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Zum Ende der Seite springen Die Nacht, in der die Potters starben 10 Bewertungen - Durchschnitt: 6,6010 Bewertungen - Durchschnitt: 6,60
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CassandraCassandra
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Liebe Morgana, warum wäre das nicht möglich gewesen? Ich denke, dass das durchaus möglich gewesen wäre und auch so gewesen ist. Voldemort hat bei seinem Mordversuch an Harry gemerkt, dass er ein wesentliches Detail der Prophezeiung nicht gekannt hat. Er hat sicherlich vom ersten Tag seines Exils mit der ihm eigenen Besessenheit zwei Ziele verfolgt:



1) Seine Rückkehr nach Großbritannien
2) Den Wortlaut der Prophezeiung zu erfahren

zu Ziel 1)
Eventuell hat er befürchtet, dass die Kenntnis des genauen Wortlautes notwendig oder auch einfach nur nützlich sein könnte, um seine Gestalt wieder zu erlangen. Ich nehme an, dass er selber nicht genau gewusst hat, was zu tun war, sonst wäre er sicher früher zurückgekehrt. Peters Aufgabe war möglicherwiese, eine geeignete Person zu finden, die Voldemort nach Hogwarts einschleusen konnte. Peter selber kam dafür nicht in Frage, weil er ja offiziell gar nicht mehr gelebt hat.

zu Ziel 2)

Mit Peters Einzug in die Familie Weasley hatte Voldemort einen Informanten im (wenn auch mittlerweile inaktiven) Phönixorden. Ich glaube nicht, dass Voldemort weiß, wer alles die Prophezeiung kennt. Aber er wusste, dass Dumbledore sie kannte. Und so hat er vielleicht gehofft, dass im Hause Weasley darüber diskutiert würde. Außerdem war es natürlich auch ein glückliches Aufeinandertreffen, dass nicht nur Arthur und Molly in Kontakt zu Dumbledore standen, sondern dass die Kinder nacheinander die Ratte als Haustier mit nach Hogwarts nehmen durften (wenn Peters Animagus ein Schaf gewesen wäre, wäre das nicht möglich gewesen).

Fazit: ich glaube, dass Peter all die Jahre genau gewusst hat, wo Voldemort war, dass er Voldemort nach Albanien gebracht hat, dass er ihm die Rückkehr nach England ermöglicht hat und dass er wohl auch den Zauberstab irgendwo versteckt hat, sofern ihn Voldemort nicht die ganze Zeit bei sich gehabt hat. Peter könnte den Zauberstab irgendwo versteckt haben und Voldemort könnte ihn abgeholt haben, als er (in Band 4) nach England zurückgekehrt ist.

Peter ist in die Kanalisation abgetaucht, um zunächst von der Bildfläche zu verscwinden. Aber ich denke, dass er seinen "Herrn" nie aus den Augen verloren hat und ihn ev. anschließdend nach Albanien gebracht haben könnte. Wir wissen ja nicht, wann genau Voldemort sich dahin abgesetzt hat.

LG
Cassandra

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von CassandraCassandra: 01.12.2006 00:02.

30.11.2006 23:58
Morgana Morgana ist weiblich
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Wenn er nur noch so eine Art Schatten war, dann konnte er selbst wohl nach Albanien schweben. Er war nicht körperlich. Daher konnte ihn wohl auch Peter nirgendwohin bringen.



Es kam keiner, auch Wurmschwanz nicht - also hat der ihn auch nicht dorthin gebracht.

Es gibt noch mehr Textstellen dazu. Aber ich habe jetzt keine Zeit. Umarmen

__________________



01.12.2006 09:16 Morgana ist offline Beiträge von Morgana suchen Nehme Morgana in deine Freundesliste auf
Du Ankou Du Ankou ist weiblich
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Stimmt, @ Morgana, da legst du den Finger auf einen Punkt.

Keiner der Todesser kam, keiner suchte nach ihm.
LV ist sauer, aber nicht auf eine bestimmte Person.

Was hätte er mit einem Todesser angestellt, der an dem Abend dabei war, mit seinem Wissen?
Da würden keine Ausreden mehr nützen.
Da hätte die rausgesprengte Seele Kontakt aufnehmen können.

Das spricht gegen einen begleitenden Todesser, zumindest keiner, den LV noch für lebendig hält.

Wenn man den Ablauf mal rückwärts betrachtet, hilft das?

