Susi_Derkins unregistriert
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Manchmal macht man sich so gedanken, was wäre wenn alles ganz anders gekommen wäre. Was wäre wenn man in einem anderem Land geboren wäre oder man als anderes Geschlecht geboren wäre?
Habt ihr auch manchmal solche Gedanken?
Zur Zeit gehen mir folgende zwei Fragen durch den Kopf:
1. Was wäre wenn der Mensch sich nicht so entwickelt hätte, wie wir heute existieren? Wenn der Mensch ein nach Instinkten und Reflexen handelndes Wesen geblieben wäre? Wie hätte sich unser Planet entwickelt? Wie würde er heute aussehen?
2. Was wäre wenn der Mensch tatsächlich durch ein Virus aussterben würde? Wissenschaftler vermuten, dass die Menschheit tatsächlich durch ein bereits existierendes Virus aussterben wird. Es handelt sich um HIV. Bis heute wurde noch kein Heilmittel gefunden und es wird spekuliert, dass bis zur Entdeckung eines Heilmittels, die Zeit abgelaufen sein wird.
Nehmen wir mal an, dem sei wirklich so. Wie würde es mit unserem Planeten weiter gehen?
Würde es unseren Planeten besser gehen wenn wir uns nicht zu dem entwickelt hätten, was wir heute sind oder würde sich unser Planet nach unser Verschwinden wieder erholen?
Wie denkt ihr darüber? Oder habt ihr euch auch schon mal darüber Gedanken gemacht, was wäre wenn?
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Susi_Derkins: 27.12.2008 11:33.
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11.08.2008 14:23 |
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Hermione II
Schülerin
Dabei seit: 22.04.2006
Alter: 29
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Hui, "brisante" Fragen!
Also, ich denke folgendes:
1) Ich denke, es ist einfach Veranlagung, das wir uns so entwickelt haben. Und wenn es Veranlagung ist (biologisch erklärbar), wo wäre der Mensch dann stehen geblieben? Hätte er immer noch keinen Plan, wie man Feuer macht? Würde er immer noch hinter Rentieren herjagen, um etwas zu essen zu haben? Oder wüsste er etwas über das Feuer? Müsste aber noch jagen (da er keine Tiere hält!), würde sich das Feuer jedoch zunutze machen? Das macht kein Tier, das würde ihn also wieder abheben! Nehmen wir also einfach den Mensch, nur ohne Errungenschaften. Naja, er würde wahrscheinlich dahin leben, wie alle anderen Tiere. Die Welt verändert sich ja auch natürlich und im Allgemeinen denke ich, dass lediglich das "Klima" sich unterscheiden würde, da es mehr Waldflächen gäbe und weniger Abgase. Und einige Tierarten wären noch nicht ausgestorben...
2) Ich halte es (schon mal vorneweg) für ziemlich unwahrscheinlich, dass der Mensch ausstirbt! Wenn die ganze Menschheit mit ihren ca. 7 Milliarden (oder so...) dann mal weg ist, und noch tausend Menschen leben, werden die sich wohl Gedanken um den Grund ihres Verschwindens machen. Davon abgesehen: Würde das (egal welcher Grund) passieren, dann würde sich die Erde wohl weiterdrehen, langsamer werden und irgendwann explodieren. Oder sowas. Ich meine damit, dass die Erde wietermachen würde, einige Tierbestände würden sich rahabilitieren, andere aussterben, weil der Mensch schon zu sher gewütet hat. Vielleicht würde das Klima sich etwas erholen, oder die nächste Eiszeit käme. Aber es gäbe nicht Bewegendes, soweit ich mir das vorstellen kann!
So, ich hoffe, das hat jemand geschafft, durchzulesen.
Liebe Grüße,
Hermione II
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11.08.2008 17:50 |
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Tenebrus
Schülerin
Dabei seit: 08.11.2003
Alter: 235
Herkunft: Luzern, CH
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Würde die menschliche Art innerhalb kurzer Zeit aussterben, so würde sich die Natur Schritt für Schritt ihr ehemalige Hoheitsgebiet zurückerobern
Es gibt ein gutes Buch dazu, called "Die Welt ohne uns". Irgendwann les ich das Teil
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11.08.2008 22:09 |
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Lucy_van_Pelt unregistriert
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Hey das Buch lese ich gerade! Wirklich ein sehr interessantes Buch.
