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Alex22
Schüler
Dabei seit: 13.03.2008
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Meine Rede. Ich finde das Ergebnis der Schlichtung fair. Das Projekt sollte so umgesetzt werden. Die Grünen sollten jetzt mal aufhören dauernd dagegenzuschießen sonst unterstreichen sie ihren Anspruch als "Dagegen-Partei" nur.
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01.12.2010 18:37 |
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phoenix.tear
Schülerin
Dabei seit: 08.08.2009
Alter: 31
Herkunft: The Forbidden Forest
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Tut mir wirklich leid, dass ich den schon älteren Beitrag hervorkrame, aber wenn ich soetwas lese, kriege ich echt das kotzen!
Ja, es werden Bäume gefällt und diese Bäume stehen dort seit hunderten Jahren. Die Natur wird von allen Seiten geschädigt und zerstört, warum nicht auch noch die letzten, Jahrhundertalten Bäume niederwalzen für einen schicken Bahnhof?
Einen Bahnhof, der im Übrigen Grundwasser verschmutzen würde, Mineralwasserquellen verschmutzen könnten. Selbst die Menschen selber sind davon betroffen und dass sie trotzdem zustimmen, macht sie noch dümmer als eh schon, tut mir leid.
Es sieht ein Blinder, dass dieses Projekt absolut sinnlos ist im Moment. Wir haben weder das Geld, noch die nötigen Möglichkeiten dazu. Wurde nicht von einem der Architekten selber bestätigt, dass der Sandboden, in den der neue Bahnhof kommen soll, noch mehr stabilisiert werden müsste? Sind die Pläne nicht trotzdem, dass die tragenden Säulen im Durchmesser verringert werden müssen?
Es ist einfach krank und ich finde es ungeheuerlich, dass es verantwortet wird, diesen Bahnhof zu bauen.
Es wird nicht nur die Natur verletzt, sondern auch Menschen, wenn das schiefgeht.
Wir werden erst von vorn bis hinten belogen, was das Projekt angeht, bekommen nichtmal die Möglichkeit irgendwie dagegen vorzugehen, wie kann nur jemand dafür sein? Ich verstehe es einfach nicht.
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12.10.2010 15:46 |
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Tut mir wirklich leid, dass ich den schon älteren Beitrag hervorkrame, aber wenn ich soetwas lese, kriege ich echt das kotzen!
Ja, es werden Bäume gefällt und diese Bäume stehen dort seit hunderten Jahren. Die Natur wird von allen Seiten geschädigt und zerstört, warum nicht auch noch die letzten, Jahrhundertalten Bäume niederwalzen für einen schicken Bahnhof?
Einen Bahnhof, der im Übrigen Grundwasser verschmutzen würde, Mineralwasserquellen verschmutzen könnten. Selbst die Menschen selber sind davon betroffen und dass sie trotzdem zustimmen, macht sie noch dümmer als eh schon, tut mir leid.
Es sieht ein Blinder, dass dieses Projekt absolut sinnlos ist im Moment. Wir haben weder das Geld, noch die nötigen Möglichkeiten dazu. Wurde nicht von einem der Architekten selber bestätigt, dass der Sandboden, in den der neue Bahnhof kommen soll, noch mehr stabilisiert werden müsste? Sind die Pläne nicht trotzdem, dass die tragenden Säulen im Durchmesser verringert werden müssen?
Es ist einfach krank und ich finde es ungeheuerlich, dass es verantwortet wird, diesen Bahnhof zu bauen.
Es wird nicht nur die Natur verletzt, sondern auch Menschen, wenn das schiefgeht.
Wir werden erst von vorn bis hinten belogen, was das Projekt angeht, bekommen nichtmal die Möglichkeit irgendwie dagegen vorzugehen, wie kann nur jemand dafür sein? Ich verstehe es einfach nicht.[/quote]
So, erstensmal, habe ich mich mit diesem Thema nicht so beschäftigt,bzw,. sehe ich die Sache neutral und verfolge diesen Thread die ganze Zeit.
Ich bekomme S21 nur so am Rande mit und weiß nicht ob nun ein unterirdischer Bahnhof besser sein würde, bzw. die Probleme (Grundwasser...) die es mit der Verlegung des Bahnhofs gibt.
Ich denke nur dass das meiste Geld wahrscheinlich schon ausgegeben ist, bzw. wir das Geld nie wieder sehen.
Und ich denke auch wenn S21 gestoppt werden würde, (Gut, das wäre schonmal ein Anfang) würde das Geld wahrscheinlich für irgendwelche andere (sinnlose/sinnvolle) Projekte der Bahn ausgegeben werden.