Hagrid kommt mit dem Motorrad an, hätte er großmächtig Pause gemacht, wo AD wartet?
Aber das Motorrad bekommt er erst nach den Eintreffen bei den Potters.
Wie kam er dorthin?
Er darf und kann auch nicht so richtig zaubern.
Gegen Besen, Thestral oder andere Gerätschaften spricht, dass er dann das Motorrad nicht gebraucht hätte.
Portschlüssel?
Aber wie trifft er dann auf Minerva, wenn er von AD ein Mittel zur Verfügung gestellt bekommt?
Er bleibt noch vor Schloss, als AD schon wieder weg ist.

Ist das der Grund, warum JKR seine Reise zu den Riesen ermüdend ausführlich erzählt?
Kann der Grund für seine lange Reise einfach der unmotorisierte Hinweg sein?

Dann trifft er frühestens am Nachmittag ein, erst danach geht es schneller voran.

Noch etwas spricht dafür:
Er verschwindet kurz vor Ankunft der Muggel.
Petunia, die letzte Verwandte von Lily, erfährt den ganzen Tag kein Wort vom Unglück ihrer Schwester, keine Polizei kommt, keine Nachricht.
Es gibt Telefon, Computer, das braucht nicht lang von der Entdeckung bis zur traurigen Nachricht.

Aber sie hat irgendwann danach erfahren, was geschehen sein soll:
Eine Explosion.

Ist doch so auch nicht korrekt.
Ohne diese Explosion hätten wir dasselbe Problem wie im Riddlehaus.
Muggel entdecken Tote ohne ersichtlichen Grund - wer wäre dieses Mal angeklagt worden?

Wie bei der "Gasexplosion" bei Peters Morden - eine Erklärung für Muggel.

Dumbledore sagt selbst, er hätte ausgesagt, er hat das Ministerium benachrichtigt, es war Zeit, ein Szenario zu erschaffen.

Wie Albus es wissen konnte - vielleicht gibt es eine einfache Erklärung.
Ähnlich wie beim Blackhaus, von der Existenz, vom Ort, wußten viel mehr Leute vor dem Fidelius, als danach eingeweiht werden.
Bellatrix war zu Besuch, bestimmt auch Lucius.
Es verschwindet aus dem Gedächtnis.
Taucht es unerwartet wieder auf, kehrt die Erinnerung zurück, läßt das nur einen Schluss zu.

Wie in Buch 5:
Bis ADs Verhaftung umschreiben die Eingeweihten den Ort, dann platzt mit einem Schlag ständig jemand mit dem Namen heraus.

Liebe Grüße

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01.12.2006 20:22 Du Ankou ist offline E-Mail an Du Ankou senden Beiträge von Du Ankou suchen Nehme Du Ankou in deine Freundesliste auf
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Ich hatte heute morgen noch einige Szenen aus dem Feuerkelch nachgelesen. Und dann musste ich weg und finde jetzt nicht mehr das, was ich suche... Mir sind da ein paar Sachen aufgefallen, die ich unbedingt schreiben wollte und jetzt ist mein Gehirn wie leer. Na ja, vielleicht erinenre ich mich ja demnächst wieder daran. Es hätte hier hin gepasst. Das weiß ich noch...

Wäre Peter noch möglich als Begleiter. Er hat sich ja irgendwann aufgemacht Voldemort zu suchen!
Ich finde deine Erklärungen wie Hagrid so lange brauchen konnte nachvollziehbar.
Wo ist aber der Fidelius? Den konnte ja keiner aufheben. Außer vielleicht Peter selbst. Oder er ist mir dem Tod der Potters erloschen. Diese Erklärung fehlt noch, dann wäre ich von Hagrids Hinreise überzeugt.

Dann wäre auch Dumbledores Verbleiben über den Tag klar. Er könnte im Ministerium gewesen sein und Aussagen gemacht haben.

Die Sache ist dann noch Sirius. Dumbledore würde niemals einen Unschuldigen nach Askaban schicken, also ging er von Sirius Verrat aus. War dann die Frage 'Keine Probleme' an Hagrid im ersten Kapitel darauf bezogen, dass sich Dumbledore hier schon wunderte, dass Hagrid keine Probleme mit Siriius gekriegt hat, als er Harry mit sich nahm?



Du weißt ja, dass ich manchmal etwas auf dem Schlauch stehe... könntest du das genauer erklären? Von welcher Szene sprichst du genau?

