu zwingen könne, in den Ferien zu lesen!", begriff ich einmal kur, wo ich eigentlich war. Am Strand liegend las ich von der Auferstehung Voldemorts, aufgeregt und zitternd. Und als ich die letzte Seite endlich zuschlug, wünschte ich mich sofort zurück. Wie langweilig war doch die wirkliche Welt geworden!
Wenn ich heute die vier Potter-Bände anschaue, die ich in diesem Urlaub gelesen habe, sehe ich Essensreste und Sandspuren darin, und erinnere mich an die kleinen Kinderhände, die damals durch die Seiten flogen.
Nur wenige Monate später erschien der erste Film. Ich war schon Tage vorher unheimlich aufgeregt, hatte Angst, dass alles falsch umgesetzt worden war, dass meine, ganz eigenen, Vorstellungen und Fantasiewelten, zerstört werden würden.
Als ich den Film schließlich im Kino sah, waren meine Gefühle zwiegespalten - Wie konnte man nur einen Ron auswählen, der keine Sommersprossen hatte?! - aber dennoch spürte ich ihn auch hier, den Zauber und die Magie von Hogwarts.
Dann begann das Warten. Zweierlei Warten.
Ich wartete, wartete mit pochendem Herzen auf einen Brief, ein Brief mit einem Wappen und einem Siegel aus Wachs, der von einer Eule gebracht werden würde.
Und ich wartete auf das nächste Potter-Buch, den nächsten Film, das nächste Entlfiehen in eine neue Geschichte, in einer Welt, in der ich mich Zuhause fühlte.
Und während ich wartete, laß ich, immer wieder, sodass die Bücher irgendwann aus dem Umschlag fielen und nur noch an dünnen Fäden zusammenhielten.
In meinen Träumen wurde ich die größte muggelstämmige Zauberin, die Hogwarts je gesehen hatte. Ich freundete mich mit Ginny an, half Harry bei seinen Abenteuern und Fred Weasley verliebte sich in mich.
An meinem 12. Geburtstag begriff ich erstmals, dass der Brief niemals kommen würde.
Ich war zu alt geworden.
Bei jedem neuen Buch das erschien, versank ich tagelang vollkommen in dieser Welt, das 5. Buch verschlang ich innerhalb von zwei Tagen, als ich danach im Bett lag, schwirrten mir die Augen, aber ich war glücklich und zugleich so traurig wie nie zuvor.
Ich entwickelte Theorien; Rita Kimmkorn war in Wirklichkeit JK Rowling, eine Zauberin, die eine wirkliche Geschichte in der Mugglewelt veröffentlicht, um Geld zu machen.
Wir Muggel begriffen nur nicht, dass das alles Wirklichkeit war, aber ich, ich würde ihn finden, den Tropfenden Kessel in London und den Eingang zur Winkelgasse
Beim 6. Buch versuchte ich langsamer zu lesen, es sollte nicht vorbei gehen, nie!, aber irgendwann endete auch diese Geschichte.
Weinend stand ich an Dumbledores Grab.
Als das 7. Buch erschien, war ich schon älter geworden, 14 Jahre alt, alt genug, um es auch im Original auf Englisch zu verstehen.
Ich brauchte länger als üblich, die fremde Sprache gefiel mir nicht, und dennoch wollte ich so dringend wissen, wie es weiterging.
Als ich das Buch Monate später schließlich auch auf Deutsch gelesen hatte, fühlte ich mich leer und einsam.
Ich war inzwischen zu alt, um noch an die Wirklichkeit von Fantasiewelten zu glauben, und dennoch hatte ich Tränen vergossen, Tränen um Fred, meinen geliebten Fred, Dobby, den treuen Hauselfen und unzählige andere Opfer.
Am meisten weinte ich jedoch um mich selbst, darum, dass es jetzt für immer vorbei war. Nie wieder würde ich eine neue Potter-Geschichte in den Händen halten, nie wieder würde ich den Geruch der druckfrischen Seiten riechen, nie wieder einen neuen Einband mit der gezackten Schrift bewundern.
Aber ich tröstete mich. Zwei Filme blieben mir noch, man munkelte sogar, es würden vielleicht drei werden.
Ich blieb Harry Potter treu. Ich ging in die Filme, püntlich zum Kinostart, las die Bücher noch einmal, alle 7 hintereinander, und doch begann ich Hogwarts immer mehr zu vergessen.
Ich kam in die Oberstufe, schrieb Abitur, liebte und lebte in der wirklichen Welt. - Ich wurde erwachsen.
Und dann, vor wenigen Tagen, stand ich in Amsterdam vor einem Plakat.
It all ends July 15th. Morgen.
Ich kam nach Hause, mit Kopfschmerzen und müde, und doch schleppte ich mich ins Kino, mit ein paar Freundinnen, sie hatten Plätze reserviert.
Und ich saß da auf meinem Platz, die 3D-Brille auf dem Kopf und versank. Ein letztes Mal in einer Welt, in die ich mich so lange hineingewünscht hatte; traf sie wieder, all die Figuren, die ich so gut gekannt und von der ersten Seite an geliebt hatte.
Irgendwann begann ich zu weinen, ich, die sich nicht mal von Titanic zu mehr als einer Träne hatte rühren lassen.
Ich weinte, weinte um das zerstörte Hogwarts, den toten Snape, die schmutzigen Kulissen der geliebten Welt. Die Tränen verschwammen unter der 3D-Brille und machten mir erstmals wieder bewusst, wo ich war.
Wir blieben sitzen, minutelang und warteten auf das Ende des Abspanns.
Als sich der Vorhang schließlich schloss, wusste ich, dass eine Ära zu Ende gegangen war. Und mit ihr ein Traum meiner Kindheit. Harry Potter war erwachsen geworden.
Doch vergessen würde ich ihn nie.
"Whether you come back by page or by the big screen, Hogwarts will always be there to welcome you home." -Joanne K. Rowling
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"Of course it is happening inside your head, Harry, but why on earth should
that mean that it is not real?"
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17.07.2011 17:50 |
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Marii
Schüler
Dabei seit: 23.11.2007
Herkunft: Niedersachsen
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Danke, jetzt heul ich.
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17.07.2011 17:59 |
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DorianPotter
Schüler
Dabei seit: 18.03.2011
Alter: 28
Herkunft: Taucha b. Leipzig
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Wow 
habe auch ein bisschen geweint... ich hoffe nur noch das Jo weiterschreibt
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17.07.2011 18:39 |
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Jeanice
Schülerin
Dabei seit: 22.07.2010
Alter: 29
Herkunft: Deutschland
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Habe gerade einen sehr schönen Spruch gelesen, ich weiß nicht ob das gestattet ist, deshalb lade ich das Bild jetzt nicht hier hoch
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Angelehnt an eine Stelle aus HP 7, als Dumbledore Snape (wegen seinem Patronus und so) fragt: "After all this time?" und Snape dann sagt: "Always."
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17.07.2011 19:15 |
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