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Zum Ende der Seite springen Deutsche Englischlehrer streichen viel zu viel als falsch an
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Carnalis Carnific
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hmmm... irgendwie sind wir/seid ihr vom Thema abgekommen.

Es ging eigentlich nur darum, dass Lehrer richtiges als falsch markieren.

Beispiel: Ich schreibe "He left the room on the q.t." Der Satz ist grammatikalisch als auch lexisch richtig, und der Lehrer macht da ein schönes hin, weil er das a) nicht kennt oder b) es als falsch betrachtet.
Aber zu Punkt b), was der Lehrer als falsch betrachtet ist irrelevant. Zählen tut nur die Norm (tut-satz, Ausdrucksfehler Augenzwinkern )

Und nochmal, das kam irgendwie nicht an, Ich habe dem Lehrer NICHT gesagt, dass ich besser sei als sie! _._ Es ist zwar eine Tatsache, aber die behalte ich für mich.

Und zur Aussprache noch was Kleines, früher in der 5ten sagten alle (keine ahnung wieso) "a" als statt . In den USA habe ich gelernt, dass die es als aussprechen...
11.12.2007 23:25
Julie should smile Julie should smile ist weiblich
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Also bei uns wird das nicht wirklich als Fehler angestrichen, wenn man mal die AE "Variante" von einem Wort schreibt anstatt die BE.
Zumal be ns in der achten Klasse unter anderem auch AE unterrichtet wird.

Wegen der Aussprache: Unsere Lehrerin achtet extremst auch auf die Aussprache. Ihr ist es wichtig, dass man sich auch wirklich mit den Menschen verständigen kann.
10.03.2012 16:50 Julie should smile ist offline E-Mail an Julie should smile senden Beiträge von Julie should smile suchen Nehme Julie should smile in deine Freundesliste auf
Glutkristall Glutkristall ist weiblich
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Ich bin jetzt im Abijahrgang und meine Lehrerin tut so ziemlich gar nichts wegen der Aussprache...
Sie spricht zwar schon gut Englisch, aber wirklich fürchterlich amerikanisch. Ich habe einen leichten britischen Akzent und bin dann manchmal etwas verwirrt Augenzwinkern Sie verbessert nur jemanden, wenn er/sie schon am Stammeln ist und über die Silben stolpert. Sonst plappern alle munter drauf los und eignen sich wunderbare sprachliche Fehler an, wo es einem Muttersprachler entweder kalt den Rücken runterläuft oder dieser anfängt zu lachen. Und sie lässt sie machen... Verwirrt Setzt sich schriflich dann natürlich fort. Aber immerhin lässt sie AE und BE gelten, das ist überhaupt kein Problem bei uns.

Meine Englischlehrerin davor war diesbezüglich leider die reinste Katastrophe. Sie war eine Very British Lady, hatte wohl seit ca 30 Jahren kein moderneres Englisch mehr mitgekriegt (sie war schon etwas älter) und genauso brachte sie es uns bei.
Das war in der Unterstufe zwar noch sehr gut - geregeltes BE, sogar mit Lautschrift, ihre Aussprache war sehr gut und die hat sie uns auch beigebracht, antiqiertes Englisch fällt einem da ja noch nicht auf und man hat keinen Schimmer von AE/BE.
Natürlich musste ich diese Lehrerin in der 10. und 11. wiederkriegen, inzwischen hatte ich mein Englisch selbst sehr verbessert (Bücher, Hörspiele, Freunde im Ausland, ect) - und ich hab schier die Krise gekriegt. Mit meinem BE hatte sie kein Problem, mit dem AE von Mitschülern allerdings schon. Der eine war ein Jahr in den USA gewesen - sie erwartete trotzdem BE von ihm und hat ihm dementsprechend Fehler angestrichen. Und alt war ihr Englisch immer noch. So ähnlich wie "To have rain in the brain" waren ihre Redewendungen und "Schnurrbart" (eines Menschen) übersetzte sie tatsächlich mit "whiskers".
Irgendwann hab ich mich dann mit ihr angelegt, weils mir gereicht hat, wie sie Leuten Fehler ankreidet, die simpel keine sind. War keine so gute Idee... Es waren zwei nicht allzu harmonische Jahre. Traurig

Ich bring mir Englisch inzwischen wieder hauptsächlich selbst bei. Britische Serien/Hörbücher/Filme bringen ein bisschen was für die Aussprache, und na ja, wie viel Prozent des Internets sind auf Englisch? Augenzwinkern

