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Umfrage: Angst vorm Tod?
Nein 203 56.08%
Ja 136 37.57%
Hab noch nie drüber nach gedacht 23 6.35%
Insgesamt: 362 Stimmen 100%
 
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hogwartsgirli hogwartsgirli ist weiblich
Schülerin

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Dabei seit: 13.11.2008
Alter: 30
Herkunft: Bern(CH)



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Ich habe so Angst vor dem Tod sein. Mein Hund ist vor 14 Tagen gestorben und ich bin so unendlich Traurig. Ich weiss nicht wo er jetzt ist und ich komme mit dem Gedanken nicht klar das er einfach nicht mehr existiert.
Der Gedanke macht mich fertig. Am liebsten möchte ich an Gott und das Jenseits glauben aber dann sind da wieder diese Zweifel. Zweifel die mir sagen das dass Leben und alles nur Zufall sind. Das danach einfach nichts mehr ist...
Ist es nicht ironisch was die Menschheit alles machen kann und am schluss das einzige Lebewesen ist das sich so richtig bewusst ist das es ein Ende gibt? Manchmal möchte ich ein Tier sein. Die machen sich keine Gedanken über so was.

__________________


14.04.2011 18:54 hogwartsgirli ist offline E-Mail an hogwartsgirli senden Beiträge von hogwartsgirli suchen Nehme hogwartsgirli in deine Freundesliste auf MSN Passport-Profil von hogwartsgirli anzeigen
Sebbe Sebbe ist männlich
Schüler

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Dabei seit: 01.05.2007
Alter: 38
Herkunft: NRW



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Genauso geht es mir auch, wenn ich darüber nachdenke, dass dann vielleicht einfach nichts ist, man bekommt nichts mehr mit, ist einfach weg, für immer und ewig. Wenn ich darüber nachdenke bekomme ich echt Angst, vielleicht sogar Panik. Aber ändern kann man es ja eh nicht, sterben gehört halt zum Leben dazu.
15.04.2011 02:49 Sebbe ist offline E-Mail an Sebbe senden Beiträge von Sebbe suchen Nehme Sebbe in deine Freundesliste auf
Minimuffin Minimuffin ist weiblich
Schülerin

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Dabei seit: 11.07.2008
Alter: 30
Herkunft: D R E A M L A N D



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Seit gut 2 Monaten beschäftigt mich der Tod tagtäglich. Das ist nicht leicht für mich, er bringt mich auch tagtäglich zum weinen, aber andererseits ist seitdem meine Angst vor dem selber sterben minimal geworden. Eine kurze Erklärung: Vor zwei Monaten ist meine Mutter gestorben, leider viel zu jung.
Inzwischen ich, dass das Sprichwort "von einem gehen" falsch ist - keiner einfach, indem er stirbt, sondern verlässt nur seinen Körper und bleibt doch irgendwie in irgendeiner Weise auf der Erde. Man kann diese Person nicht mehr ansehen, nicht mehr anfassen - aber sie kann es weiterhin. Wie oft schon habe ich die ersten Tage nach ihrem Tod oder jedes Mal, wenn ich an ihrem Grab stehe, das Gefühl, dass die Luft herum plötzlich wärmer ist (--> wie Körperwärme), dass eine Hand auf meinem Rücken oder in meiner liegt. Das ist sehr beruhigend, wenn man sich drauf einlässt, und ich weiß, dass meine Mama mich nicht verlassen hat, sondern weiter bei mir ist und ich sie - wenn ich dann auch einmal sterbe - wiedersehen kann. Da bekomme ich auch oft Zweifel, ist das vielleicht nicht doch nur Einbildung? Ich meine, und wenn schon - dann bekomm ich das auch nicht mehr mit.
Ich denke auch, dass jeder Mensch auf diesem Planeten einen Grund und Sinn hat, hier zu sein und zu leben. Als Außenstehender erkennt man dies nicht immer und ich denke, man selbst erfährt es endgültig auch erst nach seinem eigenen Tod. Vielleicht hat jeder seinen ganz individuellen Sinn, vielleicht auch jeder, Liebe zu fühlen, zu geben und zu zeigen. Da bin ich mir nicht sicher, aber das erste kann auch gut auf das zweite in irgendeiner Weise hinauslaufen. Und ja - meine Mama hat mir viel Liebe gegeben und mich fühlen lassen, so wie ich sie. Sie war der wichtigste Mensch in meinem Leben.
Letztendlich klingt es vielleicht makaber, aber teilweise freue ich mich auf meinen Tod. Ich habe Angst davor, dass viele andere Menschen vor mir gehen werden (was wohl unweigerlich passieren wird, da ich nicht jung sterben möchte), aber ich freue mich, sie alle danach wiederzusehen und dann für immer bei mir zu haben. Andererseits möchte ich meine Liebsten auch nicht verlassen - aber das muss nun einmal passieren.