Klar ist es schade, um die Bäume, dagegen sag ich ja auch gar nichts, bloß ist das leider auch schon Vergangenheit. Die Demonstranten konnten ja leider nichts daran ändern, wie man ja gesehen hat.
Was allerdings am Donnerstag dem 30.09. passiert ist, ist wirklich eine Tragödie/Schande.
Unglaublich was, an diesem Tag geschehen ist.
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12.10.2010 22:27 |
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Wenn du den Thread schon die ganze Zeit verfolgst, verstehe ich nicht, wie du behaupten kannst, das meiste Geld wäre schon ausgegeben. Selbst bei ungünstigsten Verhältnissen ist nichtmal die Hälfte des Geldes ausgegeben (3 Mrd. Ausstiegskosten vs. 7 Mrd. Baukosten). Sehr viel realistischer ist, dass die Ausstiegskosten deutlich niedriger und die Baukosten deutlich höher liegen.
Natürlich ist das Geld zweckgebunden und würde deshalb vermutlich für Bahnprojekte ausgegeben. Da gibt es aber viele dringend notwendige. Die Rheintal-Bahn ist ja ein häufig genanntes Beispiel.
Bisher sind 25 Bäume gefällt, von 300, die insgesamt gefällt werden sollen. Also ist das Thema noch lange keine Vergangenheit.
__________________ "Wir leben in einem Zeitalter der Massenverblödung, besonders der medialen Massenverblödung." (Peter Scholl-Latour)
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12.10.2010 22:31 |
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phoenix.tear
Schülerin
Dabei seit: 08.08.2009
Alter: 31
Herkunft: The Forbidden Forest
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Tut mir wirklich leid, dass ich den schon älteren Beitrag hervorkrame, aber wenn ich soetwas lese, kriege ich echt das kotzen!
Ja, es werden Bäume gefällt und diese Bäume stehen dort seit hunderten Jahren. Die Natur wird von allen Seiten geschädigt und zerstört, warum nicht auch noch die letzten, Jahrhundertalten Bäume niederwalzen für einen schicken Bahnhof?
Einen Bahnhof, der im Übrigen Grundwasser verschmutzen würde, Mineralwasserquellen verschmutzen könnten. Selbst die Menschen selber sind davon betroffen und dass sie trotzdem zustimmen, macht sie noch dümmer als eh schon, tut mir leid.
Es sieht ein Blinder, dass dieses Projekt absolut sinnlos ist im Moment. Wir haben weder das Geld, noch die nötigen Möglichkeiten dazu. Wurde nicht von einem der Architekten selber bestätigt, dass der Sandboden, in den der neue Bahnhof kommen soll, noch mehr stabilisiert werden müsste? Sind die Pläne nicht trotzdem, dass die tragenden Säulen im Durchmesser verringert werden müssen?
Es ist einfach krank und ich finde es ungeheuerlich, dass es verantwortet wird, diesen Bahnhof zu bauen.
Es wird nicht nur die Natur verletzt, sondern auch Menschen, wenn das schiefgeht.
Wir werden erst von vorn bis hinten belogen, was das Projekt angeht, bekommen nichtmal die Möglichkeit irgendwie dagegen vorzugehen, wie kann nur jemand dafür sein? Ich verstehe es einfach nicht.[/quote]
So, erstensmal, habe ich mich mit diesem Thema nicht so beschäftigt,bzw,. sehe ich die Sache neutral und verfolge diesen Thread die ganze Zeit.
Ich bekomme S21 nur so am Rande mit und weiß nicht ob nun ein unterirdischer Bahnhof besser sein würde, bzw. die Probleme (Grundwasser...) die es mit der Verlegung des Bahnhofs gibt.
Ich denke nur dass das meiste Geld wahrscheinlich schon ausgegeben ist, bzw. wir das Geld nie wieder sehen.
Und ich denke auch wenn S21 gestoppt werden würde, (Gut, das wäre schonmal ein Anfang) würde das Geld wahrscheinlich für irgendwelche andere (sinnlose/sinnvolle) Projekte der Bahn ausgegeben werden.
Klar ist es schade, um die Bäume, dagegen sag ich ja auch gar nichts, bloß ist das leider auch schon Vergangenheit. Die Demonstranten konnten ja leider nichts daran ändern, wie man ja gesehen hat.
Was allerdings am Donnerstag dem 30.09. passiert ist, ist wirklich eine Tragödie/Schande.
Unglaublich was, an diesem Tag geschehen ist.
