Natsuki
unregistriert
 |
|
Fand den film wirklich geil er ist echt klasse geweorden nur etwas düster
|
|
31.01.2009 16:31 |
|
|
|
|
So unterschiedlich können Meinungen sein... 
Mich hat der Film nur enttäuscht. Sicher - keiner kann bei einem Film die eins zu eins Umsetzung erwarten, sicher müssen manche Dinge einfach abgeändert werden damit die Stimmung rüberkommt...
Ist ja alles klar...
Für mich ist er trotzdem der bisher schlechteste Film der Hp-Reihe 
Vielleicht gerade weil dieser Band mein Lieblingsbuch ist und mich die Umsetzung der Charas schwer enttäuscht hat 
Für meinen Geschmack sind zuviele übertrieben rührselige Szenen eingebaut, die mit der eigentlichen Story nichts zu tun haben. Remus, der über Lily sülzt... Sirius, der in Askaban anscheinend vergessen hat, dass er mit gefühlvollen, herzergreifendem Gesabber Moony auch nicht vor der Verwandlung bewahren kann... Der heulende Harry im Schnee...
Für mich deutlich zu überzogen 
Hätten sie das kürzer gehalten hätte wenigstens in nem kurzen Nebensatz noch reingepasst, von wem die Karte des Rumtreibers eigentlich stammt 
Dass der Werwolf dann aussieht wie ein nackter Windhund mit Gendefekt hat da schon nicht mehr wirklich gezählt...
Was ich allerdings klasse fand war die Umsetzung von Seidenschnabel! Der Hyppogreif ist wirklich klasse geworden! Und die Karte des Rumtreibers auch! (Ist ja nicht so, dass ich nur was zu meckern hätte 
)
__________________
Manchmal ist ein Torbogen nicht was er scheint...
Sirius kehrt zurück. Doch wie soll man an etwas anknüpfen, das man längst verloren glaubte?
|
|
|
01.02.2009 20:56 |
|
|
slughorn09 
Schüler
Dabei seit: 30.01.2009
Alter: 29
Herkunft: Mystic Falls
|
|
Es ist mein 2. Lieblingsteil gleihc nahc der Orden des Phönix (Film 5).
__________________
|
|
|
02.02.2009 16:23 |
|
|
Voldy
unregistriert
|
|
Nachträgliche, aktualisierte Kritik:
Das erste Mal wechselte der Regiestuhl seinen Besitzer. Statt Chris Columbus inszenierte der Mexikaner Alfonso Cuarón ("Y Tu Mamá También", "Children of Men") die Verfilmung des 3. Bandes. Dieser wagte nicht nur ein radikal anderes Design, sondern entfernte sich auch vom Prinzip der Buchstabenverfilmung. Cuarón, der ein eingefleischter Fan von Tim Burton und Stephen King ist, gestaltete das Setting nicht nur düsterer, sondern auch dreckiger. Der bonbonfarbene Edelkitschlook der Columbus-Verfilmungen fehlt völlig, stattdessen dominieren nüchterne Grautöne in Verbindung mit einer wahrlich faszinierenden Umsetzung der Atmosphäre der Romanvorlage. Der "Gefangene von Askaban" – nebenbei bemerkt eines meiner absoluten Lieblingsbücher – war somit keine reine Bebilderung des Romans mehr, sondern wandte sich an das Herz der Vorlage. Cuarón schafft es die düster-faszinierende Welt des Potterversums in eine phantastische Bildsprache zu übersetzen. Ebenso erlaubt er sich ein paar Späße auf Kosten von Stephen King. So ist die Spielplatzszene aus den ersten Minuten des Films nahezu identisch mit jener aus der "Friedhof der Kuscheltiere"-Verfilmung von 1974. Genauso baut er viele Szenen und Elemente ein, die zwar nicht im Roman vorkommen, aber wunderbar ins Universum passen. Da gibt es freche Schrumpfköpfe, die gern sämtliche Leute anlabern oder murrende Portraits, die es gar nicht mögen, wenn man des Nachts auf Fluren mit der Taschenlampe herumleuchtet. Auch ein wenig Shakespeare findet den Weg in den Film, denn gleich zu Beginn des Films singt der Chor von Hogwarts "Something wicked this way comes!", welches in der deutschen Synchronisation etwas unglücklich mit "Ganz gemein ist, was da kommt!" übersetzt wurde. Ein Motto, das den gesamten Film durchzieht.
