Findet ihr Snape bemitleidenswert?? |
_Crookshanks_ unregistriert
|
|
Findet ihr Snape bemitleidenswert?? |
|
Wie geht es euch nach Snape's Tod? Tut er euch jetzt leid, oder findet ihr ihn nach wie vor unausstehlich? Oder wart ihr schon immer Fan von ihm?
|
|
05.01.2009 17:11 |
|
|
miss*potter
Schülerin
Dabei seit: 07.07.2008
Alter: 30
Herkunft: Fußball-Nieten-Land
(Österreich)
|
|
oiso: i hob jz fia "bemitleidenswert" gstimmt, wö iwie tuat a ma scho load... obwoi a söba schuid is. :S häd a d lily hoid ned beschimpft..!!! i mecht jedenfois ka so a lebn hom. häd i ma de kugl gem (nu dazua wo a sowieso gstorm is)
PS.: i bin KA snape-fan.
PPS.: haha, du bist nu imma 14
PPPS.: des geschenk is soooo kewl
PPPPS.: i was nimma wos PPPPS wor!!!
ma ****
PPPPPS.: i was wieda! bis mittwoch ;P
__________________
|
|
05.01.2009 19:43 |
|
|
reewa
Ãœbersetzerin
Dabei seit: 10.01.2008
Alter: 809
Herkunft: HH, RLP
|
|
Snape ist eine traurige figur. Er hat gefehlt in einer art und weise, die nie wieder gutzumachen ist. Den rest seines lebens büßt er diese schuld ab. Und stirbt, ohne um den erfolg seiner bemühungen zu wissen. Wenn das nicht mitleiderregend ist!
__________________ [/size]
|
|
05.01.2009 23:59 |
|
|
BlackWidow
Vertrauensschüler
Dabei seit: 25.10.2007
Alter: 65
Herkunft: vom Donaustrand
|
|
Schwer zu sagen...
Ich hätte ihm gerne eine Chance gegeben, sein Verhalten Harry gegenüber zu bessern. So wie er ihn und seine Freunde die ganze Schulzeit hindurch behandelt hat, ist ja wirklich ein Skandal! So ein Lehrer gehört eigentlich nicht an eine Schule! (Oder hättet Ihr gerne so einen Lehrer???)
Ich respektiere es, dass er trotzdem Harrys Leben immer wieder geschützt hat, aber so richtig bedauern kann ich ihn nicht. Irgendwie hätte er doch über seinen Schatten springen müssen und in Harry einfach Lilys Kind sehen und nicht gleich seinen Hass auf James auf ihn übertragen. Das zeugt nicht gerade von menschlicher Reife.
Dass Harry ihm verziehen und sogar sein Kind nach ihm benannt hat, ist ja wirklich bewundernswert (gehört aber nicht zu diesem Thema).
Also, ich hab für "Kann mich nicht entscheiden" gestimmt.
__________________ Meine aktuellen Fanfictions:
Das Tagebuch der Arabella Doreen Figg
Was wurde eigentlich aus ...?
|
|
06.01.2009 18:18 |
|
|
Partyleu unregistriert
|
|
Snape ist meiner Meinung nach immernoch unsympathisch aber als tragische Figur durchaus bemitleidenswert .
|
|
08.01.2009 02:59 |
|
|
hermine888
Schülerin
Dabei seit: 18.11.2006
Alter: 30
Herkunft: Baden-Württemberg Pottermore-Name: MahoganyRune157
|
|
Ich mochte Snape noch nie (und ich mag ihn immernoch nich egal, dass jetzt rausgekommen is, dass er nicht böse war), aber sein Tod fand ich schon schlimm. Da hatte ich mitleid mit ihm.
lg hermine888
__________________
|
|
08.01.2009 11:57 |
|
|
Pheno.Ome
Schülerin
Dabei seit: 31.07.2008
Alter: 31
Herkunft: Fabularia Pottermore-Name: GhostKey29574
|
|
Ich liebe Snape <3
Und ich finde ihn Mutig und toll und haaaach!