Noch kurz zu der Diskussion, ob man lieber nach Krankheit oder abrupt sterben möchte:
Ich möchte mich nicht wochen- oder gar monatelang auf meinen Tod vorbereiten können. Ich habe jetzt gesehen (auch wenn es relativ schnell ging), wie schrecklich das für die Psyche des Menschen ist, ich möchte entweder einfach einschlafen (was mir das Liebste wäre) oder abrupt versterben - ob als unwahrscheinliche Heldentat oder Unfall oder ähnliches. Es ist nicht schön, seine Liebsten auf den eigenen Tod vorbereiten zu müssen. Selber zu wissen, man hat nur noch so und so viel Zeit, man kann nur noch ein paar Dinge erledigen von denen, die man eigentlich wollte (wenn überhaupt!), dazu kommt noch, wenn man jung/jünger stirbt und nicht alt, die Sachen, die man noch miterleben wollte wie Enkelkinder, wichtige Ereignisse im Leben von eigenen Kindern oder ähnliches. Dazu kommt noch die immer größer werdende körperliche Eingeschränktheit, das ans Bett gefesselt sein am Ende, das Leiden, das man in den Gesichtern seiner Liebsten ablesen kann.

Das ist das, was ich zu diesem Thema sagen kann.
Für diejenigen, die eine eher naturwissenschaftliche Ansicht der Dinge haben und eventuell bei meinem Beitrag den Kopf geschüttelt haben (was mich aber auch überhaupt nicht irritiert Augenzwinkern ), dem empfehle ich einmal "Über den Tod und das Leben danach" von Elisabeth Kübler-Ross zu lesen. Die Frau ist Ärztin und hat jahrzehntelang an Sterbebetten gesessen und so eine einzigartige Studie aufgestellt über den Moment des Sterbens und das, was danach passiert.

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17.04.2011 18:42 Minimuffin ist offline Beiträge von Minimuffin suchen Nehme Minimuffin in deine Freundesliste auf
Monsterkrümel Monsterkrümel ist weiblich
Xperts Fanfiction Wettbewerb Silber-Award-Winner

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Dabei seit: 05.08.2008
Alter: 32
Herkunft: Abîme
Pottermore-Name: AurorFelicis1536



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Dein Beitrag hat mich sehr berührt und - trotz der Entsetzlickeit ob deines Verlustes - auch ein Lächeln auf mein Gesicht gezaubert.
Das was du sagst, was du fühlst, wenn du an deine Mutter denkst, ist wunderschön und lass dir ja nichts anderes einreden.
Ich bin eher einer der Menschen, der das naturwissenschaftliche Menschenbild vertritt, aber dennoch bin ich ein Mensch mit vielen Gefühlen.
Und auch wenn meine Mutter nicht tot ist (Gott sei Dank! *Ironie aus*)- verloren habe ich sie auch und kann den Schmerz demnach etwas verstehen/nachvollziehen. Sie ist eine zentrale Figur in unserem Dasein - wenn nicht die Wichtigste!

