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Kapitel # 15 - The Goblin`s Revenge Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Kapitel 15 ~ Die Rache der Kobolde

Das Kapitel beginnt damit, dass Harry vor Ron und Hermine aufwacht und einen geeigneten Baum sucht, um dort Mad-Eye-Moodys Auge zu verstecken, das er aus Umbrigdes Büro mit genommen hat, Dann diskutieren die drei ihre nächste Handlung und entscheiden, dass sie besser nicht zu lange an einem Ort bleiben, sie apparieren an den Rand einer kleinen Stadt und errichten dort ihr nächstes Lager.
Harry hat vor unter dem Unsichtbarkeitsumhang in die Stadt zu gehen, um Essen zu besorgen, dabei fällt ihm allerdings ein seltsamer kalter Nebel und ein verdunkelter Himmel auf. Harry ist entsetzt und sagt Ron, dass Dementoren dort waren, und er unfähig war, einen Patronus heraufzubeschwören. Ron und Hermine sind entsetzt und Ron beschwert sich, dass es immer noch kein Essen gibt. Hermine fragt Harry, woran es lag, dass er den Zauber nicht ausführen konnte, wenn er ihn den Tag zuvor noch hinbekommen hat. Harry hat darauf keine Antwort, aber Hermine fällt plötzlich auf, dass er noch immer den Horcrux trägt und dass es wohl daran gelegen habe, tatsächlich fühlt sich Harry einiges besser, als er ihn abnimmt. Hermine befürchtet, dass Harry besessen sein könnte, was dieser aber verneint und sie beschließen, dass man sich mit dem Tragen des Horcruxes abwechsle.
Das Trio wechselt den Aufenthaltsort und zeltet nun in der Nähe einer kleinen Farm in einem Feld, wo sie endlich etwas zu Essen bekommen. Harry überlegt während dessen wie sich die Nahrungsknappheit auf ihn, Ron und Hermine ausgewirkt hat, er kommt zu dem Schluss, dass ihm und Hermine dies nicht soviel ausmacht, aber Ron unzumutbar und jähzornig wird, vor allem, wenn er dazu noch den Horcrux trägt.
Die Frage, wo die anderen Horcruxe versteckt sind, schwebt nun wieder im Raum, Harry und Hermine erwägen das Waisenhaus, in dem Voldemort aufgezogen wurde, Borgin und Burkes, wo er gearbeitet hatte, sowie Albanien, wo er sich mehrere Jahre aufhielt, doch überzeugt sind sie von keinem. Dann fällt ihnen Hogwarts ein und sie diskutieren, ob man unter Dumbledores Augen solch einen Gegenstand versteckt haben könnte, schließlich gibt Harry die Idee auf, was in dem Gespräch auffällt, ist Rons extrem schlechte Laune.
Das Trio reist in London umher, den Unsichtbarkeitsumhang benutzend, und sucht sogar das Waisenhaus auf, dieses wurde aber schon vor langer Zeit abgerissen und so verläuft wieder eine Spur im Sand, außerdem ist Harry fest davon überzeugt, dass Voldemort dem Ort entfliehen wollte und so niemals so etwas kostbares versteckt haben würde. Immer wieder wechseln sie den Zeltplatz, um nicht aufgespürt zu werden, sie besuchen Klippen, Moore, Berghänge und wechseln sich mit dem Horcrux tragen regelmäßig ab.
Harry bemerkt, dass seine Narbe am meisten schmerzt, wenn er an der Reihe ist und kann sich gegen die Visionen nicht abschotten. Er sieht den Dieb, der Gregorovitch bestolen hat. Ron ist enttäuscht, dass Harry keine Visionen vom Orden des Phönix oder seiner Familie hat, sondern nur weiß, dass Voldemorts Konzentration auf dem Dieb liegt.
Nach einiger Zeit vermutet Harry, dass Ron und Hermine sich über ihn unterhalten und fürchtet, dass nach Ron nun auch noch Hermine enttäuscht ist, da er keine Ahnung hat, wie man die Horcruxe finden kann. Ron beschwert sich wieder einmal über das ärmliche Essen und ein Streit zwischen ihm und Hermine bricht aus, den Harry unterbricht, da er jemanden hört. Er glaubt, dass es mehrere Leute sind und Hermine benutzt die Langziehohren (= extendable ears?).
Die drei können das Gespräch mit hören und finden heraus, dass die Gruppe aus zwei Kobolden (Griphook und Gornuk), zwei Männern (Ted und Dirk) und Dean Thomas besteht. Ted ist auf der Flucht, da er sich als Muggel registrieren lassen sollte, was er verweigerte; Dean, weil er nicht beweisen kann, dass er nicht Muggle geboren ist. Dirk erzählt, dass er verhaftet wurde, aber entkam, da er Dawlish schockte und auf dessen Besen floh; die beiden Kobolde verweigerten sich, von Zauberern beherrscht zu werden.
Das Trio erfährt, dass einige Schüler, darunter Ginny, versuchten, Gryffindors Schwert aus Snapes Büro zu stehlen, dies misslang aber und Snape brachte es kurz danach zu Gringotts, die Kobolde lachen, da das Schwert eine Fälschung und nicht das echte ist.
Dann schwenkt das Gespräch zum Thema Harry über, die Meinungen sind geteilt darüber, ob dieser gerade dabei ist, Voldemort zu bekämpfen, oder einfach nur verschwunden ist, Dean sagt, dass er Harry vertraue, dann erfährt man noch, dass der Klitterer nun die einzige Zeitschrift ist, die die Wahrheit schreibt.
Nachdem die Gruppe weitergezogen ist, zieht Hermine Phineas Portrait aus ihrer Tasche um damit Kontakt zu Hogwarts aufzunehmen. Sie hindern ihn daran, etwas zu sehen, damit er ihren Aufenthalt nicht verraten kann und erfahren, dass Ginny, Neville und Luna an dem versuchten Raub des Schwertes beteiligt waren und als Strafe mit Hagrid in den verbotenen Wald mussten.
Das Trio will mit Dumbledore sprechen, doch Portraits können sich gegenseitig nicht besuchen. Sie erfahren aber dennoch, dass dieser das Schwert zum letzten mal benutzte, um den Ring Slytherins aufzubrechen und dass es Horcruxe zerstören kann. Harry und Hermine überlegen fieberhaft, wo das Schwert nun sein könnte, in dem Moment hat Ron genug von der ungenauen Suche, dem Mangel an Essen und es gibt einen ernsthaften Streit, in dem er Harry schlimme Dinge an den Kopf wirft, es endet damit, dass Ron die beiden verlässt und Hermine weinend zusammenbricht.

