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Zum Ende der Seite springen "Unsere Jahre mit Harry": Essay von Hajo Schumacher
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Bernhard Nowak Bernhard Nowak ist männlich
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"Unsere Jahre mit Harry": Essay von Hajo Schumacher Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

In dem heute erschienenen Spiegel-Sonderheft: Der Spiegel: Jahreschronik 07: Der Rückblick erschien im Oktober 07 ein Rückblick des Journalisten und Autors einiger Politikerbiographien,

"Paul ist vier Jahre alt, als der erste Potter unsere Familie trifft. Wir gehören nicht zu jener Gruppe der "early adaptors", Menschen also, die jeden Trend umgehend mitmachen. Als Freunde erstmals von diesem angeblich ganz wunderbaren Buch berichten, bleiben wir skeptish. Vierjährige sind mit "Was ist was"-Büchern gut versorgt und zart getexteten Bilderbüchern, die von den Freuden der Vorschule künden. "Potter" - das klingt nach Britpop und mithin unpädagogisch. Es ist die Zeit, da die Spice Girls Englands Kultur dominieren.

Eines Tages im Jahr 1998 bekommen wir den "Stein der Weisen" geschenkt. Das Buch liegt herum. Wahrscheinlich aus Langeweile blättert irgendwer darin. Seitdem ist es um den Familienfrieden geschehen: Wir lesen zusammen, getrennt, heimlich nächtelang und sind bisweilen kurhz davor, ein zweites Buch anzuschaffen, weil der Streit um dieses eine Familienexemplar nicht länger auszuhalten ist.

Der sicherste Weg, das Exemplar für sich zu ergattern, ist der Vorwand, dem Sohn eine Gutenachtgeschichte vorlesen zu wollen. Wer nach dem Abendbrot hzuerst brüllt: "Ich hol schon mal den Harry", hat den Sieg im allabendlichen Vorlesewettbewerb errungen - und den Zorn des Partners.

Paul versteht zwar nur die Hälfte, ist aber fasziniert von einer wohltuend unsüßen Welt der Magier und Monstren, der sprechenden Hüte und Eulen, die SMS ersetzen. Er fürchtet sich nicht, sondern findet das Leben in der Zauberschule ganz spannend. Schlummert das Kind endlich, liest man natürlich heimlich weiter, so lange jedenfalls, bis der Partner das Buch an sich reißt, um eine weitere halbe Nacht hindurch zu lesen.

Erst jetzt, da der Abschied gekommen ist, erst jetzt wird langsam klar, wie sehr dieser Harry unser Leben begleitet hat. Er war immer dabei: im Urlaub, auf dem Sofa, in der Lego-Kiste. Es gab eine Harry-Sprache, Harry-Partys in der Schule und bei Geburtstagen und zahllose Debatten darüber, was Harry wohl in dieser oder jener realen Situation machen würde, wie der nächste Band konstruiert sein könnte, ob der Film zu dicht am Buch war oder zu weit entfernt.

Es herrschte eine umfassende Harryisierung der familiären Kommunikation. Potter war einer dieser raren Bindemittel, das weder Eltern noch Kinder zu albern oder zu ernst daherkam und einfach Gemeinsamkeit schuf.

Harry gehört zur Familie, und offenbar nicht nur zu unserer. Vom letzten Band werden in den ersten 24 Stunden im Juli 2007 8,3 Millionen Exemplare in den USA verkauft, 2,7 Millionen in Großbritannien und knapp 400 000 in Deutschland. Die Autorin Joanne K. Rowling signiert im Akkord die ganze Nacht durch, 250 Bücher die Stunde, 1600 insgesamt.

Zehn Jahre Potter, das sind mehr als 325 Millionen verkaufte Bücher weltweit, übersetzt in 65 Sprachen, darunter Alt-Griechisch und Friesisch, das sind auch bislang fünf Filme mit 4,5 Milliarden Dollar Umsatz an der Kinokasse. Harry Potter ist vermutlich das wertvollste Unterhaltungsprodukt aller Zeiten, kostbarer womöglich als Madonna und Mickymaus.

Natürlich schwankt die Qualitätskurve von Band zu Band, aber sie fällt nie dauerhaft ab. Selbst die bösartigsten Feuilletonisten der Welt haben Potter nicht kleingekriegt. Die sieben Bände repräsentieren Globalkultur. Überall auf der Erde kennen sich Kinder und Eltern in Hogwarts aus.

Und sie kennen noch eine weitere märchenhafte Story, die untrennbar mit dem Zauberschüler verknüpft ist: die Geschichte der Prekariats-Mama Joanne K. Rowling. Sie kritzelt die ersten Entwürfe zur Potter-Saga in der Enge eines überbesetzten Zugs auf ein paar Zettel, schreibt dann fünf Jahre lang, während der letzten beiden Jahre oft im Café Nicolson`s in Edinburgh, weil die karge Wohnung unbeheizt ist. Die Tochter schläft derweil im Kinderwagen, eineinhalb Stunden. Frau Rowling bestellt genau einen Espresso, dazu ein Glas Wasser, mehr kann sich eine Sozialhilfeempfängerin nicht leisten.

Ein Dutzend Verlage lehnen das Manuskript ab. Bloomsbury schließlich druckt 1997 eine Startauflage von 1000 Exemplaren und zahlt 2500 Pfund. Ein Heidengeld für eine Alleinerziehende in der Armutsfalle. Heute ist sie wohl die reichste Frau Großbritanniens, mit umgerechnet mehr als einer Milliarde Euro auf dem Konto. Selten hat man lieber für sündteure Bücher bezahlt.

Es ist Rowlings selbstironische Lebenshärte, die Potter besonders macht, das Fehlen naiver romantischer Motive, das Alleinsein, aber auch der Mut zur Phantasie. Endlich konnte man mal wieder in diesem Gefühl schwelgen, das André Heller, Janosch und viele andere Phantasie-Trivialisten diskreditiert hatten. Phantasie, das war vor Harry Potter die Geisel Deo-freier Studienrätinnen in ihrer Wolke aus Patschuli-Duft und Schweiß. Joanne K. Rowling hat die Phantasie befreit und den normalen Menschen zurückgegeben.

