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Zum Ende der Seite springen Berufswahl - wie geht das?
Autor
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Atogrosch Atogrosch ist männlich
Schüler

Dabei seit: 03.01.2008



Berufswahl - wie geht das? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Hallo zusammen, Winken

an dieser Stelle möchte ich mal über das Thema Berufswahl sprechen. Wie findet man eigentlich den Beruf, der zu einem passt? Welchen Beruf habt ihr? Seid ihr mit diesem Beruf zufrieden? Wie seid ihr auf diesen Beruf bekommen?

Meine Situation sieht im Moment so aus, dass ich letztes Jahr mein Abitur gemacht habe, und dass ich bis jetzt zwar einige vage Ideen im Kopf habe, aber noch nicht wirklich weiß, was zu mir passt. In der Schule hatte ich eigentlich immer in jedem Fach gute Noten (bis auf Sport). Manchmal beneide ich die Menschen, die eine einzige ausgeprägte Stärke haben und sich dann dafür wirklich interessieren, denn bei denen ist der Weg ziemlich klar. Ich dagegen war in mehreren Bereichen ganz gut, ohne jedoch ein echtes dauerhaftes Interesse mitzubringen (ich habs halt irgendwie gemacht).


Also, wie ist das bei Euch mit dem Thema Berufswahl?

Freue mich auf Eure Antworten ;-).


Off-Topic: habe übrigens die Suchfunktion ein entsprechendes Thema gesucht, keins gefunden. Hoffe also, dass es das Thema noch nicht gibt.
28.01.2010 21:02 Atogrosch ist offline E-Mail an Atogrosch senden Beiträge von Atogrosch suchen Nehme Atogrosch in deine Freundesliste auf
Korksie
unregistriert


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Hallo!
Ich finde Berufswahl ist irgendwie eine recht schwierige Angelegenheit, da es einfach so etwas wichtiges ist!
Also ich persönlich wusste lange nicht, was ich machen soll. Nach der Realschule habe ich eine Weile überlegt in den sozialen Bereich zu gehen, also Krankenschwester und so...
Aber nach dem ich da nur Absagen bekommen habe, habe ich dann lange überlegt was ich machen sollte. Irgendwie kam mir dann der Gedanke, dass der soziale Bereich vielleicht gar nichts für mich ist. Deswegen bin ich dann zwei Jahre auf eine kaufmännische Schule und das habe ich eigentlich recht früh bereut. Da BWL und Rechnungswesen absolut nicht meins war. Vor allem die Tatsache irgendwann nur noch vorm PC zu sitzen hat mich nicht so erfüllt.

Deswegen habe ich nach der Schule erst einmal ein Freiwilliges Soziales Jahr gemacht und zufällig war es in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Da mir die Arbeit so viel Spaß gemacht hat, habe ich mich bestärkt gefühlt die Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin anzufangen.
Und genau das mache ich im Augenblick. Ich bin jetzt in meinem zweiten Jahr und eigentlich recht zufrieden. Nur ist eben die Schule, wo ich die Ausbildung mache ist nicht das WAhre. Es sind halt zwei Jahre theoretisch und dann ein Jahr praktisch.

Also bei mir war es folglich mit der Berufswahl nicht sonderlich einfach, weil ich zwischendurch immer wieder andere Ideen hatte. Jetzt hoffe ich einfach mal, dass der Beruf nun wirklich das Richtige für mich ist! Grinsen


Liebe Grüße,
Steffi
28.01.2010 21:46
Teekon Teekon ist männlich
Vertrauensschüler im Ruhestand

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Dabei seit: 08.08.2007
Alter: 43
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Pottermore-Name: MoonStrike80



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Hmmmm, ich denke, da gibt es kein Patentrezept für. Ich war auch sehr gut in der Schule, egal ob sprachlich, natur- oder gesellschaftswissenschaftlich, und meine Interessen waren immer sehr breit gefächert. Aber bei allen Berufswünschen, die ich als Grundschulsteppke hatte, war immer ein roter Faden dabei: Menschen zufriedener machen.