Ich wünsche dir alles Gute und spreche mein herzliches Beileid aus!
Das, was du erlebt hast, ist schrecklich und sollte keinem Menschen geschehen - vor allem, wenn er noch so jung ist.
Und auch wenn wir uns nicht kennen: Ich drücke dich und hoffe für dich, dass deine Mama immer bei dir sein wird Umarmen

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17.04.2011 20:13 Monsterkrümel ist offline E-Mail an Monsterkrümel senden Homepage von Monsterkrümel Beiträge von Monsterkrümel suchen Nehme Monsterkrümel in deine Freundesliste auf
Medivel Medivel ist männlich
Schüler

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Dabei seit: 29.08.2005
Alter: 38



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Schön gesagt und von mir auch ein herzliches Beileid Trösten
Einen geliebten Menschen zu verlieren, vor allem wenn es ein sehr nahes Familienmitglied war, wünscht man niemandem, der noch so jung ist.
Du darfst auf jeden Fall nicht aufgeben und musst stark bleiben für dich und den Rest deiner Familie. Ihr müsst jetzt zusammenhalten und dürft nicht daran zerbrechen.
Ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft.


Gruß
Medi

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Medivel: 17.04.2011 20:24.

17.04.2011 20:23 Medivel ist offline E-Mail an Medivel senden Beiträge von Medivel suchen Nehme Medivel in deine Freundesliste auf
fauchdrache fauchdrache ist weiblich
Schülerin

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Dabei seit: 22.01.2009



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Auch ich spreche mein herzliches Beileid aus, genau wie Monsterkrümel. Dein Beitrag berührt mich auch und auch ich habe in den letzten Wochen öfters über den Tod an sich nachgedacht, wenn auch nicht über meinen eigenen, sondern eher über den Tod der eigenen Eltern und auch Geschwister.
Jeder Mensch, ob groß oder klein, braucht eine Mutter. Umso betrüblicher finde ich es, wenn jemand, der so jung ist wie du, die Mutter verliert. Ich bin einige Jahre älter als du, und selbst ich bin froh, dass ich meine Eltern noch habe. Denn ich spüre sehr oft, dass ich sie noch brauche, egal in welcher Hinsicht - oft auch nur als psychologische Stütze, als gute Freunde, als Eltern, etc, etc. Was du genau spürst, wenn du am Grab deiner Mutter stehst, kann ich nicht im mindesten nachfühlen, weil es deine Mutter ist und Eure Verbindung einzigartig ist, aber ich kann mir gut vorstellen, wie es sich anfühlt, wenn man einen sehr wichtigen Menschen aus seinem Leben verliert. Man fällt in ein tiefes Loch, oder?? Umso schöner finde ich es, dass du beschrieben hast, dass du das Gefühl hattest, deine Mutter ist noch bei dir, und ich bin mir sicher, sie ist noch bei dir, wenn auch nur in deinem Herzen und in deiner Erinnerung, so wie du sie kanntest, nur du allein. Dir wünsche ich alles, alles Gute! Und Kopf hoch, es wird besser, behalte deine Mutter nur im Herzen!

Ich stehe, was den Tod betrifft, eher zwischen den Fronten. Einerseits, ich bin Atheist, versuche ich mir alles auf die naturwissenschaftliche Art und Weise zu erklären und im Normalfall vertrete ich auch die Naturwissenschaften, denn für viele, sehr viele Vorgänge gibt es eine logische Erklärung. Andererseits kann ich mir aber auch vorstellen, dass es eine Art von Wiedergeburt gibt, was ich mir natürlich wünschen würde.
Ich würde mir wünschen, wenn ich im Sterben liege, dass meine ganze Familie bei mir ist, dass ich mich von allen verabschieden kann. Aber leider kann man es sich nur bedingt aussuchen, denn keiner weiß, wann und unter welchen Umständen er sterben wird, zumindestens jetzt noch nicht. Hier und jetzt habe ich keine Angst vorm Sterben. Ich bin mit meinem Leben, so wie ich es bis jetzt geführt habe, sehr zufrieden und ich bereue nichts, aber auch gar nichts - weder die schlechten, noch die guten Erfahrungen, keine Fehler und keinen Moment, wo es mir gut ging. Sicher, ich würde so manchen Fehler, den ich bisher machte, gern ausbügeln, aber diese Fehler und deren Konsequenzen gehören zu mir, und meiner Persönlichkeit und ich lebe damit und bin zufrieden. Ich genieße jeden Tag meines Lebens und ich liebe das Leben, so wie es ist.

