Findet ihr, dass J.K Rowling manche Tode zu kurz geschildert hat? |
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Ja, ich finde vor allem die von Tonks, Lupin und Fred viel zu kurz. Der von Cedric und Dumbledore geht ja noch. Aber vor allem Lupin, aber auch Tonks und Fred, waren sehr wichtige Menschen in Harrys Leben. Immerhin war Lupin sozusagen Harrys letzter Ersatzvater.Der von Dobby war jedoch sehr schön. Das hat mich sehr gerührt, obwohl ich es Kreacher eher hätte gönnen mögen, dass er gestorben wäre.
Etwas länger wäre es also schon gegangen (aber nicht zu schnulzig, immerhin ist das HP!!!). Trotzdem finde ich dieses Buch sehr gut.
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22.01.2008 19:47 |
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Tilly Toke unregistriert
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Ich hatte nicht so sehr ein Problem damit, dass Charaktere wie Lupin, Tonks oder Colin gestorben sind oder dass ich nicht "live" miterlebt habe, wie sie ermordet wurden..
Ich hatte mehr damit zu kämpfen, dass ich mich von diesen über all die Bücher liebgewonnen Personen irgendwie nicht richtig verabschieden konnte:
Ob Cedrik, Dumbledore (AD) oder Dobby...
Hier hat JK uns die Gelegenheit gegeben "Abschied mit Harry" zu nehmen, sei es nun in ADs Ansprache für Cedrik, ADs Trauerfeier oder Dobbys Begräbnis. Ich hab zwar Rotz und Wasser geheult, aber die Akzeptanz war größer als bei den Toten, die "nur so nebenbei" erwähnt wurden. Selbst Freds Tod hat mir schwerer zu geschaffen gemacht, als ich dachte, obwohl sein Tod ja beschrieben war.
Kurz und gut - gerade weil es das letzte Buch war, hatte ich gedacht, dass JK mit ihren Lesern etwas sensibler umgeht. Und hierbei zählt nicht wer oder wieviele sterben, sondern wie sie verabschiedet werden (zumindest für mich
)
Ein bisschen weniger Zelten, aber dafür ein weiteres Kapitel vor "19 Jahre später" wäre mir lieber gewesen, allein um einen Gang runter schalten zu können.
Gruß Tilly
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22.01.2008 21:05 |
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Mme_Maxime
Lehrerin
Dabei seit: 25.07.2007
Alter: 31
Herkunft: Der schöne Norden Pottermore-Name: UnicornStar9599
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Das kommt drauf an, was du als 'würdig' bezeichnest.
Wenn ich zum Beispiel in einem Buch sterben würde, fände ich es schrecklich, wenn alle ganz genau nachlesen könnten, wie ich ein Duell verloren habe und dann sterben würde.
Also wenn ich dann wie Dumbledore mit gebrochenen Gliedmaßen irgendwo rumliege, wäre ich froh, wenn das niemand sehen muss und wäre noch fröher, wenn nicht alle Welt lesen kann, wie schrecklich ich so aussehe.
Also wenn du mich fragst hat das etwas mit Pietät zu tun, ob man soetwas jetzt stundenlang bequatscht, detailgetreu schildert und allen Menschen einen weitern Tod unter die Nase reibt oder nicht.
In unserer Welt, in den Nachrichten, bekommen wir ständig Bilder von Toten, in einem Krimi sieht man häufig einen detaillierten Mord, also warum muss auch ein sehr schönes Buch uns noch weiter abhärten?
Wenn wir immer von Morden hören, je genauer desto schlimmer, werden wir taub dagegen, nehmen die Grausamkeit dieser Tat nicht mehr auf, es wird etwas alltägliches...
Wenn nun diese ganzen Morde genauer beschrieben worden wären, würden sie auch zu dieser Abhärtung beitragen...
Ich hätte es auch als würdeloser betrachtet, wenn man alles 'gesehen' hätte, so wie es war, fand ich es besser, es war geheimnisvoll und irgendwie heldenhaft...
Allerdings stimme ich Tilly Toke zu; ein Abschied wäre schön gewesen.
Also statt der Beschreibung der Morde hätte Frau Rowling vor dem Epilog noch ein kleines Kapitel einfügen können, in dem alle Opfer des Krieges bestattet werden, oder zumindest betrauert werden können...
Vielleicht auch einfach ein Kapitel im Fuchsbau, die Familie Weasley und Harry und Hermine sitzen zusammen und betrauern die Ermordeten...
LG mme_maxime
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23.01.2008 15:36 |
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Ronald Weasley 2 unregistriert
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RE:Findet ihr, dass J.K Rowling manche Tode zu kurz geschildert hat? |
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Da stimm ich dir zu!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
harrypotterjk.de.tl
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23.01.2008 15:41 |
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Linni93
Schülerin
Dabei seit: 22.10.2007
Alter: 30
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Auf alle Fälle!!!! Bis auf den von Fred waren alle viel zu kurz! Bei der Helfte von den, die gestorben sind wusste man nicht mal wer sie abgemurkst hatte und man musste erstmal ein bisschen googel bis man die Antwort hatte! Dafür, dass das alles ja große Kämpfer waren, die Familie zurück gelassen haben, waren das alles keine würdevollen Abgänge! Hätte man echt ein bisschen mehr zu schreiben können
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23.01.2008 19:05 |
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Zoe unregistriert
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Ich muss hier Mme_Maxine und Tilly Toke zustimmen.
