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Warum hat sich alles eigentlich so entwickelt, dass uns Menschen zwar egal ist, wer welche Lieblingsfarbe hat, aber nicht egal ist, wer welches Geschlecht bevorzugt?
Das Schlimme ist ja, dass viele von denen, die am lautesten dagegen protestieren, diejenigen sind, die hinter verschlossenen Türen die übelsten Praktiken zelebrieren.
Ob ein Mensch gut oder böse ist, kann man doch nicht anhand seiner sexuellen Orientierung ausmachen (ausgenommen die, die ihre Vorlieben gegen den Willen des Anderen ausleben).
Meine beste Freundin ist doch meine beste Freundin, weil ich sie einfach schätze, weil ich sie mag, weil es mir gut tut, wenn ich mit ihr zusammen bin, weil sie so ist, wie sie ist... und nicht weil sie die gleiche Musik hört, die gleiche Kleidung bevorzugt und wie ich einen Mann hat. Warum sollte ich sie anders wahrnehmen, wenn sie eine Frau hätte? Oder mal eine Frau, mal einen Mann?
Es heißt ja nicht umsonst: und was sollte an echter Liebe falsch sein?
@Teekon
Etwas Schöneres und Treffenderes hätte deine Mutter nicht sagen können
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Einmal Löwin, immer Löwin!!! 
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11.04.2008 22:59 |
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Voldy
unregistriert
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Interessantes Thema. Die Tolleranz von Homo- bzw. Bisexualität liegt eindeutig in unserer Gesellschaftsform.
Ich nehme da gern die Antike zum Vergleich. Damals wurde Homosexualität als etwas völlig normales, ja sogar glücksbringendes angesehen. Ergo gab es prozentual mehr Homos als Heteros. Heute ist es genau umgedreht. Ergo mehr Heteros als Homos.
Ich persönlich habe nix gegen Homos oder Bisexuelle. Warum auch? Sie sind genauso Menschen.
Bisexuelle sind mir jetzt noch nicht so untergekommen. Homos sieht man bei uns (erzgebirgisches Hinterland fern der Zivilisation) doch schon öfters. Obwohl ich dann doch immer so eine ich nenne es "anerzogene Beklemmung" fühle, wenn sich 2 Männer in meiner Gegenwart küssen. Ist, denk ich, auch irgendwo gewöhnungssache. Wenn man es öfter sieht stört's einen dann eben auch weniger.
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11.04.2008 23:28 |
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Lynn
unregistriert
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Mir ist es egal wie manche ihre Sexualität ausleben. Ich nehme den Menschen so an wie er ist. Die hauptsache ist doch das man sich versteht.
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12.04.2008 00:18 |
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Thorti 
Schüler
Dabei seit: 08.07.2006
Alter: 35
Herkunft: Hessen
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@Voldy
Dieses Gefühl habe ich auch, aber dann sage ich mir: Es ist doch ganz normal und akzeptier es. Dann kommt auch meistens die Freude darüber, dass sie zwei gleichgeschlechtliche Paare den "Mut" haben, sich in den Öffentlichkeit ihren Gefühlen hinzugeben.
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"Es gibt keine unverfilmbaren Stoffe.
Es gibt nur Menschen, die mit der Adaption nicht zufrieden sind."
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12.04.2008 13:54 |
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Voldy
unregistriert
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@Thorti
Das denke ich auch, aber manchmal kommt eben dann diese "Pfui, Homos!"-Erziehung durch! Selbst wenn das nicht die eigene Meinung ist fühlt man manchmal dieses Anerzogene. Bei mir vielleicht manchmal auch etwas krass, weil ich mal nen Freund hatte, der durch mich gemerkt hat, dass er schwul ist. Danach fühlt man sich natürlich mehr als nur verarscht.
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12.04.2008 16:01 |
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Abendstern
unregistriert
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12.04.2008 16:29 |
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Ms.Granger
unregistriert
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Wahrscheinlich weil man Bisexuelle ja nicht wirklich erkennt. Wenn man ein gleichgeschlechtliches Paar sieht, sind sie halt Schwul oder Lesbisch und wenn man einen Mann und eine Frau als Paar sieht sind es halt Heten. Ist doch recht schwer zu sagen, ob einer davon auch das andere Geschlecht anziehend findet.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Ms.Granger: 12.04.2008 18:03.