[/quote]
Ich muss dazu sagen, ich hab mich auch bis jetzt nicht so sehr damit beschäftigt, bzw. ich wusste nicht viel davon. Heute wurde allerdings ein Vortrag drüber gehalten mit vielen Details dazu die ich davor nicht wusste und seitdem finde ich es unbegreiflich wie es Leute geben kann die dafür sind.
Das mit dem Geld mag vielleicht stimmt, wobei ein Ausstieg der Bahn aus diesem Vertrag weitaus billiger kommen würde, als das komplette Projekt durchzuziehen.
Und das sollte man auf jedenfall in kauf nehmen, wenn man sich die ganzen Gründe dagegen mal genauer anschaut.
Denn letzenendes nützt es keinem einzigen was, wenn wir das Geld dafür ausgegeben haben, nur um es nicht ''zum Fenster raus zu werfen'' und dann ein verschmutztes Grundwasser/eine verschmutzte Mineralwasserquelle haben, einen unterirdischen Bahnhof, der aufgrund des Boens nie richtig stabil wird bei dem Durchmesser der tragenden Säulen und längere Wartezeiten, da die Gleise von 16 auf 8 runtergeschraubt werden.
Denn dann..werden wir wieder Geld aufgeben, nähmlich um die Schäden wieder zu richten und genauso wird es kommen. Denn am Ende wird das Gejammer wieder groß sein, wenn das Wasser verschmutzt und die Natur weiter verstümmelt wurde.
Aber schön, dass Politiker anscheinend echt nur dran denken, wie sie weltweit dastehen oder wie die Chancen auf erneute Wahlen sind. Zum kotzen einfach.
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12.10.2010 22:41 |
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Bernhard Nowak
Schüler
Dabei seit: 26.08.2004
Alter: 60
Herkunft: Rödermark
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Die Kosten werden auch nicht bei 4,8 Mrd. € stehen bleiben, ich sehe sie für dieses größenwahnsinnige Projekt, welches gegen den erkennbaren Willen der überwiegenden Mehrheit der Stutgarter und Baden-Württemberger durchgeführt wird, noch steigen.
Bleibt für mich zu hoffen, dass die Landesregierung in BW bei der nächsten Landtagswahl ihre Quittung dafür erhält und abgewählt wird.
Wobei mich aber auch die Kehrtwende der SPD nicht überzeugt - erst dafür, dann dagegen.
Wenn "Stuttgart 21" das "Opfer" des Sparpaketes der Bundesregierung geworden wäre und nicht nur mehrheitlich die "Kleinen Leute", dann wäre ich zufrieden.
__________________ King: You're a monster, Urquhart.
Urquhart:You might very well think that, Sir, but your opinion doesn't count for very much now, does it? Good day, Sir.
Ian Richardson in: "House of cards, Teil 2: To play the King"
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Bernhard Nowak: 16.09.2010 22:07.
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16.09.2010 22:00 |
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bastie15
Schüler
Dabei seit: 29.12.2008
Alter: 26
Herkunft: Schleswig-Holstein Pottermore-Name: Bastie1997
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17.09.2010 06:06 |
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Vielleicht sollte man hier mal hinzufügen, dass das Projekt S21 nicht allein aus dem Umbau des Bahnhofs besteht, sondern zwingend mit dem Neubau einer Schnellbahntrasse nach Ulm verbunden ist. Die Kosten des Gesamtprojekts werden von der Bahn selber bereits auf 7 Milliarden beziffert; in unabhängigen Gutachten ist von 11 bis fast 19 Milliarden die Rede.
Angesichts der "Informationspolitik" der Bahn und der Projektverantwortlichen kann ich die SPD hier nur bedingt schuldig sprechen. Bis vor ein paar Monaten konnte man von bestimmten Dingen wirklich nichts wissen, weil die entsprechenden Infos unter Verschluss waren bzw. immer noch sind, und die entscheidenden Gutachten erst kürzlich auf den Tisch kamen. Deshalb ist auch die Kritik verfehlt, der Protest käme "zu spät".
__________________ "Wir leben in einem Zeitalter der Massenverblödung, besonders der medialen Massenverblödung." (Peter Scholl-Latour)
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17.09.2010 12:33 |
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Warum soll das denn gefährlich sein? Hat Stuttgart nicht schon seine Straßenbahn in den Untergrund verschoben? Gibt es dort Probleme?
Ich muß gestehen, daß ich Stuttgart nicht kenne. Ich war nur einmal dort, und da habe ich den Zug nicht verlassen. Der ICE hat da auf dem Weg nach (oder von? weiß ich nicht mehr) Station gemacht. Das hat allerdings etwas länger gedauert, weil er nicht an einem Ende rein und zum anderen raus konnte, sondern wenden mußte.
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17.09.2010 00:59 |
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