Das Buch wird ja auch aus Harrys Sicht geschrieben und es gibt nur wenige Kapitel, in denen das nicht so ist. Von daher hätte ich es schon merkwürdig gefunden, dass Harry bei jedem Tod dabei ist. Und ich erwarte von ihr auch nicht, dass sie jeden Tod detailgetreu schildert, sowas muss ich ihn HP-Büchern nicht unbedingt lesen.
Ich hätte es viel wichtiger gefunden, dass man nach Voldemorts Fall noch Zeit gehabt hätte, um die Personen zu trauern.
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23.01.2008 21:38 |
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Mat
Schüler
Dabei seit: 09.12.2007
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Nun die Tode im Krieg wurden wirklich kurz beschrieben, aber das war, wie ich finde, notwendig.
Bsp: Fred, Lupin, Tonks, etc.
Es herrscht Krieg und sie sind mitten in der Schlacht. Da fehlt einfach die Zeit groß zu trauern, da Harry noch so viel anderes zu tun hat. Es überschlagen sich die Ereignisse und JKR hat einfach dadurch versucht eine "Kriegsstimmung" aufzubauen. Es passiert so viel in so kurzer Zeit, keiner ist sicher. Und dass sie die Tode so kurz und schmerzlos beschrieben hat, soll schocken, indem sie alles strafft, baut sie besser die Spannung auf.
Die Tode sind also nicht zu kurz beschrieben, viel eher die Trauer, aber die kam erst nach dem Ende der Schlacht. Bietet Stoff für FFs
Da muss ich Zoe recht geben.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Mat: 23.01.2008 22:11.
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23.01.2008 22:11 |
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Nane
Schülerin
Dabei seit: 16.01.2008
Alter: 37
Herkunft: Deutschland
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Das Fand ich allerdings auch
Nur so in einem Nebensstz erwähnen, dass Tonks und Luping tot sind, genauso wie der arme Collin.
Da hätte ich echt mehr erwartet.
LG Nane
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Meine FFs: , , Mein FF-Thread:
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23.01.2008 22:36 |
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Miss Mead
Schülerin
Dabei seit: 11.12.2007
Alter: 45
Herkunft: NRW
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Ja, es wurde bei einigen nur in nebensätzen erwähnt das sie Tod sind. Es hätte wenigstens ein Begräbnis oder eine art gedenkstunde geben sollen, damit man sich hätte von den Charakteren verabschieden können. Auch wenn es nur Figuren aus einem Buch sind, sie haben uns doch sehr lange begleited.
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23.01.2008 23:47 |
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*Luna* unregistriert
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Ich fand die meisten Tode zu kurz erzählt. Zum Beispiel bei Lupin und Tonks: Harry kommt in die große Halle, die beiden sind tot. Ende. Ich hätte mir da wenigstens noch eine Beerdigung gewünscht.
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02.02.2008 11:08 |
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Steffi1691
Schülerin
Dabei seit: 25.05.2007
Alter: 33
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Einige Tode wurden wirklich etwas zu kurz geschildert vor allem Tonks und Lupin.
Auch ich bin der Meinung das einige eine Beerdigung bekommen könnten.
Aber das stört mich eig nicht soooo sehr.
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02.02.2008 19:21 |
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Braadert unregistriert
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Ich habe die gleiche meinung wie steffi. Vorallem finde ich das man freds tot wichtiger machen sollte, und das nicht nur harry um ihn trauert und die andern keinen mut fassen
lupin und tonks finde ich am schockierensten. Sie lassen einen sohn zurück und werden mit einem satz für tod erklärt
daneben sah Harry noch Lupin und Tonks liegen
Dumbledore hatte aber eine große beerdigung, warum die nicht, sie sind im kampf gestorben und hatten noch alles vor ihnen. Dumbledore wäre so oder so gestorben
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04.02.2008 14:22 |
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Abendstern unregistriert
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Hallo,
mir geht es wie vielen hier. Da ich die englische Ausgabe las, habe ich anfangs einige Tote glatt überlesen. Ich gebe es zu! Erst beim 2. mal war ich an den gegebenen Stellen entsetzt.
So nüchtern wie Hedwig stirbt, Tonks, Lupin, Collin oder auch Fred. Als ob sie nicht richtig zum Orden oder der GEschichte gehört hätten. Dagegen zieht Rowling das Sterben von Dobby und Snape fast unerträglich hinaus.
Zum Glück ist es ein Buch...
viele Grüße
Abendstern
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13.02.2008 02:21 |
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Simon Black
Schüler
Dabei seit: 24.01.2008
Alter: 28
Herkunft: Grimmauldplatz
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Ich finde auch das die Tode viel zu kurz sind "daneben lagen auch noch Lupin und Tonks"
und bei Dobby und Snape hat die fast 2 Seiten gebraucht
und wie wollen die das bei dem Film machen ich wäre nämlich entäuscht wen da einfach nur Lupin und Tonks liegen würden ohne eine Beschreibung
__________________ Ein Zyniker ist ein Mensch, der von jedem Ding den Preis und von keinem den Wert kennt.
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13.02.2008 13:23 |
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Hopü unregistriert
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Dobby war der einzige Tod, den man richtig betrauern konnte und der auch wie einer behandelt wurde...
Es geht mir auch nicht darum, dass hinter allen hinterher geheult wird und für jeden Tod ein eigenes Kapitel da ist... aber also wirklich.. ich kann mich zwar nich mehr so ganz ans 7. erinnern, also was die Details angeht....
aber nur so beiläufige Bemerkungen über die Toten zu bringen find ich blöd und nicht ausreichend. Eben dieses eine Ding mit Lupin und Tonks versteh ich einfach nich.. von wegen 'Ach, die lagen da ja auch noch neben, na was solls!'
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13.02.2008 14:55 |
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