 RPG 5 - Time is changing - Spielthread  |
Korksie
unregistriert
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Harry konnte nicht sagen wieso, aber die Worte von Hermine verletzten ihn. Immerhin war doch auch Ron sein bester Freund. Natürlich konnte er verstehen, dass sich Hermine Sorgen machte. Aber in ihrer Panik konnte sie Ron auch nicht helfen.
"Wenn du meinst...", sagte Harry daher nur.
Er hielt jedoch Hermine immer noch in einer Umarmung.
"Aber glaub mir in dem Zustand bist du Ron keine besonders große Hilfe...", erklärte er.
Im selben Moment taten ihn seine Worte auch schon wieder leid. Aber er wusste einfach nicht mehr was er tun sollte. Erst war Ginny so abweisend und jetzt drehte auch noch Hermine durch.
Langsam aber sicher fühlte sich Harry mit der Situation überfordert. Vor allem da er merkte, dass er wohl für niemanden eine wirkliche Hilfe war.
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18.06.2009 21:40 |
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Black Tear
Schülerin
Dabei seit: 08.11.2006
Alter: 29
Herkunft: Some kind of paradise
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"Ich... jaah... Nein!! Du... lass mich!" , stieß Hermine hervor und ihre Stimme wurde immer leiser.
"Es tut mir Leid, Harry! Es tut mir so leid... ich... das ist alles zu viel für mich und ... es tut mir Leid!", schluchzte sie und warf sich an Harrys Brust.
In ihr zerbrachen alle Dämme und ... es war, als würde sie durchdrehen.
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18.06.2009 21:47 |
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Korksie
unregistriert
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"Schhh...", wisperte Harry und hielt Hermine einfach nur fest.
Zärtlich strich er ihr über den Rücken. Er versuchte sie so zu trösten, wie er Ginny vor nicht einmal allzu langer Zeit getröstet hatte. Doch hoffte er, dass er wenigstens dieses Mal Erfolg damit hatte.
"Es wird alles gut werden... irgendwann...", wisperter Harry leise und hielt HErmine sanft fest.
"Wir müssen jetzt nur zusammen halten. Gemeinsam kriegen wir Ginny und Ron aus ihrem tief. Gemeinsam überstehen wir das...", fügte er leise hinzu.
"Aber jetzt musst du dich erst einmal beruhigen..."
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18.06.2009 21:52 |
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Black Tear
Schülerin
Dabei seit: 08.11.2006
Alter: 29
Herkunft: Some kind of paradise
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Harrys Worte taten gut. So gut.
Hermine merkte, wie ihre Atmung sich wieder normalisierte und die Tränen langsam aber sicher weniger wurden.
"Gut", sagte sie mit zittriger Stimme und war froh, dass er sie noch weiter fest hielt - ihre Beine fühlten sich nämlich nicht so an, als könnte sie darauf jetzt alleine stehen.
"Okay... wenn du das sagst!", bekräftigte sie noch einmal und in ihr schien alles zurück an seinen gewohnten Platz zu gehen. Ganz allmählich wurde sie wieder die Hermine, die sie selbst kannte.
Kein hysterisches Monster.
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18.06.2009 21:58 |
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Korksie
unregistriert
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"Vertrau mir...", wisperte Harry leise.
Er war wirklich dankbar, dass sich HErmine langsam wieder beruhigte. Denn er konnte mit einer solchen verzweifelten Hermine nicht wirklich umgehen, denn so kannte er sie nicht. Natürlich hatte wohl jeder im Leben Momente, an denen er nicht mehr weiter wusste. Es war wohl einfach natürlich. Immerhin waren sie ja Menschen und keine Maschinen. Menschen hatten nun einmal Gefühle, Gefühle die man nicht immer steuern konnte.
"Irgendwann kommen auch wieder bessere Zeiten...", murmelte Harry leise und schenkte Hermine ein aufmunterndes Lächeln.
Er hoffte wirklich, dass diese Zeiten kommen würden.