1. Wenn der Mensch ein nach Instinkten und Reflexen handelndes Wesen geblieben wäre, hätte er nie das Rad erfunden, das Feuer entdeckt usw.
Ich glaube dann würde es noch einige Tier- und Pflanzenarten geben. Das Klima wäre besser, da der Pflanzenbestand größer wäre. Der natürliche Ausgleich wäre noch Bestand auf dieser Erde, weil der Mensch ja keine Tiere und Insekten, durch die heutige Globalisierung, auf fremde Kontinete schleppen würde. Es gäbe nicht so viele Krankheiten/ Seuchen, weil eben die Globalisierung fehle.
2. Die Natur würde sich all das zurückholen, was ihr der Mensch einst weg nahm. Zwar kämen die ausgestorbenen Arten nicht zurück aber neue Arten hätten dank der Evolution eine Chance sich zu entwickeln.
Das mit dem HIV kann durch aus möglich sein. So unforsichtig und gedankenlos die Menschen heute geworden sind... kann ich mir ganz gut vorstellen, dass die Menschen schneller sterben als ein Heilmittel gefunden wurde.
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12.08.2008 17:01 |
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Serp Cordes
Schüler
Dabei seit: 16.11.2003
Alter: 39
Herkunft: Ich bin da. Reicht das nicht?
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So... Dann muss ich doch einfach mal ein paar kritische Sachen schreiben. Nicht unbedingt, weil das exakt meine Meinung widerspiegelt, aber weils für ne Diskussion immer praktisch ist, nen gegensätzlichen Standpunkt einzunehmen...
Was ist deine Definition von einer "schönen Welt"? Ohne irgendwelche Städte, ohne Bauten die "die Natur verschandeln"? Und... würdest du in solch einer Welt leben wollen? Ohne die Errungenschaften, die wir mittlerweile haben, hätten wir vermutlich eine Lebenserwartung von 20 bis 30 Jahren. Das wär vermutlich aber auch gut so, weils in einer Welt, in der man kaum etwas lernen kann, mit der Zeit ziemlich langweilig werden dürfte... Die größte Sorge wäre, dass man nicht von irgendwelchen wilden Tieren angefallen wird (denn, das einzige was wir denen entgegenzusetzen haben ist nun mal die Technologie, rein körperlich stehen wir ziemlich doof da...) Auf Grund der offensichtlichen körperlichen Mängel würde der Mensch vermutlich sehr schnell aussterben, weil das "Konzept Intelligenz" eindeutlich nicht funktioniert hat. Wäre das eine "schöne Welt"?
Da kann ich dich beruhigen: Das wird nicht passieren. Wenn dann explodiert die Sonne und nimmt die Erde mit.
Das Klima wäre anders. Aber ob es unbedingt besser wäre? Es könnte dann genausogut die nächste Eiszeit kommen, die viele Bewohner dieser Welt nicht mitmachen würden.
Diese ganze Geschichte mit der Klimawandlung ist eine sehr lustige. Sicherlich ist da was vorhanden. Allerdings sind die erschreckenden Kurven ne lustige Spielerei, wie man die Leute mit Statistiken erschrecken kann. Ui, die Kurve geht steil nach oben - Hilfe, wie schrecklich!
Schaut auch mal die gleichen Kurven über nen längeren Zeitraum an - und nicht nur in den Jahren, in denen es eigentlich relativ ruhig geblieben ist. Dann fällt auf, dass global betrachtet die momentanen Änderungen relativ klein sind... Auf jeden Fall nichts im Vergleich zu den Schwankungen, die über längere Zeiträume hinweg regelmäßig aufgetreten sind...
Das klingt immer nach dem bösen Menschen, der gegen die Natur agiert. Allerdings dürfte außer Frage stehen (immerhin leben wir ja nicht in Amerika...), dass auch der Mensch auf natürlichem Wege entstanden ist. Wer sagt also, dass wir so widernatürlich sind, wie es einige Ökofanatiker so gern sehen würden? (Vorsicht, bewusst sehr überspitzt ausgedrückt!)
Das versteh ich nun wirklich nicht. Wer sind wir, dass wir in der Lage sind, die Evolution auszubremsen? Das können wir nun wirklich nicht. Neue Arten werden sich auch mit uns entwickeln - aber nicht in Zeitskalen, die wir überblicken können.
