Harry Potter Xperts Forum
Zur StartseiteRegistrierungKalenderMitgliederlisteTeammitgliederStatistikSucheHäufig gestellte FragenForumregeln



Ähnliche Themen
Thread Gestartet Hits Antworten Letzte Antwort
Ankündigung: SchlieÃźung von Harry Potter Xperts (Forum: Das schwarze Brett)   30.06.2017 10:11 von Matthias   28.536 0   30.06.2017 10:11 von Matthias  
20 Jahre Harry Potter (Forum: BĂĽcher allgemein)   29.06.2017 21:53 von Lord_Slytherin   14.800 0   29.06.2017 21:53 von Lord_Slytherin  
6 Dateianhänge enthalten Harry-Potter-Treffen in Berlin! Jeder ist herzlich Wil [...] (Forum: King's Cross)   17.08.2004 14:47 von GinnyWeasley   158.173 910   20.05.2017 16:52 von potterspinnerin  
Harry-Potter-Erwähnungen in anderen Werken (Forum: BĂĽcher allgemein)   29.01.2016 19:47 von Lord_Slytherin   20.288 26   12.05.2017 22:03 von Lord_Slytherin  
1 Dateianhänge enthalten Das ultimative Harry Potter Quiz (Forum: Koboldstein-Klub)   04.11.2003 17:55 von Lukullus   1.361.015 14.494   04.05.2017 23:40 von Lupin_Fan  

Harry Potter Xperts Forum » Die GroÃźe Halle » Bücher » Buch 7 - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes » Zusammenfassung von Harry Potter and the Deathly Hallows » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
Letzter Beitrag | Erster ungelesener Beitrag Druckvorschau | An Freund senden | Thema zu Favoriten hinzufügen
Seiten (3): « vorherige 1 2 [3] Neues Thema erstellen Antwort erstellen
Zum Ende der Seite springen Zusammenfassung von Harry Potter and the Deathly Hallows 89 Bewertungen - Durchschnitt: 9,4489 Bewertungen - Durchschnitt: 9,4489 Bewertungen - Durchschnitt: 9,4489 Bewertungen - Durchschnitt: 9,44
Autor
Beitrag « Vorheriges Thema | Nächstes Thema »
madeye*61 madeye*61 ist weiblich
Schülerin

images/avatars/avatar-20021.jpg

Dabei seit: 23.02.2005
Alter: 53
Herkunft: Franken u. NRW



The Sacking of Severus Snape Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Kapitel 30 – Der Rauswurf von Severus Snape
15 Seiten

In dem Moment als Alecto das dunkle Mal berührte, sieht Harry sich als Voldemort auf der Klippe und triumphieren. Luna schockt Alecto, davon wachen einige der Ravenclaws auf. Harry spürt, dass Voldemort erst prüfen will, ob das Medaillon noch in der Höhle ist, bevor er nach Hogwarts kommt. Nun ist Amycus vor der Tür, kommt aber nicht rein, da er die Frage nicht beantworten kann. Da kommt Professor McGonagall dazu. Sie beantwortet die Frage, die Ravenclaws verschwinden wieder in ihre Schlafräume und Harry und Luna unter ihrem Tarnumhang. Amycus ist außer sich und plappert los, dass der Dunkle Lord sie gewarnt hat, Harry Potter könnte in den Ravenclaw-Turm kommen, deshalb hätte Alecto Wache gestanden. Nun wird er Alecto bestrafen weil sie anscheinend einen Fehlalarm ausgelöst hat. Amycus will deshalb die Schuld auf die Ravenclaw-Schüler schieben, um seine Schwester zu schützen. McGonagall sagt, sie würde das nicht zulassen und Amycus spuckt sie an. Harry wendet den Cruciatus-Fluch auf Amycus an.

McGonagall ist völlig perplex als sie Harry sieht. Harry erklärt ihr Voldemort würde bald kommen und fragt sie, ob sie weiß wo das Diadem von Ravenclaw ist. Sie antwortet, es wäre schon seit Jahrhunderten verschollen und Harry sollte fliehen. In diesem Moment entdeckt Voldemort, dass das Medaillon fehlt. Harry sagt zu McGonagall sie müssten sich beeilen und die Schüler aus dem Schloss evakuieren, während er im Auftrag Dumbledores nach dem Diadem sucht. McGonagall verspricht ihm die Schule zu schützen, solange er nach was auch immer sucht. Harry berichtet ihr von dem geheimen Weg in den Eberkopf als möglicher Fluchtweg für die Schüler. McGonagall schickt drei silberne Katzen-Patronusse los, um die anderen Lehrer zu alarmieren. Auf dem Weg nach unten treffen sie Snape. Snape hat mitbekommen, das Alecto einen Eindringling gemeldet hat. Nach ein paar unangenehmen Fragen greift McGonagall Snape an, dieser verteidigt sich. Dann kommen Flitwick, Sprout und Slughorn dazu. Snape flieht und springt auf der Flucht durch ein Fenster. Harry hofft, er wäre tot, doch Snape ist entkommen - fliegend (McGonagall: "Er hat wohl von seinem Meister ein paar Tricks gelernt").

McGonagall erklärt den anderen, dass sie die Schule vor Voldemort verteidigen müssen und die Schüler evakuieren. Den älteren Schülern soll allerdings die Wahl gelassen werden, ob sie kämpfen wollen. Harry fragt Professor Flitwick nach dem Diadem. Flitwick sagt, es hätte seit Menschengedenken niemand mehr gesehen.

Alle Häuser sollen sich zur Organisation der Verteidigung und Evakuierung in der großen Halle treffen. Während die ersten Schutzzauber um das Schloss gesprochen werden, kommt Filch [Er schreit übrigens: „Schüler aus dem Bett!“ Fröhlich ] und bekommt den Auftrag Peeves zu suchen. Auf dem Weg nach unten in die große Halle verhext McGonagall sämtliche Rüstungen und Statuen und schickt sie als Verteidigungsarmee los.

Harry geht mit Luna zurück in den Raum der Wünsche. Dort sind jetzt plötzlich auch Kingsley, Lupin, Oliver Wood, Katie, Alicia, Angelina, Bill, Fleur und Mr. und Mrs Weasley. Die anderen haben Nachrichten an den Orden und an die DA geschickt. Harry erklärt was los ist und alle machen sich sofort auf den Weg in die Große Halle. Nur die Weasleys, Lupin und Fleur bleiben zurück. Ginny will unbedingt kämpfen, doch ihre Eltern sind dagegen. Erst als Harry ihr auch sagt, sie solle gehen, gibt sie auf. In diesem Moment kommt aus dem Gang zum Eberkopf – Percy! Nach einem langen peinlichen Moment, den Lupin versucht mit dem Herumzeigen eines Fotos von Klein-Teddy zu überbrücken, gibt Percy zu, er wäre ein Dummkopf, ein Idiot, usw. gewesen. Schließlich liegen sich die Weasleys in den Armen und Percy erklärt, es hätte ihm schon länger gedämmert, aber es wäre nicht so einfach gewesen im Ministerium und er hätte schließlich Kontakt mit Aberforth aufgenommen und jetzt wäre er eben hier.

In der Zwischenzeit hat Ginny versucht, sich schon wieder ins Schloss zu schleichen und Lupin macht den Vorschlag, sie könne doch hier im Raum der Wünsche bleiben, da wäre sie sicher, wäre aber trotzdem am Ort des Geschehens. Alle anderen stimmen zu und machen sich auf den Weg in die Große Halle.

Harry will von den anderen wissen, wo Ron und Hermione sind. Ginny sagt ihm, sie hätten irgendwas von einem Klo gesagt. Harry kann damit nichts anfangen. Und dann beginnt seine Narbe wieder zu schmerzen. Voldemort mit Nagini über der Schulter steht vor den Eisentoren von Hogwarts und ist auf Mord aus.

Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von madeye*61: 06.08.2007 20:44.

31.07.2007 19:44 madeye*61 ist offline E-Mail an madeye*61 senden Beiträge von madeye*61 suchen Nehme madeye*61 in deine Freundesliste auf
-Key-
unregistriert


Kapitel # 31 The Battle of Hogwarts Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Kapitel 31 ~ Schlacht um Hogwarts

Schüler, Lehrer und die Mitglieder des Orden des Phönix haben sich in der Großen Halle versammelt und die Evakuierung der Schüler wird besprochen, einige wollen kämpfen, aber nur denen, die volljährig sind, wird dies erlaubt.

Plötzlich ertönt Voldemorts Stimme in der Halle und er verlangt, dass man ihm Harry bis Mitternacht ausliefere, er (Voldemort) wolle niemanden töten, vor allem keinen der Hogwartslehrer, für die er sehr viel Respekt habe. Pansy Parkinson will Harry sofort ausliefern, aber sowohl die Gryffindors, als auch Hufflepuffs und Ravenclaws stellen sich beschützend vor ihn, damit ist der Vorschlag Voldemorts von allen abgelehnt. Die meisten Schüler verlassen die Halle, ein paar bleiben zum Kämpfen zurück, Creevy möchte auch, aber McGonagall weist ihn scharf zurecht.

