Wenn ich Bundeskanzler/in wäre dann... |
Rob
Schüler
Dabei seit: 18.06.2004
Alter: 37
Herkunft: Deutschland
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Ach, die Queen ist doch auch eigentlich Deutsche..
Von Kommunismus einführen halte ich wenig.. ein zwanghaftes gleichmachen hat für mich nichts mit Gerechtigkeit zu tun.
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15.08.2007 20:17 |
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Draco91Malfoy unregistriert
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Ja der Kommunismus ist genauso daneben wie der Faschismus.
Bestes Beispiel: Stalin u. Hitler mehr muss man nicht sagen
was anderes käme dabei eh nicht raus
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15.08.2007 21:31 |
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Dennos Lovegood unregistriert
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Stalin war Stalinist und kein Marxist.
Kapitalismus ist genauso schlimm. Ich sage nur Bush.
(Ich weiß, das war jetzt Platt, aber nicht niveauloser wie die Aussage "Kommunismus ist schlecht")
Jeder muss gleiche Chancen haben. Nur am Anfang gleiche Chancen. Keine Vererbung. Danach kann es immer noch wohlhabendere und ärmere geben, (Die Fähigen sollten die Wohlhabenden sein) doch sollten die Produktionsmittel in Staatshand liegen.
Sonst verdient ein Manager 10 mal mehr als ein Bauarbeiterm obwohl letzterer härter arbeitet. Das ist ungerecht.
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16.08.2007 17:57 |
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Rob
Schüler
Dabei seit: 18.06.2004
Alter: 37
Herkunft: Deutschland
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Der Kommunismus sieht aber, im Prinzip, vor, dass ALLE Menschen gleich sind. Das wird es nie geben und kann es nie geben. Höchstens von oben verordnet.
Dafür, dass alle die gleichen Chancen haben, bin ich allerdings auch.. nur wie will man das als Bundeskanzler einführen? Irgendwo ist man immer der Willkür anderer Menschen ausgesetzt.
Ob nun ein Bauarbeiter eine härtere Arbeit hat als ein Manager ist sicherlich Ansichtssache. Körperlich gesehen vielleicht, aber geistige Arbeit strengt auch an und nach einem 8 Stunden-Tag können die meisten nicht nach Hause gehen.
Wenn es für jede Arbeit das gleiche Geld gebe, wäre es auch ungerecht, meiner Meinung nach.
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16.08.2007 19:35 |
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Draco91Malfoy unregistriert
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Tja welche Regierungsform hatte denn die Sowjetunion? Und wie hieß die Partei in der Stalin Generalsekretär wurde?
Und dann wurde er Staatschef der "Kommunistischen" Sowjetunion. Ich denke damit dürfte ich alles gesagt haben.
Warum ist kapitalismus genauso schlimm? Immerhin werden keine massen von Leuten hingerichtet wie bei Stalin und auch keine anderen Länder in den Kapitalismus gedrängt. Bush setzt nirgendswo getreue Regierungschefs ein um ein Netz der USA anhängenden Staaten zu schaffen so wie es die Sowjetunion gemacht hat.
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20.08.2007 15:30 |
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Engin unregistriert
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mein gott... der beitrag ist so bekloppt da möchte ich mir gleich selber was antun. hätte nie gedacht, dass ich mich mal wegen einem mitmenschen (den ich nicht mal persönlich kenne) so dafür schämen würde ein lebewesen zu sein!
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20.08.2007 19:27 |
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Stormfront99 unregistriert
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Ein Wort: Schizophrenie? (ICD-10: F20.0)
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Stormfront99: 20.08.2007 20:03.
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20.08.2007 20:03 |
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Engin unregistriert
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Schizophrenie? Was soll das denn? Na gut, hab vergessen das tolle Bild mit in meinen letzten Beitrag zu kopieren, was du in deinem vorletzten Beitrag hattest. Kann ich auch nichts für, wenn du den gelöscht hast oder Mods den gelöscht haben.
So oder so besser für jüngere User, die sich diesen Quark reinziehen mussten.
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20.08.2007 23:48 |
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Dennos Lovegood unregistriert
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@Draco91Malfoy: Die Regierungsforum der Soviets war eine Diktatur. Kommunismus ist eine Wirtschaftsform.