Über lange Zeit war mein großes Ziel eigentlich die Gastronomie, Hotelmanagement mit reichlich Sternen, und mir steigt heute noch das Pipi in die Augen, wenn ich in einem solchen Hotel stehe.
Während des Abis bin ich dann aber krank geworden, und auf einmal war's da: Onkel Doktor werden. Und das bin ich jetzt, hab' alles dabei, was mir liegt und bin trotz Stress und unschönen Nebenwirkungen immer noch begeistert von meinem heißgeliebten Drecksjob. Was Anderes könnte ich mir gar nicht mehr so recht vorstellen.

Ich denke, freiwillige Jahre und Praktika können einem da schon gut weiterhelfen. Und im Endeffekt muss es das Herz entscheiden. Schließlich soll's "für immer" sein, und 'ne Scheidung ist wesentlich leichter als ein kompletter Berufswechsel (wenn auch nicht unmöglich).

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28.01.2010 22:35 Teekon ist offline E-Mail an Teekon senden Beiträge von Teekon suchen Nehme Teekon in deine Freundesliste auf Füge Teekon in deine Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Teekon anzeigen
Pim
Schüler

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Dabei seit: 11.12.2009



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das ist schwierig und ich glaube, dass viele vor diesem problem stehen, wo man sich so allmählig die frage stellen sollte, was man nach der schule werden möchte. ich weiß bis jetzt nicht was für ein beruf zu mir passen würde. ich hab einfach erstmal ein beruf gelernt, wo ich meinte der könnte zu mir passen. ich finde auch, dass man nach der schule zu sehr ins kalte wasser gestoßen wird, so nun sieh mal zu wie du da draußen klar kommst. in der schule wird man irgentwie zu schlecht auf dem arbeitsmarkt vorbereitet finde ich. da müsste mehr passieren.

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29.01.2010 14:15 Pim ist offline Beiträge von Pim suchen Nehme Pim in deine Freundesliste auf
Lurchie Lurchie ist weiblich
Schülerin

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Dabei seit: 14.01.2010
Alter: 31
Herkunft: Lindenberg(Pfalz)



traurig Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Also..bei mir hat das ganze total geschwankt..!
In der 8ten Klasse war es noch Kindergärtnerin..in der 9ten Buchhändlerin..hab in beidem Praktikum gemacht..war beides nich das wahre..!
jezt sieht´s momentan bei mir so aus, das ich den lieben langen Tag zu Hause sitz weil ich kein Ausbldung hab..noch nicht.
Ich bin auf der Suche nach 2 bzw 3 Sachen, welche Mediendesign, Bürokauffrau oder Forografin sind.
Habe in allen 3 Sachen auch schon einige Bewerbungen geschrieben..doch leider kamen immer nur absagen..! Meine Mum beschwert sich auch schon die ganze Zeit das ich nur zu Hause sitze..aber was soll ich machen..? Irgendeine Ausbilding anfangen die mir überhauptnicht liegt?
Flop Weinen Unglücklich

Ich denke es wird einfach auch zu wenig gemacht für junge Leute die ne Ausbilding haben wollen!
Ich stehe in Kontakt mit der Arbeitsagentur...aber da bekomme ich vllt alle 4 Wochen mal eine adresse zugeschickt, die im Internet als anonym drinne ist...mehr auch nicht..!
*sfz* Beleidigt
Da sollte echt mehr gemacht werden!

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29.01.2010 14:54 Lurchie ist offline E-Mail an Lurchie senden Beiträge von Lurchie suchen Nehme Lurchie in deine Freundesliste auf Füge Lurchie in deine Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Lurchie anzeigen Skype-Name von Lurchie: tentenxtemari
emolike emolike ist weiblich
Schülerin

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Dabei seit: 29.07.2007
Alter: 33
Herkunft: Wien



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Warum soll sich immer der Staat darum kümmern?
Es gibt genügend Möglichkeiten - allein im Internet - um sich über Berufe und deren Ausbildung zu informieren.
Warum machst du nicht dein Abitur oder eine Lehre oder irgendwas?
Oder du gehst, bis du was anständiges gefunden hast, zu irgendeinem Supermarkt oder so, damit du nicht nur zuhause rumsitzt.