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18.06.2009 22:06 |
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Elbe
Bewerber beim Tagespropheten
Dabei seit: 25.09.2007
Herkunft: aus Alice' Wunderland... =)
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Ron stromerte noch immer im Schloss herum. Ein paar Leute begegneten ihm, einige kannte er, andere nicht, aber sie waren klug genug, ihn nicht anzuprechen. Er wollte nicht gestört werden. Er wollte nicht mit irgendwelchen belanglosen Leuten über irgendwelche belanglosen Dinge reden. Er wollte lieber seinen schwermütigen Gedanken nachhängen.
Er bog um eine Ecke.
"Hey, Ron!", rief plötzlich jemand. Ron erschrak und wollte sich möglichst schnell aus dem Staub machen. Er beschleunigte seine Schritte.
"He, jetzt warte doch mal!"
Ron wurde noch schneller, er wollte nicht gestört werden!! War das denn so schwer zu begreifen? Er rannte nun fast, doch als er ein paar Gänge weiter wieder langsamer wurde, war er allein, sein Verfolger hatte nun wohl endlich gemerkt, dass er nicht für einen Smalltalk in Stimmung war. Wenn es Hermine oder Harry oder Ginny gewesen wären, hätte er schon kurz angehalten. Aber doch nicht mit, um mit irgendjemand unwichtigen über irgendetwas unwichtiges zu plaudern!
Schnell huschte er in eine kleine Besenkammer am Ende des leeren Ganges, bevor noch irgendwer auftauchen und ihn nerven konnte. Im Kämmerchen ließ er sich auf dem Boden nieder und legte seinen Kopf in seine Hände. Er schloß die Augen. Endlich Ruhe!
"Hallo, Ron", sagte eine freundliche Stimme nach einer Weile. Ron sah erschrocken auf. Schräg gegenüber von ihm saß ein blondes Mädchen, das ihn warm anlächelte. Oh nein. Dieses verrückte Weib konnte er jetzt wirklich nicht brauchen.
"Luna! Ich hab dich ja gar nicht reinkommen sehen!"
"Das liegt vielleicht daran, dass ich schon vor dir hier war. Und als ich hier vor einer Stunde rein bin, habe ich niemand auf dem Gang gesehen."
Sie saß schon seit einer Stunde in diesem Besenschrank? Wie hatte er sie nur übersehen können? Jetzt bemerkte er auch erst die kleine blaue Flamme, eine, wie sie Hermine so gut heraufbeschwören konnte, die im Glas über ihren Köpfen herumschwirrte und die Kammer schwach erhellte.
"Was machst du hier?"
"Ich gehe hier öfters rein, wenn ich im Schlafsaal nicht in Ruhe gelassen werde und in unserem Gemeinschaftsraum wohnen seit letztem Sommer Schlurpflöchrer. Aber du musst aufpassen, dass Filch dich nicht erwischt, so wie mich neulich. Er hat wohl geglaubt, ich würde etwas stehlen wollen." Sie ließ ihren Blick über die verschiedenen Besen und die sich bis zur Decke stapelnden Dosen von Mrs Skower's Magischem Allzweckreiniger schweifen. "Und was machst du hier?"
"Verstecken", murmelte Ron.
"Vor wem?"
"Keine Ahnung. Vor allen."
"Hm." Sie schwiegen einen Moment. "Manchmal ist es gut, alleine zu sein. Wenn man Nachdenken muss und zu viele wirre Gedanken im Kopf hat und im Gewusel des Gemeinschaftsraums nicht zur Ruhe kommt. Aber manchmal ist Alleinsein auch nicht so gut. Manchmal ist es besser, mit Leuten, die einen lieben zusammen zu sein, seine Gedanken mitzuteilen, als sich abzuschotten und zu versuchen, alles alleine in seinem Kopf auszumachen. Auch wenn sie einen vielleicht nicht verstehen, versuchen sie es zumindest."
"Was weißt du denn schon?", fuhr Ron sie an, schärfer als beabsichtigt.
Luna jedoch war keineswegs beleidigt.