Und außerdem war es Stalinistischer Kommunismus. Das hat mit Kommunismus so viel zu tun wie DDR mit Demokratie.
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21.08.2007 18:34 |
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Draco91Malfoy unregistriert
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Wie du meinst man kann auch viel schön reden. Aber für mich bleibt Kommunismus Kommunismus.
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21.08.2007 22:13 |
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Rebsel unregistriert
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Hach ja, ich hatte grad einfach Spaß noch einmal ein paar andere Sachen aufzuschreiben...
*thread aus der Versenkung zieh*
- Austritt aus der Nato
- Deutschland wird neutral
- Im GG werden auch Präventivkriege/schläge sowie jegliche Form der Kriegsbeteiligung verboten
- Verbot von Nuklearwaffen
- Recht auf Totalverweigerung bzw. Abschaffung der Wehrpflicht
- Die Bundeswehr wird zu Selbstverteidigungsstreitkräften umfunktioniert und nimmt ausschließlich an Friedens- und Wiederaufbaumissionen teil
- Stellvertreterkriege werden verboten
- Gründung einer Internationalen Friedensgemeinschaft
- Versöhnungsarbeit
- Unterstützung von Diktatoren/Terroristen wird verboten
- Waffenexporte werden gestoppt und verboten
- Rüstungskonversion bzw. Zerstörung von Kriegsmaterialien
- Abrüstung
- Herstellung, Verkauf, Einsatz und Durchfuhr von Kriegsmaterialien werden verboten
- Nuklearforschung wird eingestellt
- Soziale Verteidigung wird geprobt
- An Missionen wie der OED wird nicht mehr Teil genommen
- Es wird ein neues Konzept zur Terrorismus-Bekämpfung ausgearbeitet
- Waffen sind ausschließlich für die Polizei (und meinetwegen noch Sportschützen) zulässig
- Waffen werden nur noch durch eine staatliche Institution ausgegeben
- Wer Waffen außerhalb dieser Institution verkauft, kann strafrechtlich verfolgt werden
- Forschung zu Konfliktlösung und Prävention sowie Friedenspädagogik
- Forschung zu Terrorismus
- Ein Ausschuss, der Geheimdienste auf die Einhaltung von Menschenrechten kontrolliert
- Verbot von CIA-Flügen o.ä. über Deutschland
- Stärkung der OSZE und des Europarats
- Mit Ländern wie Iran wird der Handel abgebrochen und verboten
- Alternative Energien werden gefördert, um der Abhängigkeit von Staaten wie Russland oder Iran zu entgehen
- Angriffskriege sollen nicht nur geächtet werden, wie das bereits der Fall ist, sondern auch die, die sie anordnen und dafür verantwortlich sind zur Rechenschaft gezogen werden können (dasselbe für Präventivkriege)
- Trennung von Wirtschaft und Politik
- Gesetze wie die Vorratsdatenspeicherung werden aufgehoben
- Einwanderungsgesetze werden verschärft
- Deutschland schließt sich vorerst vom Schengen-Abkommen aus
- Das Gesundheitssystem wird wiederhergestellt
- Förderung für Alternativen zu Versuchstieren
- Homosexuelle werden in vollem Umfang gleichberechtigt
- Private Krankenversicherung wird aufgehoben
- Bildung: Geschichte und Politik werden Hauptfächer
Geschichte beginnt ab der ersten Klasse, Politik ab der fünften
Das Thema ist überigens echt klasse
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Rebsel: 28.12.2007 16:41.
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28.12.2007 16:13 |
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Voldy unregistriert
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@Rebel
Ich stimme in vielen deiner (utopischen) Punkte überein, aber es wird nie geschehen. Stell dir nur mal vor, wenn unsere Politiker und Spitzenmanager jetzt plötzlich ehrliche Arbeit leisten müssten und nicht mehr durch ihre krummen Geschäfte Millionen scheffeln würden von denen das Volk sowieso keinen Cent sieht ... die würden an dem Schock doch sterben!
Zudem bleibt die Frage, ob ein Staat ohne Gaunerei überhaupt funktionfähig bleiben würde. Nicht das in Deutschland irgendwelche Funktionen großgeschrieben würden ... außer vielleicht die Millionen für eine nicht funktionierende Bundeswehr, die in den Krieg ziehen muss, obwohl ihr Fuhrpark beinah auseinanderfällt! (Wenn Hubschauber aufgrund veralteter Technik und Ersatzteilmangel nicht starten können ist das "weit nei bes"!)