Harry Potter, das ist Saga, Fantasy, Detektiv- und Jugendroman, Reise- und Rätselbuch, aber auch moderner Skeptizismus. Rowling nimmt Kinder ernst und Erwachsene erst recht, sie unterhält ohne peinlich zu sein, geschweige denn langweilig.

Paul hatte das große glück, dass er mit den Büchern wuchs. Harry ist bis heute eine Art großer Bruder, der wichtige Stationen vorweglebt. Die Einschulung ins Internat, erste kleine Reisen allein, die Furcht, allein zu sein, später die Mädchen - Harry gibt Orientierung in jener schwierigen Phase zwischen Kindergarten und Erwachsenseinmüssen, die immer kürzer wird, immer ernsthafter, cooler, abgebrühter, unkindlicher.

Rowling verschafft den Kindern einen Schutzraum, ihre eigene Welt, in der weder Barbie noch Handy, noch Britney herrschen, nicht Gameboy oder Manga. In Potterland befassen sich die Kinder mit Büchern, mit Tieren, mit spannenden Spielen. Sie besuchen artig und durchaus erfolgreich ein Elite-Internat, in dem nicht der allgegenwärtige Terror des Ökonomischen regiert.

Vielmehr wird auf mehr als 4000 Seiten verhandelt, wie es ist, auserwählt zu sein und erwachsen zu werden. Etwas zu reife Kinder und Abbilder etwas zu tumber Erwachsener - das funktioniert für beide Generationen gut. Es geht um Selbstvertrauen, Bildung, Ausdauer, Loyalität, Mut und universelle Werte.

Joanne K. Rowling nimmt Eltern wie Kinder einen Teil Erziehung ab, auch im letzten Band wieder. Denn ganz am Ende wächst dieses unheimliche Gefühl, manche Figur sieben Bände lang falsch eingeschätzt zu haben. Umgehend möchte man die alten Bücher herausziehen. Woher stammen diese Vorurteile gegen Dudley? Und ist Dumbledore wirklich nur gut? Versteckte Seiten scheinen auf, vorschnelle Urteile werden entlarvt. All das ist jetzt vorbei. Schade.

Aber der Abschied ist konsequent. Denn mit jedem neuen Buch wurde Harry und mit ihm der eigene Sohn ein bisschen weiter ins Leben gelockt. Die Verantwortung wuchs, aber auch die Kraft, immer komplexere Aufgaben zu lösen. Und jedesmal wurde die Realität ein wenig grausamer. Zehn Jahre nach der sanften Einstiegsdroge sind die Knaben nun reif für harten Tobak. Die Phantasie hat sich bis in historische Realitäten gesteigert.

Der böse Lord Voldemort ist im Begriff, die Weltmacht zu übernehmen. Harry, Ron und Hermine sind auf der Flucht, in Hogwarts herrscht das Böse. Einfache Menschen gelten als Lebewesen zweiter Klasse, sie werden drangsaliert und kaserniert. Deutschland 1936.

Das Finale bietet eine Vielfalt der Motive, die von der Bibel bis "Dallas" reichen, von Hitler bis Stauffenberg, von Knigge bis zum Dalai Lama. Das Finale gerät zur Mischung aus "James Bond", "Herr der Ringe" und "Star WArs." Das Böse wird immer noch böser, die Ebenen werden mehr, die Fragen einfacher, Antworten gleichwohl komplexer.

Im pubertierenden Harry wütet der innere Monolog eines Selbstmordattentäters, der im Auftrag des Guten unterwegs ist. Es ist das Alter erster finaler Gedanken. Um das Böse zu stoppen, muss er sich opfern. Im großen Kampf gegen Voldemort stirbt Harry tatsächlich. Doch sein alter Lehrmeister Dumbledore, der längst tot ist, schickt ihn zurück aus der Zwischenwelt, Jesus-artig ersteht Harry auf und ringt Voldemort im allerletzten KKampf natürlich doch noch nieder.

Was bleibt am Ende? Erleichterung über den Sieg des Guten? Trauer, weil alles vorbei ist? Oder Hoffnung, dass es vielleicht doch noch weitergeht?

Wohl nicht. Anders als jeder US-Drehbuchautor verbietet sich Frau Rowling eine Fortsetzung. Im Epilog wird der erwachsene Potter beschrieben, als Oberhaupt einer fast Dursley-haft bürgerlichen Familie, deren drei Kinder natürlich nach Hogwarts gehen. Die Noramlisierung des magischen Waisenkindes ist vollzogen, jedwedes Abenteuer gewichen.

Oder? Könnten Potters Kinder in Hogwarts nicht doch auf Voldemorts Sprösslinge treffen? Wiederholt sich Geschichte? Treten wir in die dritte Generation der Potterschen Familien-Saga ein? BEkommen unsere Enkel vielleicht doch frisches Lesefutter? Das entscheidet allein Frau Rowling. Und bisher hat sie alles richtig gemacht."



Hajo Schumacher, 43, in Berlin lebender Moderator, Kommentator und (Co-)Autor von Büchern über Politiker - von Angela Merkel bis Klaus Wowereit.

Quelle: Der Spiegel: Jahres-CHronik 07: Der Rückblick. Hamburg: Spiegel-Verl., 2007, S. 208-210

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Ian Richardson in: "House of cards, Teil 2: To play the King"

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Bernhard Nowak: 17.12.2007 22:03.

17.12.2007 21:50 Bernhard Nowak ist offline E-Mail an Bernhard Nowak senden Homepage von Bernhard Nowak Beiträge von Bernhard Nowak suchen Nehme Bernhard Nowak in deine Freundesliste auf
Malfine v. Axen
unregistriert


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Hallo Alle!

Danke @ Bernhard für das Hereinstellen des Artikels. Ich finde ihn allerdings ziemlich befremdlich. Etwas, dass ich unverständlich finde ist dieser Abschnitt.



Ich habe noch niemals Fantasy gelesen, die so kindlich war, wie HP. Die Serie ist voller naiver romantischer Motive und weitestgehend realitäts- und gegenwartsfremd – mit anderen Worten: weich und kuschelig wie ein Winterabend in der gut geheizten Stube. Das Fehlen der zeitgenössischen Merkmale wie z. B. Fernsehen, PlayStation, iPod sowie u.a. der Problembereiche Drogenmissbrauch, Alkoholismus und Teenagerschwangerschaften machen doch den Charme der Serie aus. Traditionelle Werte und ein äußeres Erscheinungsbild der „guten alten Zeit“ (Kleidung, Architektur) stellen das Bühnenbild für das Potterverse. Die Trumpf- und die Arschkarten sind klar verteilt, die Probleme sind altbekannt, die Lösung kindgerecht und vorhersehbar. Diese Serie ist der reinste Romantizismus.

