Koedukation - gemischte Schulen |
Minimuffin
Schülerin
Dabei seit: 11.07.2008
Alter: 30
Herkunft: D R E A M L A N D
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Koedukation - gemischte Schulen |
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22.09.2008 17:34 |
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Sam Chaucer
Schülerin
Dabei seit: 10.04.2007
Alter: 34
Herkunft: Chaucer Manor Pottermore-Name: AsphodelusMist13603
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Problem gelöst, es gibt doch für den Sportunterricht bereits verschiedene Tabellen für Mädchen und Jungs.
Wobei ich es aber sinnvoller fände, das Geschlecht außen vor zu lassen und die Schüler nach sportlichem Talent einzuteilen.
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Meine erste Fanfiction (spoilerfrei!):
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Und mein
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24.09.2008 00:32 |
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Minimuffin
Schülerin
Dabei seit: 11.07.2008
Alter: 30
Herkunft: D R E A M L A N D
Themenstarter
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24.09.2008 14:46 |
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Sam Chaucer
Schülerin
Dabei seit: 10.04.2007
Alter: 34
Herkunft: Chaucer Manor Pottermore-Name: AsphodelusMist13603
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@ Minimuffin: Naja, irgendwas, woran sie sich hochziehen können, finden gewisse Leute halt immer.
Das, was ich vorgeschlagen habe, gibt es so ähnlich sogar bereits (wenn auch nicht beim Sport) in Form von A-, B- und C-Kursen an Gesamtschulen. Ich denke halt, dass so etwas den Sportunterricht für viele Schüler erfreulicher machen könnte - nicht jeder Junge ist so sportlich, dass er den "männlichen" Ansprüchen in Sport genügen kann, und nicht jedes Mädchen braucht tatsächlich eine Extrawurst. Auf Veranstaltungen wie dieses Fußballturnier müsste man diese Regelung ja nicht anwenden.
Deinen Vorschlag mit dem Wahl-Spaßfach finde ich aber auch gut.
Es ist sowieso irgendwie fragwürdig, Schüler für Dinge zu benoten, die so viel mit angeborener Begabung zu tun haben (wobei man das bei jedem Fach mehr oder weniger sagen könnte...
). Obwohl, ein fairer Sportlehrer benotet ja heutzutage nicht mehr nach Tabelle (außer in der Oberstufe, aber da kann man Sport auch abwählen... oder?
), sondern nach Engagement und erfolgter oder nicht erfolgter Verbesserung. Das finde ich wiederum sehr gut.
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Meine erste Fanfiction (spoilerfrei!):
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Und mein
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24.09.2008 18:55 |
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Rebsel unregistriert
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Bei aller Gleichberechtigung dahinter: Wieso sollte Jungen eigentlich nicht mehr Zugang zu den typischen Frauenberufen wie ErzieherIn, LehrerIn, PflegerIn erhalten?
Das lustige an dieser Idee ist ja, dass sich Feministinnen dagegen wehren, weil die Absicht dahinter angeblich die Vertreibung der Frauen aus den Berufen steht, in denen sie sich schon etabliert haben.
Männer dagegen wehren sich, weil sie der Meinung sind, dass man Jungen in schlecht bezahlte und wenig anerkannte Berufe drängen will.
Joa, und dann gibts ja noch Männer, die aus eben diesen von überwiegend Frauen besetzten Berufen rausgemobbt werden.
Soviel zum Thema Gleichberechtigung
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25.09.2008 21:02 |
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Minimuffin
Schülerin
Dabei seit: 11.07.2008
Alter: 30
Herkunft: D R E A M L A N D
Themenstarter
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25.09.2008 21:50 |
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FellZunge
Schüler
Dabei seit: 28.04.2008
Herkunft: von Zuhause..
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oha.
also bei uns ist es glaub ich so, dass man 10.Klasse gar kein Sport hat und es danach (11.) irgendwie als "Wahlfach" nehmen kann. Weil dann hauptsächlich in Leistungskursen unterrichtet wird.
Aber da muss ich mich noch mal genauer informieren.
Allerdings hab ich schon oft gehört, dass jemand gesagt hat "noch 2 Jahre Schule und dann endlich kein Sport mehr"
hm..
auf der einen Seite finde ich das sehr gut, dann könnten die Guten mit den Guten und die weniger Guten mit den weniger Guten zusammen arbeiten.
ABER wir schon gesagt hat, wer würde schon freiwillig in die schlechte gehen? Ab wann ist man eigentlich schlecht und wo liegt die Grenze zwischen gut und schlecht?
grüßchen, Fell Zunge
__________________ *You´re just like your father. Lazy. Arrogant.
*Don´t say a word against my father!
*Weak!
*I´m not weak!
*Then Prove it! Control your emotions.Discipline your mind!
