Hättet ihr Dracos Freundschaft angenommen? |
Patronus
Schülerin
Dabei seit: 16.02.2013
Alter: 32
Pottermore-Name: DreamStone11258
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Genau daran musste ich auch denken!
Diese Selbstbeschreibung ist einfach extrem treffend
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15.03.2013 07:44 |
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Jasiiiking
Schülerin
Dabei seit: 21.03.2013
Alter: 34
Herkunft: Deutschland Pottermore-Name: QuaffelSucher31449
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Ich weiß nicht warum ich sie nicht hätte anehmen können.
Klar war es nicht Okey wie er Ron angemacht hat aber naja es schadet nicht sich auch mal mit anderen zu treffen oder so.
Es gebe eigentlich keinen mit dem ich die Freundschaft verweigert hätte wenn ich mal so drüber nach denke, den jeder hat so seine Ecken und Kanten oder? Jeder hat ja auch eine gute eigenschaft meine ich.
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26.03.2013 19:57 |
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Nise
Schülerin
Dabei seit: 14.07.2010
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Naja, ich glaube Dracos Angebot war mehr so ein "ihn oder ich" und die Aussage über die Falschen und Richtigen ein "gutgemeinter Rat" - und selbst wenn nicht, im Buch fand Harry schon bei Madam Malkins, dass Draco teilweise Dudley ähnelt und er hat nicht nur Ron (mit dem er sih den kompletten Tag gut verstanden hat) sondern auch noch schon Hagrid beleidigt. "Das" wäre ja schon ein Grund.
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30.03.2013 23:12 |
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Nein, mir war Draco schon bei der ersten Begegnung unsympathisch. Liegt wahrscheinlich auch daran, dass Leute die mir ihre Freundschaft aufdrängen noch nie sympathisch waren, Freundschaft muss sich ja auch entwickeln.
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31.03.2013 19:57 |
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Lily-Petunia
Schülerin
Dabei seit: 25.10.2012
Alter: 45
Herkunft: Baden-Württemberg
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NEIN!! Ich bin allergisch gegen solche Art von Charakter-Schweinen - schon zu viele schlechte Erfahrungen gemacht... Er hätte mich gewiss auch an irgendeinen Dudley aus meinem Leben erinnert und dadurch hätten bei mir sämtliche Alarmglocken geläutet.
Ich fand es gut, wie selbstbewusst Harry diesen "Freundschaftsantrag" abgelehnt hat. Und das obwohl er ja geradezu nach netten Aufmerksamkeiten gieren hätte müssen...
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01.04.2013 01:25 |
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honeymoon unregistriert
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So arrogant wie er war hätte ich seine Freundschaft sicher nicht angenommen, mit solchen Menschen komme ich einfach nicht klar. :o
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05.04.2013 22:22 |
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MoonySnape
Schüler
Dabei seit: 31.01.2013
Herkunft: Hogwarts´ Kerker
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Nein, ganz bestimmt nicht. Hätte er mich auf normale, nicht arrogante Art angesprochen und nicht diese beiden "Gorillas" dabeigehabt, so dass man gleich ein Bild davon bekommt, was das für eine Art von Mensch ist, dann vielleicht. Dann hätte ich mich eventuell mit ihm unterhalten.
Aber so, wie sich Draco gibt - niemals. Eine solche Art wirkt auf mich nur abstoßend.
Mit Hermine und Ron wäre ich stattdessen wahrscheinlich sofort klargekommen.
Ich frage mich auch gerade, ob Draco wohl auch anders sein kann, wenn er nur will, oder ob er in erster Linie nur von seinem Elternhaus und dem Status seines Vaters geprägt wurde? Denn dieses "Ich bin ein Slytherin mit einem angesehenen, reichen, reinblütigen Vater und ihr seid im Vergleich dazu nichts"-Verhalten scheint er nicht einfach abstellen zu können.
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09.04.2013 20:59 |
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Nise
Schülerin
Dabei seit: 14.07.2010
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Vielleicht. Zu Leuten die nicht unter seiner Würde sind und die er tatsächlich respektiert.
Bist du bei Pottermore? Da steht über Draco
und
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10.04.2013 09:08 |
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MoonySnape
Schüler
Dabei seit: 31.01.2013
Herkunft: Hogwarts´ Kerker
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Oder Leute, von deren Freundschaft er sich einen Vorteil verspricht?
Bislang nicht.
Okay, das erklärt einiges. Wenn ihm solche Werte schon als Kleinkind eingetrichtert werden, muss das ja Spuren hinterlassen. Und offenbar hat er niemals versucht, sich selbst eine Meinung zu bilden und sich dahingehend von seinen Eltern abzukapseln.