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10.03.2012 23:44 Glutkristall ist offline E-Mail an Glutkristall senden Beiträge von Glutkristall suchen Nehme Glutkristall in deine Freundesliste auf
cal50cartridge cal50cartridge ist männlich
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Meine Englischlehrerin die ich ab der 11. hatte wollte mir jedes mal wenn ich was gesagt habe den Hals umdrehen, da ich in der Schule an sich nur total graupigen Englischunterricht hatte, da wir einfach keine fähigen Englischlehrer auf der Realschule hatten. Also habe ich mir über Filme, Videospiele etc das meiste selbst beigebracht. Das war jetzt hauptsächlich AE. Hat wunderbar funktioniert und ich wurde bisher überall verstanden. Allerdings habe ich mir wohl selber über die Jahre einen Akzent angelernt der klingt als käme ich von einer Rinderfarm in Kansas. Und meine Lehrerin in der Oberstufe war total fixiert aufs perfekte Oxford Englisch. Da war ich ihr natürlich ein Dorn im Auge und sie hat mir auch das meiste als falsch angestrichen was ich einfach anders gelernt hatte da es AE war.

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Jeder Tag an dem man nicht gelacht hat, ist ein verlorener Tag
(Charlie Chaplin)
11.03.2012 09:04 cal50cartridge ist offline E-Mail an cal50cartridge senden Beiträge von cal50cartridge suchen Nehme cal50cartridge in deine Freundesliste auf
casey
Schüler

Dabei seit: 09.07.2009



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Das passt zwar nur bedingt, aber meine Englischlehrerin in der Oberstufe war einfach nur eine vollkommene Katastrophe.

Sie war die einzige Lehrerin in der Oberstufe, die ernsthaft noch die Hausaufgaben kontrollierte. In den ersten Wochen der 12. Klasse sah sie sich meine Hausaufgaben durch, strich das ein oder andere an, vermerkte etwas und verschwand dann mit einem "gut" zum nächsten Schüler. Dann kam die erste Arbeit, die sehr schlecht ausfiel. Fast nur Vieren, einige Dreien, nur eine Zwei. Da ich ein gutes Gefühl bei der Arbeit gehabt hatte, dachte ich sogar kurz daran, dass ICH ja die einzige Zwei haben könnte (ich war damals tatsächlich eine der Besten in der Klasse). Dann teilt sie die Arbeiten aus und Bäm - ne Vier.
Ich hatte seit der 5. Klasse keine vier mehr in Englisch geschrieben (ich schrammte sogar jahrelang immer haarscharf an einer 1 auf dem Zeugnis vorbei) und war einfach nur richtig vor den Kopf gestoßen. Doch als ich dann meine Arbeit durchlas, dachte ich, ich spinne: Diese Frau hatte mir SIEBZEHN Fehler angestrichen, die keine waren, Einfach nur hammermäßig! Davon hatte sie in den Wochen zuvor, wo sie meine Schrift bei jeder Hausaufgabe bewundern konnte, nie einen Ton gesagt!
Ich ärgerte mich maßlos, aber nachdem sie auf meine höflichen Nachfragen nur mit Arroganz reagierte und von meinen Eltern wie immer keine Unterstützung kam, dachte ich, ich müsse mich zähneknirschend meinem Schicksal beugen. Ich versuchte also, in der nächsten Arbeit leserlicher zu schreiben. Sie hatte mir vor allem Wörter mit a's und o's angestrichen, weil sie angeblich den Unterschied nicht sehen könne (kein Kommentar...), also bemühte ich mich, die a's und o's besonders deutlich zu schreiben. Ergebnis: Wieder ne Vier, dieses mal hatte sie mir alle n's und p's angestrichen (wieder konnte sie die Buchstaben nicht unterscheiden, der Unterstrich vom p sei nicht deutlich genug).
So ging es zwei Jahre lang. Egal wie ich schrieb, sie fand immer Fehler zum Anstreichen. Darunter auch Wörter wie "or", bei denen man schon ziemlich mutwillig sein muss, wenn man dem Schüler unterstellen will, dass er sie falsch schreibt...