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Os am Grimmauldplatz
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26.09.2008 15:30 |
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Sunrise
Xperts Fanfiction Wettbewerb Gold-Award-Winner
Dabei seit: 08.02.2008
Alter: 29
Herkunft: Aus der wunderschönen Eifel, aus einem Kaff, das hier sowieso niemand kennt!
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Also, ich bin auch auf einer gemischten Schule und froh drüber.
Ich kann mir auch gar nix anderes vorstellen - schon in Krabbelgruppe, Kindergarten und Grundschule waren Mädchen und Jungen zusammen. Das habe ich auch selten als Nachteil empfunden.
Ich finde es gut, weil man sich dann schon mal an das andere Geschlecht "gewöhnen" kann, ich meine, es wäre doch komisch, wenn man auf einer gemischten Schule war und dann auf einmal studieren muss bzw. eine Ausbildung anfängt, wo es dann eben anders ist.
Das stell ich mir ein bisschen schlimm vor^^
Klar, es gibt unter den Jungs einige Idioten, aber bei den Mädchen gibts die auch, so blöd das auch klingen mag.
Das einzige, wo ich es als Nachteil empfinde, auch Jungs in der Klasse zu haben, ist der Sportunterricht, was allerdings auch daran liegt, dass wir einen Lehrer haben, der die Jungs total bevorzugt (und das sage ich jetzt nicht nur, weil ich selbst nicht besonders gut in Sport bin).
Da haben wir Mädchen zum Großteil einfach keine Chance. Die Jungs sind seine Lieblinge, dürfen immer alles vormachen, dürfen sich alles erlauben ohne ermahnt zu werden usw.
Schon blöd, vor allem, da wir jetzt im Sportunterricht kein Turnen mehr machen, sondern eher so Ballsportarten. Momentan haben wir Schwimmen, da ist es etwas ausgeglichener, trotzdem sind die Jungen noch im Vorteil.
Vor allem, wenn wir vom Meterbrett springen - ich hasse es
Ansonsten fand ich es aber immer gut, auf eine gemischte Schule zu gehen. Gibt Sachen, wofür man Jungs gebrauchen kann
Obwohl Klassen mit vielen Mädchen auch lustig sein können. In meinem Französischkurs z.B. sind drei Jungen und neun oder zehn Mädchen, und es macht riesig Spaß.
Trotzdem kann ich es mir irgendwie gar nicht vorstellen, nur Mädchen in meiner Klasse zu haben, bei den 18 (oder sind es inzwischen 19
) Mädchen in meiner Klasse sind ja schon ein paar Zicken bei, und ich will nicht wissen, wie es in einer Klasse mit 30 Mädchen wäre
Früher hab ich immer gedacht, dass da doch der totale Zickenkrieg herrschen muss...
Aber ansonsten empfinde ich es gar nicht so, dass Jungs jetzt in Naturwissenschaften besser sind, geschweige denn in Mathe
Wir haben viele Mädchen, die auch da sehr gut sind, und umgekehrt auch Jungen, die klasse in den Sprachen sind. Da ist es gar kein Nachteil, in einer gemischten Schule zu sein.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich finde Koedukation gut
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26.09.2008 15:47 |
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Frettchen unregistriert
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DAS sind bei euch die typischen "Frauenberufe"? Bei uns sind das Frisörin und Sekretärin (aka "Bürokauffrau").
Das weißt du natürlich weil du mit jeder Feministin gesprochen hast und festgestellt hast, dass sie alle dagegen sind, richtig?
Feministinnen/Feministen setzten sich gegen Diskriminierung jegicher Art ein (ob wegen Geschlecht, sexueller Orietierung, Solzialschicht, Hautfarbe etc.) und würden es begrüßen, wenn Männer und Frauen in jedem Beruf gleiche Aussichten und Erfolgschancen hätten. Leute von denen du redest sind nicht Feminist(inn)en sondern Ignoranten, die Feminismus zu ihrem Zweck missbrauchen (wie z.B. "Christen" die ihre Homophobie durch ihre Religion rechtfertigen) und ich würde mit denen lieber nicht in einen Topf geschmissen werden, danke
Zum Thema: Ich finde, dass nur eine Trennung im Turnunterricht erforderlich ist. Vor der Pubertät war ich eine hervorragende Athletin, hab Medallien gewonnen, war schneller als gleichaltrige und ältere Kinder/Jugendliche. In und nach der Pubertät sah das natürlich ganz anders aus. Hätte ich da noch mit Jungs turnen müssen hätte ich wahrscheinich immer ein Nichtgenügend stehen. Das einzige, was mich am getrennten Turnen gestört hat war, dass wir kaum Fußball, Hockey oder Baseball gespielt haben.
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26.09.2008 17:01 |
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