Dieser Beitrag wurde 7 mal editiert, zum letzten Mal von -Key-: 27.07.2007 21:21.

27.07.2007 18:27
-Key-
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Kapitel # 16 - Godric`s Hollow Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Kapitel 16 ~ Godric`s Hollow

Am nächsten Morgen realisieren Harry und Hermine erst richtig, dass Ron tatsächlich weg ist, dies hat zur Folge, dass er auch nicht mehr zurückkommen könnte, wenn er wollte, da die Schutzzauber ein Aufspüren des Zeltplatzes unmöglich machen. Beide packen extra lange, hoffend, Rons Schritte zu hören, geben aber schließlich auf und apparieren auf einen Hang.
In den folgenden Tagen sprechen sie nicht ein einziges Mal über Ron, Hermine weint andauernd und Harry holt die Karte des Rumtreibers hervor, und wartet darauf, dass Ron in Hogwarts erscheint, das tut er aber nicht. Harry und Hermine überlegen fieberhaft, wo Gryffindors Schwert versteckt sein könnte, aber weiter kommen sie in ihren Überlegungen nicht.
Harry zweifelt an sich, Dumbledore und an der ganzen Sache, von Zeit zu Zeit versuchen sie über Phineas an Neuigkeiten aus der Schule zu kommen, doch das einzige, was sie erfahren ist, dass Snape Umbridges Verbot zur Ansammlung von Gruppen übernommen hat und Ginny, Neville und Luna versucht haben, Dumbledores Armee weiterzuführen, Ginny wurde außerdem jeder Besuch in Hogsmeade verboten.
Harry ertappt sich bei dem Gedanken, wie schön es wäre, wieder in Hogwarts zu sein, doch dann erinnert er sich, dass auf ihn ein Kopfgeld von 10.000 Galleonen ausgesetzt ist, er die unerwünschte Person Nr. 1 und vieles mehr ist. Harry und Hermine wechseln weiter alle paar Tage ihren Standort.
Eines Abends fragt Hermine ihn plötzlich, ob er das Symbol kenne, das auf dem Buch ,,Die Geschichten von Beedle dem Barden" (,,The Tales of Beedle the Bard") drauf ist, das Dumbledore ihr gab, Harry erkennt es als das Symbol, dass Lunas Vater auf seiner Kleidung trug und sagt, dass Krum ihm erzählt habe, dies sei Grindelwalds Zeichen. Sie überlegen, ob dies ein Zeichen für schwarze Magie sein könnte, denken aber, dass Scrimgeour es dann erkannt hätte.
Hermine schlägt plötzlich vor, nach Godric`s Hollow zu reisen, da ihr kein anderer Ort mehr einfallen würde und sie überzeugt davon ist, dass sich Gryffindors Schwert dort befindet, da der Ort Godric Gryffindor Geburtsort war. Sie liest Harry einen Abschnitt aus ,,Geschichte der Zauberei" vor, in dem hervorgeht, dass auf dem Friedhof der Stadt viele Zaubererfamilien, auch sehr alte, begraben sind. Die Autorin des Buches, Bathilda Bagshot lebt angeblich immer noch dort, das erzählte Rons Tante Muriel bei der Hochzeit und Harry und Hermine überlegen, ob die Frau das Schwert haben könnte.
Sie beschließen nach Godric`s Hollow zu reisen und Harry ist aufgeregt, da er nun ,,nach Hause" gehen kann, dort, wo er eine Familie hatte und überlegt sich, wie seine Zukunft und sein Leben ausgesehen hätte, wenn Voldemort nicht dazwischen gekommen wäre. Harry möchte sofort losreisen, aber Hermine zwingt ihn, erst viele Vorkehrungen zu treffen, da sie sicher ist, dass Voldemort sie dort erwartet. Sie sammeln Haare von Muggeln für den Vielsafttrank und üben das Apparieren unter dem Unsichtbarkeitsumhang, eine Woche später geht es schließlich los.
Die beiden verwandeln sich mit dem Trank in Muggel und apparieren im Dunkeln nach Godric`s Hollow, dort hat es schon geschneit und alles ist weihnachtlich geschmückt, nicht weit von den beiden entfernt ist das Zentrum des Dorfes. Sie legen den Unsichtbarkeitsumhang ab und gehen auf das Zentrum, einen Platz mit einem Denkmal zu und merken, dass Heiligabend ist. Der Platz ist umgeben von einigen Geschäften, einer Post, einem Pub und einer Kirche. Harrys Aufregung ebbt ab und wird durch Angst ersetzt, als er den Friedhof dahinter bemerkt.
Als sie über den Platz gehen, bemerken sie, dass das Denkmal in Form eines mit Namen übersähten Obelisken sich in Harry als Baby mit seinen Eltern verwandelt. Sie gehen weiter zu dem Friedhof und als Harry die Kirchenlieder hört, überfluten ihn Erinnerungen an Hogwarts, Peeves, Ron und Dumbledore.
Er und Hermine wandeln über den Friedhof, auf der Suche nach Harrys Eltern, sie entdecken ein Grab namens ,,Abbott", eine mögliche Vorfahrin von Hannah und ein Grab mit dem Namen ,,Kendra Dumbledore und ihre Tochter Ariana". Darunter befindet sich das Zitat ,,Wo dein Schatz ist, dort wird auch dein Herz sein." und Harry ist enttäuscht, dass Dumbledore ihm niemals von dieser Gemeinsamkeit (dass er und Harry beide Verbindungen zu Godric`s Hollow haben) erzählt hat.
Hermine entdeckt plötzlich das seltsame Symbol auf einem Grab mit dem Namen ,,Ignotus", Harry findet dies nicht sonderlich interessant, da er nach dem Grab seiner Eltern sucht.
Harry sucht und sucht, die Kirchenlichter gehen schließlich aus und es wird dunkel, endlich entdeckt Hermine das Grab seiner Eltern und Harry überschwemmt die gleiche tiefe Trauer und den Schmerz, den er bei Dumbledores Tod gefühlt hat.
Auf dem Grab stehen die Geburtsdaten von James und Lily (beide geboren in 1960, gestorben 81/ in der amerikanischen Ausgabe war ein Datum falsch, dort war Lily viel jünger als James) und darunter der Spruch ,,Der letzte Feind, der zerstört werden soll ist der Tod." Harry fragt entsetzt, ob dies nicht ein Todesser ähnlicher Spruch sei, aber Hermine beruhigt ihn und erklärt, dass dies nur die Idee eines Lebens nach dem Tod meint.
Harry sieht dies nur als leere Worte und fängt an zu weinen, er kann es nicht ertragen, dass es seine Eltern nicht mehr kümmert, dass ihr Sohn neben ihnen steht, sein Herz nur schlagend durch ihr selbstloses Opfer. Ihm wird bewusst, dass er nichts zum aufs Grab legen mitgebracht hat, aber Hermine zaubert Christrosen (,,Christmas Roses", die dt Übersetzung ist von einer anderen Userin, vielen Dank) hervor und sie verlassen den Friedhof.

Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von -Key-: 07.08.2007 20:09.

27.07.2007 21:20
Nanni
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Bathilda´s Secret Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Kapitel 17 Bathildas Geheimnis
Zusammengefasst von Plotschi

Seitenanzahl: 16 Seiten

Als Harry und Hermine den Friedhof verlassen wollen, hat Harry das Gefühl, dass die beiden nicht alleine sind: Jemand oder Etwas bewegt sich in der Nähe. Zur Sicherheit ziehen sich die beiden den Tarnumhang wieder über.