Letztendlich kam ich bei dieser Frau nie über eine Vier, während der Paralellkurs, der von der Lehrerin unterrichtet wurde, die ich in der 11. Klasse gehabt hatte, eine Glanzleistung nach der anderen ablieferte. Mitschüler, die in der 11. Klasse schlechter gewesen waren als ich und Dreien geschrieben hatten, lieferten plötzlich Einser ab. Auf die Nachfrage, wie sie sich so eine Diskrepanz zwischen zwei Kursen erklären könnte, antwortete sie mit der ihr eigenen Süffisanz: "Wenn Lehrer es nicht schaffen, mit ihrem Stoff durch zu kommen, dann kann natürlich auch weniger abgefragt werden und die Arbeiten fallen besser aus."
Umkehrschluss: Wir schreiben alle so beschissene Noten, weil sie so eine erstklassige Lehrerin ist Vogel zeigen

Mündlich war bei ihr auch ein Desaster. Sie sprach ein lupenreines, gestelztes Oxford English, bei dem einen die Ohrmuscheln abfaulen wollten, weil es so unnatürlich klang. Aber gut, ich hatte auch 5 Jahre lang Lehrer gehabt, die auf BE bestanden haben, also kam ich da noch gut durch. Aber richtig schlimm war sie bei Übersetzungen drauf: Sie vertrat die strikte Auffassung, man müsse so vom Englisch ins Deutsche übersetzen, dass bei einer Rückübersetzung wieder genau das gleiche rauskäme. Man braucht nicht zu erwähnen, dass bei einer solchen Herangehensweise schreckliche, fast unleserliche deutsche Texte dabei heraus kamen Vogel zeigen
Ich kam damit nicht klar, dafür liebe ich die deutsche Sprache zu sehr und war auch absolut nicht überzeugt von ihrer Argumentation. Natürlich sollte man textnah bleiben, aber was ist so schlimm daran, einen Satz ein wenig umzustellen, damit er sichim Deutschen besser und weniger gekünstelt anhört? Dieser Auffassung waren auch alle meine vorherigen Lehrer gewesen und diese meine Einstellung (und auch meine Fähigkeit, "schöne" Übersetzungen zu finden) hat mir Jahre später auch mehr als ein Lob von meinem Lateindozenten eingebracht!
Was ich im Schriftlichen noch stumm hinnehmen konnte, war mir während des Unterrichts nicht so leicht möglich. Ich weiß nicht mehr, wie oft ich mit ihr darüber diskutiert habe. An eine tolle Auseinandersetzung erinner ich mich noch sehr gut:
Der Satz lautete: "Men and women over 18 are eligible to vote."
Ich übersetzte: "Männer und Frauen über 18 sind wahlberechtigt."
Sie: "Berechtigt zu wählen..."
Ich: "Ja, wahlberechtigt eben."
Sie: "Berechtigt zu wählen!"
Ich: ""
Sowas hat mich fuchsteufelswild gemacht (wer sagt schon "berechtigt zu wählen"?!), aber sie bestand wie jedes Mal auf ihrer beschissenen Übersetzung Vogel zeigen

Naja, es liefen noch ein paar andere, sehr unschöne Szenen ab, die mir auch heute noch die Gewissheit liefern, dass diese Frau als Lehrerin völlig ungeeignet ist, nicht weil sie fachlich ncihts drauf hat, sondern weil sie ein ganz armer, schrecklicher Mensch ist, der nichts besseres zu tun hat, als ihren Schülern aus reiner Willkür schlechte Noten zu verpassen und sie sogar persönlich zu beleidigen. Denn auch das hat sie getan, allerdings will ich darauf nicht wirklich eingehen... Jedenfalls hat das dazu geführt, dass ich mich am Ende des 13. Schuljahres dann letztendlich doch noch über sie beschwerte. Der Vertrauenslehrer war entsetzt über die Stories und war besonders an dem obigen Zitat von ihr interessiert (mit dem sie ja im Grunde ihre Kollegen diffamiert hat). Er schaffte es sogar noch, dass wenigstens meine letzte Arbeit, bewertet mit 4 Punkten, besser bewertet wurde, so dass ich noch 5 Punkte und damit eine "schwarze" Note bekam. Genützt hat es nicht mehr viel, denn am Ende musste ich ja doch alle Zeugnisnoten ins Abitur einbringen und die waren nunmal alle schlecht. Hat meinen Durchschnitt empfindlich runter gezogen.