"Meine Mutter ist gesorben, als ich neun war", antwortete sie ruhig. "Mein Dad und ich haben damals dann viel miteinander geredet, ich glaube, dass das sehr gut war."
"Oh. Das tut mir Leid. Das wusste ich ja gar nicht."
"Schon ok. Danke. Mir tut's auch Leid, das mit deinem Bruder." Sie stand auf. "Aber jetzt muss ich gehen, ich muss Dad noch schreiben, dass ich noch eine Flasche von dem Gegenmittel gegen Schlurpflöchrer brauche. Diese Biester sind auch zu widerspenstig. Tschüss, Ron", sagte sie, stieg über ihn hinweg und ging, ohne sich nochmal umzudrehen, aus der Besenkammer.
Ron dachte über ihre Worte nach. Ob sie Recht hatte? Aber andererseits war sie wirklich ein bisschen verrückt und schließlich war sie damals neun gewesen, natürlich redet ein Vater mit seinem neunjährigen Kind über den Tod seiner Mutter. Bei ihm war die Situation schließlich ganz anders. Und er konnte einfach nicht mit jemandem über seine Gedanken reden. Sie würden ihn doch überhaupt nicht verstehen. Nein, bei ihm war die Situation ganz anders.
Er blieb noch eine Weile sitzen und versuchte einfach an nichts zu denken.
Irgendwann spürte er, dass er Hunger hatte und fragte sich, wie spät es eigentlich war. Er musste schon seit Stunden unterwegs sein... dabei hatte Hermine ihn doch gebeten, bald wieder zu kommen!
Er stand auf und trat auf den Gang hinaus.
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19.06.2009 01:18 |
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Black Tear
Schülerin
Dabei seit: 08.11.2006
Alter: 29
Herkunft: Some kind of paradise
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Hermine, die sich vollends wieder beruhigt hatte, antwortete Harry auf seine tröstenden Worte: "Jah, wollen wirs hoffen."
Sie lehnte sich noch ein bisschen an Harrys Brust und nun, wo ihr Gehirn wieder funktionierte, wurde ihr überhaupt erst klar, was da grade lief:
Sie, Hermine Granger, lag in den Armen von Harry Potter.
Ihr Herz ... war nicht mehr zu stoppen. Spürte er nicht, wie es raste?
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19.06.2009 19:47 |
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Korksie
unregistriert
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"Ist es nicht die Hoffnung, die uns noch geblieben ist?", fragte Harry leise und sah zu Hermine.
War ihnen sonst überhaupt noch etwas geblieben?
Abwesend schüttelte Harry seinen Kopf. Nein. Es war eindeutig nicht der Moment um sich selbst runter zu ziehen.
Sie mussten eindeutig optimistischer denken, sonst würden sie wohl daran zu Grunde gehen. Damit war dann wohl wirklich niemanden geholfen.
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19.06.2009 21:19 |
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jassi.weasley 
Vertrauensschüler
Dabei seit: 02.03.2007
Alter: 38
Herkunft: Made in Switzerland
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Auch Isabelle hatte ein Geräusch gehört, wünschte sich jedoch, da wäre nichts.
"Das war wahrscheinlich nur irgendein Tier", sagte sie die Schultern zuckend und versuchte ihre Stimme nicht zu enttäuscht klingen zu lassen.
Warum waren sie gerade jetzt gestört worden? Leon war so nah gewesen... Warum hatte sie überhaupt solche Gedanken? Sollte sie nicht bei Evan sein?
Schließlich war der ihr Freund. Warum nur fühlte sie sich Leon so nahe? Wenn es so weiterginge, würde sie bald verzweifeln! Sie wünschte sich nur Klarheit,
was ihre Gefühle betraf - War das zu viel verlangt? Leon sah sich noch immer nervös um, fast so, als fühlte er sich ertappt. Warum, war Isabelle unerklärlich.
Wahrscheinlich dachte er jetzt gerade darüber nach, wie er sie am besten loswerden könnte, weil er gemerkt hatte, was sie eben fast getan hätte...