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12.04.2008 18:02 |
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also wenn ich da an meine praktikumszeit denke, war da auch ein anderer praktikant neben so vielen weiteren praktikanten und der ist bisexuell. und mir war es schnuppe. mit dem konnte man so viel scheiß anstellen, da war jeder langweilige stunde gerettet und man lachte tränen und das nicht weil er bi ist, sondern weil er einfach nen genialer typ ist.
er liebt reisen, filme, verrückte sachen, amerkanischen sport und hat ne verquere art speisen zuzubereiten, so wie ich. liebt brit pop und ben folds und muse und... wir haben uns einfach aufgrund unserer interessen sehr gut verstanden und das war fun - nicht mehr nicht weniger. das einzige, was ich als frau sagen kann ist, ich habe ihn als mann und irres verträumtes aufgeschlossenes wesen gesehen. was ist daran bi? seine sexualität mag es sein, doch das ändert nix am charakter.
ich verstehe das... "schublade auf und gegucke auf" ist der/die jetzt homo, bi, hetero??? ... also nicht wirklich, sondern finde es enttäuschend und traurig. hallo? entweder man versteht sich oder nicht. alles andere ist nebensache, gell.
@Thorti:
Der Grund bist dann gewiss nicht du. Sie mag vllt. (wenn es dennso kommen würde) durch Selbstreflexionen über die Beziehung im Allgemeinen zu einem Mann darauf kommen, dass sie andere Empfindungen hat. Aber zu sagen: "Weil du es bist, bin ich jetzt homo oder lesbe." Nie im Leben. Daran mag es nicht liegen. Und ich kenn da jemanden, der seine Frau verlassen hat , weil er sich in einen Mann verliebte. Und? Sie trägt keine Schuld daran, genausowenig er. Und SCHULD ist hier wahrlich ein hässliches Wort !!! Es ist weder Schuld noch eine verwuere Kindheit. Es ist die Selbsterkenntnis über das eigene Ich, die eigene Akzeptanz der Sexualität offen gegenüberzutreten, dass man sich für einen anderen Partner entscheidet - egal welchen Geschlechts!
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von NoctiVagux: 12.04.2008 19:01.
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12.04.2008 18:54 |
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Teekon
Vertrauensschüler im Ruhestand
Dabei seit: 08.08.2007
Alter: 43
Herkunft: NRW
Pottermore-Name: MoonStrike80
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Und Religion da rein zu bringen, find ich auch nicht gerade feine Art. Ich bin gläubig erzogen und es selbst heute. Progressive Christen haben absolut keinerlei Probleme mit sexueller Ausrichtung. In meiner Gemeinde weiß das jeder, daß ich eventuell mal 'nen Mann vor den Altar schleife, und mein Pfarrer würde uns genau so trauen.
Schublade = Mist! In allen Bereichen! Nicht nur hier!
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12.04.2008 19:05 |
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Thorti
Schüler
Dabei seit: 08.07.2006
Alter: 35
Herkunft: Hessen
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Der Grund bist dann gewiss nicht du. Sie mag vllt. (wenn es dennso kommen würde) durch Selbstreflexionen über die Beziehung im Allgemeinen zu einem Mann darauf kommen, dass sie andere Empfindungen hat. Aber zu sagen: "Weil du es bist, bin ich jetzt homo oder lesbe." Nie im Leben. Daran mag es nicht liegen. Und ich kenn da jemanden, der seine Frau verlassen hat , weil er sich in einen Mann verliebte. Und? Sie trägt keine Schuld daran, genausowenig er. Und SCHULD ist hier wahrlich ein hässliches Wort !!! Es ist weder Schuld noch eine verwuere Kindheit. Es ist die Selbsterkenntnis über das eigene Ich, die eigene Akzeptanz der Sexualität offen gegenüberzutreten, dass man sich für einen anderen Partner entscheidet - egal welchen Geschlechts![/quote]
Das meinte ich auch nicht @NoctiVagux.
Ich war zwar noch nicht in dieser Situation, aber ich weiß nicht, wie ich reagieren würde oder du. Natürlich trifft nicht auf den Partner zu, aber in solchen Situationen könnte man sich auch so seine Gedanken machen.
@Teekon
Es geht da nicht um die Religion. Aber soweit ich recht informiert bin (korrigiere mich, wenn ich da falsch liege), tollieriet der Vatikan noch immer nicht die gleichgeschlechtliche Liebe. Genau, die Einstellungen finde ich doch etwas "veraltet".