Ebenso baut Cuarón viele zweideutige, kleinere Szenen ein, die wunderbar zu den pubertierenden Darstellern und Figuren passen. Hinzu kommt eine ungeahnte Menschlichkeit und wunderbare Ironie, die der Regisseur der Geschichte verpasst.
Auch die Jungdarsteller machen unter Cuaróns Regie eine erstaunliche Entwicklung durch. Allen voran Hauptdarsteller Daniel Radcliffe merkt man deutlich seine schauspielerische Entwicklung an.
Die Neuzugänge in der Riege des erwachsenen Casts sind ebenfalls nicht zu verachten. Michael Gambon ersetzt den verstorbenen Richard Harris mit Bravur und spielt seinen Dumbledore sehr augenzwinkernd. David Thewlis spielt die Rolle des Remus Lupin mit menschlicher Melancholie, dass einem das Herz ganz weich wird. So, und nun muss ich ein Geständnis machen: Als kleines David-Thewlis-Fangirl hänge ich dem Mann jedes Mal schmachtend an den Lippen, aber als Mädchen darf man das ja.
Gary Oldman spielt seinen Sirius Black herrlich irrsinnig und es ist eine wahre Freude ihn so wahnsinnig-hektisch herumhetzen zu sehen. Auch Alan Rickman ist in der Rolle des Severus Snape wieder einmal wunderbar fies. (Ab "Askaban" wir Rickman von Bernd Rumpf synchronisiert und diese Stimme IST Snape!)
Gerade das Finale lebt von der genialen Dynamik des Trios Oldman-Thewlis-Rickman und es ist einfach toll die Drei zusammen spielen zu sehen.
Für die Effekte waren auch dieses Mal wieder George Lucas’ ILM-Studios verantwortlich. Diese sind dieses Mal schlichtweg atemberaubend und wunderschön. Vor allem die Dementoren und der Hippongreif sind schlichtweg genial und sorgen immer wieder aufs Neue für Staunen. Somit wurden die Effekte 2004 nicht ohne Grund für den Oscar nominiert.
Für den Soundtrack zeigte sich wieder John Williams verantwortlich, der dieses Mal für einen wahrlich magischen Score sorgt. Auch, wenn einige der Actionsequenzen immer noch ab und an in den bekannten, williamsischen Orchesterkrach ausarten, so dominieren doch wunderschöne und melodische Themen wie "Buckbreak" oder das Lupin-Thema. Das ist ein wahrer Ohrenschmaus.
Was bleibt ist eine der besten Potterverfilmungen aller Zeiten und ein wunderschöner, aber auch düsterer Film über Schuld und Sühne.
9,5/10 Dementoren
|
|
|
22.02.2009 14:10 |
|
|
Bernhard Nowak
Schüler
Dabei seit: 26.08.2004
Alter: 60
Herkunft: Rödermark
|
|
Dies ist ein Film, der mich von allen Potter-Verfilmungen am wenigsten beeindruckt und mich irgendwie nicht "emotional" mitnimmt. Hierzu muss ich sagen, dass ich ein absoluter Fan der beiden Columbus-Filme bin - besonders von Film 2 und dem - aus meiner Sicht grandios gestalteten - Finale mit dem jungen Voldemort. Auch Film 5 gefällt mir immer besser.
Von allen Filmen ist jedoch der dritte Film der für mich letztlich der am wenigsten gelungene.
Woran liegt dies?
Ich finde ihn selber zu "hektisch", eine Szene ist an die andere geschnitten, zumindest ich finde keinen "Ruhepunkt". Das Buch selber ist "ruhiger" geschrieben (obwohl es m.E. nach Band 7 der eindeutig schwächste Potter-Band ist).