Aus einer Eingebung zieht Harry Hermine die Straße, die sie gekommen sind, weiter. Plötzlich sehen sie es. Das Haus, in dem Lily und James starben, Harrys erstes Zuhause. Der Fidelius-Zauber ist gebrochen und die rechte Seite des Obegeschoßes ist eingestürzt. Harry überlegt, dass das die Stelle sein muss, an der der Fluch auf Voldemort zurückprallte. Auf einem Schild, das erscheint, als Harry die Türe berührt, sind von den vielen Besuchern dieses Denkmals zahlreiche Glückwunschsprüche an Harry geschrieben, worüber er sich sehr freut.

Doch während die beiden noch reden geht eine einzelne Person an ihnen vorbei, bleibt stehen und sieht die zwei an. Trotz des Tarnumhangs bedeutet sie ihnen zu folgen. Harry fragt, ob es Bathilda ist und die Dame nickt. Sie zeigt Harry und Hermine den Weg zu ihrem Haus. Der Garten ist so ungepflegt wie der von Lily und James Haus, das seit Jahren unbewohnt steht, und im inneren liegt eine dicke Staubschicht am Boden. Auffallend ist außerdem, dass Bathilda nicht mit Harry und Hermine redet, stattdessen gibt sie ihnen Zeichen, was sie tun sollen. Harry entdeckt ein Bild in Bathildas Sammlung. Es zeigt den gleichen jungen Mann, den Harry schon in „Das Leben und die Lügen von Albus Dumbledore“ und in einer seiner Visionen sah. Als er Bathilda nach der Identität des Diebes fragt, schenkt sie ihm nur einen verschwommenen Blick.

Dann gibt sie Harry ein Zeichen, dass er ihr alleine nach oben folgen soll. Hermine bleibt besorgt zurück, nachdem Harry sie mit den Worten zu beruhigen versucht, dass Bethilda vielleicht den Auftrag erhielt, Gryffindors Schwert ihm alleine auszuhändigen.

Als sie in Bathildas Schlafzimmer ankommen, beginnt die alte Frau endlich zu sprechen und fragt Harry, ob er es wirklich ist. Als er nickt, beginnt der Horkrux um seinen Hals zu pochen, während er eine seltsame hohe Stimme hört: „Halte ihn auf“

Bathilda zeigt auf eine Ecke des Raumes und sagt Harry, das dort dass sei, was sie für ihn hat. Als er sich in die Ecke begibt, sieht er aus dem Augenwinkel, wie sich Bathilda bewegt. Panisch muss er mitansehen, wie die Frau zusammenbricht, während eine Schlange aus ihrem Nacken erscheint. Diese attackiert Harry und beißt ihm in den Unterarm, woraufhin Harry seinen Zauberstab auslässt. Harry versucht, vor der Schlange zu flüchten, die, wie er feststellt, Nagini ist, doch plötzlich erkennt er in einer erneuten Vision, was Voldemorts Plan ist: Nagini hat ihrem Meister mitgeteilt, dass Harry hier ist, und er hat seinem Haustier befohlen, ihn aufzuhalten. Harry sieht, wie Voldemort auf Godrics Hollow zufliegt und gerät in Panik. Er schreit nach Hermine, die gerade noch rechtzeitig auftaucht, um Harry von der Schlange zu befreien.

Die ständig andauernden Schmerzen in Harrys Narbe werden immer stärker, bis sie schlussendlich aufbricht und Harry in eine lange Vision verfällt. Er sieht, wie Lord Voldemort an jenem Abend vor fast zwei Jahrzehnten nach Godrics Hollow kommt. Er sieht die kampflose Ermordung seines Vaters aus den Augen des Mörders mit an, sieht, wie Voldemort seiner Mutter ins Obergeschoss folgt und ihr dort dreimal die Möglichkeit bietet, sie zu verschonen, sie aber tötet, als sie sich jedes Mal weigert. Als Voldemort den Todesfluch gegen den weinenden Harry spricht, erwacht dieser langsam wieder, während er Voldemorts Schmerzen spürt.

Hermine hat ihn vor der Schlange gerettet und zurück zu ihrem Lagerplatz geschafft, was aufgrund seines Zustandes während der Vision relativ schwer war. Er erzählt ihr, was passiert ist und die beiden stimmen überein, dass es eine schwerwiegende Fehlentscheidung war, nach Godrics Hollow zu gehen. Doch auch Hermine muss Harry etwas Wichtiges berichten: Als sie ihn aus dem Haus zerren wollte, hat sie mit einem Fluch unabsichtlich Harrys Zauberstab getroffen. Wie schon der von Ron im zweiten Schuljahr wurde auch Harrys Stab auf eine Weise zerstört, die selbst mit Hermines Zauberkraft nicht wieder repariert werden kann.

