Dumbledore: "Wissen Sie, manchmal denke ich, wir lassen den Hut zu früh sein Urteil sprechen" |
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Das finde ich eine tolle Interpretation dieses Satzes! Das unterschreibe ich so.
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17.07.2011 01:03 |
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Jan
Schüler
Dabei seit: 04.07.2011
Herkunft: Deutschland Pottermore-Name: AvisGaleone84
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Das finde ich eine tolle Interpretation dieses Satzes! Das unterschreibe ich so.[/quote]
Sehe ich auch so.
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17.07.2011 14:28 |
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Lily_Luna
Schülerin
Dabei seit: 24.12.2010
Alter: 33
Pottermore-Name: PatronusQuest174
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Ich möchte das hier auch nochmal aufgreifen, nachdem ich gestern durch eine FF angeregt über dieses Thema die ganze Nacht gegrübelt habe...
Ich schließe mich zunächst Rumtreiberin an, dass der die Entscheidung des Hutes die späteren Handlungen der Charaktere grundlegend beeinflusst und es eigentlich zu früh ist, Kinder in Schubladen zu stecken bzw finde ich es generell falsch Leute in Schubladen zu stecken, besonders wenn es nur jeweils um ein, zwei Eigenschaften geht.
Ganz ehrlich, ich finde diese Häuserauswahl so stereotypisch und hätte mir wirklich gewünscht, dass sie nach dem Krieg abgeschafft wird, weil sie meiner Meinung nach mit zu den ganzen Feindschaften und Ärger beiträgt.
Ab und an hat man ein wenig Kritik daran im Buch gespürt und doch gab es keine Änderung, schade.
Diese Häusereinteilung habe ich mir sagen lassen hat durchaus eine geschichtliche Tradition in Privatschulen in GB und an sich eine nette Idee, wenn es darum geht, dass sie gewissermaßen die Familie eines Kindes ersetzen soll während der Schulzeit, Ansprechpartner, Freunde, gemeinsames Lernen, Abenteuer usw, klingt gut, oder?
Aber...
Wenn mich sich anschaut, was das in HP alles auslöst... es schürt bewusst Feindschaften. Slytherin wird quasi von allen anderen Häusern verachtet, die Slytherins werden in die Schublade "Böse" gesteckt und da besteht die Gefahr, dass sie sich das irgendwann annehmen und durch gewisse Einflüsse und wirklich "böse" Leute ebenfalls in diese Richtung tendieren, so nach dem Motto: wenn schon denn schon, uns kann eh keiner leiden, dann sollen es die anderen auch nicht einfach haben.
(Bitte nicht übel nehmen, ich weiß, dass nicht alle Slytherins so sind, ich greife hier nur mal einige Probleme auf, die entstehen können...)
Ich finde es sowieso sehr merkwürdig wenn man Schüler nach Charaktereigenschaften sortiert, einteilt, voneinander abgrenzt, so entsteht ein Schubladendenken, Vorurteile entstehen und die Kinder sind doch sehr eingegrenzt. Freundschaften bestehen meist nur innerhalb der Häuser, denn welchen Stress würde es geben, wenn man sich mit dem "Konkurrenten" anfreundet... das lässt man doch lieber gleich.
Und Vorurteile gibt es auch wie Meer am Sand, die Slytherins arrogant und böse, die Ravenclaws abgehoben da intelligent, die Hufflepuffs dumm und die Gryffindors bilden sich was auf ihren Mut ein.
Das kann ja eigentlich nicht gut gehen oder? Noch dazu finde ich, es gibt wenig Leute, die eindeutig zuzuordnen sind, wie Hermine z.b. oder Neville. Wie viel mehr Entwicklungsmöglichkeiten gäbe es, wenn man nicht so auf diese Rolle eingegrenzt wäre sondern sich unabhängig entwickeln könnte?
Abschließend würde ich sagen, dass es generell gesünder wäre, wenn die Kinder der Übersicht halber stattdessen in Klassen eingeteilt werden (ich weiß, hat auch wieder einen gewissen Konkurrenzkampf, aber mal davon abgesehen
) und jeweils einen Ansprechpartner bekommen. Dann bestehen nicht diese Stereotypen und man kann sich ganz vorurteilsfrei (sofern das in der Zaubererwelt durch Bekanntheit und Reinblütigkeit möglich) kennenlernen und dann herausfinden, ob man klarkommt.
Wenn ich mal das echte Leben betrachte so würde ich behaupten, ich habe Freunde, die, wenn man sie einordnen würde, in allen Häusern wären. Und doch sind sie mir gute Freunde.
Man muss die Kinder nicht unnötig gegeneinander aufstacheln, die (Zauberer/reale)Gesellschaft tut es ohnehin ausreichend.
Puh, so entschuldigt meinen Aufsatz, aber ich musste das loswerden
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16.09.2011 09:08 |
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Lord_Slytherin
Xperts Fanfiction Wettbewerb Silber-Award-Winner
Dabei seit: 29.04.2004
Alter: 60
Herkunft: aus der Mitte Deutschlands, auch Thüringen genannt Pottermore-Name: DraconisNox24
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16.09.2011 10:02 |
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Lord_Slytherin
Xperts Fanfiction Wettbewerb Silber-Award-Winner
Dabei seit: 29.04.2004
Alter: 60
Herkunft: aus der Mitte Deutschlands, auch Thüringen genannt Pottermore-Name: DraconisNox24
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16.09.2011 19:32 |
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drayS
Schülerin
Dabei seit: 05.08.2011
Alter: 33
Pottermore-Name: WolfHolly182
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Meiner Meinung nach sind die beiden doch auch erst so ab Band 5 befreundet, oder nicht? Und da hat garantiert die DA eine große Rolle gespielt. Ich wüsste abgesehen vom Raum der Wünsche auch keinen anderen Gemeinschaftsraum, in dem man sich mit anderen treffen kann.
An sich finde ich die Häuseraufteilung aufgrund von Charaktereigenschaften auch gar nicht so übel, aber es müsste halt mehr Gelegenheiten geben, sich mit andren Häusern austauschen zu können... Alleine schon zur charakterlichen Weiterentwicklung
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16.09.2011 19:59 |
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