Außerdem weicht mir der Film in wesentlichen wichtigen Stellen zu sehr von der Buchvorlage ab. Dies tut Film 5 zwar auch, aber dieser bildet ein "ruhiges Ganzes", d.h. wer das Buch nicht gelesen hat, kann Film 5 verstehen.
Was ist denn an Buch 3 das Besondere? Meines Erachtens ist es doch die Hintergrundgeschichte der "Rumtreiber". Und genau diese Hintergrundgeschichte kommt mir im Film eindeutig zu kurz. Die ganze Geschichte mit dem Streich der Rumtreiber gegenüber Snape, die seinen Hass gegen James, Sirius und Remus begründet, wird überhaupt nicht dargestellt.
Natürlich kann man von einer Literaturverfilmung nicht erwarten, den Stoff hundertprozentig umzusetzen. Was ich aber von einem Regisseur erwarten muss, ist, dass derjenige, der das Buch nicht gelesen hat, versteht, worum es im großen und ganzen geht. Und dazu sollte der Drehbuchautor ein Gespür dafür entwickeln, was an der literarischen Vorlage wichtig und was nebensächlich, also was Haupthandlung und was - bedeutungslose - Nebenstränge sind. Hier sehe ich auch Mängel an Film 4, aber besonders an Film 3 fällt mir auf, dass wesentliche Buchszenen - eben genau die Hintergrundgeschichte der "Rumtreiber" überhaupt nicht erwähnt wird, während andere Teile, die aus meiner Sicht eher unbedeutend sind - etwa die - sicherlich witzig gemachte - Szene mit Tante Martha zu Beginn - relativ lang ausgewalzt werden. In Kenntnis der - relativen - Bedeutungslosigkeit dieser Figur im Verhältnis zur Buchreihe hätte man meines Erachtens den ganzen Anfang bei den Dursleys weglassen können (was etwa der Drehbuchautor bei Film 4 konsequent durchgeführt hat) und die Szene im Zug beginnen lassen können, wo etwa Hermine einen Zeitungsabschnitt von Sirius Black liest und dessen Bedeutung dem Trio vorgelesen oder erklärt hätte. Dann wäre Platz gewesen, die Rumtreibergeschichte ausführlich darzustellen. Auch die - sehr slapstickhaft wirkende - Szene im "Fahrenden Ritter" ist zwar witzig geraten, aber ist eigentlich "Nebensache"; warum wird diese Fahrt so ausführlich geschildert, wenn dann für die wesentliche "Rumtreibergeschichte" am Ende zu wenig Platz bleibt? Etwas mehr Gespür dafür, was im Buch wichtig und was "Nebenhandlung" ist, hätte ich mir vom Drehbuchautor Cloves wirklich erwartet.
Ich habe mir auch die Dementoren anders vorgestellt. Diese Figuren aus Plastik sollen schauererregend wirken, sie wirken auf mich jedoch farblos und nichtssagend.
Positiv ist aus meiner Sicht anzumerken, dass das "Trio" gegenüber den vorherigen Filmen "gewachsen" und schauspielerisch besser geworden ist; besonders deutlich ist mir dies bei Hermine aufgefallen, zum Teil auch bei Harry, während ich mir nicht helfen kann: ich mochte den "kindlichen" Ron der ersten beiden Filme lieber als den "jugendlichen Ron" ab Film 3 - aber dies ist reine Gefühlssache.
Andere Charaktere werden nicht zutreffend dargestellt - Snape stellt sich eben im Buch nicht schützend vor die Kinder, er fällt in Ohnmacht. Warum wird dies nicht im Film getreu umgesetzt? Snapes Erbitterung gegen die Rumtreiber - doch ein wichtiges Element in der ganzen Serie - kommt in der Buchvorlage in dem Gespräch mit Dumbledore am Ende von Band 3 deutlich zum Ausdruck. Im Film wird aus Platzgründen dieses wichtige Gespräch ausgespart. Eine vollkommene Verkennung dessen, was im Buch wichtig ist und was nicht - so denke ich.
