"Die Saat" von Guillermo Del Toro & Chuck Hogan |
Voldy unregistriert
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31.05.2009 15:33 |
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Colin Creevey
Schüler
Dabei seit: 12.09.2004
Alter: 34
Herkunft: BaWü
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Guillermo del Toro kann ich mir echt gut als Autor vorstellen, das Buch steht auch jeden Fall auf der Liste!
Von der Story hört sich's auch ziemlich interssant an!
Ich hab gelesen, dass es in Englisch schon morgen rauskommt, weiß einer wo man es kaufen kann? Bei Amazon gibt es es noch nicht wie's aussieht!
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Kick-Ass
(\__/) Das ist Hasi.
( °.° ) Kopiere Hasi in deine Signatur
( >< ) und hilf ihm die Welt zu erobern.
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01.06.2009 15:32 |
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Justine
Schülerin
Dabei seit: 14.08.2005
Herkunft: von der Venus
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beim Buchhändler deines Vertrauens
könnte allerdings sein, dass der es importieren lassen muss
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01.06.2009 15:41 |
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Voldy unregistriert
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Ich glaube mich entsinnen zu können, dass Del Toro mal sagte, dass es eine Trilogie werden würde.
Puh, ich frag mich langsam wirklich, ob der mann sich hat heimlich klonen lassen und so an mehreren Orten gleichzeitig sein kann.
Ich meine, er dreht den "Hobbit", produziert momentan ca. 4 Filme, bereitet noch einige Filme vor (u.a. die Verfilmung von "Mountains of Madness" von H.P. Lovecraft) und schreibt nebenher noch Bücher.
Wobei ich denke, dass Del Toro sich mehr den Plot ausgemalt hat und Hogan eher für das eigentliche Schreiben verantwortlich sein könnte.
Falls dem nicht so ist plädiere ich auf übernatürliche Kräfte.
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01.06.2009 17:36 |
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Also die Story Zusammenfassung ist ja mal schlecht geschrieben ...
Sind ein bisschen zu viele "Nacht" Sätze.
Nya, wenns auf Deutsch raus kommt, schau ich mal ob ich es in einer Bücherei oder so ausleihen werde.
Lg
Desp
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02.06.2009 14:45 |
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Justine
Schülerin
Dabei seit: 14.08.2005
Herkunft: von der Venus
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Man weiß als Buchhändlerin leider nie wann ein Import-Buch kommt
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02.06.2009 17:14 |
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HarrysPate
Lehrer im Ruhestand
Dabei seit: 16.04.2004
Alter: 35
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Für alle diejenigen, die noch etwas mehr über das Buch wissen wollen:
berichtet der Heyne-Verlag über das Buch und hat sogar ein Video des Regisseurs eingebaut
Interessant klingt das alles auf jeden Fall und wenn ich's im Laden sehe, werde ich's mir wohl auch kaufen
LG HarrysPate
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02.06.2009 19:07 |
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Habs jetzt zu Weihnachten bekommen und es ist ein ganz solides Buch bis jetzt. (2/3 durch)
Mal schauen wie das Finale wird und die Bedingungen für eine Fortsetzung gegeben sind.
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05.01.2010 01:42 |
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Sam Chaucer
Schülerin
Dabei seit: 10.04.2007
Alter: 34
Herkunft: Chaucer Manor Pottermore-Name: AsphodelusMist13603
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Ich hab's vor Kurzem gelesen und fand es nicht schlecht. Coole Vampire, spannend, gut zu lesen (wenn auch teilweise etwas kühl und abgehackt vom Schreibstil), und es wurden einige interessante Handlungsfäden ausgelegt, die gespannt auf die Fortsetzung machen. Kein überragendes, aber ein gutes Buch. Wobei es mir sowieso weniger wie ein Buch vorkommt als vielmehr wie ein Film in Vorbereitung.
Eins hat mich allerdings echt gestört... Okay, da es mit dem Ende zu tun hat, vielleicht lieber als Spoiler, auch wenn es nicht wirklich was über den Hergang verrät:
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Meine erste Fanfiction (spoilerfrei!):
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Und mein
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21.03.2010 20:13 |
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Voldy unregistriert
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Kultregisseur Guillermo Del Toro („Hellboy“, „Pan’s Labyrinth“) schrieb seinen Debütroman „Die Saat“ zusammen mit Thrillerautor Chuck Hogan – keine Angst; hier ist mehr als Eindeutig, wer das Zepter schwang.