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Voldi ist dem Untergang geweiht. Und das ist erst die Spitze des Eisbergs...
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13.08.2008 00:42 |
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Susi_Derkins unregistriert
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Da wir laut 1. nicht in der lage währen irgentwelche Entdeckungen und Erfindungen zu machen, würde es uns recht wenig interessieren ob unsere Lebenserwartung 20 - 30 Jahre betragen würde. Wir würden jagen um was zum Essen zu haben, unser Revier verteidigen und uns paaren, wie jedes ander Tier auch. Die Tiere unserer Welt brauchen auch keine Städte und auch keine Autos, Flugzeuge, Maschinen usw. Und ich denke nicht, dass Langeweile aufkommen würde, da wir mit der Jagt, dem Verteidigen unseres Reviers und der Vermehrung beschäftigt wären. Die Vögel oder die Affen z. B. langweilen sich doch auch nicht in der Wildnis.
Und ja, ich denke die Welt wäre ohne uns besser dran. Denn es gäbe keinen Menschen, der mit seinen Urlaubsflügen und Fabriken, seinen kleinen PKW die Luft verpessten würde und mit seinem Verpackungsmüll die Kontinente und Ozeane zumüllen würde, Wälder rodet oder durch Massenschlachten, Massenfischerei den Tierbestand reduzieren würde.
Die Eiszeit ist meines Wissens ein natürlicher Prozess.
Das z. B. rasante Abschmelzen der Pole und Kletscher geht auf unsere/ dem Menschens Kappe. Unser Reisebegleiter auf der Tur durch die Schweiz hat uns berichtet, dass die Kletscher in 2 bis 3 Jahren ganz verschwunden sein werden, wenn das Klima so bleibt. Wissenschaftler, die Proben an Nord- und Südpolen entnommen haben, sagen das gleiche vorraus. Fest steht, dass wir Menschen an der Erderwärmung Schuld sind.
Tja die Wahrheit tut weh, ich weiß. Wer diese Erkenntnis, dass wir Menschen und zwar NUR wir Menschen allein an der Umweltverschutzung Schuld sind, nicht wahr haben will, der tut mir leid. Der sollte mal langsam seine rosarote Brille abnehmen und der bitteren Realität ins Auge blicken. Tiere beuten unsere Umwelt nict durch Massenproduktion aus, sie fahren auch nicht Auto oder fliegen mit dem Flugzeug. Und so weit ich weiß sind Pflanzen auch nicht die, die unsere Umwelt mit Abgasen und Feinstaub verpesten.
Hier und dort richten Tiere und Pflanzen Schaden an aber auch nur, weil WIR MENSCHEN sie an Orten eingeschleppt haben, wo die Pflanzen und Tiere nicht hingehören.
Dank unserem wissentschaftlichen Fortschritts ist das schon möglich. Wir sind ja schon in der Lage, Tiere zu kloonen. Inzwischen sind wir schon so weit, dass manche spielen und über Leben und Tot entscheiden können und Arten , die es in der freien Natur so nicht geben würde.
Kurz:
Und wer sagt, dass wir wirklich von diesem Planeten abstammen. Immerhin gab es genug Astroideneinschläge auf diesem Planeten. Vielleicht wurden unsere Einzeller, aus denen wir entstanden, von außerhalb durch einen Astroiden eingeschleppt.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Susi_Derkins: 13.08.2008 15:05.
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13.08.2008 15:03 |
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Sam Chaucer
Schülerin
Dabei seit: 10.04.2007
Alter: 34
Herkunft: Chaucer Manor Pottermore-Name: AsphodelusMist13603
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Ja, der Mensch tut Dinge, die der Natur nicht guttun, und wir haben eine Verantwortung, das zu ändern. Aber dass es so weit gekommen ist, liegt nicht daran, dass Menschen widernatürliche Monster sind. Sei beruhigt: Auto fahren, Flugzeug fliegen und im überheizten Wohnzimmer rumlümmeln sind völlig logische Konsequenzen unserer Natur. Jedes, absolut jedes Tier auf der Welt will es so bequem wie möglich haben, das ist Instinkt. Der Unterschied ist nur, dass Menschen durch ihre Intelligenz mehr Möglichkeiten und damit auch mehr Zerstörungspotential haben, aber ich glaube kaum, dass beispielsweise Hunde auch nur einen Deut besser wären, wenn sie einen IQ von durchschnittlich 90 bis 120 hätten.
