sweetkitty04 unregistriert
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Hi!
@WizardofOzz: Na, ich glaub aber da hat sich JKR ein bißchen rausgeredet. halte das auch für einen Logikfehler, der erst anch Drucklegung aufgefallen ist.
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03.06.2004 11:07 |
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M´n M unregistriert
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vielleicht hatte peter noch gar kein Mall als er im orden war... und die spionage war sozusagen sein probestatus. dann wäre es keinem aufgefallen . Er hätte das MAL von voldemort bekommen können als er ihm gesagt hat wo sich die Potters aufhalten.
wäre zumindest ne möglichkeit
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03.06.2004 11:36 |
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MarkEvans unregistriert
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Ich geh mal davon aus, dass Peter kein Todesser war. Er war nur ein Spion, daher hat er auch kein Dunkles Mal gehabt. Blöd war Voldemort ja auch nicht einen Spionen zu kennzeichnen. Wär doch genauso als hätte James Bond MI6 auf seine Stirn tättoowiert.
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05.06.2004 15:25 |
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Serendipity
Schülerin
Dabei seit: 13.04.2004
Alter: 40
Herkunft: Süddeutschland
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1.)
Ich denke auch, dass man, wenn man mit einem buch nicht zurecht kommt, es einfach beideite legt und auf den Beginn des Schuljahres wartet. Also ich weiß nicht, ob meine Neugier überwiegen würde, wenn ich sehen würde, dass das Buch alles zerfetzt, was in seine Nähe kommt...
2.)
Ich denke, er fragt sich das schon, aber bis jetzt war es für die Handlung ja noch nicht wichtig, was James und Lily beruflich gemacht haben, also hat JKR es weggelassen. Das Harry es schon weiß, glaube ich irgendwie nicht, allerdings ist es dann schon fraglich, warum er es nicht wissen will...
...öhm, ja...
3.)
Möglich, dass es auf eine Ähnlichkeit der beiden hinweisen soll.
Vielleicht war's aber auch nur Zufall.
4.)
Wurde schon beantwortet.
5.)
Glaube nicht, dass er schon mal Lehrer war. Es heißt ja, dass Werwölfe schlecht eine Anstellung bekommen. Entweder ist der Koffer ein "Erbstück" von seinen Eltern oder er gehört ihm selbst und er ist irgendwie anders (nicht durch eine Lehrtätigkeit) an den Titel "Professor" gekommen. Ich frage mich sowieso, mit welchem Recht die Leute in der Zaubererwelt diesen Titel tragen dürfen. So wie in der "Muggelwelt" (Habilitation) scheint es ja offenbar nicht zu gehen... Snape zum Beispiel - wann sollte er habilitiert haben, wenn er erst Todesser war und dann gleich Lehrer???
Hm...
6.)
Vor Sirius hatte man eh schon immer mehr Respekt als vor Peter.
Und es ist auch eine Tatsache, dass Peter nicht der beste Zauberer ist. Als dann rauskommt, dass er es war, der die Potters verraten hat und eine halbe Straße gesprengt hat, will ihm sowieso niemand mehr Respekt zollen - er wird verachtet.
Animagus wurde er nur mit Hilfe von James und Sirius und wer weiß, vielleicht kann ein Zauberer in Ausnahmesituationen (wie da, wo ihn Siri gestellt hat) ungeahnte Kräfte entwickeln (siehe Harry)...
7.)
Peter war früher wohl noch etwas anders als wir ihn heute kennen. Zudem glaube ich, dass wir noch erfahren werden, warum er in Gryffindor war. Vielleicht kommt ja doch noch etwas Mut zutage...
Peter wurde für tot gehalten, also nicht als Spion verdächtigt.
Im Übrigen könnte ich mir schon vorstellen, dass die Marauders eine (wenn auch kleine) Teilschuld tragen, dass Peter so wurde, wie er jetzt ist. Ich glaube nämlich nicht, dass sie ihn in ihrer Gemeinschaft als gleichwertig angesehen haben. Er war eher ein Mitläufer und stand im Schatten der anderen drei.
8.)
Möglich, dass es ein Hinweis ist, aber man assoziiert ja Kutschen immer mit Pferden, also wer weiß...
9.)
Ich denke, Arthur ist weder freiwillig nach Askaban gefahren, noch ist er dort als Gefangener gewesen. Auf mich hat die Stelle im Buch eher den Eindruck gemacht, als wäre er geschäftlich dort gewesen. Einen Gefangenen interviewen, was weiß ich...
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05.06.2004 16:18 |
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amidala
Schülerin
Dabei seit: 30.09.2004
Herkunft: black hole sun
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Ich finde, wir dürfen bei der Beurteilung von Pettigrew nicht nur davon ausgehen, wie er in Snapes Erinnerung dargestellt wird oder wie er nach über zehnjährigem Dasein als Ratte auftritt. Bisher wissen wir nicht, ob die Erinnerungen objektiv sein sollen (und ich möchte das auch bezweifeln !!! Bei wem ist das schon so?).