„Die Saat“ ist ein astreiner Horrorschocker ganz in Del-Toro-Manier: mit viel Blut, viel Glibberkram und noch viel mehr Glibbermonstern. Wer sein Hollywooddebüt „Mimic“ kennt wird daher nicht umsonst das eine oder andere DéjÃ-vu erleben. Denn obwohl der Roman offiziell ein Vampirhorrorbuch ist fühlt es sich über weite Strecken wie eine Mischung aus „Mimic“, „Cronos“ (beide von Del Toro) und „Dawn of the Dead“ an. Daher sollte man nicht damit rechnen tiefschürende Charakterisierungen zu lesen bekommen. In „Die Saat“ sind die Fronten ganz klar und altmodisch in das Gute und Böse getrennt. In rettende Ärzte, böse Milliardäre, sabbernde Zombievampire und van-helsingische Vampirjäger. (Stilecht mit Silberschwertern und Armbrüsten!)
Dem einen oder anderen mag daher schon aufgefallen sein: „Die Saat“ bedient allerhand Klischees – und das wahrlich nicht zu knapp. Dennoch macht das Buch Laune, da es ähnlich einem Actionthriller ein extrem hohes Erzähltempo besitzt. Einzig gewöhnungsbedürftig daran ist der drehbuchartige Schreibstil. Besonders zu Beginn, da man dort zunächst mit BlackBox-Mitschnitten in schönster Chatform konfrontiert wird. Wem das nicht stört, der sollte vor allem aber einen festen Magen haben, denn wenn ich sage blutig, dann MEINE ich blutig! Zumal man zu Beginn in den Genuss einer akribischen Beschreibung einer Totalautopsie kommt – nicht nur ein bisschen CSI-Herumgeschnippel, nein, das volle Programm! Doktor Frankenstein wäre ohne Zweifel hoch erfreut.
Und eine der großen Stärken des Buches liegt tatsächlich in derartigen Beschreibungen, da die Hauptfigur nun mal ein Arzt ist und so die Vampire und ihre Verwandlungen aus einer sehr wissenschaftlich-medizinischen Sicht beschrieben sind. Das ist interessant und eklig zugleich.
So ist „Die Saat“ ein spaßiger Splatterfilm in Buchform, allerdings nicht die erhoffte Revolution. Andererseits: In Zeiten in denen Teenager glauben Stephanie Meyer habe mit „Twilight“ die Dark-Fantasy erfunden und das Vampire glitzern, wenn sie ins Sonnenlicht treten, ist so ein richtig schön altmodischer Splatter mit Glibberkram, allerhand spitzen Gerätschaften und verkokelnden Vampirfürsten doch wahrhaft erfrischend.
Die einzige Frage, die jetzt noch bleibt ist: Wann kommt der Film ins Kino, Guillermo?
@Sam
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Voldy: 22.03.2010 21:38.
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22.03.2010 21:38 |
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Sam Chaucer
Schülerin
Dabei seit: 10.04.2007
Alter: 34
Herkunft: Chaucer Manor Pottermore-Name: AsphodelusMist13603
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@ Voldy: Zweitere.
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Meine erste Fanfiction (spoilerfrei!):
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Und mein
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24.03.2010 18:57 |
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Voldy unregistriert
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EDIT:
Ganz davon abgesehen finde ich es ziemlich nervig, dass manche Leute meinen immer und überall Frauenfeindlichkeit zu sehen nur weil die Charakterinnen nicht rumspringen wie Lara Croft. Ich liebe Lara, aber wenn man dieses maskuline Modell auf Frauen überträgt kann es zu schnell lächerlich werden. Zumal Lara ebenso wie Alien-Ikone Ellen Ripley ursprünglich als männliche Charaktere geplant waren.
Bin ohnehin keine Freundin der Emanzipation und des Feminismus. Das ist keine Gleichberechtigung, sondern eine weibliche Diktatur die nach Rache an den Männern sinnt. (Kenne da leider zu viele "Emanzen", die einfach nur männerfeindliche Hohlköpfe sind.)
Deshalb würde ich nicht immer gleich mit Chauvi-Keule ausholen bevor man die Figuren und ihre Rollen nicht mal gründlich durchdacht hat. Und mal so am Rande: Wenn es darum geht sind in diesem Forum nur Chauvinismusfans unterwegs: HPler und Twilightianer.