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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von fauchdrache: 17.04.2011 21:06.

17.04.2011 20:49 fauchdrache ist offline E-Mail an fauchdrache senden Beiträge von fauchdrache suchen Nehme fauchdrache in deine Freundesliste auf Skype-Name von fauchdrache: fauchdrache
xLilyEvansx xLilyEvansx ist weiblich
Schülerin

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Dabei seit: 28.08.2010
Alter: 28
Pottermore-Name: QuillSkull199



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auch von mir. herzliches beileid. es muss sehr schwer sein.

nochmal zum thema besser als urplötzlich streben. ich meinte es jetzt nicht so das man 10 jahre lang nur ans bett gefesselt ist also schwer krank. sondern so das man so einfach mehr seit damit hat sich mit dem thema das man balt stirbt sich abfinden kann. außerdem kann man sich ja sowas spritzen lassen das man einschläft und die organe dann langsam versagen. also wenn man weiß das man in den nächsten stunden sterben wird. so hat man auch die gewissheit das es nicht weh tut. also fast genauso wie alle streben wollen. einfach einschlafen..

__________________

17.04.2011 21:39 xLilyEvansx ist offline Beiträge von xLilyEvansx suchen Nehme xLilyEvansx in deine Freundesliste auf
Minimuffin Minimuffin ist weiblich
Schülerin

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Dabei seit: 11.07.2008
Alter: 30
Herkunft: D R E A M L A N D



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Ich möchte nicht viele Worte verlieren, da es nicht in diese Diskussion gehört, aber ich danke euch für die lieben Worte. Es ist ein Trost, wenigstens noch die Hoffnung auf ein paar weitere Jahre mit meinen Großeltern mütterlicherseits zu haben und noch viele, viele mehr mit dem Lebensgefährten meiner Mutter und meinem Bruder. Auch denkt man (ich) unweigerlich daran, was der/die Verstorbene gewollt hätte - und das ist auch gut so.
Danke.

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17.04.2011 23:07 Minimuffin ist offline Beiträge von Minimuffin suchen Nehme Minimuffin in deine Freundesliste auf
Myrina Myrina ist weiblich
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Dabei seit: 09.03.2011



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@ Minimuffin

Auch von mir herzliches Beileid.
Auch wenn wenn man das nicht immer so gerne hört (zumindest ging es mir so), kann ich nachfühlen wie es dir geht. Meine Oma war immer mehr meine Mutter, als alles andere. Ihr Tod liegt jetzt fast zwei jahre zurück und immer noch breche ich ständig in Tränen aus.
In der Hinsicht wünsche ich dir viel Stärke für die kommende Zeit.

@ xLilyEvansx



Das nennt man aktive Sterbehilfe und ist in Deutschland eigentlich verboten. Diesen Schritt muss man meist noch selbst gehen und viele Menschen finden erst den Mut dazu, wenn sie wirklich keine Kraft mehr haben, die Krankheit weiter zu ertragen.

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18.04.2011 09:55 Myrina ist offline E-Mail an Myrina senden Homepage von Myrina Beiträge von Myrina suchen Nehme Myrina in deine Freundesliste auf
VPhil VPhil ist männlich
Schüler

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Dabei seit: 08.05.2011
Alter: 28
Herkunft: Hessen
Pottermore-Name: BatMagic27



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Ich habe Angst davor unglücklich und unerfüllt zu sterben und davor bewusst zu sterben. Der Tod im Schlaf ist wohl die angenehmste Art.
Aber grundsätzlich habe ich vor dem Tod keine Angst. Dann schon eher vor Krankheiten.



