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Umfrage: Wessen Charakterentwicklung hat euch am wenigsten überzeugt?
Ich fand alle Charakterentwicklungen überzeugend 60 16.22%
Kreacher 54 14.59%
Dudley 47 12.70%
Dumbledore 40 10.81%
Voldemort 37 10.00%
Draco 37 10.00%
andere 35 9.46%
Lupin 34 9.19%
Harry 14 3.78%
Ron 12 3.24%
Insgesamt: 370 Stimmen 100%
 
Zum Ende der Seite springen Wessen Charakterentwicklung hat euch am wenigsten überzeugt? 4 Bewertungen - Durchschnitt: 8,754 Bewertungen - Durchschnitt: 8,754 Bewertungen - Durchschnitt: 8,754 Bewertungen - Durchschnitt: 8,75
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Marisol Marisol ist weiblich
Schülerin

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Dabei seit: 12.01.2007
Alter: 43
Herkunft: Göttingen



Wessen Charakterentwicklung hat euch am wenigsten überzeugt? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Hallo, nachdem nun überall über diesen oder jenen Charakter diskutiert wird, will ich nun von euch wissen, wessen Charakterentwicklung- bzw. wandlung euch im 7. Band am wenigsten überzeugt hat oder meinetwegen auch die meisten Fragen aufgeworfen hat.

Mir fällt z.B. spontan Dudley ein, dessen Dank an Harry mich zwar irgendwo gerührt hat, wenn ich ehrlich bin, aber dennoch nicht übezeugt hat. Sieht man sich sein Verhalten in den vorangegangen Bänden an und dazu JKRs Aussage, dass er einfach genauso ist, wie er scheint, dann hat seine plözliche "Wandlung" irgendwie einen faden Nachgeschmack, es passt einfach nicht.

Oder auch Kreacher... vom gemeinen, hinterhältigen Muggelhasser wandelt er sich plötzlich zum treusorgenden Diener, der sogar das von ihm so gehasste "Schlammblut" Hermine bedient und bekocht, und das nur, weil sie ihm Regulus' altes Medallion geschenkt haben. Ganz besonders kam es mir am Ende komisch vor, dass er die anderen Hauslfen sogar in die Schlacht gegen die DE angeführt hat... als ich das las, dachte ich für einen Moment nur: WTF?

Das sind nur 2 Beispiele... wie sieht's bei euch aus?
Bei wessen Charakterentwicklung abt ihr gestutzt oder was kam euch spanisch vor?

EDIT: Ihr könnt 2 Charas auswählen

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Marisol: 20.08.2007 13:58.

20.08.2007 13:57 Marisol ist offline E-Mail an Marisol senden Beiträge von Marisol suchen Nehme Marisol in deine Freundesliste auf
Carnalis Carnific
unregistriert


RE: Wessen Charakterentwicklung hat euch am wenigsten überzeugt? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Wobei ich Kreachers Charaentwicklung nachvollziehen kann:

Kreacher hatte alles Verloren was ihm lieb war (Regulus) und um seine Schuldgefühle und Einsamkeit zu unterdrücken gab er sich voll und ganz für die Mrs Black hin. Um sie glücklich zu machen und um zu zeigen, dass er ein "guter Hauself" war, tat er alles, was sie wollte, und somit teilte er auch weiterhin ihre Weltanschauung (Schlammbluthass) obwohl sie sich von der von Regulus unterschied (schließlich muss Regulus eingesehen habe, dass der Reinblutwahn Voldemorts doch nicht sooo toll war).
Sirius und seine Gefolgsleute (Harry und Rest) misstraute Kreacherr, da Sirius Regulus "Feind" war. Sie waren als Geschwister bestimmt sehr oft verstritten und somit mochte Kreacher Sirius schon immer nicht.
Nach dem Tod der Mrs. Black und Regulus gehörte Kreacher nun Sirius, der ihn wie Mist behandelte. Kreacher war sehr einsam und gekränkt und lies seinen ganzen Kummer eben an andere aus. Sirius akzeptierte er nicht als den wahren Meister, und wandte sich verzweifelt an Bellatrix. Da aber Hauselfen an ihre Meister gebunden sind, musste er auch Harry als Meister hinnehmen.
Als ihm Harry aber das Medailion gab, gab Kreacher seine alte Weltanschauung der Mrs Black auf, erinnerte sich (vllt zum ersten Mal seit vielen Jahren) an das Vorhaben des Regulus und nahm Harry als seinen wahren Besitzer an. Dadurch akzeptierte er dann auch "Schlammblüter".