Fans von Büchern in den Frauen nichts können, weil man sie nicht lässt. Okay, anders als Hermine nimmt eine gewisse Bella auch alles hin was ihr ihr Knuddelmuff-Gott Eddi *quietsch* sagt.
Und an dieser Stelle darf ich denke ich berechtigte Zweifel daran anbringen, dass Del Toros Frauen tatsächlich Frauenfeindlich sind. Frauenfeindlich ist es Frauen als Objekte zu behandeln, die nieder zu machen. Sprich; sie zu hurt/comforten, ihnen einen Vamp mit Angstpsychose anzuhängen der immerzu sagt "DAS IST ZU GEFÄHRLICH!" oder sie ihres freien Willens zu berauben idem man sie nur dazu benutzt echte oder literarische Kinder in die Welt zu setzen. Eine Frau, die ihren Verstand benutzt und nicht hirnlos in die Gefahr stürzt ist nicht "chauvi", sondern schlichtweg intelligent. Und Frauen gehen mit Gefahren anders um als Männer. Und ich denke, wenn ich jetzt diejenige aus dem Buch gewesen wäre hätte ich ähnlich gehandelt. Wieso in die Höhle des Löwen kriechen, auf die Gefahr hin selbst gefressen oder verwandelt zu werden, wenn es doch wiochtiger ist erst einmal zu wissen womit man es zutun hat. Denn ehrlich: Eph lässt sich doch die ganze Zeit leichtfertig von dem alten Mann manipulieren und zugleich von seinen Gefühlen leiten, weil der Meister seine Frau entführt hat. Ich persönlich hätte mir von dem sonst so überkritischen Mediziner da im Buch mehr Hinterfragungen gewünscht. Aber gut, es ist ein Splatterhorror und da nimmt man leicht löchrige Erklärungen gern für das Tempo in Kauf. Ich bin ja auch kein Logikpurist.
Dennoch finde ich es hirnrissig den Autor für die Abwesendheit eines Mannweibes zu verurteilen - aus oben genannten Gründen. Wenn ich Lara Croft will spiel ich "Tombraider".
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Voldy: 29.03.2010 21:07.
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26.03.2010 16:47 |
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Sam Chaucer
Schülerin
Dabei seit: 10.04.2007
Alter: 34
Herkunft: Chaucer Manor Pottermore-Name: AsphodelusMist13603
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@ Voldy: Naja, recherchieren... Schon klar, ist wichtig, aber halt nicht grad der Handlungspunkt, wo der Bär tobt... ^^ Aber ich finde nicht, dass man ein "Mannsweib" sein muss, um Dinge zu tun, die Männer auch tun. Ich fand's halt nur komisch, gerade Nora kein hirnrissiges Betthäschen ist. Wäre sie das, wäre sie mir wahrscheinlich gar nicht wirklich als (wichtiger) Charakter aufgefallen und ich hätte sie auch am Ende nicht vermisst. Aber so war da halt für mich ein ziemlicher Bruch drin. Aber egal, je länger ich darüber nachdenke, desto mehr glaube ich, dass keiner eine Figur so aufbaut und dann nichts damit anfängt. Ich warte einfach auf Band zwei und drei, da kommt bestimmt noch was.
Von del Toros Filmen kenne ich übrigens keinen, zumindest nicht bewusst. Daher kann ich keine Vergleiche anstellen, sondern das Buch nur als solches sehen. Aber del Toro generell eine unschöne Haltung zu unterstellen, lag auch gar nicht in meiner Absicht.
An diese unüberwindbaren Unterschiede zwischen Männern und Frauen glaube ich allerdings nicht. Deckt sich auch nicht mit meinen Erfahrungen. Ich glaube, ich wäre unter allen Umständen mitgegangen. Ich hätte mir zwar in die Hosen gemacht vor Angst, aber die anderen alles allein erleben und den ganzen Ruhm einheimsen lassen, das hätte ich nie ertragen.
Aber - und da bin ich wieder deiner Meinung - ich würde mich nie als Emanze bezeichnen, weil der Begriff für mich echt zu negativ besetzt ist. Ich bin für Gleichberechtigung, aber das heißt für mich "Gleiche Rechte und Pflichten für alle" und nicht, statt Frauen jetzt eben Männer zu unterdrücken, wie es so manche sich jetzt ja hindrehen.
P.S.: Oder ich bin wirklich einfach nur fürs Leben gezeichnet durch diese Chauvi-Masche bei TKKG.
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Meine erste Fanfiction (spoilerfrei!):
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Und mein
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01.04.2010 12:25 |
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