An Snapes Stelle...? |
Remus<3
Schülerin
Dabei seit: 22.11.2009
Alter: 31
Herkunft: S-H
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24.11.2009 18:05 |
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Al Khamsa
Schüler
Dabei seit: 27.08.2009
Alter: 44
Herkunft: Germany
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Ja, natürlich. Das ist der letzte Freundschaftsdienst, den Severus DD geben konnte. Allerdings auch das größte Opfer, denn mit dieser Bitte/Forderung von DD hat er Severus in den Abgrund gestoßen.
Diese Bitte von DD und die folgende Tat geschah ja nicht aus Spaß, nicht mal, um Snape bei Voldemort gut aussehen zu lassen. Das war natürlich ein willkommener Nebeneffekt, aber in erster Linie war es Sterbehilfe für einen totkranken Mann.
Ich habe meine Mutter sterben sehen - Krebs - und mir gewünscht, dass ich ihr hätte helfen dürfen/können. Ich hätte es vermutlich nicht gemacht, weil ich zu feige bin...
aber wenn ich soviel Charakter wie Severus hätte, ja, ich täte es.
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24.11.2009 21:00 |
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Regulus.Black
Schüler
Dabei seit: 30.12.2009
Alter: 33
Herkunft: Sachsen
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich Dumbledore getötet hätte. Denn ich hätte niemals den Mumm dazu ein anderes Menschenleben auszulöschen, selbst wenn ich weiß, dass er mich darum gebeten hat und dass er nur noch eine kurze Zeit zum Leben hat.
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13.01.2010 16:58 |
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Bernhard Nowak
Schüler
Dabei seit: 26.08.2004
Alter: 60
Herkunft: Rödermark
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Es ist Freundschaftsdienst und Sterbehilfe zum einen. Aber es "stempelt" Snape auch zum "Mörder" und verurteilt ihn, aus seiner bisherigen Gemeinschaft auszuscheiden und seine gefährliche Rolle als Spion bei Voldemort direkt fortzusetzen. Und die Tatsache, dass Dumbledore Snape verschwiegen hat, was es mit dem Elder Wand auf sich hat, bedeutet m.E. auch, dass Snape für den Fall zum Tode verurteilt worden wäre, falls Voldemort die Funktion des Elder Wand erraten würde. Denn egal, ob Dumbledore "Master of the Elder Wand" geblieben wäre (weil Snape Dumbledore ja auf dessen Verlangen tötet) oder ob Draco - was ja nicht vorhersehbar war - vorübergehender "Master des Elder Wand" werden würde: für Voldemort mußte es so aussehen, als ob Snape Master des Elder Wand geworden wäre, sollte er jemals erraten, was mit dem Besitz des Wand verbunden war. Insofern - wir haben dies an mehreren Stellen auch durchaus kontrovers diskutiert - hat Dumbledore Snape (den Dumbledore wahrscheinlich - genau geht dies nirgendwo hervor - über den Stab nicht informiert hat) damit auch zum Tode verurteilt, auch wenn Dumbledore möglicherweise nicht vorraussehen konnte, dass Voldemort hinter das Geheimnis des Wands kommen würde.
Wie auch immer: Snape wurde mit dem "Mord" an Dumbledore für seine bisherigen Gefährten zum "Außenseiter" gestempelt (m.E. auch eine mögliche Erklärung für seinen hasserfüllten Gesichtsausdruck, als er Dumbledore töten muß) - nur um Voldemort über seine Loyalität zu täuschen und ihm Theater vorzuspielen. Aber wie sagte Snape schon zu Draco zu Weihnachten, als er mit diesem die Auseinandersetzung über den Sinn und Unsinn des Unterrichts über die dunklen Künste führt: Alles Theater! Snape wäre niemals so weit gekommen, wenn er nicht so geschickt Theater gespielt hätte. Im übrigen ist diese Stelle das m.E. deutlichste Indiz im Band selbst dafür, wie die Vorgänge um Dumbledores Tod zu deuten waren - nur habe ich dies damals - wie einige andere - nicht bemerkt.