Im Nachhinein betrachtet hätte ich mich über die Frau sehr viel früher beschweren müssen und hätte mich dabei auch ans Kultusministerium wenden sollen. Die Frau hat im Schulbetrieb nichts verloren und ist als Lehrerin eine Katastrophe. Ich hätte dabei die Unterstützung des gesamten Kurses gehabt und hätte auch in den anderen Klassen mehr als genügend Unterstützer gefunden. Eine verpasste Chance, für ein bisschen Gerechtigkeit zu sorgen, der ich heute noch manchmal hinterher trauere Traurig

__________________


11.03.2012 17:00 casey ist offline E-Mail an casey senden Beiträge von casey suchen Nehme casey in deine Freundesliste auf
cal50cartridge cal50cartridge ist männlich
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casey: so in etwa lief es bei den Übersetzungen bei meiner Lehrerin auch ab...Es wurde nicht der allgemein gültige deutsche Ausdruck verwendet sondern die wörtliche Übersetzung...Ich erinnere mich da an ein Gespräch zwischen ihr und mir wo es um "mashed potatoes" also Kartoffelpüree ging...

Den genauen Satz weiß ich nicht mehr aber ich nehme jetzt einfach mal.

"He ordered some sausages with mashed potatoes."

"Er bestellte Würstchen mit Kartoffelpüree."

"Sie meinen zerstoßene Kartoffeln."

"Ja Kartoffelpüree."

"Steht da aber nicht...da steht mashed potatoes...also Kartoffeln."

"Wer zum Henker sagt zerstoßene Kartoffeln?"

"Steht so im Text."

Daraufhin habe ich in meinem Langenscheidt gewälzt und ihr die genaue Bezeichnung von mashed, nämlich püriert, unter die Nase gehalten und erklärt das, wenn sie doch schon so hahnebüchende Übersetzungen anordnet dann doch wenigstens die richtigen Vokabeln benutzt.

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(Charlie Chaplin)
11.03.2012 17:46 cal50cartridge ist offline E-Mail an cal50cartridge senden Beiträge von cal50cartridge suchen Nehme cal50cartridge in deine Freundesliste auf
Julie should smile Julie should smile ist weiblich
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@casey und cal50cartridge
OMG! Geschockt Was hattet ihr denn für beschissene Lehrer?!
Meine Englischlehrerin würde die Krise bekommen, wenn wir genau so übersetzen würden wie es im text steht... ^^

Wegen deiner Lehrerin casey: Ich glaub ich wäre damals zu einer anderen Lehrerin gegangen und hätte sie gebeten die Arbeit doch auch Mal anzuschauen...
Aber ein was gutes hatte diese Erfahrung doch: Du wirst als Lehrerin nie so sein! (Du wolltest doch Lehrerin werden, oder...?)
12.03.2012 18:06 Julie should smile ist offline E-Mail an Julie should smile senden Beiträge von Julie should smile suchen Nehme Julie should smile in deine Freundesliste auf
Jeanice Jeanice ist weiblich
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Ich habe da auch so ein Exemplar von Englischlehrerin.
Vorweg ersteinmal: Ich gucke seit meinem 14. Lebensjahr (fast 4 Jahre), überwiegend nur noch englische Serie und lese auch überwiegend englische Bücher. Ich habe nur noch wenige Verständnissprobleme und habe seit der 8. Klasse keine vier mehr in Englisch gehabt. Im 8, 9. und 10. Schuljahr bin ich haarscharf, wegen einem Notenpunkt, an der eins vorbeigeschrammt und im 11. Schuljahr und dem ersten Halbjahr der 12. hatte ich eine glatte 1 auf dem Zeugniss.

Meine ehemalige Englischlehrerin hatte ich seit der 8. Klasse, leider ist die nun im Mutterschaftsurlaub. Und wir haben seit diesem Halbjahr eine neue - eine grauenhafte Person.
Sie kam, am ersten Tag, in die Klasse gestürmt. Es waren noch 5 (!) Minuten bis zum Unterricht und hat erstmal allen eine 6 eingetragen, die noch nicht auf ihrem Platz saßen. Zum Glück, hatte ich Taschentücher gesucht, ich hätte nämlich auch nicht auf meinem Platz gesessen. Für die Hälfte des Kurses, war die Frau also schon "unter durch".
Dann fing sie an zu sprechen, und mir wären fast die Ohren abgefallen. Eine so grauenvolle Mischung aus Englisch und Deutsch. Wenn ihr eine Vokabel nicht auf Anhieb einfällt, schreibt/sagt sie das Deutsche Wort und (ich darf Zitieren) "englischt es ein". Aber wehe ein Schüler macht das mal aus Spaß, dann gibt es gleich eine 6.