Harry ist immer noch im Unklaren, wo Ron und Hermine sind, während dessen formen die Lehrer und Mitglieder des Orden mehrere Gruppen, um Hogwarts zu verteidigen, auch Fred und George beteiligen sich. Harry ist auf der Suche nach dem Horkrux, ist aber recht planlos und seine Gedanken schweifen dauernd zu Ron und Hermine. Er sucht sie auf der Karte des Rumtreiber, findet sie aber dort nicht. Er glaubt richtig damit zu liegen, dass der Horkrux etwas mit Ravenclaw zu tun haben muss, da Voldemort dort Alecto Carrow hingeschickt hatte, er fragt sich, wie man das Diadem gefunden haben könne, obwohl es doch so lange verschwunden war.

Da kommt ihm das Tagebuch von Tom Riddle in den Kopf, er sucht den fast kopflosen Nick auf und fragt ihm, wo sich der Geist von Ravenclaw befinde. Er erfährt, dass der Geist ,,die graue Dame" ist und fragt sie aus, sie ist aber unwillig und möchte ihm nicht helfen, da sie denkt, dass Harry nur einer von vielen ist, die nach dem Diadem suchen. Als Harry ihr verrät, dass er es braucht, um Voldemort zu besiegen, hilft sie ihm schließlich und erzählt, dass sie Helena Ravenclaw ist.

Sie stahl das Diadem von ihrer Mutter und rannte davon. Als ihre Mutter im Sterben lag, schickte diese einen langjährigen Verehrer von Helena zu ihr, um sie zur Umkehr zu bewegen. Sie verweigerte sich, und der Verehrer erstach sie dort in dem Wald in Albanien. Bei dem Verehrer handelte es sich um den Blutigen Baron, dieser brachte sich nach der Tat wegen seines schlechten Gewissen selbst um, das Diadem war im Wald zurückgeblieben.

Sie gibt zu, dass sie diese Geschichte vor Harry schon Tom Riddle erzählt hat und Harry weiß nun, warum sich Voldemort all die Jahre in Albanien aufgehalten hat, er ist davon überzeugt, dass Voldemort das Diadem aber wieder nach Hogwarts zurückgebracht haben muss, in der Nacht, als er Dumbledore um den Beruf des Lehrers für Verteidigung gegen die dunklen Künste bat.

Harry weiß nun, was der Horkrux ist, aber immer noch nicht, wo sich dieser befindet, in dem Moment werden Hagrid und Fang von Grawp durch das Fenster geschleudert, Harry sieht auf seine Uhr, es ist Mitternacht und er weiß, dass in diesem Moment der richtige Kampf begonnen hat.

Er begegnet Aberforth und dieser schlägt ihm vor, ein paar Slytherins als Geiseln zu behalten, aber Harry lehnt dies strikt ab. Endlich stößt er auf Ron und Hermine, diese waren in der Kammer des Schreckens und holten den Basiliskenzahn, um damit die Horkruxe zerstören zu können. Ron konnte auf einmal mit Parsel den Eingang öffnen und Hermine zerstörte den Kelch.

Harry erzählt ihnen, dass er weiß, dass das Diadem ein Horkrux ist und dass sich dieses im Raum der Wünsche befindet, dort, wo er sein altes Zaubertrankbuch versteckt hatte. Als sie in dem Raum ankommen, befinden sich dort Ginny, Tonks und Nevilles Großmutter, Nevilles Oma und Tonks rennen weg, um sich dem Kampf anzuschließen. Harry bittet auch Ginny, den Raum der Wünsche kurz zu verlassen, damit sich dieser verwandeln kann, sie ist froh etwas tun zu können und eilt davon.

Das Schloss bröckelt und es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann die Todesser hineingelangen können, durch das Fenster sieht Harry Grawp kämpfen, Tonks und Ginny stehen an dem nächsten Fenster und schießen Flüche nach draußen. Aberforth führt eine Gruppe von Schülern durch den Korridor und sagt, dass er Lupin nach dessen Duell mit Dolohov nicht mehr gesehen hätte, Tonks rennt, ohne auf Ginnys Beruhigungsworte zu hören, sofort davon um ihrem Mann zu helfen.

Das Trio ist endlich im Raum der Wünsche, und Hermine versucht es mal wieder mit dem beliebten Accio-Spruch, dies bringt aber nichts. Da der Raum so groß ist, teilen sie sich zur Suche auf.

Harry trifft auf einmal auf Malfoy, Crabbe und Goyle, die beschlossen haben, lieber Harry an Voldemort auszuliefern, als sich evakuieren zu lassen, Malfoy trägt den Zauberstab seiner Mutter, da Harry seinen hat. Als sie bemerken, dass Ron und Hermine auch da sind, schießt Crabbe Flüche ab, Malfoy versucht ihn zurückzuhalten, da er sonst das Diadem, nach dem Harry sucht, unter den Trümmern begraben könnte, aber Crabbe hört nicht mehr auf Malfoy.

Er versucht Harry mit dem Cruciatus zu belegen und Hermine mit dem Avada Kedavra zu töten. Malfoy versucht ihn aufzuhalten und im Eifer des Gefechts lässt Crabbe ein Feuer ausbrechen. Mithilfe der Besen gelingt es Ron, Hermine und Harry dem Feuer zu entkommen, Harry kehrt um und rettet Malfoy aus dem Feuer, Ron zerrt den bewusstlosen Goyle auf seinen Besen, dann findet Harry außerdem noch das lang gesuchte Diadem. Crabbe stirbt im Feuer, für seine Rettung war es zu spät.

Harry kann auf dem Diadem folgenden Satz lesen: ,,Verstand im Übermaß ist des Menschen größter Schatz" (nach Nannis Übersetzung, vielen Dank! Im Orginal: ,,Wit beyond measure is man`s greatest treasure")

Dann zerfällt das Diadem durch das von Crabbe hervorgerufene magische Feuer, damit bleibt nur noch die Schlange übrig.

Plötzlich tauchen in dem Korridor Todesser auf, diese sind schließlich ins Schloss gelangt, Fred und Percy bekämpfen sie. Der mit dem Imperiusfluch belegte Minister Thicknesse taucht auf und Percy witzelt, dass er seinen Job aufgibt, der Minister wird durch den Schockzauber des Trios unschädlich gemacht. Fred strahlt vor Glück darüber, dass Percy wieder der alte ist, in dem Moment bricht ein Teil der Korridorwand zusammen.

Harry hört einen schlimmen Schrei, der ihm große Angst einjagt, er rappelt sich panisch auf und sieht Ron und Pery neben Fred am Boden versammelt. Fred wurde durch die Trümmer getötet und Percy hält weinend seinen Körper im Arm.

Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von -Key-: 03.08.2007 15:07.

31.07.2007 20:48
janale
unregistriert


32 - The Elder Wand Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Der Holunderstab der Ahnen (-->oder wie auch immer der Stab nun heißt)

Harry hatte das Gefühl ins Nichts zu fallen, seine Gedanken drehten sich unkontrolliert, nicht in der Lage die Unmöglichkeit zu begreifen, weil Fred Weasley nicht tot sein konnte!

Plötzlich folgten mehr Flüche aus dem Loch in der Seite der Schule und trafen auf die Wand hinter ihren Köpfen.
„Runter“, rief Harry, er und Ron nahmen Hermine bei der Hand und zogen sie zum Boden. „Percy, komm, wir müssen weiter“, doch Percy schüttelte seinen Kopf und bedeckte Freds leblosen Körper um ihn vor weiteren Schäden zu schützen. „Percy, du kannst nichts für ihn tun. Wir werden –“
Hermine schrie, Harry drehte sich um und erkannte warum: Eine gigantische Spinne war durch das Loch geklettert um an dem Kampf teilzunehmen. Harry und Ron treffen die Spinne gleichzeitig mit einem Zauber, sodass die Spinne umfällt. „Sie hat Freunde mitgebracht“, sagte Harry, der weitere Nachkommen Aragogs die Mauern hochklettern sah.
Harry und Percy stützten Freds Körper zu einer schützenden Nische und machten sich auf um weiterzukämpfen.
„ROOKWOOD!“ rief Percy und sprintete in Richtung eines großen Todessers davon. Hermine zog Harry und Ron in einen geheimen Gang hinter einem Wandteppich. „Hör mir zu! HÖR ZU,RON!“ – „Ich will helfen, ich will Todesser töten –“ „Ron, wir sind die einzigen, die das hier beenden können. Bitte – Ron – wir brauchen die Schlange, wir müssen die Schlange töten!“ sagte Hermine.
Auch Harry fühlte wie Ron. Auch er wusste, dass es nicht das selbe, zufrieden stellende Gefühl bringen würde, eine Schlange zu töten. Er wollte Rache für Fred, wollte Todesser töten und sich vergewissern, dass den anderen Weasleys, vor Allem Ginny, nichts zugestoßen war.
„Wir werden kämpfen“ erklärte Hermine „Wir werden es müssen, um die Schlange zu finden. Er hat sie stets bei sich, nicht? Harry, du musst dich in ihn hineinversetzen!“

