Morgana
Schülerin
Dabei seit: 22.12.2003
Alter: 53
Herkunft: Avalon
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Wenn beide, Snape und Sirius, aus reinblütigen Familien kommen, und beide Familien ähnlich der Blacks waren, dann könnte ich mir vorstellen, daß Snape Sirius beneidete, weil der es geschafft hat, sich gegen seine Familie zu stellen (schrecklicher Schachtelsatz)!
Es ist wirklich auffallend, daß Snape bei Sirius immer total ausflippt. Umgekehrt war es aber auch immer so. Und es war Sirius, der Snape zu einem Werwolf schickte - nicht James. James hat ihn 'nur' bloßgestellt. Aber Sirius hat ihn eigentlich in den Tod geschickt. Das alles hat bestimmt irgendwo seine Gründe.
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24.04.2004 08:41 |
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Lilith unregistriert
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Das Dumbledore ihm nicht mehr vertraut könnte sein. Aber das mit dem blosstellen glaub ich vielleicht noch eher. Immerhin hat es ja bestimmt einen Grund, das er so ist wie er eben ist, also so, das keiner seine gefühle kennt und das ihn keiner mag, das macht er wahrscheinlich auch absichtlich. Wenn er jetzt irgendwie blosgestellt werden würde, dann würde dieses ganze Strenge ja von ihm abfallen, weil jeder ihn nur noch als Witzfigur/Schwächling ansehen würde, und damit wäre ja sein 'schutz' (gegen was auch immer) zerstört....
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24.04.2004 09:56 |
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LadyOfThePensieve unregistriert
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Hallo,
für mich ist in der Zwischenzeit (rein subjektiv, Buch 4, Kapitel Das Ei und das Auge) Snapes Irrwicht ein Dumbledore, der ihm nicht mehr vertraut.
Snape reagierte derartig emotional auf die Behauptung des falschen Moody, Dumbledore habe sein Büro durchsuchen lassen, dass es mir sehr wahrscheinlich vorkommt. " Der Direktor vertaut mir!" DAS war ihm am wichtigsten.
Allerdings kann ich mir noch nicht vorstellen, welche Gestalt der Irrwicht annehmen würde, um das zu symbolisieren.
Liebe Grüße
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von LadyOfThePensieve: 25.04.2004 20:08.
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24.04.2004 10:21 |
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icebreaker unregistriert
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25.04.2004 13:24 |
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Emma89 unregistriert
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Vielleicht hat er wie ron angst vor spinnen
Nein spass bei seite.
Ich kann mir auch vorstellen dass es DD sein könnte, der ihm nicht mehr Vertraut, oder ihn rauswirft oder so was in der art!
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25.04.2004 16:38 |
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Poppy unregistriert
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hm...ich glaube dass in dem sonst so dunkeln und hart wirkenden Zaubertranklehrer etwa stief im innern verborgen ist, vordem er viel angst hat. vorallem weil joanne k. rowling nicht viel über die vergangenheit verlauten lässt. aber ich denke, dass auch dieser geile Lehrer
verwundbar ist, schließlich sieht Harry ihn doch als kleines kind weinen, als er in sein denkarium fällt, oder nicht? wenn er also abgrundtief böse wäre und keine angst hätte, dann denke ich, wäre er nicht als kind verwundbar gewesen.
vielleicht hat er ja angst vor Voldemort, dass der Plan auffliegt, also ich meine, der plan, Informationen für Dumbledore zu ergattern. oder er hat angst vor der vergangenheit, dass etwas aus seinem früheren Leben wiederkehrt, schließlich wissen wir ja nicht, aus welche gründen genau er zu den todessern ging, warum dumbledore ihm vertraut und wer oder was seine eltern waren und was sie gemacht haben...
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25.04.2004 19:43 |
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Fidi unregistriert
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Ein Wesen aus Fleich und Blut glaub ich nicht.
Wohl eher der Stuhl mit den Ketten den Harry in Dumbledores Denkarium gesehen hat.
Viele Todesser werden Angst vor diesem Stuhl gehabt haben.
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25.04.2004 21:20 |
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GinnyWeasley
Schülerin
Dabei seit: 12.04.2004
Alter: 35
Herkunft: Berlin
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@ Fidi:
Die Todesser hatten zwar Angst vor dem Stuhl, doch ich denke, sie hatten nicht so große Angst davor. Die Dementoren haben ihnen auf alle Fälle mehr zu schaffen gemacht!!
Und dass Snape vor einem Stuhl Angst hat, glaub ich wirklich nicht. Wieso sollte er??