__________________ King: You're a monster, Urquhart.
Urquhart:You might very well think that, Sir, but your opinion doesn't count for very much now, does it? Good day, Sir.
Ian Richardson in: "House of cards, Teil 2: To play the King"
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Bernhard Nowak: 16.01.2010 11:20.
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16.01.2010 11:20 |
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Sev Snape
Schülerin
Dabei seit: 13.11.2010
Alter: 32
Herkunft: NRW Pottermore-Name: FlammeNight82 (Slytherin)
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Nein das hätte ich nich geschafft auch nich wenn Dumbledore mich darum gebeten hätte ich kann keinen Menschen töten egal aus welchem Grund
xD Sev
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21.12.2010 21:23 |
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Ich weiß nicht. Bin da irgenwie gespalten.
Teils ja teils nein.
Nein, weil ich denke das ich jemanden der so viel für mich getan hat nicht einfach töten könnte.
Ja, weil ich denke, dass erstens in jedem von uns eine "dunkle Seite" in sich hat, die jemanden töten könnte und auch weil es ja eine Art Sterbehilfe ist.
Ein ziemlich zwiegespaltenes Thema. Aber eigentlich tut man dem bittenden ja eher einen "Gefallen" oder?
Ich weiß es wirklich nicht.
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30.12.2010 23:47 |
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Marii
Schüler
Dabei seit: 23.11.2007
Herkunft: Niedersachsen
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Ich glaube, die einzige Situation, in der ich einem Menschen sowas antun könnte, wär wenn dieser unmittelbar davor zB. ein Familienmitglied von mir vergewaltigt hat.
Und selbst da bin ich mir nicht sicher.
Wenn man das Ganze als Gefallen oder Sterbehilfe sieht.. ja, das war es wohl in der Situation.
Trotzdem hätte ich es wohl nicht über mich gebracht.
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30.12.2010 23:56 |
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Laláw
Schülerin
Dabei seit: 28.08.2010
Alter: 32
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Sagen wir's so, wenn Snape es nicht gemacht hätte, hätte Dumbledore jemand anders gefunden. Oder er wäre ja letztendlich sowieso gestorben, ohne dass ihn jemand töten musste. Deswegen hätte ich an Snapes Stelle ihm diesen Gefallen auch nicht getan, einfach weil ich es auch nicht könnte, selbst wenn es für einen großen Plan von dieser Wichtigkeit wäre.
__________________ "The thing about growing up with Fred and George is that you sort of start thinking anything's possible if you've got enough nerve."
—Ginny Weasley
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31.12.2010 00:03 |
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cal50cartridge
Schüler
Dabei seit: 24.12.2010
Alter: 37
Herkunft: Papenburg
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Ich glaube für Snape war das klar das er es tun musste. Mal ehrlich sein Leben war verpfuscht. Versucht mal sämtliche Faktoren zusammen zu zählen. Die einzige Person für die er jemals so etwas wie Liebe empfunden hatte war tot, leiden konnte ihn eh schon keiner, von vertrauen ganz zu schweigen. Und selbst wenn Dumledore nicht von Malfoy oder ienm anderen Todesser getötet worden wäre, gestorben wäre er so oder so. Dann sterbe ich doch lieber durch einen Avada Kedavra, was ja bekanntlich recht schnell geht, als das ich an dieser verfluchten Hand elendig krepiere. Und Snape wusste ja bescheid. Sein Mentor und einziger wenn man es so nennen kann, Freund, war sterbenskrank und jetzt hatte er die Chance einen kleinen Teil was er falsch gemacht hatte wieder gut zu machen in dem er Malfoys Seele davor rettete einen Mord zu begehen. Und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass er ahnte am Ende selbst draufzgehen.
also ich an snpaes stelle hätte wahrscheinlich genau so gehandelt....ich hätte es nicht gerne getan aber ich hätte es getan.