@Minimuffin

Auch mein Beileid. Deine Ansichten haben mich zum grübbeln gebracht.

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21.05.2011 12:27 VPhil ist offline E-Mail an VPhil senden Beiträge von VPhil suchen Nehme VPhil in deine Freundesliste auf Skype-Name von VPhil: vaderphil
Prongs01 Prongs01 ist weiblich
Schülerin

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Dabei seit: 18.08.2013



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Huhu Grinsen

Ich weiß nicht richtig, ob man vor dem Tod Angst haben sollte. Aber eigentlich ist es nachvollziehbar- ein Lebender wird nie erfahren, was sein wird. Der Mensch hasst das Unbekannte. Er ist gewohnt, über alles Bescheid zu wissen. Seit Jahrhunderten gibt es doch schon diese Erzählungen, der Tod sei etwas Böses, Schlimmes, etc. Aber das wissen wir doch gar nicht. Es wurde nur so von unseren Vorfahren beurteilt. Vielleicht weil eine tote Person für sie nicht mehr ansprechbar war- in einer anderen Welt. In dieser Welt, in der sie NICHT sein konnten, da sie noch nicht bereit waren, zu sterben.

Vllt ist es die richtige Einstellung. Aber wenn du tot bist- dann bist du tot. Du machst NICHTS mehr, du atmest nicht, du fühlst nichts mehr, du . Dann, wenn du nichts mehr wahrnimmst, dann wirst du doch eigentlich nie, NIE herausfinden, was danach ist. Dann wäre doch das Leben sinnlos gewesen, oder? Du bräuchtest das Alles nicht durchgemacht zu haben. Also muss es doch etwas danach geben, oder?
Eigentlich schon.
Sonst könnte man sich ja mal nicht mal mehr GEDANKEN darüber machen, was danach ist, WO du bist. Du bist nicht mehr da.
Einfach gar nicht mehr.

LG Kuss

__________________


~

(\__/)
(O. o)
( ) ( )Das ist Hasi. Kopiere Hasi in deine Signatur und hilf ihm die Welt zu erobern Grinsen

~
28.03.2014 21:59 Prongs01 ist offline Beiträge von Prongs01 suchen Nehme Prongs01 in deine Freundesliste auf
Lily-Petunia Lily-Petunia ist weiblich
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Dabei seit: 25.10.2012
Alter: 45
Herkunft: Baden-Württemberg



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Ich habe Angst davor, mit Schmerzen sterben zu müssen oder in diesem Augenblick Menschen an meiner Seite zu haben, die mir zeigen (bewusst oder unbewusst), dass sie nicht bereit sind, mich gehen zu lassen. Das würde es mir so unendlich schwerer machen und ich hätte einen innerlichen Kampf vor mir, der mir zusätzlich auch noch seelische Schmerzen bereitet.

Ich habe vor nicht allzu langer Zeit einen geliebten Menschen durch eine schwere Krankheitsphase begleitet und am Ende diesen Menschen auch verloren. Lange habe ich mich vor diesem Tag gefürchtet. Als der Moment dann schließlich da war, habe ich trotz dem eigenen Leid, dem tiefen Schmerz und der unendlichen Trauer, auch noch etwas anderes erfahren: Frieden!
Der Moment am Totenbett meiner Mutter hat mir für viele Minuten das Gefühl gegeben, dass nichts, absolut nichts Negatives auf dieser Welt mehr eine Bedeutung hat. Weder die kleinen noch die großen Alltagssorgen, weder die Angst vor der eigenen Sterblichkeit noch das Gerede von Leuten, die sich selbst am Wichtigsten nehmen.
Das alles mag banal klingen, aber ich habe dieses Gefühl so intensiv erlebt, dass ich sicher bin, es nie mehr im Leben zu vergessen. Es war und ist für mich auch heute noch ein Trost an dunklen Tagen und hilft mir, bestimmte Probleme gelassener zu sehen.
Ich habe seitdem keine Angst mehr vor dem Tod! Vor dem Sterben an sich durchaus, aber vor dem Tod nicht - eben weil ich diesen beeindruckenden Frieden gespürt habe.