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Nanni: 30.07.2007 23:35.

29.07.2007 11:39
maria-xenia
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The Life and Lies of Albus Dumbledore Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Kapitel 18
Das Leben und die Lügen des Albus Dumbledore
10 Seiten

Nachdem Harry Voldemort knapper als jemals zuvor entkommen und sein Zauberstab irreparabel kaputt ist, fühlt er sich unglaublich geschwächt (fatally weakened) und er ist wütend auf Dumbledore, der ihm eine scheinbar unmöglich zu bewältigende Aufgabe hinterlassen hat. Er hat kein Schwert und keinen Zauberstab (no sword, no wand) und in seinem Mokeskin (ein Beutel, den nur der Besitzer öffnen kann, taucht in Kapitel 7 das erste Mal auf, wird dann dort wohl auch erklärt werden, wenn das Kapitel gepostet wird) befinden sich nur nutzlose Dinge.
Hermine taucht mit zwei Tassen Tee auf und hat noch etwas im Schlepptau, das Harrys Laune, auch wenn ihm das in diesem Moment unmöglich erscheint, noch tiefer sinken lassen wird: Das Leben und die Lügen des Albus Dumbledore (The Life and Lies of Albus Dumbledore), Rita Kommkorns Biografie über den ehemaligen Hogwarts- Schulleiter. Harry blättert durch das Buch und sucht nach Fotos und findet schließlich das, welches er sucht, das, das er in Godric’s Hollow verloren hat: es zeigt den jungen Dumbledore zusammen mit Gellert Grindelwald. Harry sucht das entsprechende Kapitel, Das größere Gute (The Greater Good), er beginnt zu lesen:

Als Dumbledore fast 18 war, verließ er Hogwarts, um sich auf eine Weltreise zu begeben. Dann aber stirbt seine Mutter duch einen „zurückprallenden Zauber“ und Dumbledore kehrt zurück nach Godric’s Hollow, um sich um seine Schwester zu kümmern, die angeblich ein Squib ist. Zufälligerweise hält sich dort zur gleichen Zeit Gellert Grindelwald bei seiner Großtante Bathilda auf. Sie diskutieren sehr viel und sogar des Nachtens reißt ihre Kommunikation nicht ab, Albus schickt Gellert des Öfteren eine Eule.
Diese Schilderung dieser zwei Monate rücken Dumbledore in ein komplett anderes Licht. Er spricht von Zaubererherrschaft über Muggle zu deren eigenem Wohl, von Zaubern als Kraft zum Herrschen und von Verantwortung über die Beherrschten zum „größeren Guten“.
Rita Kimmkorn stellt das alles gewohnt reißerisch dar: Wie sehen Dumbledores Reden über Mugglestämmige in diesem Licht aus? Wie auch immer, schreibt sie, die Wahrheit sieht alle in allem schockierender aus.
Nach zwei Monaten trennen sich die Wege Dumbledores und Grindelwalds- sie sehen sich nicht wieder bis zum Tag ihres großes Duell, in dem Dumbledore Grindelwald besiegte. Über den Grund ihren Auseinandergehens herrscht Unklarheit, Rita vermutet jedoch den Tod Dumbledores Schwester Ariana als solchen. Auf ihrer Beerdigung bricht Aberforth Albus die Nase (womit das auch geklärt wäre), was Rita zu provokanten Fragen und Annahmen veranlasst: Warum beschuldigte Aberforth Albus, für Arianas Tod verantwortlich zu sein? War Ariana vielleicht das erste Opfer des „größeren Guten“?
In diesem Ausschnitt aus Ritas Buch bekommen wir also Gewissheit über die andere, die dunkle Seite des Albus Dumbledore. Es passt nicht zu unserem bisherigen Bild eines weisen, alten und durchweg guten Mannes. „The Greater Good“ zierte später den Eingang zu Grindelwalds Gefängnis und die Idee dazu darf man getrost Dumbledore zuschreiben. Dumbledore wird nicht „schlecht“ durch diese Offenbarungen, aber er verliert den Status des Mannes mit der weißen Weste. Hier wird sehr deutlich klar, was Sirius im dritten Film zu Harry sagt: „Es gibt nicht die Guten und die Bösen, Harry. Jeder Mensch hat eine gute und eine böse Seite, entscheidend ist, welche er für sein Handeln verantwortlich macht.“