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01.12.2006 21:28 Morgana ist offline Beiträge von Morgana suchen Nehme Morgana in deine Freundesliste auf
Du Ankou Du Ankou ist weiblich
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Oh, löst sich ein Fidelius nicht auf, wenn der Wahrer beschließ, es zu verraten?
So ähnlich drückt sich doch Flitwick aus.
Der Verrat von Peter zerbricht den Zauber.

Das mit dem Namen "Grimmauld Platz Nr. 13" ist mir nur aufgefallen und eine allgemeine Erscheinung.

Keiner der Eingeweihten kann den Namen aussprechen, was sie auch bis dahin nicht tun (immer kommt "zu Sirius", zu Schnuffel" und was nicht alles).
Dann verschwindet AD und auf einmal kommt Minerva mit der Addresse an.
Später noch bei Harry am Kamin und noch ein paar Stellen.
Was ich davon halten soll, bin ich unsicher.

Das größere Problem:
Sirius wurde am "hellen, nächsten Tag verhaftet".
Er ging auch sofort nach seinem Besuch am Abend zu den Potters.
Er erwähnt auch kein Treffen mit Hagrid.

Liebe Grüße

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01.12.2006 21:37 Du Ankou ist offline E-Mail an Du Ankou senden Beiträge von Du Ankou suchen Nehme Du Ankou in deine Freundesliste auf
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Das Problem ist nur, wenn der Verrat bereits den Fidelius bricht, dann sieht bereits jeder das Haus in Godrics Hollow.
Sehe ich es richtig, das nach deiner Überlegung Dumbledore das Haus sozusagen explodieren macht? Aber würde er das tun, wenn Harry noch darin liegt?
Wenn aber das Haus beim Angriff Voldemorts 'explodierte, dann wären doch die Muggel schon viel früher angerückt.

Ich glaube mit diesen Überlegungen kommen wir der Sache durchaus näher. Aber ein wenig ist noch daran zu feilen.

Der Grimmaulplatz wurde bisher noch nicht verraten, wenn man Dumbledore und dem Kreachertest trauen kann. Aber vielleicht hat sich doch etwas geändert. Als Hauptquartier wird er ja scheinbar nicht mehr benutzt. Also war sich Dumbledore da nicht so sicher.

Hagrid glaube ich, wenn er von seiner Diskussion mit Sirius erzählt. Er erzählt in Band 1 vom Motorrad und in Band 3 vom weiteren Verlauf des damaligen Gesprächs. Ich glaube, wenn es nicht stimmen würde, dass sie sich trafen, dann würde Hagrid eine Unstimmigkeit in seiner Geschichte nachweisbar sein.

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01.12.2006 21:48 Morgana ist offline Beiträge von Morgana suchen Nehme Morgana in deine Freundesliste auf
Du Ankou Du Ankou ist weiblich
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Dumbledore eventuell, aber eher diese magischen Einsatztruppen, die auch schon bei Peter eingesetzt werden.

Ist das Haus beim Angriff explodiert oder erst dann, als die Sache vorbereitet war?
Oder wurden Gedächtnisse verändert?
Hier tut sich ein weites Feld auf.

Nein, dass Hagrid mit dem jungen SB auf dem Motorrad zusammengetroffen ist, daran zweifle ich nicht.
Aber dennoch erwähnt Sirius weder ihn noch Harry, als er seine Version schildert.
Auch kein Motorrad.

Nochmal auf Begleiter:
LV "vertraut" einem Mitglied so, dass er ihn dorthin mitnimmt.
Er fliegt aus seinem Körper.
Daneben steht ein Todesser.
Das Inlet kann mit Peter oder Quirrel komunizieren.
Warum sollte er dann nach Albanien, wenn neben ihm ein Begleiter steht, den er sogar für "würdig" befunden hat, ihn zum letzten Horkrux zu begleiten?

Der Rudimentärkörper hätte noch in der Nacht feriggestellt werden können und Buch 4 wäre vorgezogen worden.
Entweder gar kein Todesser oder wenn, passierte auch mit ihm etwas, so dass er nicht helfen konnte.

Ein wenig stolpere ich auch über Minervas Aufzählung der Opfer:
Lily und James
Potters Sohn Harry
(Potter's son)
Nicht der Sohn der Potters, nur von Potter, auch im Orginal (hier noch deutlicher durch den sächsischen Genitiv).

