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Zum Ende der Seite springen Der Islam - Eine Religion der Gewalt? 3 Bewertungen - Durchschnitt: 6,33
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Luy
Schüler

Dabei seit: 05.09.2011
Herkunft: Nimmerland



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Der Einfluss der USA auf den Nahen Osten begann auch schon weit vor dem Irakkrieg 2003.



Sam Richards setzt ein gewisses Geschichtswissen voraus. Deswegen kehrt er das ganze um in seinem Experiment, macht aus China eine frühe Supermacht, die die USA überfällt, besetzt hält und die Bodenschätze mitnimmt. Sein Vortrag ist kein historischer oder ideengeschichtlicher Vortrag. Es ist ein Experiment zu Empathie, Doppelmoral und Weltpolitik. Basierend auf einer historisch-aktuellen faktischen Grundlage der jüngeren Geschichte.



Der Vorwurf ist nun wirklich albern. Richards ist US-Amerikaner. Aus welchem Grund sollte er sich jetzt mit der spezifischen Situation in Deutschland auseinandersetzen?



Und? Für oder gegen was ist das ein Argument?



Also, falls du mit eher Nicht-Integrierten bspw. die türkischen/marrokanischen/italienischen Gastarbeiter aus den 50ern und 60ern meinst, solltest du dich eher bei der CDU und Adenauer persönlich bedanken. Das einige türkische Mitbürger nicht wirklich integriert sind, bestreitet niemand. Ich sehe nur, dass es sehr gut integrierte Deutsch-Türken gibt und sehr schlecht integrierte. Und Iraner bspw. sind eine der am besten integrierten Gruppen überhaupt. Warum es da so große Unterschiede gibt - trotz der fast gleichen (!) Religion - wird schon seit Jahrzehnten sozialwissenschaftlich erforscht und das Ergebnis ist im Wesentlichen immer dasselbe: Es machte eben einen Riesenunterschied, ob man mit Grundschulwissen aus Anatolien kommt und sich in Deutschland auf dem Bau krummschuften musste oder mit Abitur aus dem Iran kam und hier Medizin studierte. Nennt man sozio-ökonomische Unterschiede und gilt für Deutsche wie für Migranten.

Während andere für alles immer Religionen anführen... Natürlich findet mit ISIS und Co eine Islamisierung statt. Die ist aber nicht aus dem Nichts entstanden, sie wird aktiv befördert und benutzt. Auch von den USA. Dass die Kriege in Afghanistan, Irak, Libyen etc. pp. und die versuchten Regime Changes der USA, Westeuropa und Türkei ebenfalls Verbrechen sind, siehst du gar nicht. Dass Kriege auch eine weit krassere Dimension haben als ein paar vereinzelte Terroranschläge in NY, Madrid oder London, genauso wenig.

Aber vll wäre auch eher Adam Curtis' Film "The Power of Nightmares" was - die Doku setzt sich recht detailliert mit dem ideengeschichtlichen Wandel im Nahen Osten (sprich: Islamismus) auseinander. Dem wird die ideengeschichtliche Entwicklung des Westens gegenüber gestellt.


Ansonsten: Erklär doch mal, wo, wann und mit wem das ganze angefangen deiner Meinung nach angefangen hat. Ansonsten werde ich deine Position wohl nie verstehen können.

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"Es gibt Reichtümer, an denen man zugrunde geht, wenn man sie nicht mit anderen teilen kann."

(aus Momo)

Michael Ende

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Luy: 25.10.2015 21:04.

25.10.2015 20:56 Luy ist offline E-Mail an Luy senden Beiträge von Luy suchen Nehme Luy in deine Freundesliste auf
Krabbentaucher Krabbentaucher ist männlich
Schüler

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Dabei seit: 21.05.2007
Herkunft: Vogelfelsen



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Der Einfluss der USA auf den Nahen Osten begann auch schon weit vor dem Irakkrieg 2003.[/quote]

Die Islamisierung der Gesellschaft im Nahen und Mittleren Osten begann schon Ende des 19. Jahrhunderts als Reaktion auf Schwäche, Rückständigkeit und Niedergang. Die Amerikaner hatten zur dieser Zeit nicht einmal daran gedacht, in die weite Welt hinauszufahren.




Sam Richards setzt ein gewisses Geschichtswissen voraus. Deswegen kehrt er das ganze um in seinem Experiment, macht aus China eine frühe Supermacht, die die USA überfällt, besetzt hält und die Bodenschätze mitnimmt. Sein Vortrag ist kein historischer oder ideengeschichtlicher Vortrag. Es ist ein Experiment zu Empathie, Doppelmoral und Weltpolitik. Basierend auf einer historisch-aktuellen faktischen Grundlage der jüngeren Geschichte.[/quote]

Nein, basierend auf Quatsch ohne Geschichtswissen (s.o.).




Der Vorwurf ist nun wirklich albern. Richards ist US-Amerikaner. Aus welchem Grund sollte er sich jetzt mit der spezifischen Situation in Deutschland auseinandersetzen?[/quote]

Weil Deutschland kein islamisches Land überfallen und ausgeplündert hat. Es stellt sozusagen die Gegenprobe zu den USA dar. Er hätte die Gegenprobe untersuchen müssen.




Und? Für oder gegen was ist das ein Argument?[/quote]

Das ist ein Hinweis darauf, daß dieser Terror in der Religion und nur in der Religion begründet ist.




Also, falls du mit eher Nicht-Integrierten bspw. die türkischen/marrokanischen/italienischen Gastarbeiter aus den 50ern und 60ern meinst, solltest du dich eher bei der CDU und Adenauer persönlich bedanken.[/quote]

Ich meinte den erleichterten Weg zur deutschen Staatsbürgerschaft. Rot-grün hat ja Ende der 90er in ideologischer Verbohrtheit geglaubt, daß der deutsche Paß DIE Eintrittskarte in die Integration sei. Ich hatte ja für Roland Koch und vor allem für seinen blöden Spruch "Kinder statt Inder" nie etwas übrig, aber ich bin ein Anhänger des ius sanguinis und damit des alten Staatsbürgerschaftsrechts.

Tatsache ist doch, daß die Celler Terroristen formal Deutsche waren, und daß sie ohne die Bemühungen von Rot-Grün diese Stellung nie hätten erreichen können. Trotzdem haben sie sich für den Terrorismus entschieden.




Mohammed. Schon ganz am Anfang. Kaum hatte Mohammed seine Religion etabliert, begannen auch schon die Unterwerfungsfeldzüge.

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