Harry fiel es erstaunlich einfach in Voldemorts Gedanken einzutauchen, sofort verschwand der Lärm um ihn herum, er befand sich in einem seltsam bekannten Raum, der nur durch eine Öllampe schwach beleuchtet wurde. In der Mitte des Raumes schien Nagini in einem unsichtbaren Käfig festgehalten zu werden. Er rollte seinen Zauberstab zwischen den Fingern und dachte über seinen geheimen Raum im Schloss nach. Der Raum, den er alleine je entdeckt hatte, genau wie die Kammer des Schreckens. Auch wenn Dumbledores Marionette schon weiter gekommen war, als er es erwartet hatte, er war sich sicher, dass das Diadem nicht gefunden worden war.
„Mein Lord“ sprach Lucius Malfoy, der noch immer schwer von der Bestrafung gezeichnet war, „Mein Lord, bitte.. mein Sohn“
Lucius Malfoy versuchte ihn zu überzeugen, ins Schloss gehen zu können, um nach dem Harry Potter zu suchen und ihn herzubringen, doch er war sich sicher, dass Lucius nur nach seinem Sohn suchen wollte, so schickte er ihn stattdessen um Snape zu holen. Er war sich sicher, dass Harry von alleine zu ihm kommen würde.
Harry zwang sich zurück „Die heulende Hütte!“, er erzählte von dem magischen Schutz um Nagini und von Lucius, der Snape holen werde.

Auf ihrem Weg nach draußen mussten Harry, Ron und Hermine beobachten, wie Hagrid in der Horde Riesenspinnen verschwindet, doch sie kämpften sich weiter in den Hof. „Die wilde Weide“ rief Harry, „Los“.
Sie klettern, vom Tarnumhang geschützt, in den engen Gang zwischen den Wurzeln zur Hütte.
Er konnte die Stimmen aus der Hütte hören, auch Snape versuchte Voldemort zu überzeugen, ihn zurückgehen zu lassen um Harry zu holen.
Voldemort sagte zu Snape, er habe ein Problem mit dem Zauberstab. Dieser arbeite nicht so aussergewöhnlich gut für Voldemort, wie er sollte. „Mein Eiben-Zauberstab tat alles, was ich verlangte, außer Potter zu töten. Zweimal versagte er. Ollivander hat mir von den Zwillingskernen erzählt, doch auch Lucius´ geliehener Stab versagte. Ich habe den Holunderstab erlangt, Ich nahm ihn von seinem alten Meister, aus dem Grabe Dumbledores. Die ganze Nacht sitze ich hier und habe nachgedacht und nun, denke ich, habe ich die Antwort. Vielleicht kennst du sie bereits? Du bist ein kluger Mann, Severus. Du warst ein vertrauenswürdiger Diener und ich bereue, dass es geschehen muss. Der Holunderstab kann mir nicht dienen, da er dem gehört, der seinen letzten Meister besiegt. Du hast Dumbledore getötet und solange du lebst, kann der Stab mir nicht dienen. Es geht nicht anders, Severus, ich muss der Meister vom Stab werden, sowie ich es von Potter werden muss.“sprach Voldemort und befahl seiner Schlange, Snape zu töten. Voldemort verlies den Raum mit seinem Stab, der ihm nun dienen würde, und seiner Schlange.
Harry öffnete seine Augen wieder und war zurück im Tunnel, leise zog er sich in die Hütte hinein und erreichte den sterbenden Snape. Snape zog Harry an seinem Umhang nah an sich heran „Nimm.. es… nimm… es“ und Harry sah die silberblauen Fäden, nicht gas, nicht flüssig, aus Snapes Mund kommen und füllte die Gedanken in herbeigezauberte Flakons. Snapes Griff lockerte sich „Sieh… mich…. an“ flüsterte er. Ihre Augen trafen sich als irgendetwas aus den schwarzen zu verschwinden schien und sie leer hinterließen.
01.08.2007 18:24
Nanni
unregistriert


The Prince´s Tale Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Kapitel 33: Die Geschichte des Prinzen
Zusammengefasst von TeiMage


