wen hasst Snape, als er DD tötet? |
Nise
Schülerin
Dabei seit: 14.07.2010
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Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass Snape Dumbledore hasst, weil der ihn gezwungen hat, in zu töten. Eben weils klar war. Hätte Dumbledore nicht eh wegen dem Ring sterben müssen, hätte Snape es ja trotzdem Tun müssen um nicht wegen Draco zu sterben.
Es war wohl eher Dumbledores Art dabei. Snape musste 6 Jahre lang einen Jungen beschützen den er nicht einmal mag, und jetzt doch sterben soll,dann erzählt Dumbledore im nur, was er erzählen will und meint am Ende "Ja mein Gott, das wird für doch nicht so schlimm sein"
Oder er hasst einfach irgendwen Anders. Für einen Unverzeihlichen muss man hassen, und da Snape es eigentlich nicht wollte, hat er sich so sehr in seine Gedanken vertieft, dass es auf seinem Gesicht wieder gespiegelt wird.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Nise: 13.12.2010 23:58.
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13.12.2010 23:56 |
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Du Ankou
Schülerin
Dabei seit: 13.09.2004
Herkunft: JWD
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Es ist nicht unvorstellbar, dass Snape noch ein zweites Mal sein Wort gegeben hat - aber wir wissen es nicht.
Was ich nicht verstehe:
Wieso bauen wir die Sache auf einer Vermutung auf, wenn wir direkt im Text lesen, in welcher Beziehung Snape wirklich sein Wort gegeben hat?
Er (bzw. JKR) will Harry (bzw. den Lesern) Informationen übermitteln und erfahren, dass ihn AD...
...erstens: an sein gegebenes Wort erinnert.
... zweitens: in welcher Aufgabe er sein Wort gegeben hat.
Ein völlig klarer Aufbau.
Und mit ein Anzeichen dafür, dass wir nicht zwei Egomanen vor uns haben.
ADs Sorge gilt den Schülern, nicht seinem schmerzlosen Tod.
Er VERTRAUT Snape seine egene Aufgabe an.
Und Snape sagt ohne größere Überredung zu - auch wenn es nichts mit Lily zu tun hat.
Er nimmt das VERTRAUEN an.
Es ist das letzte Anzeichen, dass ADs "Ich vertraue Snape" nicht nur heiße Luft war.
__________________ The better part of valour is discretion
Shakespeare
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14.12.2010 08:54 |
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Kann mich da nur anschliessen.
Snape hätte den unbrechbaren Schwur abgelegt, wenn er nicht gewusst hätte,dass Dumbledore, innerhalb des nächstens Jahres stirbt. Und Dumbledore hat Snape ja gesagt, dass er ihn umbringen soll.
Und genau das, hasst vielleicht Snape, dass er einen Mord begehen muss, obwohl er eigentlich überhaupt nicht zum Mörder werden will.
Er könnte aber auch an etwas aus seinem persönlichen Leben denken,z. B. dass Lily, James geheiratet hat, usw...
Das fand ich auch sehr komisch,dass Snape Schulleiter wurde. Aber eigentlich ist es auch klar,sobald LV das Ministerium übernommen hatte,konnte er machen,was er wollte.
Und die Schüler sind (wie , bereits sagte) LV am wichtigsten. Und da ja "einer seiner Todesser" bereits Lehrer in Hogwarts war, kam nur er, Snape in Frage.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Glaedr: 14.12.2010 15:42.
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14.12.2010 15:31 |
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Naughty
Schüler
Dabei seit: 22.04.2007
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Ich glaube schon, dass man in dem Moment wo man den Fluch spricht, sein Opfer wirklich hassen muss oder besser gesagt töten will/ will das es stirbt. ( wie auch immer )
Nicht umsonst sind es ja die Unverzeihlichen Flüche.
Das wurde ja in den Büchern deutlich betont....