Ich kenne nichts von André Heller, aber Janosch hat doch nun eindeutig Sachen für ganz kleine Kinder gemacht. Gehört das überhaupt in ein und dieselbe Kategorie? Und wen meint der Autor mit „viele andere Phantasie-Trivialisten“? Das Genre Fantasy bzw. Fantastik ist doch nun wirklich groß und vielfältig – worauf bzw. auf wen genau begrenzt Schumacher denn das Feld? Und will der Mann allen Ernstes behaupten, Fantasy wäre nur von „deo-freien Studienrätinnen in ihrer Wolke aus Patschuli-Duft und Schweiß“ gelesen worden – und hätte sich in Geiselhaft befunden? Oder meint er, die Phantasie an sich? Die Behauptung, JKR hätte die Phantasie befreit impliziert, dass die Phantasie der Menschheit an sich gefangen gewesen wäre und der Befreiung bedurft hätte. Purer Unfug. Und wer sollen die „normale Menschen“ sein? Offenbar Leute wie er.



Meint er Ernst? Ist ja erschreckend.



Ich habe den Eindruck, dass die Mitglieder der diversen HP-Foren mehr Verstand haben, als der Autor, der eigentlich kritischer und misstrauischer sein sollte, nicht nur, weil er älter ist als viele HP-Leser, sondern auch, weil er als Journalist doch schon von Berufs wegen die Dinge hinterfragen müsste – selbst wenn es sich nur um ein Kinderbuch handelt. Leute, die nicht mal halb so alt sind wie er haben bewiesen, dass sie differenzierter denken können! Ist dem Mann ein solches Statement denn nicht peinlich?

Gruß an Bernhard und an Alle

Malfine
18.12.2007 00:48
Kathrina Kathrina ist weiblich
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Dabei seit: 11.09.2005
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Harry ist von einem Selbstmordatentäter so weit weg die die Erde vom Pluto!

__________________


Bitte meldet euch!
18.12.2007 00:58 Kathrina ist offline E-Mail an Kathrina senden Homepage von Kathrina Beiträge von Kathrina suchen Nehme Kathrina in deine Freundesliste auf
Du_Scheißt_nie_mehr
unregistriert


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Das mit dem Selbstmordatentätter hast du aber falsch verstanden.

1. Harry wird ja zum "Selbstmordatentätter" : er will Selbstmord begehen um jemand anderen (hier :Voldemort) umzubringen.
2. Ein Selbstmordatentätter muss nicht zwangsläufig (wie ich vermute dass du daran gedacht hast als du dein Komentar abgabst) jemand böses sein, der unschuldige umbringen will. Das ist nur durch die aktuelle Terrorgefahr und die aktuellen Nachrichten so.
Und Ausserdem meint der Autor das Harry im "Auftrag des Guten" zum Selbstmordatentätter bereit ist zu werden. Und hier muss ich dem Autor vollkomen zustimmen. Harry will sich und somit auch Voldemort das Leben nehmen.
18.12.2007 01:08
Kathrina Kathrina ist weiblich
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Dabei seit: 11.09.2005
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Nicht ganz... Harry will nur den Tod Voldemorts (wieder) ermöglichen, er weiss ganz genau, dass Voldemort eben nicht tot umfällt, nur weil er sich umbringen lässt. Tut es aber trotzdem. Den eigenen Tod nimmt er in Kauf als vermeintlich unabwendbar, erstrebt ihn jedoch nicht.

Selbstmordatentäter ist jemand, der jemanden töten will und bereit ist, selber dabei umzukommen. In Verruf geraten ist die "Methode", weil sie sich allzu häufig gegen Unschuldige und/oder Unbeteiligte gerichtet hat. Die "Selbstmordatentäter", welche Hitler umbringen wollten, werden auch heute als Helden angesehen. Ich finde auch, zu Recht.

Jo wollte sicher nicht Selbstmordatentate befürworten. Es geht hier symbolisch um die Überwindung der Todesangst. Erst wer bereit ist, auch zu sterben, wird dafür mit dem Leben belohnt.

(Oder: Ein Mensch, der ständig den Tod fürchtet, kann nicht richtig leben).

__________________


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18.12.2007 01:20 Kathrina ist offline E-Mail an Kathrina senden Homepage von Kathrina Beiträge von Kathrina suchen Nehme Kathrina in deine Freundesliste auf
Schornstein
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Das war natürlich kaum anders zu erwarten, dass jemand, der Harry Potter anders liest als viele hier im Forum, aufs Übelste beleidigt und für dämlich erklärt wird. So was fällt auf den entsprechenden Sprecher zurück. Argumentationsniveau tief, tief im Keller.




Offenbar lesen andere anders. Die meisten werfen Band 7 ja gerade vor, dass es eben nicht so kuschelig ist, wie sie es sich "gewünscht" haben. Sagen wir also so: Du liest Rowling auf eine Weise, der Artikelautor mit seiner Familie hat sie auf eine andere gelesen. Er hat dort etwas entdeckt, was Du nicht sehen kannst, und Du hast etwas entdeckt, was andere nicht sehen können. Es wäre gesünder, Du würdest deine Subjektivität erkennen.




Nun ja - das sehe ich eher als Verfälschung an. Aber jeder, wie er mag und kann. Wenn Du weiter nichts sehen kannst, ist es so für Dich. Aber eben für Dich. Das Buch, von dem Du redest, kenne ich nicht. Und der Artikelautor sicher auch nicht.




Der Kontext, in dem das gesagt wurde, scheint zu zeigen, dass hier nicht von der Phantasie an sich geredet wird, sondern von dem Raum, der von genannten Schriftstellern ihr zugemessen wurde.




Klar. Leute, die anders lesen als Du, sind Unfugsleute.



Trotz (oder wegen) Deines starken Triebes, Leute zu demütigen, die mit Harry Potter was anfangen können, liest Du auch hier nicht genau. Er hat nicht von sich gesprochen. Aber "Leute wie er" sind ja verachtenswert und nicht mit der Zange anzufassen, nicht wahr?