__________________

29.01.2010 17:52 emolike ist offline E-Mail an emolike senden Beiträge von emolike suchen Nehme emolike in deine Freundesliste auf
Pim
Schüler

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Dabei seit: 11.12.2009



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@emolike:

um eine ausbildung machen zu können muss man erstmal wissen was man machen will. ich habe dreieinhalb jahre eine ausbildung gemacht und arbeite jetzt in einem völlig anderem beruf, der auch nicht mein traumjob ist.

ich finde man wird von der schule aus zu wenig auf das berufsleben vorbereitet. in schweden oder damals in der ddr wurde man schon spielerisch im kindergarten auf die verschieden berufe vorbereitet. man hat zum beispiel berufe in kinderliedern eingearbeitet und es gab auch eine kindersendung die kindgerecht berufe vorstellte. leider war ich in der ersten klasse als die wende kam, daher weiß ich nicht ob es noch so arbeitsgemeinschaften gab oder wie die schüler zu ddr-zeiten in der oberstufe auf das berufsleben vorbeireitet wurden. meine eltern mussten wärend des unterrichts an einigen tagen arbeiten oder so. da ist die ganze klasse irgenwie arbeiten gegangen. ich komm jetzt nicht auf dem begriff dafür.

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04.02.2010 00:17 Pim ist offline Beiträge von Pim suchen Nehme Pim in deine Freundesliste auf
Voldy
unregistriert


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Wenn ich das schon höre bzw. lese bekomm' ich Krämpfe in der Magengegend! Traurig

Ja, meine Mutter musste da dann am Fließband stehen und hatte unglaublich viel Spaß dran und meint sie hätte danach egnau gewusst, dass Fließbandarbeit nicht ihrs sei. (Ha ha!)

Also wer das Zeug glaubt, was die Linke verbreitet sollte vielleicht mal das Zeitgeschichliche Forum besuchen oder gar ein Buch lesen? (im übrigen nur sinnvoll wenn es nicht von Alt-SEDler Gregor Gysi oder Oskar Lafontaine geschrieben wurde)

Mann, Mann, Mann ...

Ja, im Prinzip stimmt es zwar, dass man in der Schule und auch vom Amt aus zu wenig vorbereitet wird, aber am Ende ist es jedem selbst sein Bier, was aus ihm wird. Und ehrlich, wenn man einen haufen Unmotivierter vor sich hat, die es am liebsten hätten, wenn sie mit Flateratesaufen und Party-machen Geld verdienen könnten und auf jede Jobidee mit einem hingerotzten "Kein Bock!" antworten, dann liegt es nicht am Bildungssystem, dass sie keine Ahnung von ihrer Zukunft haben.
Ich kenne leider sogar Studenten und fertig Diplomierte und Doktoren, die keine Ahnung haben, was sie mit ihren Studienabschluss machen könnten und dann nach dem Studium in die Grundlagenforschung gehen. Ich studiere doch nicht z.b. 5 Jahre Physik, um am Ende Grundlagenforschung zu machen, oder? Wo soll das bitte hinführen???!!! (Vielleicht zu unmengen an dilplomierten, akademisierten Taxi-Bus-&-Bahnfahrern? Leicht überqualifiziert.)

Aber mir ist schon oft aufgefallen, dass meine generation irgendwie die Generation der notorisch Orientierungslosen zu sein scheint. Wir sind wohl die Opfer des Mottos "Spaßgesellschaft". Zu dumm, dass nicht alles im Leben Spaß ist.
Klar sollte man einen Job machen, der einen gefällt und bei dem man mit Feuer dabei ist. Das ist auch den Firmen lieber, denn was nützt ein Mitarbeiter, dem die Arbeitsqualität am Arsch vorbei geht und nur den Tag "absitzt", um seinen Lohn zu bekommen? Da ist dann auch in solchen Betrieben dann die Arbeitsatmosphäre nicht besonders erhebend. Habe leider schon in genügend solcher Läden gearbeitet. Die "Null-Bock"-Stimmung überträgt sich dann nämlich auf alle.

Am besten sollte man bei seinen Hobbys anfangen und vielleicht auch etwas in betracht ziehen, dass einem auf den ersten Blick völlig verquert vorkommt. Ich z.b. hätte nie gedacht, dass ich mal im Handwerk lande. In der Schule und zu Hause habe ich handwrkliches immer gehasst wie die Pest, aber wie ich glücklich feststellen konnte deckt die Schule auch wenige Sparte ab. Elektrik, Metallverarbeitung und Holz sind nun mal nicht Maßgebend für die gesamte Branche.
Am Ende muss sich jeder selbst ein Bild machen, Praktikas bei Betrieben machen, dort nachfragen. (z.b. falls man direkt nach der Schule keinen Job kriegt)
Aber gut die "null-Bock"-Leute werden selbst dann null Bock haben, wenn man ihnen sämtliche Jobs nahegelegt hat. Die haben nämlich aus Prinzip null Bock. Denken, dass sie nichts machen müssen wenn sie sich bloß lange genug doof anstellen und dann ein Auskommen beim Amt haben. Tja, so wirds kommen. Nennt sich HartzIV und reicht weder für Partys noch fürs Flateratesaufen.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Voldy: 05.02.2010 21:13.