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28.12.2007 17:33 |
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Lienk unregistriert
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Wenn ich deutscher Kanzler wäre...
Meine erste Amtshandlung wäre wohl eine Flasche Champus öffnen und eine Siegeszigarre vom Fidel Castro kaufen
Ernsthaft.
Ich hätte da folgende politischen Zielsetzungen:
Da Organisationen wie die EU und UNO aus meiner Sicht viel zu wenig Einfluss haben und trotz (oder grade wegen?) der unübersichtlichen Reglementierungen und Maßnahmen jeder tut, was er will, halte ich es für angebracht, einen neuen Völkerbund zu schaffen, der nach und nach diese Organisationen ersetzt und ablöst. Als ersten Schritt in diese Richtung ist eine Vereinigung der europäischen Nationen zu einer Art Vereinigte Staaten von Europa essentiell und wichtig. Wenn wir mit gutem und vor allem bestem Beispiel vorran gehen, werden uns andere Regionen möglicherweise folgen. Bestrebungen, Nationalstaaten in ihrer Souveränität zugunsten Supranationaler Strukturen einzuschränken, gehören unterstützt.
Ersteinmal sollte das Verteidigungsministerium wieder in 'Kriegsministerium' umbenannt werden. Das ist ehrlicher und entspricht auch eher den Tatsachen, da dieses Ministerium im Ernstfall Nägel mit Köpfen machen muss. Da das Militär in der Zukunft möglicherweise noch eine wichtige Rolle spielen wird, würde ich mich dafür einsetzen, die Bundeswehr zu modernisieren und moderenes Gerät anzuschaffen - vor allem, was Kommunikation, Spionage und elektronische Abwehrmaßnahmen angeht, hinken wir etwas zurück... Langfristig sollte die Armee aber verkleinert werden, um ihre Effizienz zu erhöhen. Am Ende der Entwicklung soll eine allerhöchstens 120.000 Mann starke Elitearmee stehen, welche vollständig - bis auf die zivilen Anteile - aus Berufssoldaten besteht.
Eine Stärkung der Grundrechte jedes Einzelnen ist wichtig für den sicheren Bestand der Demokratie. Grundsätzlich erwarte ich von meinen Wählern, dass sie jede Entscheidung, die ich treffe, hinterfrage und da Kritik üben, wo es angebracht und richtig ist. Überwachungsmaßnahmen halte ich aus diesen und weiteren Gründen für überflüssig. Terrorabwehr im Inneren sollte durch verstärkte Integration der hier lebenden Ausländer stattfinden, da aus diesen sich die Terroristen rekrutieren, die unsere Sicherheit gefährden. Insgesamt gilt: "Wer Freiheit gegen Sicherheit tauscht, hat beides nicht verdient."
Im Justizwesen sollten einige Veränderungen stattfinden, was die personelle Besetzung der Gerichte angeht. Ich halte unser Rechtssystem für langsam und starr (persönliche Erfahrung). Es sollten mehr Richter und Staatsanwälte angestellt werden und die Möglichkeiten, Revision einzulegen, sollten, da wo es vertretbar ist, eingeschränkt werden - es gibt eben grundsätzliche Dinge, die indiskutabel sind. Verbrechen, wie Mord, Raub, Körperverletzung und anderes sollten noch viel härter bestraft werden und lebenslänglich im Zweifelsfall der Bedeutung dieses Wortes auch gerecht werden. Diese Maßnahme sollte vor allem bei besonders brutalen Verbrechen, wie Sexualdelikten verbunden mit Mord angewendet werden. Folter und Todesstrafe sind dennoch nicht mit Menschenrechten vereinbar. Um Verbrechen besser verfolen zu können, sollte die Zahl der Polizisten erhöht werden. Da diese auch das Gewaltmonopol des Staates vertreten, finde ich es nicht unangebracht, bestimmte Einheiten der Polizeit mit automatischen Waffen auszustatten, welche in näher zu definierenden Situationen auch zum Einsatz kommen sollten. Dem Einsatz der Bundeswehr im Inneren stehe ich skeptisch gegenüber. Natürlich sollte sie aber im Katastrophenfall als Hilfestellung genutzt werden.