Liebe Grüße

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01.12.2006 22:06 Du Ankou ist offline E-Mail an Du Ankou senden Beiträge von Du Ankou suchen Nehme Du Ankou in deine Freundesliste auf
CassandraCassandra
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Wann ist denn Verrat eigentlich Verrat? Dumbledore hat immerhin allen Mitgliedern des Phönixordens die Adresse des Hauptquartiers gegeben. Gilt ein Verrat nur dann als solcher, wenn man das Geheimnis einem offenkundigen Feind verrät? Was aber ist mit "verdeckten" Feinden, Leuten, von denen man annimmt, dass man ihnen trauen kann. Beispiel: Lupin ist Mitglied des Phönixordens. Ergo hat Dumbledore ihm natürlich die Adresse des Hauptquartier genannt. Er hat ihm ja wohl auch vertraut. Was aber wäre, wenn Lupin eigentlich ein Verräter gewesen wäre. Dann hätte Dumbledore ihn also versehentlich eingeweiht. Wäre dann automatisch das Hauptquartier aufgeflogen? Oder hätte es nur Konsequenzen gehabt, wenn Lupin dieses Wissen "ausgenutzt" hätte? Irgendwie habe ich das Prinzip mit dem Fidelius-Zauber immer noch nicht ganz durchschaut Verwirrt

Was Kreacher angeht: Dumbledroe sagt, dass Kreacher Weihnachten zu den Malfoys gegangen sei und ihnen dadurch das Wissen gegeben hat, dass Harry für Sirius alles tun würde. Wenn ich also z.B. Narcissa wäre, würde ich mich fragen, woher Kreacher das weiß, woher er Harry und Sirius überhaupt kennt. Da Hauselfen eigentlich ihr Haus nicht verlassen (können/dürfen/sollen) käme ich zu dem Schluss, dass er genau dort Gespräche aufgeschnappt hat. Dann wüsste ich also, dass entweder Harry oder Sirius oder alle beide, oder jemand, der über die beiden gesprochen hat, zumindest einmal dort gewesen sind. Mich würde dann sehr interessieren, was sie dort zu suchen haben..... Aber ich nehme an, dass ich nicht dort nachschauen könnte, weil ich eben nicht in das Geheimnis eingeweiht bin und daher die Insassen nicht sehen kann? Gilt der Fidelius-Zauber eigentlich für nur Gebäude, nur für die Bewohner oder für beides?

JKR sagt übrigens auf ihrer Webseite, dass ein Geheimniwsahrer das Geheimnis mit ins Grab nimmt, wenn er stirbt. Ich habe das nicht so verstanden, dass der Zauber durch den Tod aufgelöst wird, sondern eher im Gegenteil, dass das Geheimnis sozusagen auf immer und ewig erhalten bleibt. Habe ich das missverstanden?

LG
Cassandra
01.12.2006 22:17
Morgana Morgana ist weiblich
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Den Ministeriumszauberern wäre durchaus zuzutrauen, dass sie das Haus zerstören, ohne nachzusehen, ob sich noch jemand darin befindet. Ja, das ist okay.

Veränderte Gedächtnisse machen mir dieselben Bauchschmerzen, wie Zeitumkehrer. Es wird dann alles möglich. Das mag ich nicht. Es ist so, als würden Autoren dann zu solchen Mitteln greifen, wenn sie in ihrer Handlung sonst den logischen Faden verlieren.. Ich hoffe eigentlich, dass so etwas nicht wieder vorkommt - hat mir in Band 3 definitiv gereicht.

Wäre Peter Zeuge gewesen in GH, dann hätte wohl Voldemort Besitz von ihm ergreifen können, wie später von Quirrell. Das ist richtig.
Also muss Peter erst danach da gewesen sein. Da gewesen muss er sein, weil er ja den Zauberstab hatte.
Dass ihm etwas geschehen ist, glaube ich nicht. Auch nicht, dass ein anderer da war.
Bleibt wieder die Frage danach, woher Dumbledore wusste, was geschehen war. Nein, nicht daraus ergibt sich die Frage, denn Peter hat ihm eh nichts erzählt. Die Frage steht allgemein im Raum, wenn es keinen Zeugen gab! Doch ein Bild? Gefällt mir persönlich nicht so wirklich.

Potters Sohn - wohl doch 'der Potters Sohn'. Lily ist ja definitiv Harrys Mum.