Es gibt durchaus Menschen, die Sachen im Ernst meinen. Dass es verschiedene Ansichten und Lesevermögen gibt, ist eigentlich ganz normal. Was Dir aber vorzuschweben scheint, ist eine Art geistiger Dktatur, oder? Alles lächerlich machen, mit spitzer verletzender Feder, was dem eigenen Denkvermögen nicht zugänglich ist.

Dass unterschiedliche Ansichten parallel existieren können, scheint Dir nicht möglich. So wie Du Rowling wie eine Stechmücke behandelst, die man möglichst abknallen sollte, so behandelst Du nun auch diesen Autor wie ein Stück Dreck. Diese Deine menschenverachtende Haltung hat leider immer den meisten Erfolg. Destruktivität schafft immer mehr als Verständnis und Toleranz. Kein Wunder, dass unsere Gesellschaft so lieblos ist. Weil die Destruktiven immer die Oberbehand behalten. Wer eine Knarre hat, bleibt Held am Platz. Die anderen sind geflüchtet. Liebe zu einem Buch, Verstehen eines Buches kann nicht mehr geäußert werden, wo der sich Äußernde gleich als unterbelichtet dargestellt wird. Gratuliere, Malfine. Du hast ein gutes Lebensziel.




Und schon wieder. Malfine hat Verstand, der Autor aber kann keinen haben, weil er Harry Potter nicht liest wie Malfine.
Du hast vor allen Dingen eine Zunge, die sich in Negativismen und Destruktivem geübt hat. Das hat aber nichts mit Verstand zu tun. Gute Analysen habe ich selten von Dir gelesen. Das Meiste, was ich hier von Dir gelesen habe, waren bösartige Unterstellungen, die Du vielleicht mit gründlichem Lesen verwechselst. Bösartigkeit ist nicht dasselbe wie Verstand.

Wer eine Gegenmeinung nicht vertragen kann, ohne ausfallend und primitiv zu werden, hat in meinen Augen keine Substanz.


Er IST kritisch. Meckern und Runterputzen ist kein Zeichen von Kritikfähigkeit. Zur Krikfähigkeit gehört Verstehen dessen, was man liest. Wer so davon angetrieben ist, ein Buch und Menschen zu verhöhnen, kann nichts verstehen. Und ist unkritisch. Wer sich selber nicht hinterfragen kann, ist der Unkritischste von allen.



Das tut er ja. Er kommt nur zu anderen Ergebnissen als Du. Nimm Dich nicht so als Nabel der Welt. Es könnte durchaus sein, dass gerade Du nichts hinterfragst.



Was Du uns hier weis machen willst, ist, dass die, die das Buch mit Abscheu betrachten, differenziert denken können, während die, die daraus etwas holen können, nicht differenziert denken können. 'Welch ein demagogischer Trick. Ich wünschte, Du hättest mal irgendwo einen Ansatz von differenziertem Denken gezeigt. Aber Motzen ist kein Denken, schon gar nicht ein differenziertes. So eine Überheblichkeit und Selbstüberschätzung mit gleichzeitiger Null-Substanz ist mir lange nicht untergekommen.



Ach Kindchen. Du lässt auch selber keine Peinlichkeit aus, was? Sind denn Dir Deine Statemens mit dem Niveau einer Zeitung-Du weißt-schon-welche nicht auch irgendwann mal peinlich? Zumindest manchmal, glaube ich, denn manchmal reißt Du Dich zusammen, wenn ich mal auf eine allzu billige Masche hinweise.

Ich bin froh über diesen Autor, dass er einmal formuliert hat, was in diesem Forum natürlich pfui ist. Freie Meinungsäußerung ist hier eher unerwünscht. Aber wer traut sich schon, diesen Autor in Schutz zu nehmen, wo man damit rechnen muss, das bissige Zungen schon selbige gewetzt haben und einem den IQ absprechen, wenn man künstlerisches Vermögen in den HP-Bänden entdeckt?

Da haben wir dann wieder die selbsternannte Intelligentia, die spöttisch über dem Abschaum sich ergießt - genau das Grindelwald-Verhalten, das Rowling beschrieben hat. Das ist nicht altmodisch und naiv romantisch, sondern bittere Wahrheit. Hier im Forum mal latent, mal dominant erkennbar. Die Klugen "durschauen", welchen Mist Rowling geschrieben hat, und die geistig Schwachen (sprich underdogs) können mit den Büchern was anfangen.

Der Punkt ist nur, dass die selbsternannte Oberschicht HP erst mal gründlich verfälschen muss, bevor sie es als dümmliches Machwerk erklären kann. Und dass die intelligenzschwache Unterschicht keine Lust hat, sich gegen diese Verdrehungen zu wehren, weil die Absicht ja das Zerstören ist.

Kein Wunder also, dass Rowling nicht das gewünschte Happyend geschrieben hat, wo alle Häuser friedlich vereint sind. Wie man sieht, kann der Nachbar nicht in Frieden leben, wenn andere Ansichten mit beißendem Hohn versehen werden. Und es ist seltsam, dass ausgerechnet die, die die Vereinigung der Häuser gefordert haben, die sind, die rein destruktiv sich äußern. Es wäre der Welt mehr geholfen, die eigene Bissigkeit und Demütigung anderer zu ändern, statt von Autoren zu verlangen, dass sie eine heile Welt hinkriegen.
18.12.2007 08:02 Schornstein ist offline E-Mail an Schornstein senden Beiträge von Schornstein suchen Nehme Schornstein in deine Freundesliste auf
pauline potter pauline potter ist weiblich
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@ Schornstein:
Doch, es gibt Leute, die zugeben "Ich sehe es ganau so wie Herr Schumacher!" Augenzwinkern

Ich bin eine davon, Du möglicherweise ja auch und ich denke, es gibt noch einige mehr.

Ich bin erst relativ spät zum Potterfan geworden, vor etwa 2 Jahren. Was aber nicht zwangsläufig bedeutet, dass man sich nicht intensiv mit dem Thema beschäftigen kann.

Ich liebe diese Welt, auch ihre Struktur und gerade, dass es eben nicht alles klar und eindeutig ist, fasziniert mich.