Auch das ergibt Sinn. Deshalb hat er anfangs Harrys Freundschaft gesucht, um ein wenig von dessen "Ruhm" abzubekommen, den er, auch wenn er nicht danach gestrebt hat, bestimmt dennoch genossen hätte. Draco wollte - bewusst oder unbewusst - immer auffallen, sonst hätte er nicht mit seinen beiden "Bodyguards" Crabbe und Goyle umgeben. Ich glaube, das hat in Hogwarts sonst niemand gemacht. Er hat versucht, sich "wichtig zu machen", und dann kam mit Harry jemand, der "wichtig" war, ohne es überhaupt zu wollen.
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18.04.2013 20:33 |
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Nise
Schülerin
Dabei seit: 14.07.2010
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Nicht Draco hat nicht nach Ruhm gesucht. Gemeint ist Harry, der nicht nach Ruhm gestrebt hat, aber eben bekommen hat. Draco wollte schon gerne Ruhm.
Naja, bei der gewollten Freundschaft ging es auch darum, dass Lucius die Hoffnug hatte Harry könnte ein neuer Voldemort sein und Draco hatte die Hoffnung Neuigkeiten für zu Hause zu haben, wenn er sich mit Harry anfreundet.
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19.04.2013 18:35 |
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MoonySnape
Schüler
Dabei seit: 31.01.2013
Herkunft: Hogwarts´ Kerker
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Stimmt, das habe ich irgendwie falsch gelesen
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Da scheint der gute Lucius aber etwas verpeilt gewesen zu sein, wenn er annahm, das Kind, das den Sturz des Dunklen Lords herbeigeführt hat, könnte selber danach streben, ein ebensolcher werden zu wollen ... Für ihn wäre das natürlich eine Supersache gewesen, wenn sein Sohn sich mit dem "berühmten" Harry Potter angefreundet hätte - und für Draco, wenn er eine solche Nachricht nach Hause hätte bringen können.
Wobei er offenbar gerne Erfolgsmeldungen zu Hause abgeliefert hat, um Papa zu"gefallen".
Dabei frage ich mich immer, wie das Verhältnis zwischen Lucius und Draco ist. Nach außen hin gut, aber was bleibt uns verborgen?
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21.04.2013 15:41 |
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Nise
Schülerin
Dabei seit: 14.07.2010
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Naja, das wird ja auch im 6. Band erwähnt, also, dass viele Todesser das dachten/hofften. Ein Kleinkind dass so mächtig ist den Dunklen Lord zu töten (also diese Todesser hielten Voldemort ja für tot) und dann wird es auch noch jahrelang vor der Zauberwelt versteckt...
Naja, im Film ist es ja nicht so dolle dargestellt. Da ist Lucius ja eher als strenger (und nach Jason Isaaks Aussage brutaler) Vater dargestellt. Und in 7.2 zieht Narzissa Draco ja sogar ein Stück von Lucius weg als Draco zu ihnen kommt und dann lassen die beiden ihn hinterherdackeln.
Im Buch würde ich es nicht so sehen. JKR selbst meinte mal, Draco wäre wie Dudley ein verwöhntes Einzelkind nach den Ansichten seiner Eltern erzogen. Für mich macht es auch Sinn, dass Lucius sein eigenes, einziges, besonderes Kind auch genauso behandelt.
Und von den Buchstellen kann ich mir schon vorstellen, dass sie viel reden (zumindest lästern und meckern- Lucius über Dumbledore, Draco über Potter, gemeinsam über die Weasleys...) und wenn Draco haben etwas will bekommt er es auch von seinem Daddy.
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22.04.2013 10:19 |
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Zajac
Schüler
Dabei seit: 26.08.2013
Alter: 32
Herkunft: Auf dem Bettvorleger meines Hundes
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Der gleichen Meinung bin ich auch. Ich finde allein wie Molly ihm am Bahnsteig das mit dem durchrennen erklärt war so mütterlich, etwas was er nicht von zu Hause kennt und dann noch Ron persönlich, wie er mit Harry spricht: klar im ersten Moment ist er überrascht, das Harry wirklich "der Harry" ist, aber er biedert sich in keiner Weise an, er ist völlig normal (zeigt seine Ratte, nicht wie eine Trophäe, erzählt von seiner Familie und erklärt Harry extrem viel). In allem ist er sehr freundlich und locker. Dann kommt Draco daher und behauptet, dass manche besser wären als andere, man merkt mit seinem Blick auf Ron deutlich dass er von sich selbst und Ron (als Beispiel) spricht. Da hätte ich mich in Harrys ebenfalls für Ron und gegen Draco entschieden, denn ich denke Harry sieht Ron nach der Zugfahrt bereits als Freund an.
__________________ „There are some things you can´t share without ending up liking each other, and knocking out a twelve - foot mountain troll is one of them.“
„Seize the day, boys. Make your lives extraordinary.“
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26.08.2013 18:52 |
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Half-Blood Prince
Schüler
Dabei seit: 14.09.2013
Herkunft: Spinner's End Pottermore-Name: NifflerTrank5143
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Ich hätte sie angenommen, wenn er Ron nicht so runtergemacht hätte. Obwohl.. so VIELLEICHT auch..
__________________ "After all this time?" - "Always!"
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16.09.2013 15:00 |
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