Worauf stützt sich diese Vermutung? Um ehrlich zu sein, für mich klingt das sehr hanebüchen... Für die Evolutionstheorie gibt es immerhin Belege. Und denk mal an all die Gemeinsamkeiten, die wir mit anderen Säugetieren haben. Aliens, die auf einem fremden Planeten landen und nicht nur mit den dortigen Bedingungen überleben können, sondern auch noch signifikante Ähnlichkeiten mit ansässigen Rassen aufweisen - das wäre wohl zuviel des Zufalls.
Glaub ich nicht. Mag sein, dass es Wissenschaftler gibt, die das sagen, aber an das Ende der Menschheit hat man schon bei der Pest geglaubt, und wir sind hier, oder? Die Inkubationszeit von Aids beträgt bekanntlich bis zu 15 Jahre, und moderne Medikamente können sie sogar verlängern. Mehr als genug Zeit, um Kinder zu zeugen. Selbst bei jemandem, der mit dem Virus auf die Welt kommt, kann es je nach Eintritt der Geschlechtsreife noch für ein, zwei Kinder reichen. So schnell geht das nicht mit dem Aussterben. Lass erst mal die Welt nicht mehr so heillos überbevölkert sein, und dann reden wir noch mal drüber.
Abgesehen davon entwickelt sich 1. die Medizin weiter und 2. kann es durchaus sein, dass der Mensch nach und nach immun gegen den HI-Virus wird. Keine Ahnung, ob das geht, aber wer weiß das schon?
Womöglich hätten wir dann gar nicht überlebt. Jedes Tier braucht irgendeinen Vorteil gegenüber anderen Tieren, und Menschen sind körperlich nicht besonders gut dran - wir können nicht toll riechen, sehen oder hören, nicht schnell laufen, haben keinen Panzer und sind zu groß, um uns wirkungsvoll vor wilden Tieren zu verstecken. Dafür sind wir eben intelligent.
Wie die Welt ohne uns aussehen würde... Naja, so wie sie halt auch heute in den unbebauten Gebieten aussieht.
Ich glaube übrigens nicht, dass der Mensch die Welt zerstören kann. Wir können vielleicht ein paar Tierarten ausrotten und ein paar Ökosysteme durcheinanderbringen, aber das Prinzip Natur kriegt keiner klein. Die Geschichte zeigt, dass das Leben immer noch was in petto hat - es sind schon so viele Tierarten gekommen und gegangen. Auch die Erdoberfläche unterliegt bis heute einem ständigen Wandel, aber es geht immer weiter, zur Not halt anders als vorher.
Um ein Beispiel zu nennen: Wir wissen bis heute nicht genau, was die Dinosaurier ausgerottet hat, aber viele Wissenschaftler sprechen von einer riesigen weltweiten Katastrophe, schlimmer als alles, was Menschen je hinbekommen würden. Trotzdem hat sich die Natur wieder erholt, es haben sogar einige Arten überlebt. Deshalb glaube ich: Wir haben absolut eine Verantwortung, der Erde so wenig Schaden wie nur irgend möglich zuzufügen. Aber wenn wir glauben, dass wir sie vernichten können, nehmen wir uns definitiv zu wichtig.
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Meine erste Fanfiction (spoilerfrei!):
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Und mein
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Sam Chaucer: 13.08.2008 23:45.
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13.08.2008 23:39 |
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Serp Cordes
Schüler
Dabei seit: 16.11.2003
Alter: 39
Herkunft: Ich bin da. Reicht das nicht?
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Nun... Das bedeutet, du würdest diese Welt verlassen, um der Natur ihren "gewohnten Lauf" zurückzugeben? Ganz ehrlich, das glaube ich dir nicht. Damit verleugnest du nämlich deinen Lebenserhaltungstrieb, und wenn ich so halbwegs aufgepasst hab, dann ist das immer noch so einer der stärksten. Jedes Tier strebt danach, so gut und so bequem es geht zu überleben. Genau das hat uns zu dem gemacht was wir heute sind. Wie kann das wider die Natur sein?
Würdest du darauf wetten? 3 Jahre sind eine sehr überschaubare Zeit, wenn man über geologische Entwicklungen redet. Aber in 3 Jahren wirds noch genauso Gletscher geben wie heute...