Der Umweltschutz ist ein wichtiges Anliegen. Unseren Kindern sollte nach Möglichkeit eine Welt hinterlassen werden, die nicht verstrahlt oder zu stark verschmutzt ist. Insofern sollten bestimmte Materialien für immer verboten werden und gewisse industrielle Produktionsweisen anders gestaltet werden. In meinen Augen ist da besonders die Autoindustrie von betroffen. Wenn CO² tatsächlich für die globale Erwärmung verantwortlich sein sollte, ist die verbindliche Einführung einer Wasserstoffindustrie vonnöten. Innerhalb von 10 oder 15 Jahren sollten ja die wichtigsten Geräte und Maschinen soweit umgestellt sein, dass sie statt Benzin oder Erdölprodukte Wasserstoff nutzen können.
Die Kernenergie ist ein weiterer Aspekt. Die Fissionskraftwerke sollten im Laufe der Zeit durch Fusionskraftwerke ersetzt werden. Kernspaltung mag in Deutschland sehr sicher sein, in anderen Ländern ist sie es nicht. Daher ist die Forschung an der Fusion und anderen Energiequellen eine der besonderen Herausforderungen, vor denen ich mich sicher nicht drücken würde
Die Demokratie steht und fällt mit dem Bildungsstandard ihrer Bürger. Das Bildungsniveau, was ich von der Gesellschaft erwarte, ist um einiges höher als das heutige. Grundsätzlich halte ich es für möglich, dass jeder, der es will, das Abitur erreichen kann. Ich frage mich, warum soziale Herkunft und der Geldbeutel der Eltern entscheidend fürs Abitur sind. Bildung ist ein Grundrecht und kein Privileg! Unsere jetzige Regierung ist aber dabei, daraus ein Privileg zu machen. Dem sollten wir uns entgegensetzen. Unsere Zukunft hängt davon ab. Damit wir wieder ein hohes Niveau erreichen, gehören die Schulen stärker finanziert und viel mehr Lehrer eingestellt. Nach und nach sollte die Hauptschule entweder abgeschafft, oder ihren alten Platz in der Gesellschaft zurückerhalten. Letzteres ist eher unwahrscheinlich. Darum sollte die Hauptschule abgeschafft werden, ebenso wie die Gesamtschule. Dann bleiben nur noch Realschule (9 oder 10 Jahre) und das Gymnasium, welches die heutige Oberstufe ersetzen sollte (3 bis 4 Jahre). Wer also die Realschule durchlaufen hat, kann danach das Abitur anstreben.
Desweiteren sollte die Schule einen stärkeren Focus auf die politische Bildung legen. Politik, Geschichte und später Sozialwissenschaften sollten mit Deutsch und der ersten Fremdsprache zu den Hauptfächern gehören. Mathematik sollte nur in der Oberstufe Hauptfach sein können - und das auch nur auf Wunsch der Schüler (Leistungskursmodell oder sowas).
Hmm, das ist womöglich das schwierigste und am schwersten zu Meisternde . Wie dem auch sei, auch dem muss ich mich ja irgendwann stellen
Das Gesundheitswesen gehört dahingehend reformiert, dass jeder Mensch ähnliche Leistungen bekommt - es sei denn, er ist bereit, für mehr Leistung in eine Privatkasse zu wechseln. Grundsätzlich sollte aber auch schon die Standardleistung hochwertig sein und nicht zu einer Bevorzugung der privaten Kassen führen. Die Vielzahl der gesetzlichen Krankenkassen ist auf die Anzahl der Bundesländer (momentan 16) zu beschränken, um die Finanzierung der Kassen zu gewährleisten und übermäßgen Verwaltungsaufwand zu vermeiden. Die KVen als Vertretung der Kassenärzte ist abzuschaffen; das Geld ist den Ärzten direkt von der Kasse zu überweisen. Rechungen des Arztes sollten nicht mehr - wie bisher - an den Patienten, sondern an die Kasse geschickt werden - der Versicherte erhält eine Abschrift und Auflistung der Kosten. Damit ist sichergestellt, dass der Patient versorgt ist und er Arzt sein Honorar erhält. Außerdem sollte dies aus Transparenzgründen so gehandhabt werden, da es schon zu oft zu Missbrauch gekommen ist -.-
Der soziale Bereich sollte im Rahmen 'Hilfe zur Selbsthilfe' stattfinden. Die Vielzahl an Sozialleistungen ist auf ein allgemeines Bürgergeld zurückzuführen, welches jeder erhält - egal, ob er einen Job hat oder nicht. Auch Kinder sollten dieses Geld bekommen, auch wenn es von den Eltern verwaltet und ausgegben wird. Die Höhe dieses Geldes ist diskutabel. Finanziert werden soll dies aus a) einer Bürgergeldversicherung, in die man ab einem gewissen Einkommen einzahlen muss, b) einer zusätzlichen Unternehmenssteuer, c) aus der Mehrwertsteuer und d) aus den bisher geleisteten Sozialabgaben (Rente, Arbeitslosenversicherung), welche mit der Bürgergeldversicherung zusammengelegt werden.