Wenn andere (z.B. Malfine) das anders sehen, weil sie Bücher anders lesen, ist das ja auch ok. Schade nur, dass wir grade wieder dabei sind, uns in "Gutfinder" und "Schlechtfinder" zu teilen und uns gegenseitig, die bereits hundertmal geschriebenen Beleidigungen um die Ohren zu hauen......

@ Bernhard: Danke für das Einstellen des Artikels.

lg pauline
18.12.2007 08:35 pauline potter ist offline E-Mail an pauline potter senden Beiträge von pauline potter suchen Nehme pauline potter in deine Freundesliste auf
Bernhard Nowak Bernhard Nowak ist männlich
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Ja, so kann man Harry Potter Band 7 m.E. auch missverstehen, denn ich dachte bislang, Dumbledore habe ihn - ohne seine prinzipielle Zustimmung einzuholen - geopfert. Ich verbinde mit dem Begriff "Selbstmordattentäter" einfach negative Assoziationen; Harry hat sich bewußt geopfert, um Voldemorts Schreckensherrschaft zu beenden - obwohl für mich dies eine von Dumbledore vorgegebene Entscheidung gewesen ist. Harry hat sich dieser Entscheidung letztlich gebeugt, eine bewußte Auseinandersetzung mit der Tatsache, sich selber zu opfern, gab es m.E. nicht, denn dazu war die Zeit zwischen der Erkenntnis der von Dumbledore Harry vorenthaltenen Wahrheit, ein Horcrux zu sein, und der Selbstopferung eigentlich zu kurz.

Auch kann ich nicht erkennen, dass JKR alles richtig gemacht hat. Und dass die Qualität der Serie nicht dauerhaft abfallen soll, kann ich auch nicht finden - besonders, was den finalen Band betrifft. Aber zumindest für die ersten 3-4 Bände hat Schumacher wohl einen Aspekt des Erfolges der Serie getroffen: die Harryisierung der Kommunikation ist sicherlich ein Erfolgsfaktor; über Harry können sich die Leute generationsübergreifend unterhalten - dies stimmt sicherlich. Die gründlichste Zusammenfassung der Faktoren, die den Erfolg der Serie ausmachen, findet sich m.E. immer noch hier:

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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Bernhard Nowak: 18.12.2007 21:18.

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'tschuldigung Verwirrt , komplett OT:



Wo bitte genau hat Malfine jemanden in ihrem Post "aufs Übelste beleidigt" und "für dämlich" erklärt? Ich habe nur gelesen, dass sie sich Herrn Schumachers Ansichten nicht anschließt und seine Darstellungen ebenso auf die Schippe nimmt wie Herr Schumacher Leute, die André Heller oder Janosch für phantasievoll halten, und dass ist ja wohl ebenso ihr gutes Recht wie es das Deine ist, seinen Essay zu mögen!

*mag Janosch und André Heller, schmeißt die Patchuli-Räucherstäbchen heimlich in den Müll und reicht eine Kiste Scherzkekse mit Humorfüllung rüber* Keks?

__________________


FF (Alternative zu Band 7):

Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Polaris: 19.12.2007 13:52.

18.12.2007 22:04 Polaris ist offline Homepage von Polaris Beiträge von Polaris suchen Nehme Polaris in deine Freundesliste auf
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Es geht doch nicht darum bei dieser Stelle. Dumbledore hat die ganze Zeit die Tatsache, dass Harry einen Horkrux beherbergt, vor dem Jungen so gut es ging geheim gehalten, damit Harry Kraft hat, sich seiner Aufgabe zu widmen, stärker wird und reifen kann. Er wusste wie sich Harry entscheiden würde, wenn er diese Tatsache erfährt. (und Dumbledore kann diese vorhersehen, weil er sich die Mühe gemacht hatte, Harry kennenzulernen, wie Harry richtig, wenn auch bitter, bemerkt).

Die Kernaussage des Ganzen Opferganges ist es, Durch die vollkommene, universelle Akzeptanz des Todes, wird er zum "Meister des Todes". Er akzeptiert seinen eigenen Tod, ja, aber auch akzeptiert er gleichzeitig den Tod seiner Liebsten (auch wenn ihm beides beileibe nicht gefällt, er will weder selber tot sein noch findet er es gut bzw. in Ordnung, dass Lupin tot ist), auch wenn er vor Angst ganz klamm wird. Er sucht auch nicht mehr den Auferstehungsstein, den mächtigsten Stab will er auch nicht behalten.

Es ist sozusagen der Sieg über den eigenen Dämon: Indem er sich nicht wehrt sondern dem Todesfluch freiwillig stellt, schützt er Voldemorts schwarze Seele nicht (mehr) vor dem Dahinscheiden. Seine eigene, weitgehend reine Seele, ist durch die Liebe seiner Mutter, welche auch im Voldemort existiert, ohne dort dem Träger viel Gutes tun zu können, geschützt.

Das ist die Aussage, und Harry ist nicht irgendwelche hirnlose halbwüchsige Marionette, welche sich für irgendwelche fremden Ideale wie ein Märtyrer opfert.

__________________


Bitte meldet euch!

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Kathrina: 18.12.2007 22:41.

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Hallo, Kathrina,
ich weiß, dass man dies so sehen kann und dass JKR dies so sieht. bleibt allerdings die Tatsache bestehen, dass durch die Tatsache, dass Voldemort seit der Einnahme von Harrys Blut am Ende von Band 4 sowieso durch ein Band mit Harry verbunden ist, er Harry überhaupt nicht hätte töten können! Nicht umsonst spricht JKR ja auf ihrer letzten Aktualisierung auf ihrer Homepage davon, dass Voldemort dadurch sozusagen ein Horcrux Harrys geworden sei! Also mußte - wenn man es so sieht - Harry den Tod gar nicht akzeptieren, denn er konnte sowieso nicht sterben, d.h. nicht von Voldemort getötet werden. Nur, wenn die freiwillige Opferung Harrys dazu dient, den Voldemortschen Horcrux in ihm selber zu töten, kann ich Deine Argumentation nachvollziehen.