05.02.2010 21:09
Pim
Schüler

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Dabei seit: 11.12.2009



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@voldy

dann hab ich das alles nur geträumt oder was?



also bitte nicht alle über einen kamm scherren, ja? also ich habe noch nie so viel gesoffen bis der arzt kommt. ich war noch nie besoffen, geschweige denn angetrunken. und nicht alle schulabgänger sind unmotiviert. und nicht alle studieren um dann in die grundlagenforschung zu gehen.

und außerdem was soll man denn machen, wenn man schon in der schule gesagt bekommt "". ich dacht ich les nicht richtig als ich in einem stellenangebot für eine ausbildung zum maler lackiere las, das die vorausetzung ein guter realschulabschluss, bevorzugt abitur sei. da ist es doch kein wunder, dass schulabgänger mit gerade so knappen realschulabschluss oder einen erweiterten hauptschulabschluss unmotiviert und perspecktivlos sind, wenn schon für einfache handwerkerberufe ein guter realschulabschluss bzw sogar abitur verlangt wird. da nützen werbeaktionen für handwerkerberufe garnichts.



diese werbung ist an die gerichtet, die einen schulabschluss gemacht haben, die sich natürlich nach besseren berufen ausschau halten wie im medizinischen bereich, rechtswesen, forschung usw. an schulabgängern mit hauptschulabschluss ist diese aktion garantiert nicht gerichtet. denn die würden gerne, werden aber von handwerkerunternehmen aber nicht gelassen, weil sie zu "dumm" für diese berufe seien.

hier ein beispiel für einen ausbildungsplatz in dem beruf tischler/schreiner:



ein einfacher realschulabschluss oder ein guter erweiteter hauptschulabschluss müsste doch für diesen beruf doch auch ausreichen. wenn ich abitur hätte, würde ich mich doch nicht für so einen beruf entscheiden. da würde ich mich doch zu was hörerem entscheiden.

wenn nicht abitur, werden dann gute noten im sport verlangt:



wenn ich daran denke was im sportunterricht durchgenommen wird. also wenn ich eine niete im sport war, bekomm ich keine ausbildung zu metallbauer? Vogel zeigen

noch dazu verlangen viele einen frankierten umschlag, damit die unterlagen zurückgesandt werden können. wenn ich mich so erinnere wie viele bewerbungen ich allein nur für eine ausbildung verschickt habe, was man da an vermögen für frankierte rückumschläge ausgegeben hätte. unbegreiflich. bildenen die sich ein, sie seien das einzigste unternehmen bei denen man sich bewirbt?



für schulabgänger mit hauptschulabschlus bleiben meist dann nur noch die vom arbeitsamt finanzierten "überbetrieblichen ausbildungsmaßnahmen". wo im klassenzimmer oder in einem schulzentrum eine werkstadt nachgeahmt wird oder ein "lernbüro" eingerichtet wird. ich habe meine ausbildung zur bürokauffrau "überbetrieblich" in einem sogenannten lernbüro (klassenzimmer) gemacht und zu zeiten wo die mehrwertsteuer schon bei 19% stand, haben wir mit büchern gelernt, die noch auf dem stand waren wo die mehrwertsteuer 15% besaß. weil ich und viele andere, die über das arbeitsamt eine überbetriebliche ausbildung gemacht haben, keine praktischen erfahrungen mit bringen, sieht es in den gelernten berufen sehr schlecht aus da was zu finden. meine freundin, die ihre ausbildung (gleicher beruf, wie ich ihn gelernt habe) mit 3 abgeschlossen hat, ist heute reinigungskraft im kaufhaus. ich bin tellerwäscher in einer großküche.

fazit: so lange man noch in der schule ist und man noch an seinem schulabschluss arbeiten kann, sollte man sich wirklich, wirklich auf seinem hosenboden setzten und lernen um zu mindest einen realschulabschluss zu erreichen. denn es stimmt, mit einem realschulabschluss stehen die chancen auf dem arbeitsmarkt eindeutig besser, als mit einem hauptschulabschluss.