Ich bin gegen progressive Einkommensteuer, aber auch gegen Steuerschlupflöcher. In der Zukunft wird das durch Arbeit erwirtschaftete Einkommen sowieso kaum noch eine Rolle spielen. daher sollte darüber nachgedacht werden, Verdienste aus anderen Einnahmequellen zu besteuern. Zinsen, Gewinne, etc. Die Mehrwertsteuer ist auf 30 bis 40% anzuheben, um andere Steuern abschaffen oder senken zu können, jenachdem, was ich haben will
Subventionen sollten abgeschafft werden, da diese nur zu einer unnötigen Belastung der Finanzen des Staates führen und ähnlich wie der Merkantilismus nur in einem Fiasko enden können...
Das freiwerdene Geld sollte in oben genannte Bürgerversicherung fließen und zum Schuldenabbau genutzt werden. Ich hasse Schulden.
Wenn jeder an sich denkt, ist an jeden gedacht. Ich liebe diesen Spruch. Und so sollte es auch gehandhabt werden. Da alles zu einem gewissen, vertretbaren Teil ähnlich besteuert ist, bleiben die Vorraussetzungen, die Smith gibt, immer noch die gleichen, nämlich dass der Staat sich in die Handhabung der Wirtschaft nicht bis wenig einmischen sollte. Genau das habe ich vor. Der Staat sollte sich nur ganz wenig und vorsichtig in die Wirtschaft mischen - nur in Krisen sollte er die Führung übernehmen und das nicht für sich, sondern um die Wirtschaft zu retten und der Gesellschaft den sozialen Frieden zu bewahren. Lediglich Eingriffe in die Umweltpolitik der Unternehmen sollte sich der Staat wirklich erlauben können, da der Staat als Repräsentant der Bewohner des Landes verantwortlich für die Umwelt der Menschen ist. Wie aber Unternehmen Gewinne erwirtschaften oder Manager finanzieren, sollte für den Staat uninteressant bleiben. Auch Firmenpleiten, wenn es denn Einzelfälle sind, haben den Staat nicht zu interessieren. Die Leute, die aus ihrem Arbeitsverhältniss fliegen, landen ja auch nicht in der Gosse - die Bürgergeldversicherung springt für das Unternehmen als Finanzier ein.
Wenn ich mehr Zeit hab, mach ich mir noch nen paar andere Gedanken. Das sind soweit meine wichtigsten Anliegen
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Lienk: 28.12.2007 17:38.
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28.12.2007 17:36 |
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Voldy unregistriert
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Oh O, da wärst du aber der erste Kanzler in der Geschichte! Üblicher wäre doch "Maul halten und machen was ich sag!"
Aber ja, von dieser Unsitte wollen wir ja schlie0lich wegkommen.
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28.12.2007 17:45 |
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Lienk unregistriert
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Mir ist es wichtig, dass meine Leute mich auf Fehler hinweisen. Sie haben als Wähler das Recht dazu, da sie mir durch ihre Stimme das Mandat übertragen haben. Im Gegenzug ist es nur fair, wenn die Wähler dafür ein gewisses Niveau mitbringen und die Kritik wirklich berechtigt ist und Menschen durch meine Entscheidung in ihrer Freiheit in einem nicht mehr vertretbaren Rahmen eingeschränkt werden ^.-
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28.12.2007 17:50 |
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