Harry ist nach der Lektüre erst einmal vollkommen desillusioniert und fragt sich: How much more could he loose? – Wie viel mehr könnte er noch verlieren? Hermine sucht unterdessen, wie von Harry erwartet, Entschuldigungen für Dumbledores Verhalten: Rita hat das geschrieben! Sie kannten sich nur wenige Monate! Sie waren jung!
„Ich dachte, du würdest das sagen, ich dachte, du würdest sagen, sie waren jung. Sie waren genauso alt wie wir es jetzt sind! Und wir sind hier, wir riskieren unser Leben, um die dunklen Künste zu bekämpfen und wo war er? In einer Diskussion mit seinem neuen besten Freund, sie planten ihren Aufstieg zur Herrschaft über die Muggles.“ Hermine verteidigt Dumbledore: He changed, Harry, he changed! „Er hat sich verändert, Harry! Und der wahre Grund für deine Wut ist, dass Dumbledore es dir nie erzählt hat!“
Harry Wut ist nicht zu stoppen: „Vielleicht ist as so! Schau, was er von mir verlangt hat, Hermine! Riskier dein Leben, Harry! Und noch einmal! Und noch einmal! Und erwarte nicht von mir, dass ich dir alles erkläre, vertrau mir blind, vertrau darauf, dass ich weiß, was ich tue, vertrau mir, obwohl ich dir nicht vertraue! Niemals die ganze Wahrheit! Nie!“
Hermine wirft verzweifelt ein, dass Dumbledore Harry geliebt hat.
„Nein, Hermine, das ist keine Liebe, dieses Chaos, das er mir zurückgelassen hat!“
Das 18. Kapitel endet mit einem Satz, der in sich selbst so widersprüchlich ist wie Harry Gefühle über Dumbledore: ...and he hated himselft for wishing that what she said was true: that Dumbledore had really cared.Und er hasste sich selbst für den Wunsch, dass das, was sie sagte, wahr war: Dass Dumbledore sich wirklich um ihn gesorgt hatte.
29.07.2007 12:55
maria-xenia
unregistriert


The Silver Doe Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Kapitel 19
Die silberne Hirschkuh
19 Seiten