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Dieser Beitrag wurde 6 mal editiert, zum letzten Mal von Pim: 06.02.2010 14:26.

06.02.2010 13:06 Pim ist offline Beiträge von Pim suchen Nehme Pim in deine Freundesliste auf
Beatrix Beatrix ist weiblich
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Also, was ich wirklich mal später machen will, weiß ich noch nicht genau, meine Ausbildungswahl hab ich sehr spontan getroffen.

Eigentlich bin ich ja auch dem Gymnasium gewesen und hätte dieses Jahr Abi machen sollen, aber, wie das Leben halt manchmal so ist, bin ich zum Halbjahr abgegangen und hab jetzt praktisch nur Mittlere Reife.

Ich hab mich dann bei einer Sprachenschule angemeldet, wo ich bald eine Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin machen werde. Wenigstens auch etwas, wo das Berufsangebot breitgefächert ist. Mir Sprachen kommt mal schließlich immer gut weiter.
06.02.2010 17:26 Beatrix ist offline Beiträge von Beatrix suchen Nehme Beatrix in deine Freundesliste auf
AR|EW-Fan AR|EW-Fan ist weiblich
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Ich bin jetzt im zweiten Jahr meiner 3-jährigen Lehre und weiss immer noch nicht, was ich machen will später. Die Lehrstelle hab ich nur dank Vitamin B erhalten, was man auch merkt, denn die fachlichen Kenntnisse bleiben in meinem Kopf überhaupt nicht. Ich will noch gar nicht wissen, wie das an meiner Abschlussprüfung aussehen wird...
Ich wollte, als es ganz am Anfang darauf ankam, Fotografin werden, dann etwa ein halbes Jahr später Kauffrau, hab da dann etwa 2 Jahre gesucht und fast ne Stelle gekriegt, wurde dann aber nur zweite. Dann hab ich diese Vitamin B Stelle gekriegt, was ich damals zuerst nicht mal gedacht hätte, dass ich sie kriegen würde... Dann kurz nach Lehrstart hab ich meinen Freund kennen gelernt und mich mehr mit seinem Beruf (Lehrer) auseinandergesetzt und auch wenn ich seh, wieviel er zu tun hat, reizt mich das irgendwie, vor allem Englishlehrerin, da ich im english schon immer sehr gut war und nächstens das Advanced-Certificate mache (obwohl ich leider kaum zum lernen komme und drum noch ein wenig Schiss habe, ob ich bestehe). Aber ich weiss, dass man da dass Abi machen müsste und dann irgendwie noch weiter gehen müsste und das denk ich hab ich da schon verpasst als ich mit der Schule fertig war. Ich weiss, ich könnt das alles nachholen wahrscheinlich, aber dann müsste ich es nach der Lehre machen, was heissen würde, dass ich dann noch länger hier festsitzen würde, da das wohl einiges kosten würde, und eigentlich spiel ich schon länger mit dem Gedanken, näher zu ihm zu ziehen, da wir jetzt über 2 Stunden von einander entfernt wohnen und uns so weniger als selten sehen. Und das Eine und das Andere lassen sich wohl kaum miteinander verbinden... Traurig

Ach ja und wenn ich mir die Posts von grad unter mir anguck, muss ich dazu sagen, ich trinke nicht, ich rauche nicht, hab ich beides nie und werd ich beides wohl auch nie.
12.02.2010 02:02 AR|EW-Fan ist offline E-Mail an AR|EW-Fan senden Beiträge von AR|EW-Fan suchen Nehme AR|EW-Fan in deine Freundesliste auf
La Esmeralda La Esmeralda ist weiblich
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Warum denn nicht?
Natürlich ist das möglich. Du machst einfach deine Lehre fertig, suchst dir danach eine Schule in seiner Nähe, in der du das Abitur nachholen kannst, und ziehst zu ihm. Das geht schließlich überall.
12.02.2010 15:31 La Esmeralda ist offline E-Mail an La Esmeralda senden Beiträge von La Esmeralda suchen Nehme La Esmeralda in deine Freundesliste auf
AR|EW-Fan AR|EW-Fan ist weiblich
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Warum denn nicht?
Natürlich ist das möglich. Du machst einfach deine Lehre fertig, suchst dir danach eine Schule in seiner Nähe, in der du das Abitur nachholen kannst, und ziehst zu ihm. Das geht schließlich überall.[/quote]