Nach wenigen Wochen haben wir die erste Klausur geschrieben und ich dachte ich falle vom Stuhl als ich eine 5 hatte. Die Tränen zurückhaltend, schaute ich mir die Arbeit an und siehe da: Sie hatte nichts angestrichen! Ganz unten stand in einer, kaum lesbaren, Schrift. "Wir benutzen kein AE."
Ich habe mich sofort gemeldet und habe sie gefragt was das soll.
Ich: "Was soll das heißen? Deswegen geben sie mir eine 5?"
Sie: "Ja, wir benutzen Britisches Englisch."
Ich: "Und das hätten sie nicht vorher sagen können?"
Sie: "Das ist doch immer so."
Ich: "Nein! Ich benutze immer Amerikanisches Englisch, genauso wie fast alle in diesem Kurs."
Dann hat sie auf taub geschaltet. Hat sie garnicht interessiert. Ich, völlig überfordert, nach Hause und Mama mein Leid geklagt. Mama meinte, wenn das nochmal vorkommt, kommt sie mal in die Schule. Ich liebe es wenn Mama sich mit Lehrern streitet Grinsen , die Lehrer ziehen immer den Kürzeren.

Bei der nächsten Hausaufgabe sollten wir eine summary schreiben. Ich habe Stunden zu Hause gesessen und darauf geachtet das auch alles schön BE ist. Ich gebe zu, mein BE ist grottig. AE liegt mir einfach mehr Traurig .
Nächsten Tag abgegeben und schon am Ende der Stunde wiedergekriegt. Eine 4. Ich, natürlich, gefragt warum denn und sie sagte viele Vokabeln seien falsch. Da ich, wie gesagt, nicht gut im BE bin, habe ich dir das mal geglaubt.
Einige Wochen später hatten wir eine Vertretungsstunde mit einem Englischlehrer. Irgendwie kamen wir auf unsere letzte Klausur und die zahlreichen vermasselten Hausaufgaben zu sprechen. Er hat sich Zeit genommen uns zu gehört, sogar einige Hausaufgaben mit nach Hause genommen um sie nocheinmal zu kontrollieren.
Eine Woche später gibt er mir meine Hausaufgabe wieder und wer glaubt es? Eine glatte, 10-Notenpunkte, stink normale 2!

Ich bin sofort in der nächsten Englischstunde zu meiner "Lieblingslehrerin" geganen, habe ihr das Ding auf den Tisch geklatscht und sie angebrüllt, was das soll. Dann hat diese Frau die Nerven, mir rotzfrech zu sagen, das sie nichts dafür kann, wenn andere Lehrer so großzügig sind und das ich, mit meinen Kentnissen, nichts im Englisch Leistungskurs zu suchen habe.
Dabei habe ich mit meiner damaligen Lehrerin, ganz genau besprochen, das ich mir nicht sicher bin ob ich das hinkriege und sie hat mir immer wieder versichert das ich das locker schaffe.

Wenn ich daran denke, das ich diese Frau wahrscheinlich noch in der 13. Klasse haben werde, würde ich am liebsten schreien. Ich bin mir ziemlich sicher, das ich gut in Englisch bin. Ich bin nicht die Superleuchte, die alles sofort und mit links hinkriegt. Aber ich hatte regelmäßig und ohne Ausnahmen einsen und zweien und das muss doch was heißen oder?

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08.04.2012 11:31 Jeanice ist offline E-Mail an Jeanice senden Beiträge von Jeanice suchen Nehme Jeanice in deine Freundesliste auf
cal50cartridge cal50cartridge ist männlich
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Solche Lehrer sind einfah grauenhaft Jeanice.

Das erinnert mich wieder an eine Geschichte die einem Jahrgang über uns mal passiert ist.
Die hatten einen gebürtigen Engländer in der Klasse. Der war mit 7 nach Deutschland gekommen, beherrschte beide Sprachen fehler- und akzentfrei. Ist ja logisch.
Jetzt konnte er sich im Englischunttericht aber beteiligen wie er wollte, eine fehlerfreie Klausur nach der anderen abliefern. Er ist nie über 11 Punkte hinausgekommen.
Auf die Frage warum er denn bei einem fehlerfreien Englischaufsatz denn nur 11 Punkte kriegen würde, kam die Lehrerin doch tatswahrhaftig mit der Begründung an, er würde ja nicht für die Klausuren lernen.

Daraufhin bestätigte er das und fragte nach warum er denn bitte Zeit mit etwas verschwenden sollte, was er sowieso perfekt beherrscht.

die Lehrerin (übrigens auch eine Hexe vor dem Herrn) meinte dann doch wirklich sinngemäß, nichtmal sie spräche perfektes Englisch, also kann es ja schon garn icht sein, dass ein Schüler besser sein würde als sie, ohne zu lernen. Das war die Begründung warum jemand der fehlerfreies Englisch spricht keine 1 bekommt.