In der Nacht schläft Harry unruhig, hat seltsame Träume und denkt, er hört draußen Schritte und Stimmen. Aus diesem Grund beschließen er und Hermine am nächsten Morgen, ihren Aufenthaltsort zu wechseln, disapparieren unter dem Tarnumhang und landen im Forest of Dean (Deans Wald / Wald des Dekans).
In der ersten Nacht hält Harry Wache und ihm ist fürchterlich kalt. Alles scheint ganz normal zu sein, doch trotzdem wird Harry das Gefühl nicht los, dass etwas anders ist (And yet he could not throw off the feeling that something was different tonight.).
Mitten in der Nacht wacht Harry auf und sieht eine silberweiße Hirschkuh. Er hat das Gefühl, dass sie nur für ihn allein gekommen ist und folgt ihr durch den Wald. Er gelangt an einen Tümpel, will die Hirschkuh anfassen, doch bevor er sie erreicht ist sie verschwunden.
Er fragt sich einen Moment, was er hier soll, dann entdeckt er auf dem Boden des Tümpels ein silbernes Schwert- Gryffindors Schwert! Erfragt sich, wie das möglich ist, fragt sich, wer den Patronus der Hirschkuh hervorgerufen und ihn hierher geführt hat.
Sein nächste Problem: Wie um alles in der Welt soll er an Gryffindors Schwert kommen? Einen Moment zögert er, ruft sich die Eigenschaften eines Gryffindors ins Gedächtnis, fasst seinen Mut zusammen, legt seine Kleider ab und springt ins eiskalte Wasser. Sein ganzer Körper wehrt sich gegen die Kälte, Harry taucht. Die Kette, an der das Medaillon hängt, zieht sich um seinen Hals zusammen und schneidet seine Luftröhre ab. -----Schnitt------ Das nächste was Harry – und somit auch der Leser – mitbekommt ist, dass er mit dem Gesicht im Schnee liegt und eine Stimm sagt: Bist – du – übergeschnappt?
Die silberne Hirschkuh war nichts, nichts verglichen mit Rons Rückkehr, er konnte es nicht glauben. Auch Ron weiß nicht, wo der Patronus herkam. Harry fragt ihn, ob er jemanden bemerkt hat.
Ron deutet in eine Richtung und Harry findet eine Stelle unter Bäumen, von der man gut alles sehen kann ohne jedoch gesehen zu werden. Der Boden um die Wurzeln herum ist schneefrei und es gibt keine Fußspuren. Nichts.
Harry stellt fest, dass wer immer den Patronus hervorgebracht hat, das Schwert in den Tümpel geworfen haben muss. Um herauszufinden, ob es das richtige oder ein Fake ist, gibt es nur eine Möglichkeit: Sie müssen versuchen, das Medaillon und somit den Horcrux zu zerstören.
Harrys Gefühl sagt ihm, dass Ron diese Aufgabe übernehmen sollte. Er würde das Medaillon öffnen und Ron es mit dem Schwert zerstören. Ohne sagen können woher, weiß Harry, wie er das Medaillon öffnen kann: Parsel.
Bei „drei“ sagt er: Öffne! Und das Medaillon schnappt mit einem Klicken auf. Die Augen Tom Riddles schauen sie an und werden zu den Scharlachroten Voldemorts. Eine Stimme spricht aus dem Horcrux zu Ron: „Immer der am wenigsten geliebte, von der Mutter, die sich nach einer Tochter sehnte, nun von dem Mädchen, das deinen Freund bevorzugt, immer der zweitbeste, ewig im Schatten.“ Dann tauchen aus dem Horcrux ein Riddle-Harry und eine Riddle-Hermine auf, um Ron fertigzumachen. Dazwischen immer die Rufe des echten Harry: Zerstör es! Zerschlag es! Jetzt!
