| Umfrage: Sarrazin - hat er mit seinen Thesen recht? |
| Gar nicht |
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51 |
39.84% |
| Zum Teil |
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22 |
17.19% |
| Ja, größtenteils. |
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21 |
16.41% |
| Ja, er trifft den Nagel auf den Kopf |
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17 |
13.28% |
| Ein wenig |
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17 |
13.28% |
| Insgesamt: |
128 Stimmen |
100% |
 Sarrazin - hat er mit seinen Thesen recht?  |
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Ich kann mir kaum vorstellen, dass sich Sarrazins Gequatsche in irgendwelchen politischen Entscheidungen niederschlägt. Da überschätzt Herr Horn mE Sarrazins Einfluss ganz enorm.
Ansonsten nennt er auch den Punkt, der mir am meisten missfällt. Dass die Währungsunion ein Fehler war, dürfte den meisten inzwischen klar sein. Aber leider kommt man aus der Sache nicht mal eben so wieder raus; es stellt sich sowieso die Frage, ob man das überhaupt rückabwickeln kann.
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"Wir leben in einem Zeitalter der Massenverblödung, besonders der medialen Massenverblödung." (Peter Scholl-Latour)
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24.05.2012 14:41 |
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Bernhard Nowak 
Schüler
Dabei seit: 26.08.2004
Alter: 60
Herkunft: Rödermark
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Folgende Rezension fand ich in der "Zeit" von Henrik Enderlein, Professor für Politische Ökonomie in Berlin:
Am schönsten das hier:
"Im Durchschnitt kann man sagen, dass finanzielle Solidität in Europa traditionell umso ausgeprägter war und ist, je sonnenärmer das Klima ist und je länger und dunkler der Winter." Thilo Sarrazin
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King: You're a monster, Urquhart.
Urquhart:You might very well think that, Sir, but your opinion doesn't count for very much now, does it? Good day, Sir.
Ian Richardson in: "House of cards, Teil 2: To play the King"
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Bernhard Nowak: 24.05.2012 19:50.
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24.05.2012 19:46 |
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Aha. Ich habe auch Hitlers mein Kampf nicht gelesen, so wie viele andere Primärtexte auch. Ich habe mir trotzdem über Themen ein Urteil gebildet. Es kann genauso falsch sein, wie es richtig ist. Es hilft Primärtexte gelesen zu haben, man hat in einer Diskussion immer war voraus, aber es ist nicht zwingend notwendig um sich eine Meinung zu bilden. Die Thesen die man so liest, die öffentlichen Äußerungen die Sarrazin so tätigt, reichen mir völlig um ihn in eine Ecke zu stellen in der er sich selbst nicht sieht, in die er aber hingehört. Oder was habe ich sonst davon zu halten, dass jemand die Vermischung von Menschenrassen mit der Vermischung von Ackergäulen und Lipizzanern vergleicht? Selbst wenn ich da wissenschaftlich total blöd bin, es ist politisch die unterste Schublade der man sich bedienen kann und ein solches Gedankengut hat im Kopf eines Finanzministers eines Bundeslandes oder eines Bundesbankers nichts zu suchen. Das ist dann jedenfalls nicht mehr ein Deutschland, in dem ich mich wohlfühlen kann. So einfach ist das. Ja, einige Dinge sind durch die nationalsozialistische Vergangenheit tabuisiert. Nein, es ist nicht das Tabu selbst, das aufrecht erhalten werden muss. Es ist die Sorgsamkeit in der Argumentation und die Vorsicht vor menschenverunglimpfenden Parolen. Diese unterstützt Sarrazin nicht nur indirekt, sondern nutzt sie um seine Ansichten unters Volk zu bringen.
Das Parteibuch der SPD in seinen Händen ist blanker Hohn - nicht nur für dieses eine Buch Deutschland schafft sich ab, für viele weitere Äußerungen mit denen er versuchte den Berliner Spar-Thilo zu geben.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Cellmorbasg: 15.07.2012 03:04.
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15.07.2012 03:03 |
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Es wird mal Zeit, den Staub von diesem Thread zu pusten, denn es gibt eine neue Studie:
Danach
- zahlt der durchschnittliche Ausländer höhere Steuern und Sozialabgaben als der durchschnittliche Deutsche
- zahlen auf den jeweiligen Bevölkerungsanteil berechnet mehr Ausländer mehr ein als sie an Transferleistungen herausbekommen als Deutsche
Herr Sarrazin, übernehmen Sie! 
Allerdings:
Aber selbst danach ist der rein rassistische Ansatz Sarrazins (mal wieder) nicht haltbar.
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29.11.2014 10:03 |
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Alex22
Schüler
Dabei seit: 13.03.2008
Themenstarter 
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Er hat mal wieder ein Interview gegeben, seine Haltung erinnert stark an die der Osteuropäer, indem Grenzzäune gebaut werden sollen - was meiner Meinung nach - auch richtig ist, da ansonsten eine komplett unkontrollierte Zuwanderung einsetzt. Gestern habe ich bspw. gesehen das an der kroatisch- serbischen Grenze (EU-Außengrenze) kein Zaun steht, was unerträglich ist da die Außengrenze geschützt werden sollte.
Ich bin nicht gegen Zuwanderung - wir brauchen sie sogar dringend. Allerdings sollten wir Zuwanderungsverfahren wie Australien oder Kanada einführen wo vorher geprüft wird ob der Zuwanderer a) geeignet ist (Sprachkenntnisse), b) realistische Chancen aufgrund seines Profils hat einen Job zu bekommen wo Mangel an Facharbeitern herrscht und c) sicherzustellen das er nicht nur hinter den Sozialleistungen her ist, sondern das er sich integrieren will und nicht in die Paralellgesellschaft abtaucht.
Auf der anderen Seite hat er Recht damit das die Flüchtlinge eigentlich nahe ihrer Heimat untergebracht werden sollten (heißt Golfstaaten). Dieses Flüchtingsproblem in Europa ist ja nur dadurch entstanden das diese Staaten schlichtweg keinen Bock haben ihre Glaubensbrüder aufzunehmen und stattdessen lieber Moscheen zu bauen.
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19.09.2015 07:16 |
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