Edit:
Draco und die Malfoys waren mir klar.
Dass Dumbledore nicht ganz perfekt war auch.

Dudleys Wandlung ist fragwürdig, da wir seit dem Dementorenangriff nichts von ihm mitbekommen hatten. Anscheinden war Dudley ja schon länger "freundlich" zu Harry (die Sache mit dem Tee etc...)....und dass das harry nicht aufgefallen sein soll.... naja....

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Carnalis Carnific: 20.08.2007 14:32.

20.08.2007 14:30
Friik
unregistriert


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Bevor ich hier antworte müsstest du mich erstmal drüber aufklären, wo Lupin, Voldemort und Draco bitte eine Charakterwendung durchgemacht haben oO? Lupin kam mir die ganze Zeit vor wie immer. Der Mann ist schon immer von Selbstzweifeln geplagt wegen etwas für das er nichts kann, da ist es imo völlig normal (wenn auch moralisch eher verwerflich) sich aus der Verantwortung ziehen zu wollen, sich um Tonks und ihr ungeborenes Kind zu kümmern. Das war das erste Mal dass er mit seinen Handlungen bloß an sich gedacht hat und schon kommen ihm Zweifel, ob er damit Tonks und dem noch nicht geborenen Ted geschadet hat, denn wenn Ted ein Werwolf wird sind sie alle aus der Gesellschaft ausgestoßen und er wäre verantwortlich dafür. Ehrlich gesagt hab ich mit so einer Situation schon fast gerechnet^^. Voldemort kam mir auch vor wie immer, die Vorwürfe, er hätte sich in diesem Buch besonders dämlich verhalten, kann ich da nicht nachvollziehen. Schließlich hat ihn Ollivander so weit ich weiß eben _nicht_ darin eingeweiht, wie ein Zauberstab (und damit auch der Elder Wand) seinen Meister wechselt, und dieses Wissen hätte ihm auch nichts gebracht, weil er gerade als Harry Draco seinen Zauberstab in Malfoy Manor entreißt (und damit Herr über den Elder Wand wird) auf dem Rückweg von Nurmengard ist. Und Draco... Der ist genau der gleiche "Todesser auf Zwang" wie schon in Band 6, er fürchtet sich immer noch und ist nicht in der Lage den Avada Kedavra auszusprechen (Das war Goyle am Ende im Raum der Wünsche, nicht Malfoy!).

Dudleys Wandlung Harry gegenüber fand ich ehrlich gesagt nicht sooo überraschend, allerdings hätte JKR ruhig dazuschreiben können, dass er in Band 5 durch die Dementoren gesehen hat, was für ein verwöhntes Balg er ist, schließlich hat das seine Wendung ja ausgemacht. Und jetzt, wo er Harry wahrscheinlich nie wieder sehen wird, wird ihm klar, was er ihm verdankt (seine Seele) und dass er sich gefälligst ordentlich zu verabschieden hat. Auch Kreachers Veränderung fand ich nicht unglaubwürdig. Er konnte Regulus Auftrag nicht ausführen und dreht deshalb halb durch, und jetzt kündigen die drei ihm an, dass sie seinen Auftrag zu Ende führen wollen, geben ihm freiwillig ein Familienerbstück der Blacks UND verhalten sich auch noch sehr freundlich und verständnisvoll ihm gegenüber. Das Ganze hat Kreachers Verhalten eher einen plausiblen Hintergrund gegeben imo, seine Wandlung war da die logische Konsequenz.