bleibt es Tatsache, dass Dumbledore Harry eine Entdeckung, dass Harry ein Horcrux ist und damit (zunächst) sterben muss, also eine Entdeckung, die ihn, Harry, und nicht Dumbledore, betroffen hat, verschwiegen hat. Sicherlich wird in der Serie gesagt, dass dies geschieht, um Harry die Kraft zu geben, sich seiner Aufgabe zu widmen (und ich glaube Dumbledore, dass er damit Harry wirklich schonen und ihm Kraft zur Erfüllung seiner Aufgaben geben wollte). Ich bleibe dennoch dabei - dies ist meine Ansicht - dass Harry das Recht gehabt hätte, diese Entscheidung selber zu treffen. Was gibt Dumbledore - so sehe ich dies - das Recht, Harry eine so schwerwiegende Entdeckung nicht anzuvertrauen - zumal er sie Snape ja anvertraut; das Argument, dass Voldemort dies "mitbekommen" kann, indem er in die Gedanken anderer eindringt, kann es damit nicht sein. Von einer Autorin, die immer betont, wie wichtig eigene Entscheidungen sind, die den "free will" betont (I believe in free will!) hätte ich erwartet, dass Harry diese Entscheidung, sich zu opfern, auch wirklich selbstständig treffen kann und dies bedeutet für mich, dass er auch rechtzeitig alle Informationen erhalten muss, die zu einer solchen Entscheidung notwendig sind. Und deswegen beruht die "Entscheidung" Harrys in Kapitel 34 DH auch nicht auf "freiem Willen", sondern er wurde aus meiner Sicht von Dumbledore manipuliert - dass er letztlich dann sich opfert, hat aus meiner Sicht mit einer "freien Willensentscheidung" nicht das Mindeste zu tun.

Meines Erachtens hätte Dumbledore wirklich Vertrauen in Harry haben müssen - in Band 6, an der Stelle, wo es darum geht, mit erhobenem Haupt und selbstbewußt in die Arena zu gehen. Hier, an dieser Stelle in Band 6, wo Dumbledore so erregt versucht, diesen Grundsatz Harry zu vermitteln, hätte er offen sein müssen. Hier wäre der Zeitpunkt doch gewesen, zu sagen: Harry, ich muß Dir jetzt etwas sagen: Du, Harry, bist ein Horcrux und mußt Dich opfern - damit die Schreckensherrschaft Voldemorts vergeht. Dann hätte Harry Zeit gehabt, sich darauf seelisch vorzubereiten und er hätte seine eigene - abgewogene - Entscheidung treffen können - und nicht plötzlich, innerhalb einer kurzen Zeit, unter dem Eindruck der Erkenntnisse aus Kapitel 33 DH. Und Dumbledore hätte dies schon deshalb tun müssen, weil er Harry am Ende von Band 5 versprochen hatte, ihm nun alles ihn betreffende zu sagen und nichts mehr zu verheimlichen. So sehe ich dies.

Aber wir werden uns hier - an diesem zentralen Punkt - nicht einig werden können, die Sichtweise ist hier einfach zu unterschiedlich.

__________________
King: You're a monster, Urquhart.
Urquhart:You might very well think that, Sir, but your opinion doesn't count for very much now, does it? Good day, Sir. Grinsen

Ian Richardson in: "House of cards, Teil 2: To play the King"

Dieser Beitrag wurde 8 mal editiert, zum letzten Mal von Bernhard Nowak: 18.12.2007 23:36.

18.12.2007 22:55 Bernhard Nowak ist offline E-Mail an Bernhard Nowak senden Homepage von Bernhard Nowak Beiträge von Bernhard Nowak suchen Nehme Bernhard Nowak in deine Freundesliste auf
danyany
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Jetzt schütt halt nicht gleich das Kind mit dem Bad aus...
Also gut: * Fechten

Ich liebe die Harry Potter Serie , dass ich mit dem letzten Buch nicht so ganz einverstanden bin, ist ja nur eine persönliche Einschätzung. In diesem Forum gibt es sehr wohl Leute, die sich auch kritisch auseinander setzen können, ohne polemisch zu werden.

Das sieht man ja auch daran, dass sich auch hartnäckige Kritiker nicht so recht von diesem Forum verabschieden wollen...

Und das mit Harry als Marionette, der nur tut, was Dumbledore sagt, ist wohl wie im richtigen Leben, auch nicht unbedingt so. Ich vermute, es ist eher eine Kombination aus Vertrauen zu Dumbledore und dem Versuch, das Richtige zu tun. Und da steht Dumbledore erst mal außerhalb, denn Harry überlegt sehr wohl, was er tun will. Ob man das nun gut findet, steht auf einem anderen Blatt. Und ob Dumbledores Verhalten hierbei moralisch einwandfrei ist, auch.

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von danyany: 18.12.2007 23:44.

18.12.2007 22:57
Schornstein
Schüler

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Okay. Grinsen
18.12.2007 23:08 Schornstein ist offline E-Mail an Schornstein senden Beiträge von Schornstein suchen Nehme Schornstein in deine Freundesliste auf
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Und immer wieder derselbe Quatsch, dieselbe verkaufsträchtige Legende der armen alleinerziehenden Mutter.

Erstens hat JKR selbst dementiert, mit einem Kleinkind in einer unbeheizten Wohnung gelebt zu haben (das wäre der Kleinen im schottischen Klima auch kaum gut bekommen) und zweitens gehörte das vielzitierte Cafe rein zufällig dem Mann ihrer Schwester.

Und der hat für seine arme Schwägerin, die lieber Schriftstellerin werden wollte, als sich erst mal übergangsweise irgendeinen profanen Job zu suchen, ganz sicher mehr als ein Glas Leitungswasser übrig gehabt Augenzwinkern

__________________



18.12.2007 23:55 True Romance ist offline E-Mail an True Romance senden Homepage von True Romance Beiträge von True Romance suchen Nehme True Romance in deine Freundesliste auf
Malfine v. Axen
unregistriert


Avada Blabladiblabla !!! Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

@ Schornstein

Wenn Du nicht permanent so außer Rand und Band vor atemloser Empörung wärst, würdest Du die Postings genauer lesen und reflektieren. Dabei wäre Dir unter anderem aufgefallen, dass ich Dir schon kurz nach Eintritt in dieses Forum geschrieben habe, dass ich Dich konsequent ignorieren werde – einfach, weil Du blindwütig um Dich schlägst, beleidigend und unsachlich bist – und schon damals nicht zum ersten Mal .