Snape wollte also in dem Moment ganz eindeutig Dumbledore tot sehen.
Nur Snape ist Meister dadrin, die Gefühle die er gerade nicht brauchen kann, vor sich und vor allem vor anderen, zu verschließen.
Er wird also wahrscheinlich daran gedacht haben, dass Dumbledore sterben möchte. Außerdem wird er diese Gedanken noch verstärkt haben in dem er alle seine Wut die er je gegenüber Dumbledore verspürt hat hochkommen lässt. Vielleicht dass Dumbledore Lily nicht beschützen konnte, dass er ihn in der Sache mit Harry betrogen hat, dass Dumbledore sich so einfach aus dem Leben "schleichen" kann und er nicht.
Dieser Gedanke - er will sterben und er hat es verdient so zu sterben -
haben es möglich gemacht.
Irgendwie unheimlich.
Ich meine jedes Kind hat sich glaube ich schon einmal im Streit gewünscht, dass seine Eltern oder Geschwister "tot sind" (zumindest im entferntesten Sinne)
Liebe und Hass liegen ja bekanntlich dicht beieinander.
Wie gut dass wir nicht unsere ganzen tollen und viel wichtigeren Momente ausblenden können...
Daran, dass er Dumbledore eigentlich nicht töten möchte, oder dass er ihn für diese Aufgabe hasst, wird er wohl nicht gedacht haben. Dann würde der Fluch ja nicht klappen...
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Naughty: 14.12.2010 22:13.
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14.12.2010 22:03 |
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Du Ankou
Schülerin
Dabei seit: 13.09.2004
Herkunft: JWD
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Dass er von Seiten des Ministeriums Direktor wurde, ist ja nicht weiter verblüffend - das wird auch Umbridge und sie kommt dennoch nicht in das Büro des "wahren" Schulleiters, das verschließt sich ihr.
Überraschend ist, dass er in das Büro kommt, schon - wenn die Erinnerungen stimmen - vor seiner Ernennung - Hogwarts "akzeptiert" ihn als den wirklichen Nachfolger, mit allen Rechten, z.B. der Verpflichtung der ehemaligen Schulleiterporträts, ihm zu gehorchen.
Das Ministerium kann jeden ernennen - ins Büro zu kommen steht auf einem anderen Blatt.
Und das bringe ich in Zusammenhang mit seinem Wort, die Schüler mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu schützen.
Schon richtig, AD kommt ständig mit dem Vorschlag, ihn zu töten an - andererseits sagt Snape nie zu.
Muss er auch nicht, denn ihn bindet ja schon der Schwur, egal ob AD es will oder nicht.
Und hier geht es um ein Wort, das er AD gegeben hat.
Er fragt ja auch nicht, welches der Versprechen er einhalten soll.
Ob nun Hass für den AK nötig ist, wissen wir nicht.
Für den Cruciatus ist es unnötig - da muss man "genießen".
Und hasst Peter Cedric, als er ihn tötet? Er ist ihm egal und der Ak klappt.
Oder Bellatrix den Fuchs?
Prinzipiell kann man noch nicht mal sagen, ob Snape wirklich hasst, bei seiner hochgelobten Schauspielkunst.
Eben weil er so deutlich Gefühl zeigt - wo er doch ansonsten so gut diese versteckt - macht mich stutzig - für wen "spielt" er hier Hass?
Vielleicht hat Snape doch zugesagt, aber viel mehr Bedeutung hat doch das Wort, das er wirklich gegeben hat und die Aufgabe, mit der ihn AD wirklich betraut hat.
Hier sehe ich das einzige Mal Vertrauen, echtes Vertrauen zwischen den Beiden und das in der Sache, die AD immer am Herzen lag und nichts mit Harry zu tun hat - er wird hier von AD zu seinem Nachfolger gemacht.
__________________ The better part of valour is discretion
Shakespeare
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15.12.2010 09:18 |
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