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08.04.2012 14:14 cal50cartridge ist offline E-Mail an cal50cartridge senden Beiträge von cal50cartridge suchen Nehme cal50cartridge in deine Freundesliste auf
casey
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Ich kann nur immer wieder sagen: Beschwert euch! Ich bereue es so, dass ich mich nie wirklich gegen diese Frau gewehrt habe. Zugegebenermaßen war jetzt das Gefälle zwischen dem, was ich tatsächlich konnte und dem, was sie mir jedes Mal bescheinigt hat, lange nicht so groß wie bei dir @Jeanice. Aber das ist deine Chance! Geh zum Vertrauenslehrer (wenn ihr mehrere habt, dann natürlich zu einem, der selbst Englischlehrer ist) und pack dort mal aus. Am besten sammelst du vorher Storys in der Klasse. Lass dir von den Mitschülern, die auch etwas dagegen unternehmen wollen bestätigen, dass sie hinter dir stehen oder nimm am besten direkt ein, zwei mit! Es müssen alle mitziehen. Jeder normale Lehrer wird dir sagen, dass AE Punktabzug gibt, aber nicht direkt ne 5! Grade weil ihr kurz vorm Abi steht, geht sowas wirklich gar nicht.

Schüler meinen immer, nichts gegen unfaire Lehrer unternehmen zu können, aber das ist nicht so, also wehrt euch!

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08.04.2012 14:27 casey ist offline E-Mail an casey senden Beiträge von casey suchen Nehme casey in deine Freundesliste auf
Jeanice Jeanice ist weiblich
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@casey: Danke für die Ratschläge. Ich überlege schon seit längerem ob ich mich beschweren gehe und werde das wahrscheinlich nach den Ferien durchziehen. Ich setz doch wegen so einer Hexe nicht mein Abi aufs Spiel Augenzwinkern .
Das Ding ist ja, das uns seit der 8. oder 9. Klasse gesagt wird das AE keine Punktabzüge rechtfertigt, solange wir konsequent durch die gesamten Klausuren/Arbeiten AE benutzen und nicht in dem einen Satz AE und im nächsten BE benutzen.

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08.04.2012 14:39 Jeanice ist offline E-Mail an Jeanice senden Beiträge von Jeanice suchen Nehme Jeanice in deine Freundesliste auf
casey
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Ja gut, das ist auch eine Methode, die gerne genommen wird: Man darf es sich aussuchen, dann aber durchgehend. Aber selbst wenn deine Lehrerin das nicht will - ein paar Wörter in AE (ich meine, sooo viel unterscheiden sich BE und AE nun auch nicht!) rechtfertigen keinen solchen Punktabzug.
Ich denke, ihr habt da die allerbesten Chancen, wenn ihr euch beschwert, ihr müsst es nur tun, also viel Glück Grinsen

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08.04.2012 14:43 casey ist offline E-Mail an casey senden Beiträge von casey suchen Nehme casey in deine Freundesliste auf
Jeanice Jeanice ist weiblich
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Deswegen verstehe ich das ja nicht. Ist ja nicht so das AE und BE grundverschieden sind. Was ist daran so schwer am Anfang des Halbjahres zu sagen das sie BE verlangt? Wir sind alle zwischen 16 und 18 Jahre, wir hätten das schon hingekriegt Grinsen .
Danke, ich werde mich definitv beschweren, wenn es sein muss auch alleine. Aber ich denke mal, ich hab da schon so ein paar Leute, die das ebenso nervt.

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08.04.2012 14:46 Jeanice ist offline E-Mail an Jeanice senden Beiträge von Jeanice suchen Nehme Jeanice in deine Freundesliste auf
Marii
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Ein ganz letztes, kleines Trostpflaster: Die Abiklausuren werden von zwei Lehrern unabhängig voneinander durchgeschaut. Wenn die beiden dann eine mega Differenz in der Endbenotung haben, schaut es sich sogar ein Dritter an. Zumindest dort hast du dann die Chance auf eine "richtige" Benotung.

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08.04.2012 17:26 Marii ist offline E-Mail an Marii senden Beiträge von Marii suchen Nehme Marii in deine Freundesliste auf
casey
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Das finde ich ein bisschen zu spät...

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08.04.2012 18:15 casey ist offline E-Mail an casey senden Beiträge von casey suchen Nehme casey in deine Freundesliste auf
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