Dein weiter oben stehender an mich gerichteter Wutausbruch beweist das einmal mehr eindrucksvoll. Du bist so cholerisch, dass Du offenbar einfach nicht mehr weißt, was Du schreibst. Kommentare, die so gar nicht Deiner persönlichen Meinung entsprechen regen Dich auf, aber ich habe den Eindruck, dass es Dir ganz besonders meine Postings angetan haben.

Mich nervt Dein ewiges hysterisches Gezeter, mich nervt Dein permanentes Beleidigtsein. Mich nerven Deine haltlosen Unterstellungen, kryptischen Andeutungen und Dein kindisches Gegreine. Du bist schlimmer als ein kreischender Vierjähriger, dem das zigste Eis am Tag verweigert wurde, und unter dem ganzen tösenden Theaterdonner mischt Du zu allem Überfluss auch noch eine schlecht vorgebrachte Herablassung aus der untersten Schublade der Altherrenkiste. Wenn ich Dich noch ernst nehmen könnte, würde ich Dich fragen, warum Du Dich ständig („stellvertretend“ für JKR) persönlich angegriffen fühlst, aber erstens habe ich das schon getan, ohne eine Antwort zu bekommen, und zweitens habe ich nicht das geringste Bedürfnis, mit Dir zu kommunizieren. Es ist schlicht und ergreifend eine Verschwendung von Zeit und Kraft. Viele Deiner Postings, gerade die an mich gerichteten, entwerten sich durch ihre blindwütige, brachiale Dummheit selbst.

Wo habe ich jemals ein Happy End gefordert? Gefordert habe ich gar nichts, und erwartet auch nicht. Ich habe Dir auch bereits geschrieben, dass ich nur meine Meinung vertrete, nicht die anderer, nicht die „der Deutschen“ – niemandes, nur meine. Du wirst kaum in der Lage sein es zu fassen, und Du würdest es auch nicht glauben wollen, aber genau aus diesem Grund bin ich mir meiner Subjektivität bewusst. Weil Meinung eben ist. Jetzt begriffen?! Wenn andere sie nicht teilen, schmerzt mich das nicht, denn es schadet mir nicht. In einem meiner Postings habe ich mich explizit gegen die Meinungsdiktatur ausgesprochen. Nämlich, weil klar ist, dass die gar nichts bringt. Man kann einfach keine Denk- und Sichtweisen einfordern. Und man kann sie schon erstrecht nicht erzwingen. Die Welt besteht nun einmal aus Leuten, deren Sichtweisen sich grundlegend von einander und von den eigenen unterscheiden. Ein Diskussionsforum kann logischerweise erst recht nicht anders funktionieren. Wer damit nicht umgehen kann, sollte nicht versuchen, sein Problem auf andere zu projizieren.





Wen habe ich bitte wo gedemütigt? Mit meinem starken Trieb? Und wann oder wo habe ich jemals irgendjemanden als verachtenswert und als Paria bezeichnet?

Lies Du das Zitat lieber noch einmal. Ganz offensichtlich ist doch Hajo Schumacher Studienrätin (deren Deo-frei Spezies laut Zitat nicht zu den normalen Menschen gehört). Da der Autor HP schätzt, muss er doch wohl laut seinen eigenen Worten zu den „normalen“ Menschen gehören, denen die befreite Phantasie zurückgegeben wurde. Wobei der Terminus vom „normalen Menschen“ eigentlich schon menschenverachtend und diskriminierend an sich ist. In diesem speziellen Fall gegen die Studienrätinnen – zumindest gegen solche, von denen angenommen wird, dass sie kein Deo benutzen!!! Siehst Du das denn nicht?





… Mitglieder der HP-Foren… Du bist doch offenbar des Lesens mächtig – dann nutze diese außergewöhnliche Gabe doch einfach mal. Wenigstens ab und zu.



Wenn Hajo Schumacher erst nach Beenden des letzten Teils dieses Gefühl beschleicht, wenn er sich erst dann diese Fragen gestellt hat, dann kann man ohne zu übertreiben sagen, dass viele Leser einfach heller waren als er, und zwar unabhängig von ihrer Meinung. Andernfalls hätten sich kaum ellenlange Threads entwickelt, in denen sämtliche Charaktere, ihre Handlungen und Motive so weit wie möglich beleuchtet und analysiert wurden (Paradebeispiel Snape). Das ist doch ganz logisch.

Ich habe diese Zitate nicht zur Diskussion, sondern nur deshalb gebracht, damit Du es noch einmal genau lesen und überdenken kannst.

Ich kenne außer Dir niemanden, auf den die eigenen, lauthals vorgebrachten Vorwürfe so harsch zurückfallen.



Was in Dich fährt, wenn Du niederschreibst möchte ich überhaupt nicht wissen. Wie kann ich JKR oder Hajo Schumacher in irgendeiner Weise „behandeln“? Dazu wäre irgendeine Form zumindest des rudimentären Kontaktes notwendig, persönlich oder beruflich. Jemanden „abknallen“ zu wollen setzt übrigens Interesse an der Person voraus.

Irgendetwas muss bei Dir völlig aussetzen, wenn es um das Thema JKR geht, meines Erachtens bist Du weit mehr an der „Verteidigung“ der Autorin als an ihrem Werk interessiert. Kritik an der Serie ist für Dich offenbar gleichbedeutend mit Kritik an der Rowling – und ich fürchte, das vor allem ist für Dich unerträglich. Manchmal denke ich, Du bist sehr einsam, und die Serie samt ihrer Autorin ist viel mehr ein Teil Deines Lebens als sie Teil anderer Leute Leben ist oder war. Ich persönlich glaube, Dir fehlt die Distanz.



Da haben wir wieder den selbsternannten Streiter für das Gute, Reine und Schöne. Das kommt mir bekannt vor. Snapefan = Nazi. Sieh an, die Kritiker sind alle kleine Adolfs… Über diesen albernen Vergleich kann ich nur noch müde lächeln. Kein Wunder, dass Du Dich als „gejagt“ empfindest… ja, ja, das Leben im Widerstand ist kein leichtes Fröhlich ! Du wirst implodieren, wenn Du Dich weiter so künstlich aufregst.



Apropos Verdrehung: Deine Hirnwindungen könnten meiner Meinung nach etwas Entknotung vertragen. Vielleicht hilft auch meditatives Entspannungstraining.