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01.12.2006 22:17 Morgana ist offline Beiträge von Morgana suchen Nehme Morgana in deine Freundesliste auf
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Nein, vor allem im Englischen eindeutig:
Potter's son
Diese Genitivform ist eine der wenigen Dinge, die ich gerne wegen ihrer Eindeutigkeit in unsere Sprache übernehmen würde.
Sonst müßte es "Potters' son" heißen, wobei das etwas "abwertend klingt, sprachlich nicht so gut.
Insgesamt wäre "ihr Kind" der wesentlich bessere Ausdruck.

Peter:
In einem uralten Audiointerview sagt auch JKR etwas in der Art - er war da, aber später, um den Zauberstab zu holen.

Da muss es in der Nacht zugegangen sein wie auf dem Bahnhof - ständiges Kommen und Gehen.

Abgesehen von Sirius spartanischen Ausführungen, er war noch in der Nacht zu den Potter gegangen.
"Ich ging noch in der Nacht zu Peter...dann bin ich SOFORT zu deinen Eltern."
Da fand er nur die Eltern.
Dann verfolgte er Peter.
Das würde dann so oder so nicht mit Hagrid zusammentreffen.

Wann meinst du, weiß AD so viel?
Als er mit Minerva redet?
Da hatte er schon einen geschlagenen Tag und einen Teil der Nacht mit Suchen, Vorbereiten, Aussagen und Nachforschen hinter sich.
Er wird sich keine Pause gegönnt haben.

Liebe Grüße

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01.12.2006 22:35 Du Ankou ist offline E-Mail an Du Ankou senden Beiträge von Du Ankou suchen Nehme Du Ankou in deine Freundesliste auf
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Albus weiß dass die Potters tot sind, er weiß, dass Harry lebt, er weiß, dass Voldemort verschwunden ist, er weiß, dass Voldemort Harry nicht töten konnte, er reagiert im Ligusterweg überhaupt nicht auf die Narbe.
Woher weiß Dumbledore das alles und wieso spricht er über die Narbe als wäre sie eine uralte Selbstverständlichkeit.
Wenn er Harry hier zum ersten Mal sieht, wieso schaut er sich die Narbe nicht genau an?

Zum 'Potter's son' kann ich nichts sagen. Wir wissen, dass Harry Lilys uns James' Sohn ist. Aber der Ausdruck ist durchaus merkwürdig.

Bei den Erzählungen von Sirius bin ich immer sehr skeprisch, was zu glauben ist, und was nicht. Er erzählt ziemlich oft Dinge, die nicht sein können. Wie z.B. dass Snape in der Schule in einer Gruppe Slytherins gewesen wäre, gemeinsam mit dem Ehepaar Lestrange. Das ist zeitlich unmöglich (es sei denn, wir nehmen Zeitumkehrer und ähnliches zu Hilfe, was ich aber ablehne).
Ich habe manchmal das Gefühl, Sirius Gehirn hat in Askaban gelitten.

Das Kommen und Gehen in Godrics Hollow ist mir des Guten zuviel. Irgendwie fällt es mir schon immer schwer auch nur eine weitere Person als die, von denen wir definitiv wissen, dort anzunehmen. Mir persönlich wird es da definitiv zu voll.

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01.12.2006 22:46 Morgana ist offline Beiträge von Morgana suchen Nehme Morgana in deine Freundesliste auf
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Ja, mit dem, was da alles herumschwirrt, könnte man 2 Nächte problemlos füllen.

Wenn er so beschäftigt war, wie ich vermute, dann hat er auch Harry und die Narbe schon zuvor gesehen.
Sonst würde er reagieren.

Nein, ohne weiteren Blick steht sein Weg schon fest:
Der Zauber ist vorbereitet, die Narbe bleibt (auch wenn er sie entfernen könnte, aber welche Erklärung sollte er LV dann für Harrys Überleben bieten?).
Er ist so vorbereitet, dass er schon beinahe uninteressiert wirkt.

Entschuldigung, @ Cassandra, ich sehe erst jetzt deinen Beitrag.

Hm, wenn ein Spion sich das Vertrauen eschleicht, geschieht nichts Gravierendes, der kann dann auch das Geheimnis nicht weitergeben (siehe Erklärung Snape).

Das mit dem "Geheimnis wird mit Wahrer begraben" sehe ich auch so, schon aus der Begründung, dass das Geheimnis in JKRs geliebter Seele verborgen wird.
Macht sich die Seele auf und ist unbeschädigt, wäre es auch ohne ihre Erklärung der logischste Schluss gewesen.