Ein wenig ... ungewohnt fand ich Rons Wandlung zum Frauenversteher, allerdings auch sehr lustig, "Twelve Fail-Safe Ways To Charm Witches" Fröhlich ^^. Sein Verhalten als er das Medaillon trägt wirkte auch etwas überzogen, zumal nicht erklärt wurde warum gerade er so anfällig dafür ist. Ja, also ich stimme dann mal für Ron, die restlichen Entwicklungen und Wandlungen haben mich eigentlich überzeugt, genau wie mir auch das Buch gut gefallen hat, sowohl in erzähl- als auch logiktechnischer Hinsicht. Wie Dumbledores "dunkle Seite" Schritt für Schritt aufgedeckt wurde fand ich zum Beispiel sehr elegant gelöst^^ Leider stehe ich mit meiner positiven Meinung von DH hier wohl ziemlich alleine da...
20.08.2007 14:31
7 Survivor
unregistriert


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Gutes Thema- an sich- aber die Vorschläge?!?!?

Voldemort hat sich ja nun wirklich nicht verädert, da gebe ich dir Recht, Friik! Ron ist ja auch nicht so viel anders... und Malfoy ist gleich feig, selbstsüchtig und unentschieden (zwischen den Seiten) wie immer (was nicht heißen soll, dass ich den Chara nicht mag breites Grinsen breites Grinsen )

Und was ist mit anderen Charas, die sich hingegen sehr verändert haben?
Neville zum Beispiel, der sehr viel Mutiger wird, und selbstbewusster- und der es wagt sich zu widersetzen

Oder (zwar ein unwichtiger Chara aber trotzdem): Ernie MacMillian der zuerst (auch im 2. Buch) an Harry zweifelt und im 7. Band für ihn kämpft...

Für sind alle Wandlungen nachvollziehbar...
20.08.2007 15:17
Darby
unregistriert


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Du stehst nicht alleine da, Friik, mir gefällt DH auch sehr gut Grinsen
und auch die Charakterentwicklungen haben mich überzeugt.
Liebe Grüße
Darby
20.08.2007 15:44
German Lady German Lady ist weiblich
Schülerin

Dabei seit: 10.03.2007
Alter: 58
Herkunft: vom Boden der Tatsachen



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Ich sehe das genauso wie Friik.

Für mich sind alle Charaktere logisch und nachvollziehbar.
20.08.2007 16:08 German Lady ist offline E-Mail an German Lady senden Beiträge von German Lady suchen Nehme German Lady in deine Freundesliste auf
urnansche
unregistriert


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Am unerwartesten ( aber nicht unlogisch ) fand ich Trelawneys Verhalten: Dass sie sich plötzlich als so eine Kämpferin herausstellt, sie tötet (?) den Werwolf Greyback mit einer Glaskugel , als er Lavender beissen will. Fröhlich
Sehr unterschätzt , die Gute !
20.08.2007 16:14
Lord_Slytherin Lord_Slytherin ist männlich
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Dabei seit: 29.04.2004
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Herkunft: aus der Mitte Deutschlands, auch Thüringen genannt
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__________________

20.08.2007 16:44 Lord_Slytherin ist offline E-Mail an Lord_Slytherin senden Homepage von Lord_Slytherin Beiträge von Lord_Slytherin suchen Nehme Lord_Slytherin in deine Freundesliste auf
Kamikazefliege Kamikazefliege ist männlich
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Dabei seit: 25.07.2007
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Diese Nebenbemerkung fand ich auch ganz köstlich; "I have more! More for any who want them!" Fröhlich Tjah, die gute Trelawney war mir zwar erst unsympatisch, aber mittlerweile finde ich ihre tollpatschige, leicht verrückte Art ziemlich nett. Wie sie felsenfest an ihren Vorhersagen festhält, einfach schnuckelig breites Grinsen Und im Nachhinein betrachtet waren einige ihre Prophezeiung gar nicht mal so falsch. Auch den Tod von Dumbledore hat sie vage vorausgesehen.