__________________ Jeder Tag an dem man nicht gelacht hat, ist ein verlorener Tag
(Charlie Chaplin)
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31.12.2010 08:25 |
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Marii
Schüler
Dabei seit: 23.11.2007
Herkunft: Niedersachsen
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Die Faktoren, die du aufzählst, sind für mich die Gründe, warum ich es nachvollziehen und verstehen kann. Warum ich nicht sagen würde, dass Snape ein Mörder ist. Warum ich nicht sagen würde, dass das eine schlimme Tat war.
Aber es sind für mich immer noch keine Gründe, einen Menschen umzubringen. Selbst wenn ich vollkommen verstehen kann, warum es in Ordnung wär, ich könnte es einfach nicht.
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31.12.2010 13:43 |
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Laláw
Schülerin
Dabei seit: 28.08.2010
Alter: 32
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Genau so sehe ich das auch. Es behauptet ja glaube ich auch niemand, dass Snape damit etwas Schreckliches getan hat. Gibt ja sehr gute Gründe dafür. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass es für alle Menschen viele gute Gründe gibt, eine bestimmte Sache zu tun - aber nur deshalb macht man es dann noch lange nicht. Deswegen wird Snape auch leicht als Held dargestellt, eben weil man normalerweise trotz einem Haufen guter Gründe nicht so handeln würde.
__________________ "The thing about growing up with Fred and George is that you sort of start thinking anything's possible if you've got enough nerve."
—Ginny Weasley
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31.12.2010 13:57 |
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Benjamin92
Schüler
Dabei seit: 13.02.2010
Alter: 31
Herkunft: Niederösterreich
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Finde auch nicht, dass Snape ein Mörder ist, ich hätte aber Dumbledore auch nicht töten können.
__________________ ''
Danke an Sev
(\__/) Das ist Hasi.
( °.° ) Kopiere Hasi in deine Signatur
( >< ) und hilf ihm die Welt zu erobern
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31.12.2010 16:32 |
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SynthiaSeverin
Schülerin
Dabei seit: 01.11.2012
Alter: 38
Herkunft: Stadt mit altem Schloss ;)
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Das kommt darauf an, was mit "die Macht des Elderstabs brechen" gemeint ist. Scheinbar herrschen darüber ja implizit verschiedene Vorstellungen:
Version A: Der Elderstab ist zwar herrenlos, sonst aber noch ein gewöhnlicher Zauberstab, d.h. jeder kann ihn benutzen, er zeigt dann eben nur nicht seine volle Kraft.
Version B: Der Elderstab verliert jedwede Kraft und ist so magisch wie Omas Suppenlöffel, zaubern ist mit dem Ding nicht mehr möglich.
Bei letzterer Version wäre es zumindest naheliegender, dass Voldemort merkt, dass mit Ding selbst etwas nicht stimmt, nicht zwangsläufig mit dem Herrn. Im Buch wurde nicht geklärt, was mit "die Macht des Elderstabs brechen" nun gemeint ist. Die Art und Weise wie Rowling Harry im Endkampf über EW sprechen lässt, klingt es für mich jedoch schon eher in Richtung Version B.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von SynthiaSeverin: 03.05.2013 23:40.
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03.05.2013 23:30 |
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Nise
Schülerin
Dabei seit: 14.07.2010
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Eigentlich war für mich komplett klar, dass der Elderstab in den Händen seins "nicht Herren" funktioniert wie der eigene "richtige" Zauberstab. Also sowas wie ein Universalstab. Wars nicht so, dass Voldemort ihn nur nicht "besser" fand wie seinem? Und im Vergleich dazu, dass Harry mit dem von den Greifern mitgebrachem Stab wirklich gar nicht klarkam oder Hermine mit Bellatrix' nicht wirklich?
Also entmachtet hieß für mich, dass er für alle Menschen komplett universal ist, aber nicht, gar nichts mehr kann.
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03.05.2013 23:54 |
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