Harry kniete an Snapes Seite, als er Voldemorts Stimme hörte "Ihr habt gekämpt, tapfer, Lord Voldemort weiß wie man Mut würdigt" - "Wenn ihr weiterhin Widerstand leistet, werdet ihr alle sterben".Erst jetzt merkt Harry, dass Voldemort nicht ihn diesem Raum stand, sondern erneut zu Hogwarts und der gesamten Umgebung sprach. "Ich spreche jetzt mit dir, Harry Potter, du hast deine Freunde an deiner Stelle sterben lassen, ich erwarte dich im Verbotenen Wald binnen einer Stunde " Wenn du nicht auftauchst, wird die Schlacht fortgeführt " diesesmal mit mir." Ron und Hermine rieten Harry ab und gemeinsam gingen sie wieder hoch zum Schloss. Als sie die Große Halle betraten, sahen sie wie die Überlebenden sich zusammengerottet hatten und die Verletzten von Madam Pomfrey versorgt wurden. Als Hermine und Ron zu den Weasleys gingen, die um Fred versammelt waren, konnte Harry deutlich die Leichen von Tonks und Lupin sehen. Harry floh, den Kopf voller Vorwürfe aus der Großen Halle zum Büro des Schulleiters. Alle Portraits waren leer als Harry das Denkarium auf den Tisch stellte und Snapes Erinnerungen hineingab.
Harry sah, wie Snape sich hinter Büschen versteckte und 2 Mädchen auf einer Schaukel beobachtete. "Mami sagte, du sollst das nicht tun, Lily",sagte Petunia als Lilly eine Blüte dazubrachte immer wieder ihre Blüten zu schließen und zu öffnen. Snape sprang hervor und erzählte Lily, dass sie eine Hexe ist. Petunia, die sich beleidigt gefühlt hat, ging mit Lily von dannen doch Harry verstand, dass Snape diesen Moment wohl für lange Zeit geplant hatte " doch alles ist schiefgegangen.
Die Umgebung verschwand und baute sich direkt wieder auf, Snape und Lily saßen sich gegenüber im Gras und redeten über die Welt der Zauberer. Sie redeten und Lily woltle wissen wie sie den Hogwarts Brief bekommt, ob es einen Unterschied macht von Mugglen abzustammen und wollte über Dementoren hören, als die lauschende Petunia ein Geräusch von sich gab und Snape einen Ast auf sie fallen ließ. Lily unterstellte ihm Absicht und ging mit Petunia davon.
Nun stand Harry am Bahnhof Kings Cross, wo eine weinende Petunia von Lily getröstet wurde, weil Petunia nicht mit nach Hogwarts durfte " sie hatte vorher einen Brief an Dumbledore geschrieben, wie Snape und Lily herausfanden" Lily versprach in Hogwarts noch einmal persönlich Dumbledore zu bitten, aber Petunia konnte sich nicht beruhigen und beschimpfte Lily als "Freak" und war der Meinung, dass es besser sei, dass sie von normalen Leuten entfernt lebt.
Wieder verschwamm die Szene und Harry war nun im Hogwarts Express. Snape ging zu Lily ins Abteil, wo noch 2 andere Jungs saßen, und versuchte Lily zu beruhigen und sie auf das bevorstehende Abenteuer vorzubereiten. "Du solltest besser in Slytherin sein" - "Slytherin?!" sagte einer der Jungs, den Harry als James Potter erkannte "Wenn ich dort wäre, würde ich wieder gehen, oder was meinst du" fragte er an seinen Freund gewannt hinzu. Sirius: "Meine ganze Familie war dort, vielleicht bin ich eine Ausnahme"."Ich wünschte ich bin in Gryffindor" sagte James "Snape gluckste. "Was" - Snape: "Wenn du lieber muskulös anstatt intelligent sein willst, bitte"- "Nichts von beiden"grinste Sirius Snape an. Daraufhin verschwanden Snape und Lily zusammen aus dem Abteil, nicht ohne, dass Lilys "Wir suchen uns ein anderes Abteil, Severus" von James und Sirius verhöhnt wurde.
Nun war Harry in der Großen Halle, bei der Verteilung der Erstkläßler auf die Häuser.
Als Lily eine Gryffindor zusammen mit James und Sirius wurde, schien diese sehr bedrückt , was sich nicht dadurch verbesserte, dass Snape ein Slytherinwurde.
Nun, lief Harry neben Lily und Snape auf dem Schulhof " einige Jahre schienen vergangen zu sein. Sie unterhielten sich über Snapes Freunde, und dass Lily nicht mit diesen klarkomme. Auch erwähnte Lily, die Nacht in der Snape von James und Sirius "gerettet"wurde, als dieser ihnen unter die Peitschende Weide folgte. Doch Snape, hegte großen Hass gegen über den Rumtreibern und so gerieten sie in einen Streit. "Ich weiß, dass James Potter eine arroganter Lausbub ist, aber er benutzt immer noch keine Dunkle Magie.
Nun folgte er einem Snape der gerade seine ZAG Arbeit geschrieben hatte, und von der Großen Halle in Richtung von James, Sirius, Remus und Peter ging. Doch diesmal hielt Harry Abstand, er wusste was passieren würde und er wollte es nicht noch einmal hören. Leise vernahm er "Schlammblut"
Diesmal war Harry nachts vor dem Portrait der Fetten Dame, neben ihn Snape. Als Lily aus dem Gryffindor Gemeinschaftsraum hinauskam, redete sie mit Snape über was passiert ist. "Du hast deinen Weg und ich habe meinen Weg gewählt"."Ich habe das nicht gewollt.." Doch Lily verließ Snape und ging zurück in den Gryffindor Gemeinschaftsraum.
Die Szene verschwand und Harry sah den nunmehr erwachsenen Snape nun auf den Gipfel eines Berges, den Zauberstab bereit. Ein plötzlicher weißer Lichtblitz und Snape kniete nieder "Töte mich nicht""Das war nicht meine Absicht"entgegnete der gerade erschienene Dumbledore. "Was für eine Nachricht hat Lord Voldemort für mich?" - "Ich bin hier auf eigenen Wunsch " ich will sie warnen .. nein bitten"."Was könnte mich ein Todesser bitten" antwortete Dumbledore. "Die Propheizeiung von Trelawney""Ah ja, wieviel hast du Lord Voldemort weitergegeben?""Alles was ich hörte ... das ist warum ich sie bitten möchte, er denkt, es geht um Lily Evans ... Er wird sie alle töten" sagte Snape. "Wenn sie dir soviel bedeutet, wird Voldemort sie doch verschonen? Hättets du nicht um Gnade für die Mutter bitten können " im Tausch gegen den Sohn?""Ich habe ihn gefragt"-"Du ekelst mich an" sagte Dumbledore, "dir ist es egal, wer stirbt, solange du hast was du möchtest.""Dann verstecken sie Sie alle"-"Was bekomm ich dafür" erwiderte Dumbledore - "Alles"Nun waren Snape und Dumbledore im Büro des Schulleiters. "Ihr wolltet sie beschützen"-"Der Junge lebt"-"Ich wünschte ich wäre tot"-"Das würde niemanden etwas nützen, wenn du Lily liebtest, solltest du mir helfen ihren Sohn zu schützen" sagte Dumbledore.
Das Büro verschwand, um direkt wieder aufzutauchen. Diesmal ging Snape auf und ab und meckerte über Harry Potter. Dumbledore sagte, dass Snape nur sehe, was er sehen möchte und dass andere Lehrer in als nett und talentiert beschreiben. "Halt ein Auge auf Quirell“ sagte Dumbledore.
Nun war Snape mit Dumbledore in der großen Halle am Tag des Weihnachtsballes: "Karkaroffs Mahl wird auch dunkler, er plant zu fliehen, doch ich bin nicht so ein Feigling".
Wieder erschien Das Büro des Schulleiters. Dumbledore hing in seinem Stuhl und Snape war neben ihn und murmelte Zaubersprüche. "Warum haben sie den Ring angelegt? Warum überhaupt berührt. Sie wussten wohl, dass er verhext war.""Ich war ein Narr""Es ist ein Wunder, dass sie es hierher zurückgeschafft haben. Der Ring trug einen Fluch außergewöhnlicher Stärke. Ich habe den Fluch in einer Hand gefangen.. "Wie lange denken sie habe ich noch?" - "Vielleicht ein Jahr"-"Ich bin sehr glücklich, dich zu haben Severus" - "Hätten sie mich früher gerufen, hätt ich vielleicht mehr rausholen können"."Naja das macht Dinge einfacher "Ich denke an Voldemorts Plan, dass Draco Malfoy mich töten soll " Ich denke wenn es ihm misslingt ist es deine Aufgabe"-"So sieht es Voldemort vor."-"Also denkt er, dass er keinen Spion mehr in Hogwarts braucht?" - "Er denkt die Schule wird bald unter seinem Kommando stehen"-"Wenn es ihm gelingt, habe ich dein Wort, dass du die Schüler beschützen wirst?" Dann meint Dumbledore, dass es nur eine Möglichkeit gäbe Draco Malfoy vor Voldemorts Zorn zu schützen. "Wollen sie sich von ihm töten lassen?" - "Natürlich nicht "Du musst mich töten"."Wenn es Ihnen nichts ausmacht zu sterben, warum soll es nicht Draco tun?"-"Seine Seele ist noch nicht so verletzt. -Danke Severus".
Das Büro verschwand und Dumbledore stand mit Snape in den Kerkern. Snape will wissen, was Dumbledore und Harry an ihren gemeinsamen Abenden machen. Dumbledore erklärt Snape, dass er Hary auf das bevorstehende vorbereitet und erklärt Snape, dass er Harry nach Dumbledores Tod unbedingt mitteilen muss, dass Voldemort in der Nacht von Godrics Hollows einen Teil seiner Seele auf Harry übertrug und dass ein Teil Voldemorts in Harry lebe. "Also muss der Junge sterben?""Ja und Voldemort selbst muss dies tun“. „Sie haben mich benutzt""Kümmerst du dich jetzt doch um den Jungen?""Für Ihn? Expecto Patronum" - Ein silbernes Reh/Hirschkuh erschien .
"Nach all dieser Zeit?""Immer" antwortete Snape.
Wieder erschien Harry das Schulleiterbüro vom Neuen. Snape sprach mit Dumbledores Portrait, der ihm sagte, dass Snape Voldemort die richtigen Daten von Harrys Abreise mitteilen müsse, und auch bei der Verfolgung seine Rolle gut spielen müsse, anderrnfalls könne Voldemort Verdacht schöpfen.
Im nächsten Moment sah Harry wie Snape Mudungus erklärte, er solle dem Orden den Vorschlag geben mit Vielsafttrank zu agieren.
Nun flog Harry mit Snape und er hörte ihn Sectumsempra schreien und sah wie der Fluch George traf.
Dann saß Snape in Sirius alten Schlafzimmer und hatte die zweite Seite des Briefes in der Hand, den Harry auch schon gesehen hatte:
"...,dass er jemals ein Freund von Gellert Grindelwald war. Ich denke, sie spinnt. Alles Liebe Lily".
Harry sah wie Snape diesen Teil einsteckte.
Nun erschien wieder das Büro und Phineas Nigellus gab bekannt, dass das Trio im Forest of Dean sei und das Porträt Dumbledores war begeistert. "Nun Severus, das Schwert""Ich erfahre immer noch nicht, warum es so wichtig ist, dass Potter es bekommt?""Nein ich denke nicht und sei vorsichtig, sie werden nicht sehr nett sein, nach der Sache mit George Weasley""Keine Sorge ich habe einen Plan".

Dieser Beitrag wurde 7 mal editiert, zum letzten Mal von Nanni: 08.08.2007 19:00.

01.08.2007 18:28
danyany
unregistriert


Kapitel 34 - The Forest Again Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Kapitel 34 - Und wieder der Wald
Seitenanzahl: 11 Seiten

Harry ist froh, erleichtert, endlich die Wahrheit zu wissen.
Er versteht, dass er nicht überleben darf. Seine Aufgabe ist es, ruhig in die ausgestreckten Arme des Todes zu gehen, Harry fühl sich schrecklich. Er versteht, dass er es war, der alle Horkruxe vernichten musste, um dann, ohne sich zu verteidigen, Voldemort gegenüber zutreten, um dem Tod ins Auge zu blicken.

Keiner von beiden würde leben, keiner von beiden könnte überleben.

Harry denkt über seinen Tod nach: Würde es weh tun zu sterben? Sei Herz klopft rasend, panische Angst ergreift ihn. Alle die vielen Male, die er dem Tode bereits entkommen ist… Sein Überlebenswille war jedes Mal stärker als seine Angst vor dem Tod gewesen. Und dennoch, er würde nicht weglaufen, nicht versuchen zu Voldemort zu entkommen… Es ist vorbei: Alles, was er noch tun muss, ist sterben…

Warum hat er sich nie je Gedanken über das Wunder des Lebens gemacht? Er spürt seinen Puls, sei Herz in seinem Brustkorb rasen… Niemals zuvor ist ihm das Leben schöner vorgekommen… Harry ist völlig ausgebrannt. Seine Hände zittern, sein Mund ist trocken, doch er weint nicht.