Meiner Meinung nach sind die Entwicklungen der Charaktere sehr gut nachvollziehbar. Kreacher hat zwar eine 180-Grad-Wendung genommen, was aber logisch begründet wurde. Auch die dunkle Seite von DD wurde sehr schön in Szene gesetzt. Zwar steht der Schulleiter jetzt in einem sehr schlechten Licht (vor allem was die Manipulation betrifft), doch an den Haaren herbei gezogen ist das nicht.

Wobei ich mich frage, warum Harry und Ron auf der Liste stehen? Was genau soll sich an Harrys Charakter geändert haben? Auch an Ron sehe ich keine wirkliche Veränderung, zum Frauenversteher hat sich diese meiner Meinung nach nicht unbedingt gemausert. Seine Reaktion auf das Medaillon ist auf der Angst begründet, Harry würde mehr als nur Freundschaft für Hermine empfinden.

Neville und Snape hätten übrigens unbedingt noch auf die Liste sollen. Und vielleicht noch Wurmschwanz, Lucius und Zissy?

Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Kamikazefliege: 20.08.2007 17:02.

20.08.2007 16:45 Kamikazefliege ist offline E-Mail an Kamikazefliege senden Beiträge von Kamikazefliege suchen Nehme Kamikazefliege in deine Freundesliste auf
Beatrix Beatrix ist weiblich
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Dabei seit: 01.03.2007
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Das Bellatrix ziemlich fanatisch mit ihrem Lord ist, das wissen wir ja.
Aber ich finde, in Teil 7 hat Frau Rowling das ein bisschen übertrieben.
...she spoke as if to a lover...
...leaned towards Voldemort, for mere words could not demonstrate her longing for closeness...
In den Büchern davor war sie einfach nur seine treuste Anhängerin, aber im letzten Band könnte man glatt meinen, sie wäre ein bisschen notgeil. Traurig
20.08.2007 17:13 Beatrix ist offline Beiträge von Beatrix suchen Nehme Beatrix in deine Freundesliste auf
Ayra Ayra ist weiblich
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Dabei seit: 07.09.2005
Alter: 34
Herkunft: Schweiz



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Also ich finde eigentlich alle Charaktere überzeugend rübergebracht.
Das mit Kreacher finde ich gar nicht unlogisch! Ich konnte mich gut in ihn hineinversetzen und verstehen, warum er nun anders war! Vielleicht war es etwas übertrieben, aber deswegen war er noch lange nicht "nicht überzeugend", also für mich jedenfalls.

__________________
"Diejenigen, die wir lieben, sind uns oft am wenigsten vertraut."
20.08.2007 18:45 Ayra ist offline E-Mail an Ayra senden Beiträge von Ayra suchen Nehme Ayra in deine Freundesliste auf
Marisol Marisol ist weiblich
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Dabei seit: 12.01.2007
Alter: 43
Herkunft: Göttingen

Themenstarter Thema begonnen von Marisol


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Wenn ich den Voldemort aus Band 4 mit dem aus dem letzten Band vergleiche, dann erscheint mir z.B. die Art, wie er mit den DE spricht, weniger überlegen zu sein.
So wie er dargestellt wurde, war er DER Legilimens schlechthin, aber er schafft es weder, jemals Snape zu durchschauen (der zugegebenermaßen ein talentierter Occlumens) war, noch ahnt er was von Narcissas mangelnder Treue. Dagegen kann man natürlich anbringen, dass Narcissa relativ unwichtig für ihn war, aber dennoch...

ich fand es darüber hinaus wenig überzeugend, dass er so naiv war zu glauben, er wäre der einzige, der den Raum den Wünsche entdeckt hat, erst recht wenn man bedenkt, dass Draco im 6. Band die DE durch das Verschwindekabinet im Raum der Wünsche ins Schloss gelotst hat. Ich fand es ziemlich überraschend, dass Voldemort nicht jede einzige Kleinigkeit wissen wollte, wie es denn seinen getreuen Todessern gelungen ist, hineinzukommen...
Und dann die Art, wie beschrieben wurde, dass ihm das Kindergeschrei (in der Nacht, als er die Potters tötete) zugesetzt hat. WTF?