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26.04.2004 01:05 |
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*Vana*
Schülerin
Dabei seit: 10.11.2003
Alter: 41
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ich denke nicht, dass es eine Sache oder eine Person ist. Eher eine emotionale Angst, eine, die etwas mit Gefühlen und Beziehungen zu tun hat.
Vielleicht die Angst davor verletzt bzw nicht geliebt zu werden. Das würde auch sein unnahbares Verhalten erklären.
Denn das er die Slytherins bevorzugt führe ich eher darauf zurück, dass seine Spionage nicht rauskommen darf.
Und wenn ich an die Szene im Denkarium denke, dann glaube ich, dass er sich sehr ungeliebt gefühlt hat und das vielleicht seine Angst verstärkt.
Wobei ich einen mißtrauischen Dumbledore auch sehr einleuchtend finde, allerdings würde ich das auch auf dieses "verletzt werden" beziehen: Dumbi ist wahrscheinlich der einzige, der ihm 100 Prozentig vertraut und jemand, der sich sehr für ihn eingesetzt hat. Ich habe nicht den Eindruck, dass die 2 sich nicht mögen. Deswegen wäre ein Mißtrauen von Seiten Dumbledores für ihn wahrscheinlich eine weitere emotionale Niederlage, weil er sich wiedereinmal abgelehnt fühlen würde.
(meine Güte, schreib ich wieder geschraubt :vogel
Wäre übrigens ein interessantes Thema für eines der nächsten Bücher: was passiert, wenn Snape glaubt, das Vertrauen Dumbis verloren zu haben. Bleibt er der "guten" Seite treu oder verrät er sie?
__________________ "Stupid mistakes are always made by others; we only make unavoidable errors!"
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28.04.2004 18:46 |
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princessleia007 unregistriert
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Vielleicht verwandelt sich der Irrwicht auch einfach in das dunkle Mal.
Das würde dann die Angst symbolisieren, dass er in sein altes Leben zurückkehrt...oder so ähnlich
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28.04.2004 18:52 |
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Aurora
Lehrerin im Ruhestand
Dabei seit: 12.04.2004
Alter: 55
Herkunft: aus der Kammer der Geheimnisse
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Ist zwar ein bißchen off-topic, aber:
Jetzt machst du mir aber wirklich Angst. Ich bin normalerweise felsenfest der Überzeugung, dass Snape die gute Seite nie verraten würde, aber wenn er glaubt, Dumbledores Vertrauen verloren zu haben, dann weiß ich momentan echt nicht, wie er da reagiert. Ich glaube, das wäre für ihn ein enorm harter Schlag!
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28.04.2004 18:56 |
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Morgana
Schülerin
Dabei seit: 22.12.2003
Alter: 53
Herkunft: Avalon
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Oh Ginevra, jetzt hast du mich echt geschockt. Diese romatischen Gefühle gegenüber Lily finde ich total kitschig und irgendwie ist die Vorstellung Snape wäre in Lily verliebt gewesen für mich der absolute Horror. Das wäre mir echt zu klischeehaft. Nicht böse sein, aber ich fänd's echt furchtbar.
Vielleicht ist ja sein Boggart auch die Liebe selbst. Vielleicht hat er die meiste Angst davor geliebt zu werden!
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29.04.2004 15:23 |
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luelbloom unregistriert
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Ich denke das es etwas damit zu tun hat warum er sich von Voldemort abgewandt hat. Ich meine es wird nie erwähnt warum er die Seiten gewechselt hat oder warum Dumbledore ihm vertraut, es wird einfach nur gesagt das er ihm vertraut. Da J.K.R. uns nicht sagen will wie der Irrwicht aussehe, weil es zuviel verraten würde muss es irgendetwas sein was wir noch nicht wissen oder aber wissen und bis jetzt nicht für wichtig hielten.
Voldemort wäre einerseits logisch, aber andererseits ist sich Snape dessen voll bewusst welches Risiko er eingeht und er tut es bewusst, er mag Angst davor haben, aber wenn es seine größte Angst wäre würde er sich zumindest nicht in die Gefahr begeben zu spionieren. Außerdem ist es zu offensichtlich, denn das wäre nichts außergewöhnliches und daher würde es nicht zuviel verraten.
