Rowling über Dumbledore und Snape Deathly Hallows |
Verschütteter-Gang unregistriert
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Rowling über Dumbledore und Snape Deathly Hallows |
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Hallo,
folgender Artikel erschien über JKRs Austritt gestern in Los Angelos.
Ausschnitt:
But like in the novels themselves, it was the great question of Severus Snape that brought down the house. A wide grin across her face, Rowling said she delighted in the fact that, even after "Deathly Hallows," there was still some speculation as to the true leanings of the erstwhile Potions Master.
"Snape is vindictive, he's cruel. He's not a big man," she insisted. "But he loves. I like him, but I'd also like to slap him hard."
Earlier, Rowling said she was particularly pleased with how Snape's story played out throughout the course of the series, contrasting his character arc with that of Dumbledore.
"When Snape says to Dumbledore [toward the end of 'Hallows']ever envisioned a moment where your sympathy would be with Snape rather than Dumbledore."
Vollständiger Artikel hier:
LG
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16.10.2007 07:42 |
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RE: Rowling über Dumbledore und Snape Deathly Hallows |
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Ich frag mich immer noch, warum Harry seinen Sohn nach ihm benannt hat ...
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16.10.2007 09:26 |
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Verschütteter-Gang unregistriert
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Und ich frage mich, weswegen JKR Dumbledore liebt?
LG
PS: Ich weiß, weswegen sie ihn liebt. Er verarscht alle, so wie sie die Leute verarscht.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Verschütteter-Gang: 16.10.2007 10:13.
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16.10.2007 09:57 |
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Grissom unregistriert
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16.10.2007 10:52 |
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Verschütteter-Gang unregistriert
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Hehe, Grissom!
Gut, dass ich schon früher misstrauisch bei ihr war.
LG
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16.10.2007 10:57 |
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Sáthien
Dabei seit: 29.08.2006
Herkunft: Badfic-Land
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RE: Rowling über Dumbledore und Snape Deathly Hallows |
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Link funktioniert bei mir nicht, zeigt mir nur eine dunkelgraue Seite (wie passend, wo es doch um Dumbledore geht...).
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16.10.2007 12:43 |
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Nochmal der Link:
__________________ "Wir leben in einem Zeitalter der Massenverblödung, besonders der medialen Massenverblödung." (Peter Scholl-Latour)
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16.10.2007 12:49 |
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kleene-hermine90 unregistriert
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Also ich muss sagen ich fand das schrecklich was Frau Rowling da aus Dumbledore gemacht hat. Ich fand ihn zu Beginn hin bis Mitte des 7. Buches als größten Zauberers der Welt, doch als ich dann erfuhr das er Harry immer nur beschützt hat weil er irgendwann sterben muss (wegen Voldi) war ich so sauer auf sie. Er ist mir nun nicht mehr so sympathisch und 'groß'...
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17.10.2007 23:05 |
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serverus_snape unregistriert
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21.10.2007 13:06 |
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RE: Rowling über Dumbledore und Snape Deathly Hallows |
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Ich meinte aber nicht Snape
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23.10.2007 22:48 |
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Bad Wolf unregistriert
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Harry hat DD am Ende verziehen? Bzw seine Beweggründe (irgendwie) verstanden/nachvollzogen? Ohne DD wäre Harry vielleicht am Ende tot gewesen, egal wie sehr er seine Marionette gewesen ist.
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23.10.2007 22:54 |
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Morag unregistriert
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das ist es ebend - die fähigkeit zu lieben, und da harry ja sowieso ein jesusverschnitt ist verzeiht er einfach...
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23.10.2007 23:36 |
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MrBakerman unregistriert
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Respektive unterstellst du Frau Rowling somit, daß sie wissentlich den Lesern ins Gesicht lügt?
Schon faszinierend, worin es gipfeln kann, wenn man seine persönlichen Erwartungen oder Vorstellungen nicht erfüllt bekommt.
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24.10.2007 09:22 |
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Asara
Schülerin
Dabei seit: 22.07.2007
Herkunft: Berlin
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Hi,
ich finde, man sollte bei diesen Überlegungen Harrys eigene Motivation nicht außer Acht lassen. Es ist ja nicht so, dass hier willkürlich irgendein Junge herausgegriffen wurde, der im Kampf gegen Voldemort sterben sollte, sondern es war der Junge, dessen Eltern Voldemort getötet hat. Und der Junge, der Voldemort, nachdem er die Geschichte erfahren hatte, gehasst hat und ihn tot sehen wollte.
Über die Pläne Dumbledores, die Harrys Tod zumindest billigend in Kauf genommen haben, kann man sicher geteilter Meinung sein - wie ja die Diskussionen hier zeigen.
Ich sehe Harry allerdings nicht als „Jesusverschnitt“, weil er meiner Meinung nach seinen „Opfergang“ nicht nur zur Rettung der anderen angetreten hat, sondern hier auch immer noch der persönliche Hass auf Voldemort und die Rache für den Tod seiner Eltern eine Rolle gespielt haben. Und das ist ja nun kein christliches Motiv.
Und möglicherweise sieht Harry die Dinge ja ähnlich wie Dumbledore und war von Anfang an bereit, alles zu geben (im Zweifel auch sein Leben) und JEDE Chance (und damit auch die Chance, die ihm Dumbledore durch seine Pläne gegeben hat) zu nutzen, um Voldemort zu töten, dann hat er aus seiner Sicht Dumbledore gar nichts zu verzeihen.
Und warum JKR ihren Dumbledore liebt, obwohl einige der Meinung sind, dass er nach Band 7 nicht mehr liebenswert ist? Ja, warum denn nicht? Ich „liebe“ Snape ja auch, obwohl die Autorin ihrerseits der Meinung ist, dass der nicht unbedingt liebenswert ist.
LG, Asara
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24.10.2007 10:16 |
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Rubicon Rhinn
Schüler
Dabei seit: 14.07.2004
Herkunft: Muddelerde
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Dumbledore: Natürlich ist er berechnend - hey er ist DER WIDERPART gegen Voldemort, er hat sich selbst diese Verantwortung aufgebürdet, natürlich ist er der Puppenspieler - gerade im Minenfeld "Harry und Snape", seiner Meinung nach durfte sowohl Harry also auch Snape nicht alles wissen, Snape, weil er ihn vielleicht doch nicht so traute und vorallem weil er ja ständig LV "ausgesetzt" war und Harry durfte eben alles nur Stückchen für Stückchen erfahren, erstens weil er zu jung war und vielleicht auch weil Dumbledore eigentlich erst relativ spät rausgekriegt hat, dass Harry ein Horkrux war. Als Führungspersönlichkeit fühlte er sich wahrscheinlich manchmal ziemlich alleine aber das muss so sein - Generäle wissen mehr als Gefreite! Dumbledore war für uns 6 Bände lang ein - im Grunde genommen - unbeschriebenes Blatt, er war der weise Boss, der alles wußte und kannte und jetzt im siebten Band wird diese Sicht relativiert, was gut ist und was mir den guten alten Albus sogar noch ein wenig sympathischer macht, trotz der "Strippenzieherei" (nochmal, das war sein Job)
Snape: irgendwie war Snape mir nie wirklich sympathisch - die alte Fledermaus! Aber wie bei Dumbledore wurde diese Sicht im siebten Band auch relativiert und auch das ist gut so. Snape bleibt ein Unsympath aber jetzt kennen wir die Hintergründe und mit viel guten Willen können wir in Ihm durchaus auch einen tragischen Helden sehen, was - wie ich allerdings Snape einschätze - ihm selbst vollkommen egal wäre ;-)
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24.10.2007 15:10 |
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