Es muß damals sehr viel mehr in ihm gesteckt haben, als ein klatschender, jibbelnder Anbeter. Er war auch nach Hogwarts ein enger Freund und vor allem ein Vertrauter. Mal im Ernst, wer würde jemandem derart vertrauen, wenn er nur ein sabbernder Bekloppter wäre?
Mich würde sehr interessieren, wie er denn genau an Voldi geraten ist und wie dieser ihn "überzeugt" hat.
__________________ we come in peace
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25.12.2004 20:22 |
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Ich stelle mir schon seit einiger Zeit die Frage, wieso James und Sirius eigentlich Lupin verdächtigen, der Spion zu sein. Bloß weil er ein Werwolf ist?! Sie kennen ihren Freund doch besser! Und alles, was wir bisher über Lupins Charakter erfahren haben, macht es noch verwunderlicher, dass irgendwer ihn für einen Spion hält!
__________________ "Nice costum, Mister!"
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22.01.2005 15:32 |
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northstarry unregistriert
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peter pettigrew ist eine, wenn nicht die entscheidende person der bücher. zunächst mal ist es sein evidenter verrat, der dem mord an harrys eltern voraus geht - eine indirekte schuld ist da ganz offensichtlich. und schuld ist ja auch eins der wesentlichen themen im hp-universum.
andererseits- nirgendwo steht, dass pettigrew "feig" ist, er wird nur als verräterisch und selbstsüchtig geschildert, ein kleiner und feiner unterschied -aber feigheit ist nicht unbedingt sein erster antrieb.
wenn man bedenkt, dass -siehe snapes erinnerung -für ihn offensichtlich nur zählte, dass von den "begabteren" -in diesem fall james und sirius, später voldemort - "glanz" auf ihn abfällt - dh er eben immer schon ein speichellecker war -, dann erscheint es naheliegend "ehrgeiz" als die hauptantriebsfeder anzunehmen -ehrgeiz und damit natürlich verbunden eine sehr ungesunde portion egoismus (zugegeben -klingt eher nach nem slyhterin, aber - dies zeigt harrys beispiel, auch der hut muss "einiges" unter einen hut bringen, man kann nicht halb in dieses, halb in ein anderes haus, womit auch dieses idiotisches haus-system sehr in frage zu stellen wäre....).
dies und nicht unbedingt feigheit sind peters markenzeichen. womit aber - zugegeben - der mut , als löweneigenschaft von gryffindors noch nicht bewiesen wäre. (dies steht aber auch bei parvati patil, lavender brown, dean thomas und seamus finnigan noch aus, ganz zu schweigen von etlichen anderen charakteren. ja selbst ron würde man eher "opferbereitschaft" -siehe schachspiel band 1 - zurechnen und nicht "mut" - nur hermine, harry und DD sind da klar in gryffindor richtig. und ev. noch -ginny....). aber -joanne hat ja noch zwei bände, um uns den tatsächlich für mich entscheidenen charakter peter pettigrew ausführlich zu erläutern, inkl. seiner neigung "zum mut".....
zu lupin und dem verdacht - es ging in keinster weise gegen lupin an sich -sondern: es war klar -DD hatte das von seinen "spionen" (?) - dass voldemort hinter "den potters" her war - und sie entkamen ja auch nur sehr knapp -dreimal, ebenso die longbottoms. somit war naheliegend, ihre -der potters -nächste umgebung, also die besten freunde zu verdächtigen, und zwar alle. außer natürlich -jemand ist/war so unauffällig wie peter pettigrew. sein name sagt es uns schon - dass nicht nur seine moralisch-ethische seite schwach ausgeprägt ist, sondern dass er vor allem in einem gut ist -im "sich klein machen".....
andererseits. die frage, was der sprechende hut in ihm gesehen haben muss, um ihn nach gryffindor zu stecken, bleibt vorerst unbeantwortet.
aber den restlichen marauder's vorzuwerfen, sie hätten was mit seinem verrat zu tun -ne, das ist -mit verlaub -schwachsinn. sie waren keine echten, guten freunde -weil sie eben wie viele jugendliche in ihrer schulzeit echte deppen waren, lupin vielleicht etwas weniger. aber - they "grew out of it" -sie (namentlich james und sirius) wuchsen über diese ihre negativen charakterseiten hinaus -das beweist, wie DD über die beiden urteilt. und obgleich sie -in bezug etwa auf ihr hogwarts-verhalten - alle -ja, auch lupin - schuldig geworden sind, hat das nichts, gar nichts mit dem "erwachsenen" verräter pettigrew zu tun.
man kann sich entscheiden - zwischen voldemort und dem verrat einerseits -und dessen gegenteil. pettigrew hat sein teil gewählt. er hat sich entschieden -und davon, von den eigenen entscheidungen, handeln die hp-books.......
spannend bleibt ja -vielleicht die alles entscheidende frage! - ob und wie sich peter von seiner schuld reinigen kann.....und ob ihn dies das leben kosten muss....harry hat ihm ja schon "einmal verziehen" -im sinne von: sein leben verschont. das ist nicht der geringste teil dessen, was harry sympathisch macht.
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30.01.2005 20:16 |
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