Aber ich habe trotzdem mitleid mit ihm.
wie muss das sein, jemanden ein leben lang so sehr zu lieben. Und die Liebe deines Lebens hat einen anderen, heiratet, bekommt einen sohn. Er war einfach so gekränkt und verzweifelt und es ging ihm schlecht
__________________ Visit me on
|
|
10.01.2009 22:40 |
|
|
Struppi
Schülerin
Dabei seit: 05.09.2008
|
|
RE: Findet ihr Snape bemitleidenswert?? |
|
Snape ist bemitleidenswert! In allem was er tut und je getan hat!
Wir wissen verhältnismäßig wenig über ihn, aber das was wir wissen sollte schon unser Mitleid erregen.
seine Kindheit
seine schulische Laufbahn
seine "wahre" Liebe nie bekommen (mein Gedanke dazu: Hatte der Mann mal ne Frau??
)
dann trauert er sein ganzen Leben der großen Liebe hinterher... und begleicht ohne das es jemand weiß (ok einer weiß es...) eine Schuld...
und was hat er erreicht? Er stirbt einsam und "verlassen!" und schaut in die Augen von Harry, nur um "glücklich" und in Erinnerungen schwelgend dahin zu gehen...
Traurig!!
lg struppi
|
|
17.01.2009 23:46 |
|
|
AllegroAssai
Schüler
Dabei seit: 14.01.2009
Alter: 43
Herkunft: Berlin
|
|
Ich finde ihn ganz furchtbar bemitleidenswert.
Kennt Ihr den Satz:
???
Das trifft für mich genau auf den Snape zu. Erstmal, SO gemein ist er zu Harry nun auch wieder nicht, nicht fair aber auch nicht übermäßig fies. Vielleicht hat er geglaubt, daß Harry Lilys Talent geerbt hatte und war enttäuscht, daß der Junge es in einem Monat nicht geschafft hat, zwei Namen für die gleiche Pflanze zu lernen.
Außerdem kann es nicht angenehm gewesen sein, von diesen grünen Augen angestarrt zu werden, oder einen Miniatur James zu sehen. Dafür kann Harry zwar nichts, aber trotzdem hätte ja irgend einer dem Snape mal helfen können, über sein PTSD hinwegzukommen. So sieht das nämlich aus.
Was Dumbledore mit ihm im letzten Jahr (die letzten beiden) gemacht hat, finde ich mehr als verabscheuenswürdig. Da war er nun und mußte denken, daß das, wofür er jahrelang gekämpft hatte (Harry am Leben zu erhalten) umsonst gewesen war und er sogar gezwungen ist, ihm bei seinem Tod zu assistieren. Das muß schon schwer gewesen sein.
Er hat Harry mehrmals das Leben gerettet, das von Anfang an und ist als Dankeschön: angezündet, verdächtigt, bestohlen, bewußtlos geflucht und mit dem Kopf wiederholt gegen die Wand geschlagen worden (im dritten Teil), Harry ist in seine persönlichsten Erinnerungen eingebrochen, usw, usf.
Nicht ein einziges Mal kam ein Dankeschön oder eine Entschuldigung. Zum Punkteabzug... wer mal zählen will... naja, Snape hat Gryffindor insgesamt weniger Punkte abgezogen als McGonagall.
Sicherlich war er kein Heiliger, sag ich auch nicht, aber wie ich in dem anderen Snape-Thread geschrieben habe...spätestens nach dem versuchten Mordanschlag (The Shack Incident) und der ja doch, so würden wir das nennen sexuellen Nötigung (wenn einem gedroht wird, vor allen ausgezogen zu werden) würden wohl die Grenzen zwischen und für ihn verschwommen gewesen sein.
Ich bin mir auch ziemlich sicher, daß jemand, der so viel erlebt hat, jemand der am Tod der einzigen Person, für die er etwas empfunden hatte Schuld trug, jemand der offensichtlich eine sehr unschöne Kindheit hatte, jemand, der unter ständiger Hochspannung steht, jemand, der zusehen muß wie der Junge, den er beschützen soll sich ständig in Lebensgefahr bringt, daß so jemand nicht bei bester geistiger Gesundheit sein KANN.