Ob ich ZU ihm ziehen könnte, wüsste ich nicht mal. Wenn dann müsste er auch umziehen, weil die Wohnung für 2 def. zu klein ist. Und eigentlich möchte ich auch nicht auf seine Kosten leben, also müsste ich neben dem Abi noch irgend nen Job haben, mit dem ich ne Wohnung, Rechnungen und alles bezahlen könnte...
13.02.2010 02:21 AR|EW-Fan ist offline E-Mail an AR|EW-Fan senden Beiträge von AR|EW-Fan suchen Nehme AR|EW-Fan in deine Freundesliste auf
Pim
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ich überlege schon seit jahren was für ein beruf zu mir passen würde. die idee zu den berufen, in denen ich mich ausprobiert habe, sind nur aus torschlusspanik entstanden. 9. klasse praktikum friseur - torschlusspanik. der chef war ein a***. dem konnte man es nie recht machen. berufsvorbereitendes jahr gärtnerin - torschlusspanik. ich wurde in den garten- und strassenbau gesteckt. das jahr war furchtbar. nur saufende kerle um mich herum und eine ausbilderin die tiergeräusche machte und wie ein kleinkind sprach. daraus entstand die idee zur bürokauffrau - auch torschlusspanik. dreieinhalb jahr umsonst. denn eine vom arbeitsamt geförderte über- bzw außerbetriebliche ausbildung zählt auf demarbeitsmarkt wie garkeine ausbildung, weil die berufspraxis fehlt. dann ab ich mich im einzelhandel ausprobiert - auch aus der "du musst jetzt was machen-situation" entstanden. der beruf passte garnicht zu mir, weil ich 1. zu ruhig bin und zweitens mir nichts gefallen lassen kann. wenn mir jemand blöd kommt, halt ich nicht noch die andere wange hin Vogel zeigen zimmermädchen - torschlusspanik. ging nach hinten los. nun bin ich tellerwäscher. das kann ich auch nicht ewig machen, weil ich da nich genug verdiene um allein vom gehalt leben zu können.... also man sieht mit nur druck ausüben "du musst jetzt was finden" ereicht man garnichts.

nun mach ich mir wieder gedanken was für ein beruf zu mir passen könnte. ich bin kreativ. zeichne gerne, liebe musik (höre sie aber nur). arbeite gern im hintergrund (steh nicht gerne im mittelpunkt), brauche anweisungen. tu mich mit selbstständigen arbeiten schwer. ich liebe die natur, das ruhige. kann nicht mit menschen arbeiten, aber dafür bin ich teamfähig. mein lieblingsschulfächer waren bio und zeichen (bk).
kann mir da jemand weiter helfen?

__________________



Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Pim: 13.03.2010 07:45.

13.03.2010 07:44 Pim ist offline Beiträge von Pim suchen Nehme Pim in deine Freundesliste auf
Benjamin92 Benjamin92 ist männlich
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Dabei seit: 13.02.2010
Alter: 31
Herkunft: Niederösterreich



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Also bei mir war/ist die Berufswahl kein Problem. Habe mich eigentlich immer schon für Elektronik und EDV interessiert. Hab mich in der 3. Hauptschule erkundigt, bin dann auf die HTL gekommen. Jetzt bin ich der 2. Klasse. Wenn ich in 3 Jahren fertig bin, werde ich mir überlegen, ob ich Programmierer werde, oder in die Entwicklung gehe. (Je nach Arbeitsmarkt, was gerade gefragt ist) Nach 3 Jahren bin ich dann Ingenieur.

__________________
''
Danke an Sev Grinsen

(\__/) Das ist Hasi.
( °.° ) Kopiere Hasi in deine Signatur
( >< ) und hilf ihm die Welt zu erobern
13.03.2010 10:14 Benjamin92 ist offline E-Mail an Benjamin92 senden Beiträge von Benjamin92 suchen Nehme Benjamin92 in deine Freundesliste auf Füge Benjamin92 in deine Kontaktliste ein
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