Das sind alles natürlich keine Wandlungen in dem Sinne, aber es ändert trotzdem nichs daran, dass es mich persönlich nicht überzeugt hat.

Zu Lupin: Er war schon immer ein Mensch voller Selbstzweifel- aber ein Feigling? Und nichts anderes war sein geplanter Akt, Frau und ungeborenes Kind zu verlassen: Feigheit. Er hat sich immer zurückgehalten, ja, er ist Ärger aus dem Weg gegange, bejahe ich auch- aber feige? Ich hab hn bisher immer so eingeschätzt, dass er im entscheidenden Moment eingreift, aber ich bezweifle, dass er von seinem Vorhaben abgewichen wäre, wenn Harry ihm nicht die Meinung gesgagt hätte. Und das passt nicht in das Bild, das ich mir über Lupin gemacht hatte.

Zu Draco... im 7. Band war er nichts als ein Jammerlappen, eingeschüchtert durch die wahre Natur des Todesserdaseins. Das hatte er sich so wohl nicht vorgestellt... er hatte im 6. Band kein Problem damit, auf Harry einen Cruciatus zu feuern (zu dem er letzten Endes gar nicht gekommen ist, aber anyway), und er hatte auch keine Probleme damit, dem wehrlosen Harry mit Wucht auf die Nase zu treten, was eine gewisse Skrupellosigkeit darstellt, aber Todesser... nee, das ist dann wohl zuviel des Guten? ich finde, JKR hat in diesem Fall seinen Badboy Charakter kaputtgeschrieben. Schade...

Natürlich sind diese drei Fälle keine "Wandlungen", aber wie ich schon weiter oben schrieb: überzeugt hat es mich nun mal nicht, was einfach nur mein rein persönliches Empfinden ist.
20.08.2007 21:48 Marisol ist offline E-Mail an Marisol senden Beiträge von Marisol suchen Nehme Marisol in deine Freundesliste auf
Friik
unregistriert


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Zu Lupin: Für mich ist beides keine reine Feigheit: Er schaut lieber weg, als sich seine Freunde Severus gegenüber unmöglich benehmen und er will Tonks verlassen weil er Angst hat, ihnen das gleiche Schicksal zu bescheren das er selbst sein ganzes Leben lang erleiden muss. Ersteres ist bloßes "Problemen aus dem Weg gehen", Letzteres Panik, die ihn überkommt, als er das erste Mal nicht an die Folgen seiner Taten gedacht hat. Diese Entscheidung ist für mich durchaus mit dem Remus Lupin vereinbar, den JKR uns in den vorherigen Büchern vermittelt hat. Ein Werwolf zu sein ist eben nicht leicht, und mit Selbstzweifeln sogar noch weniger...

Zu Draco: Du erwähnst ja, dass er in Band 6 Harry beinahe einen Cruciatus-Fluch aufgehalst hat. Aber du vergisst, dass er sich vorher bei der Maulenden Myrte ausgeweint hat, und soweit wir wissen kam er auch schon vorher zu ihr und hat darüber geheult wie ihn alle ärgern usw. Nicht gerade sehr badboyhaft Augenzwinkern ^^.

Und zu Voldemort: Dass er glaubt, niemand sonst würde den Raum finden beruht weniger auf Naivität sondern vielmehr auf purer Arroganz und Blindheit, die gleichen Beweggründe die ihn schon den Ring im Haus der Gaunts verstecken ließen und die ihn auch dazu brachten, das Medaillon in der Höhle zu verstecken wo er als Waisenkind kleine Kinder gequält hat. Und selbst wenn jemand (wie Draco) den Raum findet: Wie soll er dort Rawenclaws verlorenes Diadem finden? Dort sind viele Milliarden Objekte versteckt, wahrscheinlich auch mehrere Diademe die ähnlich aussehen. Außerdem hat schon darauf vertraut dass Harry vorher aufgehalten wird oder gar nicht erst darauf kommt wo bzw. was der Horkrux ist. Mit Naivität hat das imo nix zutun...