Schlussendlich zerstört Ron den Horcrux mit dem Schwert und man kann aufatmen: Das monatelange Campen und die langen Stunden des Nachdenkens scheinen vorüber. Dank Harrys überragendem Gefühl ist der erste Horcrux ist zerstört und das Ganze nimmt wieder Fahrt auf.
Bevor Harry und Ron zurück zum Zelt gehen, gibt es noch die obligatorische Versöhnungsszene, Harry versichert Ron, dass er kein Konkurrent um Hermines Gunst ist („Sie ist wie meine Schwester. Ich liebe sie wie eine Schwester und ich vermute, sie fühlt das Gleiche für mich.“) und nimmt seine Entschuldigung an: „Du hast das Schwert bekommen. Den Horcrux erledigt. Mein Leben gerettet.“
Rons Einwurf, dass sich das wesentlich „cooler“ anhört, als es tatsächlich war, nimmt Harry gelassen auf: „Solche Sachen hören sich immer cooler an als sie es tatsächlich waren. Ich versuche seit Jahren, dir das zu verklickern!“
Sie machen sich auf den Weg zurück zum Zelt, Harry weckt Hermine und die ist auch sofort voll da: Sie stürzt sich auf Ron und verprügelt ihn. You – complete – arse – Ronald – Weasley! Du totaler Arsch Ronald Weasley!
Harry greift mit Protego ein, um das Ganze etwas zu deeskalieren und Ron die Chance zu geben, zu berichten, was ihm seit seiner „Abreise“ passiert ist:
Er wollte in der Minute zurückkommen, in der er verschwunden war, geriet aber in eine Bande von Snatchern. Snachter sind Kidnapper, die in Gangs umherstreifen, um Mugglestämmige aufzugreifen, dem Ministerium auszuliefern und die Prämien dafür einzustreichen. Ron erzählte ihnen, er sei Stan Shunpike und konnte sie Kidnapper überrumpeln, da sie nicht besonders helle waren, schnappte sich seinen zuvor entwendeten Zauberstab und einen weiteren und disapparierte, wobei er zwei Fingernägel verlor.
Hermine, immer noch kalt und verletzend, meint dazu: „Stell dir nur vor , Fingernägel zu verlieren, Harry! Das stellt unser Leiden wirklich in den Schatten, was?“
Wie Ron sie gefunden hat, will sie dann aber doch wissen.
An einem Abend hörte Ron Stimmen aus dem Deluminator, er konnte das Gespräch zwischen Harry und Hermine mitverfolgen. Er knipste das Licht im Zimmer aus, aber anders als sonst verschwand dieses nicht einfach nur so, sondern tauchte draußen als Lichtball wieder auf. Ron ging nach draußen und der Lichtball schlüpfte in ihn hinein, er spürte im Herzen, wohin er gehen musste. I could feel it, it was hot. Ich konnte es fühlen, es war heiß.
Er war auch derjenige, den Harry nachts gehört hatte. Da er den Schutzzauber aber nicht durchbrechen konnte und Harry und Hermine aber unter dem Tarnumhang disapparierten, konnte Ron sich nicht bemerkbar machen. Mit Hilfe des Deluminators kam auch er in den Forest of Dean und wartete, bis jemand herauskommen würde.
Als Harry und die Hirschkuh zum Tümpel gingen, folgte er ihnen, rettete Harry das Leben und zerstörte den Horcrux.
Angenehmer Nebeneffekt Rons Rückkehr ist, dass er noch einen Zauberstab „in petto“ hat, den Harry mit offenen Armen empfängt. Auch was Rons Beziehung zu Hermine angeht, scheint sich die Lage beruhigt zu haben, Ron meint scherzhaft, es habe schlimmer kommen können. Remember these birds she set on me? Erinnerst du dich an die Vögel, die sie auf mich gejagt hat?
29.07.2007 15:11
Claire
unregistriert