Ich mag nicht bestreiten, dass es klimatische Veränderungen gibt und auch immer geben wird. Allerdings können wir die Frage, wie diese Veränderungen ausgesehen hätten, wenn wir nicht da wären, auch nicht beantworten. Ich behaupte ganz frech, sie würden in ähnlichem Maße ablaufen. Vielleicht etwas langsamer, aber vom Prinzip her ganz genauso...
Ich nehme dein Mitleid dankend zur Kenntnis.
Stimmt. Und es ist auch überhaupt nicht denkbar, dass auf völlig natürlichem Weg ein Organismus entsteht, der sich als absolut dominant herausstellt und alle anderen verdrängt. Nein, das ist unmöglich, weil wir haben ja das Gleichgewicht der Natur.
Das besteht noch mal aus was? Ach ja, richtig, der Evolution. Die sich dadurch auszeichnet, dass sich Kreaturen herausbilden, die am Besten ans Überleben angepasst sind. Wenn auf diese Weise also ein Organismus entstehen würde, der absolut perfekt wäre, würde er alle anderen Arten verdrängen. Das wäre die Natur. Aber vermutlich auch vollkommen ok, denn solange es nicht der Mensch ist... (Und nein, damit will ich uns nicht als perfekt hinstellen...)
Ein Biologe kennt sich hier vermutlich besser aus, aber... Gibt es nicht sogar gewisse Bereiche, in denen ein Organismus genau das geschafft hat? Beispielsweise sind einige Algen doch hervorragend in der Lage, die Lebensqualität von Seen so zu verschlechtern, dass dort kein Fisch mehr vorkommt. Ich wüsste nicht, dass wir diese Algen dort aussetzen, im Gegenteil...
Genauso gibt es Käfer, die ganze Wälder kahlfressen oder anderweitig zerstören. Auch die wurden meines Wissens nicht von uns dort eingeschleppt... Allerdings kann man das natürlich alles auf den Mensch schieben...
Nun... Angenommen, diese Theorie trifft zu (was meines Wissens durchaus auch ernsthaft diskutiert worden ist). Dann sind aber so einige Arten falsch auf diesem Planeten und wider die Natur. Sind ja doch n paar mit uns verwandt... Und wenn du jetzt schon von Einzellern ausgehst... Dann hat effektiv das ganze tierische Leben nichts auf dieser Welt verloren. Geht es dem Mars besser als der Erde?
Ich möchte nicht abstreiten, dass unser momentanes Verhalten - gelinde gesagt - suboptimal ist. Aber einfach zu behaupten, der Mensch an sich ist schlecht und sollte besser verschwinden kann es doch auch nicht sein.
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Voldi ist dem Untergang geweiht. Und das ist erst die Spitze des Eisbergs...
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14.08.2008 01:10 |
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SchokoBienchen
Schülerin
Dabei seit: 01.07.2008
Alter: 33
Herkunft: Gleich neben der Milka-Kuh
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14.08.2008 16:22 |
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Lucy_van_Pelt unregistriert
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Oh doch sind wir Menschen dazu im Stande die die Welt zu vernichten, nämlich, haltet euch fest! mit Atombomben!
Bei Hiroshima war die Gefahr groß mit nur einer Atombombe die komplette Atmosphäre zu zerstören. Stellt euch einfach mal vor, es würde zu einem atomaren Weltkrieg kommen (vor dem wir damals in den 80er Jahren fast standen und heute wieder kurzdavor sind uns mit Atombomben zu bewerfen => Iran z. B.)
Les ich das hier richtig oder träum ich? Leugnet ihr tatsächlich, dass der Mensch an dem Klimawandel und der Umweltverschmutzung schuld sei? Irre ich mich jedes mal, wenn sie China oder Athen mit ihren Smoks im TV zeigen und New York, China und andere überbevölkerte Staaten zeigen, deren Straßen mit Autos verstopft sind im TV übertragen werden? Also bilde ich mir nur die ganzen Müllhalden, Giftmülltransporte, übervüllte Straßen, Staus, Treibhausgase, Meeresausbeutungen und Massentierhaltungen/ -Produktion nur ein?