Auch die - warme - Atmosphäre der Filme 1 und 2 fehlt vollkommen. Richtig, auch die Bücher werden ab dem 3. Band düsterer und emotionaler - aber dunkle Szenen und hektische Kameraführung reichen nicht aus, den kompletten Wechsel in der Atmosphäre gegenüber den Filmen 1 und 2 wirklich zu begründen. Eine gewisse Kontinuität sollte in einer Verfilmung einer Serie m.E. doch möglich sein - auch bei verschiedenen Regisseuren. Zudem wird die hektische Kamerfaführung auch durch gelungene Einzelszenen - etwa die Flugstunde Harrys mit Seidenschnabel, die filmisch wunderbar umgesetzt ist, aus meiner Sicht nicht "ausgeglichen." Ich habe das Gefühl, hier wurde hektisch ein Gruselfilm gedreht - in der Tradition von "Dracula", den Garry Oldman für mich hier mehr verkörpert als den realen Sirius (welch ein Unterschied zur gelungenen Sirius-Charakterisierung in Film 5!) und auch die schauspielerische Besetzung finde ich nicht immer gelungen. Michael Gambon als Dumbledore ist für mich geradezu gräßlich in seinem "Kartoffelsack" (wobei er - zugegebenermaßen in Film 3 besser "rüberkommt" als in Film 4), vor allem, wenn man ihn mit seinem toten Vorgänger vergleicht, der Dumbledore aus meiner Sicht kongenial dargestellt hat; und auch Lupin hatte ich mir vollkommen anders vorgestellt; der "Wandel" zwischen dem verständnisvollen, zum Teil stark emotional berührten Lehrer im ersten Teil zu einem Mann, der durchaus bedrohlich wirken kann und von dem man nicht so recht weiß, auf welcher Seite er wirklich steht, als er plötzlich Sirius umarmt, hat mich nicht recht überzeugen können und wirkt auf mich auch nicht sonderlich glaubwürdig(wieso glaubt er eigentlich - wenn man von den reinen Informationen, die der Film bietet, ausgeht - Sirius Darstellung? ; die Erklärung, dass die Karte des Rumtreibers nie lüge und Pettigrew noch leben müsse, reicht mir als Erklärung, warum er Sirius Version plötzlich akzeptiert, nicht aus).
Gut gelungen sind aus meiner Sicht jedoch die Wahrsagerstunden bei Trelawney, die durch Emma Thompson wirklich gut getroffen ist und für mich eine der - wenigen - Lichtblicke, ja ein "Highlight", in Film 3 darstellt.
Fazit: ein Film, der meinen Vorstellungen der Umsetzung von der literarischen Vorlage nicht entspricht (zu viel Änderungen in der Handlung) und vor allem aus meiner Sicht zu hektisch umgesetzt ist. Kameraführung, Schnitt, Kameraführung. Für mich das gleiche Problem wie im ersten Drittel von Film 4. Für mich bislang der schwächste Harry-Potter-Film. Meine Lieblingsfilme bleiben Film 2 und Film 1.
Aber man sieht eben an diesem Thread - wenn man die gelungene und durchaus fundierte Kritik meines Vorposters ansieht - wie unterschiedlich die Geschmäcker sind und bleiben.
__________________
King: You're a monster, Urquhart.
Urquhart:You might very well think that, Sir, but your opinion doesn't count for very much now, does it? Good day, Sir. 
Ian Richardson in: "House of cards, Teil 2: To play the King"
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Bernhard Nowak: 26.02.2009 22:35.
|
|
|
26.02.2009 22:21 |
|
|
LupinFreak
unregistriert
|
|
DER BESTE FILM VON ALLEN !!!
sooooooooooooooooooo vieL Lupin, ein TRAUM !
|
|
|
30.04.2009 23:36 |
|
|
|
[User-Fanfiction] 