Natürlich hat es immer einen größeren Plan gegeben… Dumbledores Betrug ist nichts... Nichts im Gegensatz zu seiner Dummheit…. Er selbst war zu dumm gewesen, alles zu begreifen… Er hat nie in Frage gestellt, dass Dumbledore ihn immer am Leben halten wollte… Was für ein netter, eleganter Plan, dem Jungen, der sowieso schon auf dem Weg zum Henker war, diese gefährliche Aufgabe der Suche nach den Horkruxen zu geben. Sein Tod wäre keine Katastrophe, sondern nur ein weiterer ruhmreicher, siegreicher Schlag gegen Voldemort. Natürlich wusste Dumbledore auch, das er nicht versuchen würde, feige zu entkommen... Natürlich wusste Dumbledore, wie auch Voldemort, dass Harry niemanden an seiner Stelle sterben lassen würde. Aber Dumbledore hat ihn überschätzt. Die Schlange lebt noch… Ein Horkrux bleibt übrig, der Voldemort am Leben bleiben lässt, selbst wenn er, Harry, tot sein würde…

Hermine und Ron sind weit weg. Er vermisst sie. Es würde kein Auf Wiedersehen geben, keine Erklärungen, das ist ihm bewusst. Diesen Weg muss er allein gehen.

Da schon über eine halbe Stunde von Voldemorts Ultimatum verstrichen sind, beschließt Harry, seinen unvermeidlichen Weg zu gehen. Eine Welle von Angst überwältigt ihn. Sein Herz hämmert bis zum Hals. Ohne sich umzublicken, verlässt er das Büro des Schulleiters unter seinem Tarnumhang.

Harry wagt einen kurzen Blick in die große Halle, viele Menschen laufen herum, umarmen sich, trösten sich, helfen einander, doch Harry entdeckt keinen seiner Freunde. Neville rennt ihn fast über den Haufen. Er trägt den toten Colin Creevey in seinen Armen. Es sieht so klein aus im Tod. Neville und Oliver Wood tragen Verletzte und Tote ins Gebäude. Er spricht Neville an, bittet ihn, Voldemorts Schlange zu töten, dies sei sehr wichtig. Er kann und will Neville nichts von den Horkruxen erzählen.Er erklärt Neville nur, es sei wirklich unbedingt notwendig. Ron und Hermine wüssten Bescheid, aber er solle alles daran setzen, die Schlange zu töten, falls Ron und Hermine…...

Und wieder schlägt eine Welle der Verzweiflung über ihm zusammen…Neville verspricht, die Schlange zu töten. Er möchte Harry am weiter gehen hindern, aber Harry geht unbeirrt weiter. Er geht an Ginny vorbei, die sich über eine Schwerverletzte beugt und diese tröstet. Er möchte schreien, zu Ginny laufen, würde so gern noch mal mit Ginny sprechen, wünscht sich nichts mehr als nach Hause gehen zu dürfen. Aber er ist zuhause…. Hogwarts war immer sein zuhause.

Harry geht an Hagrids Hütte vorbei, die still und dunkel da liegt, er erinnert sich an all die schönen Nachmittage und Abende mit Hagrid an das wärmende Feuer, Hagrids freundliches, bärtiges Gesicht… Er sieht einen Schwarm Dementoren über den Baumwipfeln hinweg ziehen. Er hat keine Kraft für einen Patronus, jetzt nicht mehr…. er riecht den Duft des Grases, genießt die Kühle der Nacht. Das Leben erscheint ihm nie kostbarer als jetzt. Doch das Spiel ist vorbei, der Schnatz ist gefangen. Der Schnatz…. Er holt ihn aus seiner Tasche.

Ich öffne mich am Ende

Dies ist DAS ENDE! Er presst den Schnatz an sein Lippen und sagt: “Ich werde gleich sterben“. Der Schnatz öffnet sich und im Innern liegt er Stein der Auferstehung. Harry erkennt das geheime Zeichen, - den Kreis, das Dreieck und den senkrechten Strich-, das die drei Reliquien des Todes repräsentiert. Harry dreht den Stein mit geschlossenen Augen dreimal in seiner Hand, als er eine leichte Bewegung neben sich wahr nimmt. Es ist keine Frage mehr, die Toten zurück zu holen, er wird sie sowieso in Kürze mit ihnen vereint sein.. Als er seine Augen öffnet, sieht er seine Eltern, Sirius, Lupin… Sie sind keine Geister, sondern Erscheinungen so real, wie er einst Tom Riddle in der Kammer des Schreckens wahr genommen hat, aber dennoch nicht lebendig. Alle lächeln ihn an.

James, Lily, Sirius und Lupin sehen alle so aus wie früher, jünger. Sie sagen, dass sie so stolz auf Harry sind. Harry fragt Sirius, ob es weh tut zu sterben, Sirius antwortet: „Überhaupt nicht. Es geht schneller und ist einfacher als Einschlafen…“ „ Du bist fast da“, meint James….Harry spricht mit Lupin, sagt ihm, wie leid sein Tod ihm tut, dass er seinen Sohn nicht sehen wird. Lupin antwortet, dass sein Sohn verstehen würde, warum er gestorben sei, dass er, Lupin, mitgeholfen habe, die Welt zu einem glücklicheren Ort zu machen. Harry fragt, ob die vier mitkommen? "Ja, bis zum Ende" antwortet James. Alle anderen werden die Vier nicht sehen können, weil sie ein Teil von Harry seien.

Mit seinen vier Beschützern, den „Rumtreibern“, an der Seite gelangt Harry gefahrlos an den Dementoren vorbei, er geht weiter immer tiefer in den Wald, er folgt Yaxley and Dolohov, die ihn aber unter seinem Tarnumhang nicht sehen. Die Luft wird zunehmend kälter. Harry bewegt sich völlig mechanisch, so als ob sein Körper ihm schon nicht mehr gehört. Er denkt an Ginny, Hermine und Ron, die schon so weit weg sind.

Es ist seine Entscheidung. Er wird tun, was er tun muss.

Harry erreicht die Lichtung wo einst Aragog gelebt hat. Ein riesiges Feuer brennt in der Mitte. Jede Menge Todesser, Riesen, Werwölfe…. Er sieht Lucius und Narcissa Malfoy und Bellatrix in der Menge. Und natürlich Voldemort, der ruhig in leicht gebeugter Haltung, sein Hände über dem „Elder Wand, dem Zauberstab der Ahnen gefaltet, in der Mitte steht. Hinter ihm schlängelt sich Nagini um seinen Nacken. Niemand spricht. Voldemort sagt: „Ich war fest davon überzeugt, dass er kommt. Ich habe ihn erwartet. Ich habe mich geirrt“ Harrys Herz klopf wie verrückt, seine Hände schwitzen als er den Tarnumhang von sich zieht und sagt: „Das hast Du nicht“. Der Stein der Auferstehung gleitet aus seinen Fingern und aus seinen Augenwinkeln sieht Harry seine Eltern, Sirius und Lupin entschwinden, als er langsam auf Voldemort zugeht.

Es gibt nur noch Voldemort und ihn.

Da beginnt der Tumult, Schreie, Gelächter, Aufregung.... Hagrid, der an einen Baum gefesselt ist schreit: "Harry NEIN!!!!" Harry erkennt, dass es ihm unmöglich ist, Nagini zu töten, da sie zu gut geschützt ist durch die Menge der Todesser.

Voldemort betrachtet ihn mit leicht geneigtem Kopf, fast ein wenig neugierig „Harry Potter“ sagt Voldemort nur, „der Junge der überlebte“

Niemand bewegt sich, Harry denkt an Ginny, wünscht sich, dass es schnell geht, schnell, solange er noch fähig ist, gerade zu stehen, bevor der die Kontrolle verlieren, bevor er Angst zeigen würde … Er blickt in Voldemorts rot glühende Augen, sieht Voldemorts Bewegung der Lippen und einen grünen grellen Lichtblitz...

Und alles ist vorbei.

Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von danyany: 02.08.2007 23:19.