Was genau bedeutet in dem Fall "Verrat"?
Es muss ein Unterschied bestehen zu "Einweihen".
Es muss eine bewußte Handlung sein, ein Wissen um die Natur der Person, der man das Geheimnis verrät (Sonst greift wieder Fall 1).
Und was für Folgen hat das für die Seele?

Liebe Grüße

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Du Ankou: 01.12.2006 23:05.

01.12.2006 22:53 Du Ankou ist offline E-Mail an Du Ankou senden Beiträge von Du Ankou suchen Nehme Du Ankou in deine Freundesliste auf
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Genau das stört mich. Er ist so vorbereitet, dass er schon beinahe uninteressiert wirkt. Das bringt es völlig auf den Punkt.
Hagrid spricht jedoch so mit ihm, dass man davon ausgehen muss, dass er und auch Harry seit dessen Bergung aus GH, nicht zusammengetroffen sind.
Und ich weigere mich daran zu glauben, dass Dumbledore Harry, nach eingehender Untersuchung, wieder in das zertrümerte Haus gelegt hätte, woraus Hagrid ihn dann holte.

Hier ist ein Faden, der sich nicht entknoten lässt. Da stimmt doch etwas nicht.

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01.12.2006 23:03 Morgana ist offline Beiträge von Morgana suchen Nehme Morgana in deine Freundesliste auf
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Gut, Hagrid kann nichts von dem Ablauf des Tages bei AD wissen, ebenso wie Minerva.

Du willst eine Erklärung?
Wenn ich eine hätte...
Deswegen verknote ich noch ein wenig.

Harry mußte zu den Dursleys, da kämpfe ich.
Warum dann überhaupt die Abreise mit Hagrid?
Wundern sich die Muggel nicht, wo das Kind abgeblieben ist?
Die Welten sind auf der Ebene nicht getrennt, auch Zauberer stehen in normalen Registern.
Jetzt ist das Haus explodiert, das Ehepaar tot und das Kind verschwunden.
Es wäre nur wichtig, wenn er dann nicht zwangsläufig zu den Dursleys gekommen wäre.
Sie sind die letzten Verwandten von Lily und sie müssen es sein, egal ob es noch Verwandte von Vaterseite gäbe.

Wie war der Stand in der Nacht?
Der alte Orden existiert noch, ausgebildete Zauberer, Moody, Moony - Leute, die schnell und flexibel reagieren können.
Die sofort vor Ort gewesen wären, sich nicht mühsam durch die Pampa schlagen müssen.

Aber nein, er wählt Hagrid.
Er kann ihm vertrauen, aber er verschafft Albus auch Zeit.

Liebe Grüße

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Warum Hagrid? Ich glaube aus mehreren Gründen.
Zum einen ist das tatsächlich die Tatsache, dass Hagrid Dumbledore Zeit verschafft - wofür auch immer. Jedenfalls nicht, um zu Überprüfen wie der Verrat der Potters vonstatten ging. Sirius ist für Dumbledore der Verräter. Keiner sonst. (Weiß eigentlich Fudge bereits dass Sirius Geheimniswahrer war, als er zu der explodierten Muggel-U-Bahn kam?)

Auf der anderen Seite bin ich felsenfest davon überzeugt, dass Dumbledore, im Gegensatz zu Voldemort, durchaus einigen Personen vertraute. Und zwar genau zweien ganz im Besonderen.
Einmal nämlich Hagrid, dem er sein Leben anvertrauen würde und zum anderen Snape, dem er seinen Tod, bzw. sein Sterben anvertraut.

Egal was auf dem Turm falsch lief. Ich glaube nicht, dass Dumbledore so wehrlos war, wie er (uns) erschien. Wie sagt er zu Draco 'es ist meine Gnade'! Auch sein Sterben war seine Gnade. Wofür ist mir noch nicht so ganz klar. Aber wenn er hätte weiterleben wollen, wenn er sich selbst als unabdingbar gesehen hätte, dann hätte Snape ihn gar nicht töten können. Wir reden hier vom mächtigsten weißen Magier der Welt, der letzten Jahrhunderte vielleicht. Ja, er sagt zu Minerva, er hätte niemals diese Macht, die Voldemort hat. Aber er hat die nur nicht, weil er sie nicht anwenden will. Außerdem braucht er sie auch nicht. Er erreicht es ohne dunkle Künste.

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02.12.2006 17:24 Morgana ist offline Beiträge von Morgana suchen Nehme Morgana in deine Freundesliste auf
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