Wow! Wenn dem so ist, dann kann ich mich ja zurücklehen und den Massenkonsum und den Luxus mit Hilfe von Maschinen von Kontinent zu Kontinent fliegen zu können genießen und auch ohne ein schlechtes Gewissen zu haben exotische Früchte, die es in Europa nicht gibt weiter genießen. Also ist das im Fernsehen alles nur sinnlose "Panikmache" oder wie? Wir verschmutzen also garnicht unsere Umwelt? Und der Regenwald verringert sich also garnicht jedes Jahr? Krass alles also nur eine Lüge der bösen, bösen Medien und der absoluten Spinner namens Naturwissenschafftler! Wirklich erstaunlich!
Die Natur ist durch aus in der lage einen gesundes Gleichgewicht zuschaffen, dass wir Menschen durcheinander gebracht haben! Aber wie gesagt, mir kommt das hier eher so vor, als wäre DAS alles ja eh nur Einbildung und die Wissenschaftler spinnen alle doch nur
Wer soll deiner Meinung nach noch daran Schuld sein?
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Lucy_van_Pelt: 14.08.2008 17:06.
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14.08.2008 16:56 |
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SchokoBienchen
Schülerin
Dabei seit: 01.07.2008
Alter: 33
Herkunft: Gleich neben der Milka-Kuh
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14.08.2008 17:15 |
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Lucy_van_Pelt unregistriert
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Also bilden sich unsere Naturwissenschaftler all die Umwelt-... sagen wir mal "zerstörung" nur ein? Also spinnen die alle nur rum? Oder wie erklärst du dir, wie die auf die Idee kommen, dass die Abgase unserer Autos, der Flugzeuge und Fabriken schädlich sind, dass es falsch sei, die Wälder zuroden, das Massenschlachten schädlich für den tierischen Bestand sei, dass der Eingriff in den natürlichen Prozess schädlich sei, dass der Verpackungsmüll uns eventuell überleben wird, also die einzige Erinnerung an uns sein wird, wenn wir nicht mehr sind und die Überbevölkerung der Menschen alle anderen Arten aus ihren natürlichen Raum verdrängt?
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14.08.2008 17:34 |
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Sam Chaucer
Schülerin
Dabei seit: 10.04.2007
Alter: 34
Herkunft: Chaucer Manor Pottermore-Name: AsphodelusMist13603
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Auch daran hab ich gedacht, aber ich halte es für unwahrscheinlich, dass das funktionieren würde. Dann ist eben die Menschheit ausgerottet und die Erde für ein paar Millionen Jahre eine Wüste, so wie sie's schon mal war und vielleicht sogar schon mehrmals, bevor das Leben sie (zurück)erobert hat. Für uns ist das dann natürlich übel, aber die Natur schert sich einen feuchten Dreck drum und probiert einfach was anderes aus.
Das ist es halt, was ich damit meinte, dass der Mensch sich zu ernst nimmt - sind die Einzigen, die die Welt verändern/zerstören können, sind die Einzigen, die sie retten können, wenn aussterben, dann ist das eine furchtbare Sache - alles übertrieben, so wichtig sind wir nicht. Die Welt kommt sehr gut ohne uns klar, umgekehrt sieht's schon anders aus.
Zweiteres. Wenn du meine Beiträge kommentierst, dann lies sie bitte auch ganz und reiß nicht einzelne Sätze derart aus dem Zusammenhang. Ich habe nie behauptet, dass Menschen allesamt klimaneutral, tierfreundlich und umweltbewusst seien. Auch nicht, dass es egal sei, wie wir uns verhalten. Was ich geschrieben habe, war:
@ SchokoBienchen: Das mit der globalen Erwärmung ist echt ein schwieriges Thema... Ich denke, das Klima hätte sich auch ohne unser Zutun erwärmt, wenn auch nicht so schnell. Es gibt übrigens auch Theorien, dass wir die Eiszeit noch immer nicht überwunden haben und bisher in einer Kälteperiode steckten, die jetzt wieder in eine Wärmephase übergeht. Würde mich zwar wundern, wenn das so schnell geht, aber wer weiß? Solche Entwicklungen, die hunderttausende von Jahren überspannen, lassen sich halt aus der Warte eines 70 - 100 Jahre dauernden Menschenlebens kaum überschauen.
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Meine erste Fanfiction (spoilerfrei!):
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Und mein
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Sam Chaucer: 14.08.2008 19:44.
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14.08.2008 19:43 |
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