02.08.2007 21:49
maria-xenia
unregistriert


King's Cross Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Kapitel 35
King’s Cross
15 Seiten


Harry liegt auf dem Boden und ist sich nicht sicher, ob er er selbst ist, außer ihm scheint niemand da zu sein. Nach und nach stellt er fest, dass er existieren muss. Er befindet sich in einer großen Halle mit Glasdach und ist allein – fast. Nicht weit von ihm entfernt liegt ein kleines, nacktes Kind. Er will ihm helfen, aber schreckt gleichzeitig davor zurück, es anzufassen. Eine Stimme sagt: „Du kannst nicht helfen.“ Dumbledore!
Harry dreht sich zu ihm um und Dumbledore breitet die Arme aus. Harry, you wonderful boy. You brave, brave man. „Harry, du wundervoller Junge, du mutiger, mutiger Mann.“
Dumbledore sieht aus, wie Harry ihn in Erinnerung hat: langes, silbernes Haar und Bart, blaue Augen hinter der Halbmondbrille und eine krumme Nase – wie immer.
Dumbledore ist der Meinung, dass Harry nicht tot ist, erklärt es aber nicht direkt, sondern lässt Harry denken – wie immer:
Der Horcrux in Harry ist zerstört (eventuell das Baby), aber Harry eigene Seele ist ganz und Voldemort hat – mal wieder – einen entscheidenden Fehler begangen. In der Nacht seiner Wiederauferstehung hat er Harrys Blut verwendet und Harry somit an das Leben gebunden, solange er selbst lebt.
Harry fordert Dumbledore auf, mehr zu erklären. Then explain... more.
Voldemort hat Harry unbeabsichtigt zu seinem siebten Horcrux gemacht, weil er „nichts weiß und nichts versteht“: That which Voldemort does not value, he takes no trouble to comprehend. Of house-elves and children’s tales, of love, loyality and innocence. „Das, was Voldemort nicht schätzt, versucht er auch nicht zu verstehen: Hauselfen und Kindermärchen, Liebe, Loyalität und Unschuld.“
Auch für das merkwürdige Verhalten Harrys Zauberstabs gegenüber dem Lucius Malfoys in Voldemorts Händen hat Dumbledore eine „Vermutung“: Voldemort hat damit, dass er Harrys Blut genommen hat ohne der Konsequenzen zu wissen (if he had been able to understand he could not be Lord Voldemort and might never have murdered at all), das Band zwischen sich selbst und Harry verdoppelt. Die beiden sind in Bereiche der Magie vorgedrungen, die bis dahin unbekannt und ungetestet waren. In der Nacht seiner Wiederauferstehung hat Voldemort dann ohne dieses Band zu beachten Harry angegriffen. Harry hat, im Gegensatz zu Voldemort, die Möglichkeit des Sterbens akzeptiert und trotzdem dank seines Mutes gewonnen, sein Zauberstab hat den Voldemorts besiegt. Dadurch wurde auf Harrys Zauberstab ein bisschen der Macht Voldemorts übertragen. In der Nacht seiner Flucht aus dem Ligusterweg hat Harrys Zauberstab Voldemort „erkannt“ und der Malfoys Zauberstab hatte keine Chance gegen den Harrys, der seinen Mut und Voldemorts tödliche Begabung vereint hatte.
Zwischendurch wird der Name des Kapitels erklärt: Harry hält den Ort, an dem sie sich befinden, für King’s Cross, was sinnbildlich als Berührpunkt zweier Welten zu sehen ist.
Sie kommen endlich auf die Heiligtümer zu sprechen und „zum ersten Mal seit Harry Dumbledore kannte, sah er nach weniger als einem alten Mann aus, nach viel weniger. Flüchtig sah er so aus wie ein kleiner Junge, der erwischt wurde, während er etwas Falsches tat.“ Dumbledore sagt: „Kannst du mir vergeben?“ und erzählt „seine“ Geschichte der drei Heiligtümer.
Zunächst die des Umhangs der Unsichtbarkeit: Der Umhang wanderte durch die Generationen bis zum letzten Nachfahren des Ignotus Peverell, Harry selbst. Dubledore kam mit dem Umhang in Berührung, als er ihn sich von James kurz vor dessen Tod auslieh, um ihn zu untersuchen.
Dann die des Zauberstabs aus Holunder: Nach dem Tod seiner Mutter wollte Dumbledore nicht in Godric’s Hollow bleiben und auf seine Schwester aufpassen, obgleich er sie liebte. Dann kam Grindelwald und dessen Ideen von Revolution und Herrschaft fesselten Dumbledore, der die Augen davor verschloss, wie böse Grindelwald war. Die Heiligtümer, insbesondere der Zauberstab, waren das Zentrum ihrer Überlegungen, bis die Realität Dumbledore in Gestalt seines Bruders einholte, der Albus klarmachen wollte, dass er nicht die Heiligtümer suchen konnte, während seine kranke Schwester zu Hause saß. Es kam zu einem Kampf, in dem Ariana stirbt. Grindelwald floh. Dumbledore wurde nicht Zaubereiminister, weil er verstanden hatte, dass man ihn besser nicht mit Macht betraute. Stattdessen wurde der Lehrer, ein guter, wie er findet. Der beste, wie Harry einwirft. Mit der Zeit wurde das Duell mit Grindelwald unausweichlich, weil dieser immer mehr Macht anhäufte und immer mehr Menschen unterjochte. Dumbledore gewann. I won the duel. I won the wand.
Als letztes die des Steins der Auferstehung: Auch diesem Heiligtum konnte Dumbledore nicht widerstehen, er probierte den Ring mit dem Stein an, ungeachtet der Tatsache, dass der Ring ein Horcrux und somit gefährlich war. Dies war sozusagen sein Todesurteil.
Dumbledore sagt, er war geeignet, den Zauberstab zu besitzen ohne Unheil anzurichten, aber nicht, um Umhang und Stein zu besitzen. Der verdiente Besitzer der Heiligtümer ist Harry.
Harry kann nicht mehr böse auf Dumbledore sein und fragt ihn, warum er es so schwer machen musste. Dumbledore erklärt:
Harry durfte das Ganze erst verstehen, die drei Heiligtümer erst besitzen und vereinen, als er bereit war zu sterben, denn der wahre Meister des Todes versucht nicht, dem Tod davonzulaufen, er akzeptiert, dass er sterben muss und er versteht, dass es schlimmere Dinge in der Welt der Lebenden gibt als das Sterben.
Sie schweigen sehr lange, bis Harry schließlich feststellt, dass er jetzt zurück muss. Dumbledore legt ihm die Möglichkeit offen, sozusagen in den Zug zu steigen (And whre would it take me? – On. „Und wo würde es hingehen?“ – „Weiter.“), oder aber zurückzugehen, sollte ihn das Ziel, Voldemort zu erledigen und sicherzustellen, das weniger Familien auseinander gerissen würden, lohnenswert erscheinen. Harry entscheidet sich für letzteres.
Bevor sie sich verabschieden, fragt Harry, ob das alles real sei oder nur in seinem Kopf passiere und Dumbledore antwortet: „Natürlich passiert das alles in deinem Kopf, Harry, aber warum um alles in der Welt sollte das bedeuten, dass es nicht real ist?
Of course it is happening inside your head, Harry, but why on earth sould that mean that it is not real?
03.08.2007 13:28
Lilith_B
unregistriert


Kapitel 36 - The Flaw in the Plan Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Der Fehler im Plan

Voldemort ist in Folge des Avada Kedavra ebenfalls zu Boden gesunken und lässt nun Narcissa überprüfen, ob Harry wirklich tot ist. Sie merkt, dass er noch lebt, fragt ihn aber, ob Draco noch am Leben sei und als Harry dies bejaht, sagt sie den Todessern, er sei tot, da ihr ihr Sohn wichtiger ist als der Sieg Voldemorts. Ihre einzige Chance, nach Hogwarts und damit zu Draco zu gelangen ist, wenn die scheinbar siegreichen Todesser dorthin gehen.
Hagrid wird vom triumphierenden Voldemort gezwungen, den leblosen Harry zum Schloss zurück zu tragen. Dieser fordert die Überlebenden auf, vor ihm niederzuknien und sich ihm anzuschließen, ansonsten werde er sie und ihre Familien ermorden. Voldemort legt einen Zauber über die überlebenden Kämpfer, der sie zum Schweigen zwingt und badet in seinem Triumph.
Dieser Zauber wird jedoch erst kurzzeitig von Ron und dann von Neville gebrochen. Voldemort bietet Neville als Reinblut eine Chance an, zu ihm überzutreten, die dieser jedoch ablehnt, woraufhin Voldemort den Sprechenden Hut herbeizaubert, auf Nevilles Kopf zwingt und in Flammen aufgehen lässt. Doch dann attackieren sowohl die Zentauren als auch Grawp die Todesser, Harry versteckt sich unter seinem Umhang und springt auf und Neville schüttelt den Petrificus Totalus ab und zieht aus dem Hut Gryffindors Schwert. Mit diesem köpft Neville Nagini.
Auf Grund des Kampfes der Riesen Voldemorts mit Grawp, den Thestralen und Seidenschnabel, fliehen die verbliebenen Zauberer in das Schloss, wo der Kampf weitergeht. Dort werden sie von Charlie Weasley, der die Familien und Freunde der Schüler mitbringt, einigen Zentauren und den Hauselfen Hogwarts’, angeführt von Kreacher, unterstützt.
Als Bellatrix versucht, Ginny zu ermorden, stürzt Mrs. Weasley sich auf sie und die einzigen, die außer den beiden Frauen noch kämpfen sind Voldemort gegen Kingsley, McGonagall und Slughorn. Schließlich tötet Mrs. Weasley Bellatrix. Nun zeigt sich auch Harry und er und Voldemort fangen an, sich zu umkreisen, während alle anderen zuschauen. Sie messen sich mit Worten und Harry sagt, dass Voldemort auf Grund seiner Bereitschaft für alle zu sterben, keinem von ihnen schaden könne, dass er nicht aus seinen Fehler gelernt habe.
„I’ve done what my mother did.”