Btw hätte ich bei der allgemeinen Negativ-Stimmung hier nicht gedacht dass es auch einige gibt die Deathly Hallows sehr gut finden wie ich, thx an alle xD^^

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Friik: 21.08.2007 00:03.

20.08.2007 23:58
Kamikazefliege Kamikazefliege ist männlich
Schüler

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Dabei seit: 25.07.2007
Alter: 34
Herkunft: Schweiz



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Das mit dem Raum der Wünsche ist eine Sache, die mich tatsächlich am Verstand Voldemorts zweifeln lässt. Ich mein, da drin wurden über Generationen so viele Gegenstände von ehemaligen Schülern versteckt, und er glaubt tatsächlich, er sei der erste, der es entdeckt hat? Das ist doch mal echt dämlich. Wahrscheinlich aber ist das aber nichts weiter als ein Logikfehler, da würde ich Voldie jetzt nicht für verantwortlich machen, denn so dumm ist niemand Fröhlich

Voldemort wirkte nicht überlegen? Da bin ich aber anderer Meinung. Gegen Ende haben sich doch so ziemlich alle Todesser in die Hosen gemacht, sie würden etwas Falsches tun, da die Nerven des Dunklen Lordes offensichtlich blank lagen (siehe die Ermordung des Kobolds und eine Reihe seiner Todesser, als es ihm dämmerte, dass es Harry auf die Horkruxe abgesehen hat). Wahrscheinlich hatte Voldemort so panische Angst vor seinem Tod, dass er all seine Hoffnungen in den Elder Wand gesteckt hat. Wie wir wissen, erwiesen sich diese schliesslich als Irrglauben. Es war schon vorauszusehen, dass Voldemorts Angst vor dem Sterben ihm den Rest geben würde, DD hat das oft genug betont.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Kamikazefliege: 21.08.2007 01:28.

21.08.2007 01:25 Kamikazefliege ist offline E-Mail an Kamikazefliege senden Beiträge von Kamikazefliege suchen Nehme Kamikazefliege in deine Freundesliste auf
Vivien Lestrange
unregistriert


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Oh, oh, wo soll ich hier nur anfangen.
Die "läufige Hündin" Bellatrix hat mich nur angekotzt, wenn ich das mal so ausdrücken darf, aber wahrscheinlich sollte das durchaus zu ihrem Charakter passen, nur leider haben sich manche Leute etwas anderes vorgestellt.
Nicht nur sie, sondern auch Voldemort hat sich irgendwie weiter weg von einer vernünftigen Charakterisierung hin zur billigen FF-Version entwicklet. Was sollten beispielsweise die Bemerkungen über Tonks? Das war wohl doch eher Draco-Niveau.
Auch dieses ständige sinnlose Foltern und Töten von Anhängern. Mit Überlegenheit hat das wohl ganz bestimmt nichts zu tun, auch wenn sie es natürlich mit der Angst zu tun kriegen.

Nevilles Entwicklung war mir auch etwas zu radikal. Dass er Mut hat, wenn es darauf ankommt und auch für andere Gefahren auf sich nimmt, ist gar keine Frage.
Dass er aber ständig freche Reden schwingt und die häufige Anwendung von Folter völlig locker wegsteckt, passt irgendwie nicht zu ihm. Über die Veränderung hätte man zumindest mal etwas erfahren sollen.

Der liebestolle Snape, der all seine Entscheidungen nur für eine Frau getroffen hat, die ihn schon mit fünfzehn abserviert hat, konnte mir irgendwie auch nicht ganz einleuchten und war meiner Meinung nach nicht unbedingt eine geniale Entwicklung.

Auch bei Dumbledore kamen die Veränderungen irgendwie sehr plötzlich und es gab keinerlei Hinweise darauf. Da war mir auch nicht ganz klar, was das noch gebracht hat.
Harry hat ihm ja trotzdem brav gehorcht, sogar wenn es darum ging sein Leben zu opfern.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Vivien Lestrange: 21.08.2007 10:09.

21.08.2007 10:08
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