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"Es gibt keine unverfilmbaren Stoffe.
Es gibt nur Menschen, die mit der Adaption nicht zufrieden sind."
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12.04.2008 19:16 |
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Teekon
Vertrauensschüler im Ruhestand
Dabei seit: 08.08.2007
Alter: 43
Herkunft: NRW
Pottermore-Name: MoonStrike80
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Was hat's dann mit Deiner Erziehung zu tun? Was der Vatikan akzeptiert ist mir völlig Banane, solange es die Menschen tun. Meine Mutter ist katholisch (sogar sehr streng erzogen). Und falls Du Dich an den obigen Post von mir erinnerst, ist es nicht sie, die mir das Leben damit schwer macht.
Und mit Gläubigkeit hat das schon mal gar nichts zu tun. Also ist ein "Gott sei Dank" (wie ironisch übrigens) "sind meine Eltern nicht gläubig" recht unangebracht. Da machst Du die nächste Schublade auf, wo Du diese gerade zumachen wolltest.
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12.04.2008 19:23 |
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Gimli Gloinssohn
Schüler
Dabei seit: 27.12.2006
Alter: 33
Herkunft: Bereits zu nah...
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Darauf ein dreifaches Halleluja 
@Voldy: Ganz so wars in der Antike auch nicht, aber ein gutes Beispiel ist sie in diesem Punkt schon: Im antiken Athen war es völlig normal, wenn Männer vor der Ehe (die nur mit Frauen möglich war) Beziehungen zu Männern hatten. Und das kam wohl wirklich sehr häufig vor. 
Ich denke, eine schroffe Polarisierung wird der menschlichen Sexualität nicht gerecht. Das Geschlecht würde ich einfach als äußeren Faktor einstufen, genau wie die Haarfarbe zum Beispiel. Es mag ja tatsächlich so sein, dass jemand nur auf Blondinen steht, aber die meisten sind, was die Haare angeht, wohl für alle Farben offen. Das schließt wiederum kleine Vorlieben natürlich nicht aus. Sodass bei manchen Blondinen einfach grundsätzlich bessere Chancen haben, ohne dass deswegen Brünette gleich unten durch wären. Das selbe gilt wohl für das Geschlecht.
Hier ein Zitat, auch wenns nur aus wiki ist:
Ich halte diese Zahl tatsächlich nicht für übertrieben. Aber ich denke, dass viele Bisexuelle ihre Orintierung aus gesellschaftlichen Grüden verheimlichen und ausschließlich "normale" hetero-Partnerschaften eingehen oder sich die Gefühle fürs eigene Geschlecht nicht eingestehen. Bei diesem "Verdrängungsprozess" haben sies auf Grund der Alternative eben leichter als die, die zu einem sehr hohen Grad homosexuell sind.
Auch noch einen sehr schönen Spruch, auch aus wiki:
Und ähm... größere Auswahl und unter Umständen mehr Erfahrungen sind bei allen Bi-Klischees dann doch auch was nettes oder? 
Wär echt interessant, wie mein Umfeld reagieren würde, wenn ich nen männlichen Partner hätte. Vermutlich wärs für die meisten okay. Aber ist schwer zu sagen, hier in unserer bayrischen Kleinstadt sind Homo- und Bisexualität offenbar nicht vorhanden. Zum Glück auch kaum als Beleidigungen und es lässt kaum einer Mal einen homophoben Spruch los, aber naja, ein Paar sieht man auch nie und von einem Geouteten wüsste ich auch nichts. Wenn ich einen Freund hätte, würde ich auch den Anfang machen, aber nachdem ich jetzt seit genau 32 Stunden mit meiner Freundin zusammen bin, wird das wohl noch ein Weilchen dauern
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13.04.2008 00:36 |
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Sam Chaucer
Schülerin
Dabei seit: 10.04.2007
Alter: 34
Herkunft: Chaucer Manor
Pottermore-Name: AsphodelusMist13603
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@ Teekon: Wow... Echt eindrucksvoll, dein erster Beitrag! War das jetzt ein Outing? Bei dem Wort stellen sich mir irgendwie die Nackenhaare auf... 
Aber sag mal, der Pfarrer in deiner Gemeinde - dürfte der zwei Männer überhaupt trauen? 