Dein Vorwurf, Forums-Kritiker würden HP zerstören wollen ist m. E. ebenso unsinnig wie Schumanns Behauptung, dass („bösartigste“) Feuilletonisten die Serie „kleingekriegen“ wollten. Was ist eigentlich so schwer daran zu akzeptieren, dass HP nun einmal nicht bei jedem gut ankommt, ob professioneller Kritiker oder nicht? Kein Kunstschaffender ist eine heilige Kuh. Weshalb reagieren manche Leute auf Kritik, als wenn man ein Attentat auf ihr Leben plane?

Und niemand hat sich hier als Oberschicht bezeichnet oder ein Kastenwesen auch nur ansatzweise gefordert oder angedeutet. siehst Dich als Underdog, Unterschicht, Hirni… was auch immer Du als passend für Dich erachtest. Dies scheint Dein Problem zu sein. Niemand ist verantwortlich dafür, wenn Du Dich selbst so wahrnimmst. Deine Meinung über Dich reflektiert sich in Deiner Meinung über Andere und wie Du meinst, dass Dich Deine Umwelt wahrnimmt. Und entsprechend ist Dein Verhalten.



Guter Tip: Guck Dich mal selbst an. Lies Deinen eigenen Kram. Und wenn Dir dann kein Licht aufgeht, kann Dir niemand mehr helfen.



Jemand, der nicht einmal in einem Jugendbuch-Forum den Wald vor lauter Bäumen sieht, sollte sich keine Gedanken über die Lebensziele ihm wildfremder Leute machen.

Willst Du mich allen Ernstes beschuldigen, maßgeblich Mitschuld am Elend unserer Gesellschaft zu haben, und das, weil ich mich partout nicht dazu entschließen kann, DH gut zu finden oder die Serie als realitätsnah einzuschätzen? Wo setze ich jemandem die Pistole auf die Brust oder an den Kopf? Ich habe mit Sicherheit niemanden in die Flucht geschlagen. Wenn ein ach so waidwundes Rehlein wie Du sich noch ins Forum traut, kann ich wohl kaum über die von Dir behauptete Durchschlagskraft verfügen. Von der Absicht ganz zu schweigen. Welche Gefahr sollte den Liebhabern des siebenten Bandes unter den Forumsteilnehmern denn auch schon drohen? Doch nur die, dass es jemanden gibt, der ihre Meinung nicht teilt. Der Gefahr bin ich nicht minder ausgesetzt. Na, und?! Ist Dir eigentlich einmal aufgefallen, dass die Umfrage in diesem Forum ergeben hat, dass der weitaus größte Teil der Mitglieder, die gewählt haben, DH hervorragend oder sehr gut finden?

Hör auf, Gespenster zu sehen und komm zur Besinnung. Niemand ist daran interessiert, irgendjemanden „abzuknallen“ – Dich schon gar nicht. Es wäre vor allem gut für mehr Verständnis und Toleranz aufzubringen. Etwas mehr Friedfertigkeit und Gelassenheit würden Dir bestimmt genauso wenig schaden wie mehr Sachlichkeit und etwas Mäßigung. Und bevor Du mir mit demselben Rat kommst - denn Du gibst ja so gerne gut Ratschläge: Wer sich so wie Du benimmt, darf sich über entsprechende Reaktionen nicht wundern. Es sind , die schon in der reinen Wortwahl ein hohes und beunruhigendes Aggressionspotential erkennen lassen.

Ich habe niemals jemanden als Abschaum bezeichnet, niemals zur Gewalt, weder verbal, noch psychisch noch physisch aufgefordert, niemals jemandem dem IQ abgesprochen, niemals behauptet, jemand würde die Bücher nicht verstehen oder nicht gut genug Englisch sprechen. Ich habe niemals jemandem böse Absichten oder mangelndes Selbstwertgefühl, Überheblichkeit, Null-Substanz, Geltungssucht, Neid, Niveaulosigkeit, Mobbing, Unfähigkeit zur Analyse, Schlampigkeit, demagogische Umtriebe, menschenverachtende Haltung, Polemik, Kritikunfähigkeit, Destruktivismus, Engstirnigkeit, mangelndes Denkvermögen, Bösartigkeit, nichtvorhandenes Einfühlungsvermögen, Meinungsdiktatur, „billige Maschen“ oder Verschwörungswut unterstellt. Ich habe niemals jemandem Kunstverständnis und die Fähigkeit, sich selbst zu hinterfragen abgesprochen. Ich habe niemals jemandem faschistoides Gedankengut oder kriminelle Energie diagnostiziert, egal, wie dessen Meinung (zu welchem Aspekt der Serie) auch sein mag. bestimmt nicht. Wenn Du jemanden suchst, der einen Gutteil solcher Aussagen gemacht hat, lies mal Deine eigenen Kommentare sorgfältig. Oder schaue in den Spiegel.

Ein solches, o.g. Verhalten verbietet sich schon aus Gründen des Respekts und deshalb, weil ich niemanden hier persönlich kenne, und ich denke, es gibt nicht viele Teilnehmer, die sich so gut kennen, dass einer dem anderen beispielsweise fehlendes Selbstbewusstsein attestieren könnte. Eigentlich zwingend logisch, oder?! Wer die Meinung eines anderen nicht akzeptieren kann, wem die Argumente ausgehen oder wer einfach keine hat, hat eben Pech gehabt. Ein Verhalten wie Deines finde ich schäbig.

Ich habe niemanden als dumm bezeichnet. die Teilnehmer der Foren , ganz im Gegenteil! Wenn Du aufmerksamer wärest und nicht nur das herauslesen würdest, was Dir beliebt, wäre Dir das aufgefallen. Zum Beispiel. Und vieles mehr. Wenn es hier jemanden gibt, dem die freie Meinungsäußerung zu missfallen scheint, dann dürftest Du das sein.

Deshalb sage ich es Dir noch einmal – und es ist das letzte Mal: Ich habe meinen persönlichen Bannspruch zur Abwehr von Dummschwätzern und Rüpeln nicht ohne Grund schon im August gegen Dich ausgesprochen – und Du bist der Einzige, bei dem das geschehen ist.



Alle Fragen in diesem Eintrag sind rein hypothetisch. Eine Beantwortung ist weder notwendig noch erwünscht. Es ist sinnlos, dass Du Dich an mich wendest. Du bekommst keine Antwort. Weder jetzt, noch sonst irgendwann.

Malfine
19.12.2007 04:42
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