Schnell räusperte sie sich und wartete, bis Leon sie wieder ansah. Ein warmer Schauer durchfuhr sie, als sich ihre Augen trafen.
"Glaubst du, dass irgendjemand hier rumschleicht und uns belauscht? Viel Spannendes gäbe es ja nicht zu hören..."
Sie lachte leise und ihr Herz klopfte viel zu schnell, als sich Leons Lippen zu einem unglaublich süßen Grinsen verzogen.
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19.06.2009 23:12 |
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Little_Tiger
Schülerin
Dabei seit: 09.05.2006
Alter: 32
Herkunft: irgendwo neben nirgendwo
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Leon lächelte und wandte sich wieder Isabelle zu "Uns zu belauschen wäre wirklich relativ schwer...." ...schon weil ich keine Ahnung habe was ich sagen soll, weil du mich irgendwie sprachlos machst... vervollständigte er den Satz in Gedanken.
Schon in der nächsten Sekunde ärgerte er sich über sich selbst. Er sollte so etwas nicht einmal denken, es war sinnlos, er hatte kein Recht dazu.
"Wahrscheinlich bin ich nur paranoid, tut mir Leid." sagte er leise, wie zu sich selbst während er ans andere Ufer des Sees blickte, wo einige Schüler entlang liefen. "Vorhin lief Malfoy hier rum. So bescheuert das auch ist, mich beunruhigt das immer noch..."
Er vermied es Isabelle anzuschauen. Sie mochte zwar kurz nach dem Vorfall die einzige gewesen sein, die ihn verstanden hatte, die sich überhaupt mehr dafür interessiert hatte, aber ob für sie die Sache nicht schon lange abgehakt war? Warum hatte er das eigentlich gerade gesagt? Es ging ihm nur so durch den Kopf und er vertraute ihr so sehr, dass er zum Teil vergaß, darüber nachzudenken was er sagte.
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29.06.2009 19:28 |
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Black Tear
Schülerin
Dabei seit: 08.11.2006
Alter: 29
Herkunft: Some kind of paradise
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"Jah, du hast Recht...", stimmte Hermine ihm nachdenklich zu und dachte darüber nach, welche Hoffnung er meinte und welche sie.
Er redete von Du-weißt-schon-wem, vom Kampf und vom Sieg. Von Frieden, von einem gerechten Zaubereiministerium, von der Last seines Lebens als Auserwählter und seiner Erlösung.
Sie redete von ... irgendeinem anderen Gefühl, an das sie nicht mal denken wollte, weil es einfach so dumm war, so einfältig und so fehl am Platz.
Was war nur mit ihr geschehen? Früher war sie die Schlaue gewesen, die Nüchterne, die Logische und die Rationale.
Jetzt war sie wie ein verliebter, dummer, schwärmerischer Teenager.
Das war zum Wahnsinnig werden....
"Auch wenn es nicht leicht fällt - wir sollten nach vorne schauen!", bekräftigte sie.
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30.06.2009 18:09 |
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jassi.weasley
Vertrauensschüler
Dabei seit: 02.03.2007
Alter: 38
Herkunft: Made in Switzerland
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Wenn Leon von seinen damaligen Erlebnissen sprach, verspürte Isabelle jedes Mal den Wunsch, ihm helfen zu können.
Sie konnte sich vorstellen, wie schlimm es für ihn sein musste und sie wusste aus eigener Erfahrung, wie schwer es war,
mit so einer schrecklichen Erfahrung umzugehen. Bevor sie wusste, was um sie geschah, legte sie ihre Hand auf Leons.
Was habe ich gerade getan?, dachte sie in der gleichen Sekunde und als Leon den Kopf hob und sie überrascht ansah,
wünschte sie sich, sie könnte im Boden versinken. Schnell senkte sie den Blick auf eben diesen, um die roten Wangen zu
verstecken und zog die Hand wieder zurück. Leon würde denken, sie hätte nur Mitleid gezeigt... Hoffentlich.