Okay, dann will ich auch mal... Diese Person, die Bisexuelle nur für Sexsüchtige hält - damit meinte ich meine Mutter. *seufz* Hab das Thema mal diskret angeschnitten und nach der Behauptung auch nix Konkretes mehr gesagt. Dann erfährst du's eben nicht, Mama! 
Naja, ich hatte da nie ein Problem mit... Eigenlich war das immer selbstverständlich. So mit 8 hab ich mal eine Frau in einem Softporno gesehen, die ich unheimlich toll fand, ab da war alles klar.
In echt hatte ich aber noch nie was mit einer Frau - hat sich nie ergeben. Oder ich bin einfach zu schüchtern.
@ Voldy: Naja... Ich hab ehrlich gesagt noch nie gesehen, wie zwei Männer sich auf der Straße küssen. Aber ich finde eigentlich generell, dass Küssen in der Öffentlichkeit ein Unding ist, egal wie sich das Pärchen zusammensetzt. ^^
Aber das mit deinem Freund ist ja... 
Kann mir schon vorstellen, dass das blöd kommt... Aber das heißt ja nicht, dass du als Freundin furchtbar bist oder sonstwas, du hast ihm halt einfach nur mal Frauen "live" vorgeführt und dadurch hat er den Unterschied zu Männern erst gesehen, denke ich... 
Ich hatte da so eine ähnliche Situation. Mein erster Freund hatte vor/während unserer Beziehung was mit seinem besten Kumpel, er ist wohl bi. Fand ich aber merkwürdigerweise gar nicht schlimm...
Seh ich auch so!
Das ist auch sowas, was ich mich bei prominenten Homosexuellen oft frage - ist der jetzt echt schwul oder bi? 
Naja, so viele sind's denke ich mal nicht... Aber was die Verdrängung angeht, gebe ich dir Recht. Gerade bei diesen Leuten, die vehement gegen Homosexuelle wettern und Schwule "eklig" finden - da denk ich mir manchmal, ob das nicht eine Art Flucht nach vorn ist, weil sie unbewusst ahnen, dass sie auch mal einem Vertreter des eigenes Geschlechts begegnen könnte, den sie gar nicht so übel finden...
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Meine erste Fanfiction (spoilerfrei!):
' . ') '
Und mein
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Sam Chaucer: 13.04.2008 03:09.
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13.04.2008 03:01 |
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rai
Schüler
Dabei seit: 17.09.2005
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So weit ich weiß, ging Sigmund Freud davon aus, dass jeder Mensch bisexuell ist, sich aber den jeweiligen Gesellschafts"anforderungen" anpasst und dann die eine oder andere Seite bewusst oder unbewusst unterdrückt.
Noch dazu werden ja immer Studien rausgeschmissen, wie offen gerade Frauen gegenüber Erfahrungen mit anderen Frauen wären.
Insofern finde ich die Annahme gar nicht mal so dumm.
Ich kann mir auf jeden Fall nicht vorstellen, nur Männer oder nur Frauen optisch (und auch anderweitig) ansprechend zu finden.
Insgesamt stört mich dieser ganze Terz, der um die sexuelle Ausrichtung gemacht wird.
Je nachdem, wen man fragt, ist es entweder abnormal oder sonstwas, jemanden des gleichen Geschlechts interessant zu finden, oder man wird komisch angeschaut (Ã la "Aus welchem Jahrhundert kommst du denn?"), wenn man's nicht tut.
Das wiederum erinnert mich an die Aussage eines bisexuellen jungen Mannes, der mal zu uns meinte, es gäbe trotzdem eine Art "Schwerpunkt" (das wären bei ihm halt die Männer).
Ich fänd's schön, wenn diese ganze Sache mal etwas lockerer gesehen werden würde...
In meinem Umfeld bemerke ich keine besondere Behandlung, die Menschen irgendeiner sexuellen Ausrichtung widerfährt, da wird eigentlich relativ offen damit umgegangen... und ein interessantes "Outing" hat man ja auch schon von der Person, die einem dann im normalen Gespräch von Freud erzählt. (Ich werde wohl nie denken, ich habe meinen Freund "schwul gemacht"
)
Man hört zwar Leute reden, aber mit diesen Leuten pflege ich in der Regel keinen Umgang >:|
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13.04.2008 07:41 |
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