__________________

29.03.2014 03:42 Lily-Petunia ist offline Beiträge von Lily-Petunia suchen Nehme Lily-Petunia in deine Freundesliste auf
Lily_Luna12 Lily_Luna12 ist weiblich
Schülerin

Dabei seit: 19.11.2013
Alter: 27
Herkunft: Gryffindor



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Seit dem jemand gestorben ist der mir sehr nahe war,
habe ich keine Angst mehr vor dem Tod. Vor dem Sterben
an sich vielleicht schon ein bisschen, aber ich glaube das
es weitergeht. Ich will mir gar nicht vorstellen das es
danach nichts mehr geben soll. Ich denke die jenigen,
die gestorben sind warten auf uns, und irgendwann einmal
sehen wir sie alle wieder.
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Verwirrt
05.04.2014 17:49 Lily_Luna12 ist offline E-Mail an Lily_Luna12 senden Beiträge von Lily_Luna12 suchen Nehme Lily_Luna12 in deine Freundesliste auf
Struppi Struppi ist weiblich
Schülerin

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Dabei seit: 05.09.2008



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Ohne überteiben zu wollen oder müssen kann ich behaupten, der Tod ist in meinem Leben ein ständiger Begleiter! Ich hab schon soviele liebe tolle wichtige Menschen verloren, das ich sie fast nicht mehr zählen kann. Traurig Weinen Unglücklich Auch die eigene Gesundheit spielte mir schon so manchen Streich Unglücklich
Man kann mir also glauben, dass ich mich mit dem Thema schon mehrfach auseinander gesetzt habe!

Und ich kann sagen ich habe eine Heidenangst vor dem Tod! Warum sollte ich auch nicht? Menschen haben Angst vor Dinge, die sie nicht kennen und auch wenn ich meine Vorrednern in Sachen Frieden schliessen und empfinden zustimme(!!), ich weiß nicht wie es ist zu sterben und ich möchte es auch erst in 69 Jahren wissen!
Ich glaube auch, es ist eine Sache des loslassens nach langer Krankheit um besagten Frieden empfinden oder empfinden zu lassen, bei den Menschen die um mich trauern. Und widerrum eine ganz andere Sache plötzlich aus dem Leben gerissen zu werden!
Ich weiß, ich habe vor beiden Angst. Liegt vielleicht an meinem Charakter ich kann schwer loslassen und "unbekannte" Dinge zu "wagen" (in Ermangelung eines besseren Begriffs)... erfordert meinerseits immer eine gewisse Vorbereitungszeit, in der die Angst mächtig gewaltig ist!
Also kurz ich habe Angst vorm sterben!

lg struppi
22.04.2014 14:01 Struppi ist offline E-Mail an Struppi senden Beiträge von Struppi suchen Nehme Struppi in deine Freundesliste auf
RavenclawLove RavenclawLove ist weiblich
Schülerin

Dabei seit: 12.11.2013
Herkunft: Ravenclaw
Pottermore-Name: RiverDream4526



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Direkte Angst vor dem Tod habe ich nicht... Ich finde es eher spannend rauszufinden, ob danach noch etwas kommt und wenn ja was genau. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man einfach... Nichts ist (mag verrückt klingen, aber mich interessiert das wirklich^^)
Ich hab eher Angst davor viel zu jung zu sterben und nicht genug erlebt oder erreicht zu haben im Leben.
Ich hab auch Angst, dass andere wegen meinem Tod trauern würden. Das letzte was ich jemandem bescheren möchte ist Kummer...
Aber direkte Angst habe ich nicht vor dem Tod, sondern eher davor wie und wann er kommt...

__________________
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14.05.2014 21:35 RavenclawLove ist offline E-Mail an RavenclawLove senden Beiträge von RavenclawLove suchen Nehme RavenclawLove in deine Freundesliste auf
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