Sein Vater: Hat auch einen logischen Aspekt, aber auch hier wieder der Ansatz: "Verrät es uns zuviel?" Ich könnte mir schon vorstellen das ein Irrwicht in Gestalt seines Vaters, dem er trotzen will und dann versagt er dabei sehr zu schaffen machen würde oder seine Eltern die sich streiten schlimm wäre (wobei ich zugebe dass das wohl nicht unbedingt seine größte Angst wäre, aber für ein Kind war es das ja vielleicht schon) ihm Angst machen würde. [Sorry für diesen furchtbaren Satz] Aber wenn man es auf JKR´s Aussage bezieht fällt es wie ich finde zusammen, man kann es ja erahnen und wieso würde das zuviel verraten, was hat diese Vergangenheit mit der Gegenwart zu tun? Oder hat er ihn getötet und es später bereut? Voldemort hat seinen Vater auch getötet, wenn man davon ausgeht das Snape ein enger Vertrauter des dunklen Lords ist (und diese Möglichkeit besteht ja) war es vielleicht sein Wunsch das Snape das tut.
Die Rumtreiber: Das halte ich auch für möglich, aber da habe ich bezüglich ihrer Aussage eben wieder dasselbe Argument, es wäre ja nicht wirklich überraschend. Aber betrachten wir es mal anders, nehmen wir nicht das Hänseln und Quälen. Was wenn er seit dieser Nacht die Angst davor hat von einem Werwolf getötet zu werden und das würde ihn ja wieder bloßstellen. Allgemein und auch besonders gegenüber Sirius, der ihn damit ja nachhaltig verletzt hätte. Aber ich habe in bezug auf die Marauders und auch Harry noch einen anderen Gedanken. James hat sein Leben gerettet und in Band 1 hat er deshalb Harry geholfen, aber wäre er mit James Tod nicht von dieser Schuld befreit gewesen? Was wenn er eine direkte Schuld Harry gegenüber gehabt hätte? Wir wissen nicht wann genau er die Seiten gewechselt hat, zumindest wüsste ich nicht ob wir wissen das es schon vor Voldemorts Fall war, in Band 5 sagt er er arbeitet seit 14 Jahren in Hogwarts, demnach wäre Harry doch schon ein Jahr gewesen oder? Was wenn ER schuld am Tod seiner Eltern hat, zumindest Mitschuld? Ich bin mir im Moment nicht sicher, ob erwähnt wird warum Peter zu Voldemort ging oder ob wenn alles bekannt war. Snape wusste das Peter hinter James und den Anderen herschlich, Snape wusste das Peter wissen würde wo sie sind oder zumindest wer es weiß. Er hätte also Voldemort bloß diese Information geben brauchen und dann war der nächste Schritt bloß an Peter zu kommen. Wie gesagt ich weiß jetzt nicht genau, ob genau geklärt wird wie er "zu Voldemort kam" und dieser Gedanke kam mir auch erst beim Schreiben hier, aber es wäre ja eine Möglichkeit, vielleicht wollte er sich ja rächen und hat es nachher tatächlich bereut. Snape sagt das James ihn beinah umgebracht hat, weil er davon ausgeht, also würde er ihn auch Tod sehen wollen und vielleicht tat es ihm nicht mal um James leid, vielleicht um Lily und vielleicht auch um Harrys Willen.
Es kann natürlich auch sein das JKR bloß gesagt hat das es uns zuviel verraten würde, weil sie es und einfach nicht sagen wollte oder sie sich nicht wirklich Gedanken darüber gemacht hat, ich persönlich könnte auf Anhieb nicht mal sagen welches meine größte Angst wäre.
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29.04.2004 15:57 |
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Morgana
Schülerin
Dabei seit: 22.12.2003
Alter: 53
Herkunft: Avalon
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Hallo luelbloom, in der Denkariumsszene im 4. Band auf S. 618 sagt Dumbledore "...Severus Snape war in der Tat ein Todesser, doch er hat sich schon vor Lord Voldemorts Sturz wieder unseren Reihen angeschlossen ..."
Daß er seit 14 Jahren in Hogwarts unterrichtet liegt meines Erachtens daran, daß er nur vom Gericht freigesprochen war, daß das Zaubergamot z.B. aber von seiner Todesservergangenheit wußte. Wir wissen nichts über seine berufliche Tätigkeit vor Voldemorts Sturz. Vielleicht hatte er gar keine, sondern war immer beim Lord präsent. Also konnte er nach dem Sturz Voldemorts froh sein, daß Dumbledore ihm eine Stelle gegeben hat. Wer hätte zu diesem Zeitpunkt einen ehemaligen Todesser eingestellt? Außerdem wollte Dumbledore ihn vielleicht auch für den Fall der Rückkehr Voldemorts in seiner Nähe haben. Denn er wußte wohl, daß es dann sehr gefährlich für Snape sein würde.
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29.04.2004 19:34 |
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