Voldemort hält sich zurück, als Harry sagt, er wisse noch mehr, das Tom Riddle nicht wisse. Er erklärt ihm, dass Snape auf Dumbledores Seite stand, seit dem Moment, als er anfing, Lily zu jagen. Nach ein paar Sekunden geht Voldemort aber darüber hinweg und sagt, dass es egal sei, dass er nun trotzdem der Meister des Zauberstabes aus Holunder sei, da er Snape getötet habe, dass Dumbledores letzter Plan fehlgeschlagen sei.
Doch als Harry ihm sagt, dass er über seine Taten nachdenken und bereuen sollte, bevor er versuche, ihn zu töten, ist Voldemort schockierter als zuvor. Harry sagt, dass Snape nicht der Meister des Zauberstabes aus Holunder gewesen sei, da er Dumbledore nie geschlagen habe. Der wahre Meister sei Draco gewesen, da dieser Dumbledore auf dem Turm entwaffnet habe. Und er selbst habe vor Wochen Draco entwaffnet und dessen Zauberstab an sich genommen – wenn der Zauberstab aus Holunder also weiß, dass sein letzter Meister, Draco, entwaffnet wurde, dass müsste jetzt er, Harry, sein Meister sein.
Dann brüllen Voldemort und Harry gleichzeitig ihre Flüche, Voldemort Avada Kedavra und Harry Expelliarmus. Die Flüche treffen sich, der Zauberstab aus Holunder fliegt aus Voldemorts Hand zu Harry und Tom Riddle ist tot, getroffen von seinem eigenen Fluch.

Die Große Halle bricht in einen Jubelsturm aus, während die Sonne aufgeht und alle wollen Harry sprechen, berühren, ihn bei sich haben. Alle im ganzen Land, die unter dem Imperius-Fluch standen, kommen wieder zu sich, Todesser fliehen, die Unschuldigen werden aus Azkaban entlassen und Kingsley wird zum neuen Minister ernannt.
Dank Luna gelingt es Harry schließlich, der Masse zu entkommen und er verlässt mit Ron und Hermine zusammen die Große Halle, um den beiden die ganze Wahrheit zu erzählen. Gemeinsam gehen sie zum Büro des Schulleiters, wo ihn die Porträts mit einem Applaus empfangen. Mit Dumbledore einigt er sich darauf, den Stein der Auferstehung im Wald zu lassen und den Tarnumhang zu behalten. Den Zauberstab aus Holunder jedoch will er nicht, so dass er seinen eigenen damit repariert und verkündet, ihn dorthin zurückzubringen, wo er war, so dass seine Macht gebrochen sein wird, wenn Harry eines natürlichen Todes stirbt.
"The wand's more trouble than it's worth [...] And quite honestly [...] I've had enough trouble for a lifetime."
08.08.2007 14:01
Lilith_B
unregistriert


Epilog - Nineteen Years Later Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Neunzehn Jahre später

Harry und Ginny gehen mit ihren drei Kindern zum King’s Cross Bahnhof, um ihre beiden Söhne, James, der sein zweites Jahr in Hogwarts beginnt, und den ein Jahr jüngeren Albus Severus, zum Zug zu bringen. Ihre Tochter Lily, die in zwei Jahren in die Schule kommen wird, möchte die beiden am liebsten begleiten.
Am Gleis treffen sie Ron und Hermine mit ihren Kindern Rose, die ebenfalls ihr erstes Jahr in Hogwarts beginnen wird, und dem jüngeren Hugo. Außerdem sehen sie Draco mit seiner Frau und seinem Sohn Scorpius, der so alt ist wie Albus und Rose.
Kurz darauf taucht James auf und berichtet, dass er Teddy Lupin knutschend mit ihrer Kusine Victoire gesehen habe. Ginny beauftragt James, Neville liebe Grüße auszurichten, was er entsetzt ablehnt mit der Begründung, dass Neville in der Schule Professor Longbottom sei und er schließlich nicht in Kräuterkunde gehen und seinem Lehrer liebe Grüße ausrichten könne.
Albus fragt Harry besorgt, was denn wäre, wenn er nach Slytherin kommen würde, da James ihn die ganze Zeit damit geärgert hat. Daraufhin erzählt Harry ihm, dass er nach zwei früheren Schulleitern benannt wurde, von denen einer ein Slytherin war und der mutigste Mann, den er kannte, und dass es ihm und Ginny egal sei, in welches Haus er komme. Wenn es ihm aber so wichtig sei, könne er sich vom Sprechenden Hut auch wünschen, nicht nach Slytherin zu kommen, so wie er es getan hat.
Dann fragt Albus, warum alle anderen so zu ihnen starren, woraufhin Ron antwortet, dass er sehr berühmt sei. Das Buch endet damit, dass der Zug mit den Kindern abfährt.
"All was well."
08.08.2007 15:09
Alex Alex ist männlich
Ãśbersetzer

images/avatars/avatar-54401.jpg

Dabei seit: 25.09.2005
Alter: 33
Herkunft: Oberösterreich



Unfogging The Mystery^^ Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Entnebelung des Mysteriums

47 Minuten brauchte eine Schnellleserin aus England, um „Harry Potter and the Deathly Hallows“ von den Worten „Zwei Männer erschienen wenige Meter voneinander entfernt in einer schmalen mondbeschienenen Gasse wie aus dem Nichts“ bis hin zu „Alles war gut“ fertig zu lesen. Zu dieser Zeit dürften auch tausende andere Fans bereits die ersten Fragen zum siebten und abschließenden Band im Kopf gehabt haben. Zum Glück hat sich Frau Rowling nun auch endgültig dafür entschieden, eine Enzyklopädie über ihre Welt zu schreiben. Doch auch schon in den ersten beiden Wochen nach dem Erscheinen des Buches hat J. K. Rowling viele weiterführende Informationen gegeben, was mit den Figuren, die im Epilog nicht vorkamen, in den letzten neunzehn Jahren passiert ist.

Das Trio lebt nun in einer neuen Welt, die es sich selbst erschaffen hat. In dieser Welt ist das Zaubereiministerium kein Feind oder Konkurrent der guten Seite mehr, es ist viel mehr ein guter Aufenthaltsort. Alle drei Hauptfiguren, Harry, Ron und Hermine arbeiten dort, doch auch der neue Minister Kingsley Shacklebolt hat einen großen Anteil zu dieser Umfeldverbesserung beigetragen. Percy Weasley har in diesem „Ministerium Neu“ wieder eine wichtige Rolle inne.

Harry und Ron sind, wie sie die ersten sieben Jahre ihrer Freundschaft Klassenkollegen waren, nun Arbeitskollegen im Aurorenbüro.* Dieses Büro wurde von den beiden vollkommen neu aufgezogen. Und Harry hat es trotz seiner Jugend nun schon zum Leiter des Aurorenbüros gebracht, denn nun zählt nicht mehr sein Alter sondern vielmehr seine Fähigkeiten. Doch auch Kingsley hat seinen Teil zu dieser Beförderung beigetragen. Beide werden auch auf den Schokofroschkarten abgedruckt, was Ron natürlich als die schönste Stunde seines Lebens bezeichnet.

Hermine hingegen, die gleich nach der Schlacht um Hogwarts ihre Eltern nach Hause holte und den Gedächtniszauber aufhob, hat ursprünglich in der Abteilung zur Führung und Aufsicht magischer Geschöpfe begonnen, wo sie in beachtlich kurzer Zeit viele der Gesetze für die Freiheit der Hauselfen durchsetzen konnte, die sie seit dem vierten Schuljahr erträumt. Dann stieg Hermine Granger jedoch auf genau den Karrierezweig um, den sie im siebten Buch vor Rufus Scrimgeour noch verlachte. Eine Stelle in der Abteilung für Magische Strafverfolgung. Dort ist sie aufgrund ihrer unglaublichen Intelligenz sehr gut aufgehoben. Eine ihrer ersten Amtshandlungen war die Abschaffung der Pro-Reinblüter-Gesetze.

Ginny hingegen war einige Zeit Profi-Quidditch-Spielerin bei der reinen Hexenmannschaft der Holyhead Harpies, doch rechtzeitig zu James’ Geburt ist ihr Beruf der Familie zum Opfer gefallen und Ginny ist nunmehr Senior-Quidditch-Korrespondentin beim Tagespropheten.