"Ach, es ist ganz normal, dass dich so etwas beunruhigt. Das versteht niemand, der nicht dabei gewesen ist, Leon.
Glaub mir, ich weiß das aus eigener Erfahrung und deswegen weiß ich auch ganz genau, wie du dich fühlst."
Ihre Stimme zitterte leicht und sie starrte noch immer verlegen auf den Boden.
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30.06.2009 20:32 |
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Little_Tiger
Schülerin
Dabei seit: 09.05.2006
Alter: 32
Herkunft: irgendwo neben nirgendwo
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Leon hielt für eine Sekunde den Atem an. Er war kurz davor sich zu kneifen, um zu testen ob er nur träumte. Es war wahrscheinlich nur eine Sekunde, vielleicht sogar nur der Bruchteil einer Sekunde gewesen, in der Isabelles Hand auf seiner lag, so kurz dass er sich fragte, ob er sich das nur eingebildet hatte oder ob das wirklich passiert war.
Ein Teil von ihm hoffte, dass diese Geste mehr war als nur Mitleidsbekundung, doch gleichzeitig wusste er, dass das nicht sein konnte, so sehr er sich es auch wünschte. Er wollte nicht darüber nachdenken. Umso mehr erleichterte es ihn, als Isabelle weitersprach.
Sollte er nachfragen, was sie bedrückte? Er hatte schon länger das Gefühl, dass irgendetwas in ihrer Vergangenheit passiert war, das sie nicht los lies, hatte jedoch nie den Eindruck gehabt sie wolle es ihm erzählen.
Ihre Stimme zitterte während sie sprach, Leon verspürte den Wunsch sie in den Arm zu nehmen.
Stattdessen ergriff er nun das Wort, leise, unsicher ob das gerade richtig war, ob sie wirklich darüber reden wollte oder er mit seiner Frage einen riesigen Fehler machen würde.
"Möchtest, möchtest du vielleicht darüber reden?" fragte er sie, während er sie von der Seite betrachtete, ihre Haare, in denen der Wind spielte und ihre geröteten Wangen, ob nun vom kalten Wind oder vor Verlegenheit hätte er nicht sagen können.
"Ich mein, du hast mir so damit geholfen mir einfach nur zuzuhören und eigentlich tust du es ja jetzt noch und" er stockte und biss sich auf die Unterlippe, sprach dann jedoch weiter "und wenn du willst, würde ich das selbe auch für dich tun wollen..."
Wieso hörte sich das nur so merkwürdig an, wenn er es aussprach?
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02.07.2009 15:24 |
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Elbe
Bewerber beim Tagespropheten
Dabei seit: 25.09.2007
Herkunft: aus Alice' Wunderland... =)
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Ron öffnete das Portaitloch und sah Hermine und Harry sich umarmen und vertraut miteinander reden.
Er fühlte einen kleinen Stich in seinem Herzen, aber er wusste, dass das albern war, schließlich waren Harry und Hermine beste Freunde und sicher war es zur Zeit auch für sie nicht leicht. Noch dazu waren beide in einer festen Beziehung. Und Harry liebte Ginny, das hoffte er zumindet für ihn.
Er ging auf sie zu und setzte sich auf ein in der Nähe stehendes Sofa.
"Hey, Leute. Tut mir Leid, dass ich so lange weg war."
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05.07.2009 15:42 |
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Black Tear
Schülerin
Dabei seit: 08.11.2006
Alter: 29
Herkunft: Some kind of paradise
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Hermine hörte, wie sich das Portraitloch öffnete und drehte sich wie gewohnt um, um zu schauen, wer da gekommen war.
Es war Ron. Ihr Freund.
Kam auf sie zu, während sie in den Armen eines anderen lag, der zufällig auch noch dessen bester Freund war. Sie kam sich schäbig vor.
Sofort löste sie sich von Harry und versuchte, nicht allzu schuldbewusst auszusehen, als sie sagte: "Hey Ron! Wo warst du denn?"
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05.07.2009 16:16 |
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