Der kalte Blick, die schwarzen Tunnel, die kalte Stimme, die ständige Wut, die soziale Abschottung (he never stayed for meals) sind ganz klassische Symptome einer schweren klinischen Depression. JK hat das vielleicht nicht so gemeint, aber sie hat auch gesagt, daß einmal ein Mann wie Snape sie unterrichtet hat.
Insgesamt denke ich, daß Snape wohl der einzige Charakter in dem Buch ist, der 'auch nur ein Mensch' ist. Ich habe schon viel gelesen, aber denke, daß gerade diese Figur eine der besten fiktionalen Charaktere ist, die je geschaffen wurden.
__________________
|
|
18.01.2009 07:24 |
|
|
billywig
Schüler
Dabei seit: 31.10.2008
Alter: 30
Herkunft: genau in dem Haus, wo die Hunde immer vor die Tür Kacken! grrrrrrrrr...
|
|
Snape ist wirklich eine tragische Figur.
Oh, das is ja soo traaurihiiiig!
__________________
|
|
18.01.2009 11:37 |
|
|
Voldy unregistriert
|
|
@AllegroAssai
Wundervoller Post!
PTSD - ostraumatisches tresssynrom ... wenn ich die Abkürzung richtig deute?
Oh ja, das hatte er bestimmt. Ich bin ja der Meinung, dass der Gute mal einen Psychiater gebraucht hätte. (Einen Psychoanalytiker würde ich ihm dann doch nicht antun, denn dann würde er Jahre damit verbringen seine Vergangenheit zu erläutern.) Aber ich schätze er hätte es auch wollen müssen, sprich; seine Probleme erkennen müssen. Ich schätze dadurch, dass er die ganze Zeit seinen Selbsthass auf andere projiziert hat er sich ständig selbst betrogen und gar nicht in Erwägung gezogen, dass er selbst einen gewaltigen Knacks weg hat. Ich schätze, er hätte es nicht wahrhaben wollen. Und wenn, dann hat er wohl nie den Mut gefunden. (Auch in der magischen Gesellschaft muss es Psychos geben - wenn nicht würden da wohl nur kleine, unerkannte Voldemorts rumlaufen.) Er kann ja schlecht sagen: Obwohl mich DDs Reaktion auf diesen Umstand schwer interessieren würde.
|
|
18.01.2009 19:12 |
|
|
AllegroAssai
Schüler
Dabei seit: 14.01.2009
Alter: 43
Herkunft: Berlin
|
|
ost-raumatic tress isorder
Genau das
Hätte ich erläutern sollen...
Nee, Psychoanalyse vielleicht erst einmal nicht, dann kann jemanden u.U. noch weiter runterreißen. Wahrscheinlich eher Medikation und Verhaltenstherapie. Aber das auf jeden Fall...
Das Problem ist, daß es man es selbst nicht erkennen kann. Nur die Außenwelt kann helfen. Der Kranke denkt, daß er sich A) so fühlen MUß, denn er trägt ja einiges an Schuld (Schuld ist eines der dominantesten Gefühle wenn man depressiv ist) und daß die anderen auch wirklich alles falsch machen.
Solche Menschen können sich nicht selbst helfen.
Haha! Hab fast meinen Kaffee wieder ausgespuckt bei dem Satz
__________________
|
|
19.01.2009 07:22 |
|
|
miss*potter
Schülerin
Dabei seit: 07.07.2008
Alter: 30
Herkunft: Fußball-Nieten-Land
(Österreich)
|
|
wenn snape einen psychiater braucht, dann voldemort erst recht
allerdings bezweifle ich, dass einer der beiden überhaupt hingehen würde.
Snape ist trotzdem bemitleidenswerter. (er hat ja erkannt, was für scheiße er gebaut hat, als er sich den todessern angeschlossen hatte.)
__________________
|
|
19.01.2009 16:05 |
|
|
|