Doch auch die anderen wichtigen Figuren aus den Büchern haben letztendlich geschafft, was sie sich schon immer erträumt haben. Neville hat sich sein Hobby, das einzige Fach, in dem er immer Klassenbester war, zum Beruf gemacht und unterrichtet Kräuterkunde in Hogwarts. Seine Eltern liegen auch weiterhin geistig zerrüttelt im St. Mungos und für sie gibt es keine Hoffnung auf Besserung, dasselbe gilt auch übrigens auch für Lockhart. Trotzdem hat Neville sein Glück gefunden und das sogar in dreifacher Hinsicht. Neben seinem Traumberuf wird er nun auch von seiner Großmutter als großartiger Kämpfer und guter Enkel akzeptiert. Überdies hat auch Neville schlussendlich die Liebe seines Lebens gefunden und, wie könnte es anders sein, es handelt sich dabei um niemand anderen als Luna Lovegood.**

Luna ist eine weitere der Figuren, die genau das machen, was sie schon in ihrer Schulzeit machen wollten. Sie bereist die Welt und führt das Werk ihres Vaters weiter, indem sie nach all den Kreaturen sucht, die Xenophilius nie fand. Im Gegensatz zu ihm ist Luna in diesem Bereich durchaus erfolgreich. Zahlreiche neue Spezies werden dank ihr neu kategorisiert und erforscht. Trotz allem erkennt Luna auch an, dass ihr Vater nicht in allen Dingen Recht hatte und sich auch manchmal irrte. Der Klitterer hingegen läuft weiter, wie er es vor den Zeiten von Voldemortst zweitem Aufsteig getan hat, und wird für seinen spontanen Humor sehr geschätzt.

Nicht nur diese sechs, sondern alle DA-Mitglieder, haben die Münzen, die sie einst zur Kommunikation benutzten, als eine Art Wappen behalten. Es dient nun als Beweis dafür, dass der Besitzer schon von Anfang an ein Mitglied des Widerstandes gegen Voldemort war. Neville zeigt seine Münze manchmal stolz seinen Schülern.

Und wo wir von der DA sprechen: Marietta Edgecombes Zeichen für den Verrat an Dumbledore und Harry, das Wort „Petze“, das in Pickeln über ihr Gesicht geschrieben stand, ist nie ganz verschwunden. Es hat sich gebessert, aber eine Spur von Narben ist geblieben. Zu diesem Thema gibt es auch noch einen weiteren Namen zu erwähnen: Dolores Umbridge musste für ihre Taten während Voldemorts Herrschaft einstehen. Sie wurde gefangen genommen und für ihre Verbrechen gegen Muggelgeborene nach Askaban geschickt.

Hogwarts hingegen geht es nach Voldemorts Tod wieder besser. Der Fluch über dem Lehrposten für Verteidigung gegen die Dunklen Künste ist gebrochen und jemand Neues unterrichtet das Fach. Auch auf dem Schulleitersessel sitzt zu der Zeit, als Harrys Kinder Hogwarts besuchen, eine neue Person, da McGonagall für diesen Beruf schon etwas zu alt geworden ist. Severus Snape hat schlussendlich, nachdem er den Posten ja aufgegeben hat, bevor er starb, doch noch ein Porträt im Schulleiterbüro bekommen, nachdem sich Harry dafür stark machte. Harry selbst ist öfters mal in Hogwarts zu Gast, um sich mit dem neuen Lehrer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste zu treffen und mit ihm zu sprechen. Die Herrschaft der Reinblüter in Slytherin ist abgeklungen, doch der dunkle Ruf des Hauses hallt auch in der Zukunft noch nach.

Auch viele der Geschöpfe, die in Hogwarts und den Ländereien lebten, sind zu ihrem alten Leben zurückgekehrt, allen voran Firenze, der nach der erfolgreichen Schlacht um Hogwarts wieder Aufnahme in der Zentaurenherde fand. Doch auch die Hauselfe Winky lebt weiterhin in den Küchen von Hogwarts, von wo aus sie an dem von Kreacher geführten Angriff auf die Todesser dabei war. Ihre Sucht nach Butterbier hat sie etwas in den Griff bekommen. Aberforths Ziegen leben gemeinsam mit ihrem Herrn weiterhin im Eberkopf.

Drei Nebencharaktere sind Jo Rowling eine besondere Erwähnung wert:

Viktor Krum hat es geschafft, über Hermine hinwegzukommen. Um seine große Liebe zu finden, musste er jedoch nach Bulgarien zurückkehren.

Mr Weasley stellte nach dem Sieg der guten Seite seine Arbeit an Sirius Motorrad fertig. Schlussendlich gehörte das „getunte“ Fahrzeug, wie alle Hinterlassenschaften seines Patenonkels, Harry Potter.

Rita Kimmkorn schwingt auch weiterhin fleißig die Flotte-Schreibe-Feder zum Unwohl Anderer. Zwei Projekte hat Rowling erwähnt, ob beide so ganz ernst gemeint waren, bleibt wohl offen. Gleich nach dem Ende des Krieges soll Kimmkorn ihre Arbeit an einem Buch über Harry beginnen, welches, nach alter Gewohnheit, nur zu einem kleinen Teil aus Wahrheit besteht. Auch später wird Kimmkorn noch einmal ein Buch herausbringen, dass, nachdem Harry versuchte, die Welt von Severus Snapes Heldenmut zu überzeugen, den viel sagenden Titel „Snape: Halunke oder Heiliger“ tragen soll.

Zu guter Letzt kommen wir noch zu der neuen Generation, die, um es mit Sirius’ Worten auszudrücken, „jetzt die Jugend sind“. Teddy Lupin, der Sohn von Remus und Tonks, der an jenem ersten Schultag neunzehn Jahre nach der Schlacht um Hogwarts von James erwischt wird, wie er Victoire, die älteste Tochter von Bill und Fleur knutscht, hat seine Zeit vor Hogwarts bei seiner Großmutter Andromeda verbracht. Doch im Gegensatz zu Neville konnte er gehen, wann er wollte, um seinen Patenonkel Harry und dessen Famile zu besuchen. Auch bei den anderen Ordensmitgliedern war Teddy immer willkommen. Er ist wie seine Mutter ein Metamorphmagus, doch Remus’ Werwolf-Gen hat sich nicht durchgesetzt.

Harry, der durch Voldemorts Tod auch die Fähigkeit, Parsel zu sprechen, verloren hat, ist nicht länger der Besitzer der Karte des Rumtreibers, wenn auch unfreiwillig. Sein Sohn James hat ihm dieses Besitzstück aus dem Schreibtisch gestohlen.

Dracos Sohn Scorpius wird sich gerade wegen der Fehler seines Vaters nicht für dessen Weg entscheiden. Harry und Draco haben sich zwar angenähert, aber ihre alten Feindseligkeiten konnten sie nie wirklich begraben. Draco und seine Eltern haben es nach Voldemorts Tod wieder einmal geschafft, der Schlinge zu entkommen, indem sie Harry während der Schlacht (wenn auch zu eigenem Nutzen) unterstützt haben.

Voldemort hingegen hat das schlimmste Los gezogen. Er kann sich weder auf ein Leben nach dem Tod freuen, noch kann er als Geist wieder zurückkehren. Er ist gezwungen, als das verkümmerte Wesen zu existieren, das Harry sah, als er Dumbledore in der Welt der Toten traf.

Und wirklich alles war gut.
___________________________________________________

*) hier erhält man aus dem Live-Chat mit J. K. Rowling und aus dem Interview, das in der TODAY gezeigt wurde, widersprüchliche Informationen. Ron arbeitet entweder im Ministerium als Auror, oder aber mit George Weasley im Zauberscherzladen, wo er dessen Zwilling Fred ersetzte. Fans argumentieren nun, dass Ron für „Weasleys Zauberhafte Zauberscherze“ angefangen hat, jedoch nach einiger Zeit ins Ministerium umgestiegen ist.

**) auch hier widersprechen sich der LiveChat und das Interview mit der TODAY. Es ist unsicher, ob Luna wirklich mit Neville oder doch mit einem Naturforscher namens Rolf, dem Enkel von Newt Scamander zusammenkommt. Oder aber Neville ist genau dieser Enkel, dann würden beide Quellen übereinstimmen.
08.08.2007 15:10 Alex ist offline E-Mail an Alex senden Beiträge von Alex suchen Nehme Alex in deine Freundesliste auf Füge Alex in deine Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Alex anzeigen Skype-Name von Alex: plotschi_2003
Seiten (3): « vorherige 1 2 [3] Baumstruktur | Brettstruktur
Gehe zu:
Neues Thema erstellen Antwort erstellen
Harry Potter Xperts Forum » Die GroÃźe Halle » Bücher » Buch 7 - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes » Zusammenfassung von Harry Potter and the Deathly Hallows

Forensoftware: Burning Board 2.3.6, entwickelt von WoltLab GmbH