Xenophilius Lovegood Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Kapitel 20
Xenophilius Lovegood

Am Morgen nach Rons Rückkehr ist die Stimmung zwischen Hermine und Ron immer noch nicht besonders fröhlich. Nachdem sie mit Hilfe des Patronus einen Horcrux zerstört haben überlegen sie, wo die weiteren Horcruxe sein könnten. Harry ist glücklich und optimistisch, so dass auch Hermines mürrische Laune seine Stimmung nicht trüben kann.
Außerhalb des Zeltes unterhalten sich Harry und Ron über die Geschehnisse während der Abwesenheit des jeweils anderen. Ron klärt Harry über das Tabu auf, Voldemorts Namen laut auszusprechen (wenn Voldemorts Name ausgesprochen wird, können die Todesser Ordensmitglieder und Feinde aufspüren). Ron hat die Idee, das Dumbledore, der letzte Besitzer des Schwerts, womöglich den Patronus in Form einer Hirschkuh gesendet hat, um ihnen zu helfen.
Am Abend versucht Harry, mit seinem neuen Zauberstab zu zaubern, doch die Ergebnisse sind nicht so zufrieden stellend wie mit seinem alten Zauberstab. Ron holt ein Radio hervor und versucht, ein Programm einzustellen, das richtige Informationen verbreitet. Hermine, die in „Das Leben und die Lügen von Albus Dumbledore“ vertieft war, unterbreitet Harry plötzlich, dass sie mit Xenophilius Lovegood, Lunas Vater, sprechen möchte, da das Zeichen in „Beedle dem Barden“ abgebildet ist. Ron unterstützt Hermines Vorschlag, Harry ist dagegen und erinnert an die Geschehnisse in Godrics Hollow. Sie stimmen ab und entscheiden, zu Lovegood zu gehen. Harry wirft Ron vor, nur wegen Hermine so gehandelt zu haben und Ron erwidert „In der Liebe und im Krieg ist alles fair. Und dies ist ein bisschen von beidem“.

Am Tag darauf apparieren sie nach Ottery St. Catchpole in die Nähe des Fuchsbaus. Harry und Hermine erfahren, dass Ron während seiner Abwesenheit nicht im Fuchsbau sondern in Bills und Fleurs neuem Haus Shell Cottage war. Von Fuchsbau wandern sie einige Stunden. Schließlich finden sie das Haus, das sich durch außergewöhnliche Gestaltung von den anderen abhebt.
Mr. Lovegood ist schockiert und überrascht, Harry zu sehen, dennoch lässt er sie hinein.
Im Wohnzimmer entdeckt Hermine eine Art Horn, welches sehr gefährlich ist, da es bei der kleinsten Berührung explodieren kann. Mr. Lovegood behauptet aber, es sei ungefährlich und ein Weihnachtsgeschenk für Luna. Mr. Lovegood will Harry nicht unbedingt helfen, da es gefährlich sei, trotz gegenteiliger Behauptungen im Klitterer. Das Trio fragt nach Luna und Mr. Lovegood erklärt, sie sei am Bach Plimpies sammeln. Er geht hinaus um sie zu holen. Er kehrt ohne Luna zurück und bietet ihnen einen Drink an und läd sie zum Essen ein.

Schließlich kommen sie zum Thema und Hermine fragt, welche Bedeutung das Symbol hat, welches er auf der Hochzeit von Bill und Fleur getragen hat. Mr. Lovegood hebt die Augenbrauen und fragt, ob sie sich auf das Zeichen der Deathly Hallows beziehen.
29.07.2007 15:29
Alex Alex ist männlich
Ãœbersetzer

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The Tale of the Three Brothers Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Das Märchen von den drei Brüdern
Seitenzahl: 15 Seiten

Als er die unwissenden Gesichter des Trios bemerkt, erklärt Xenophilius den dreien, dass es sich bei den Deathly Hallows um Gegenstände handelt, an die wenige Menschen glauben. Diese Menschen, zu denen auch Xenophilius selbst gehört, verbringen ihr Leben damit, nach den Hallows zu suchen.

Er erklärt ihnen, dass die Geschichte mit dem Märchen von den drei Brüdern beginnt. Zufällig oder auch nicht steht genau dieses Märchen in Hermines Buch „Die Geschichten von Beedle dem Barden“, und so liest Hermine die Geschichte vor.

Drei Brüder, die einen reißenden Fluss überqueren müssen, entgehen dem Tod, indem sie eine Brücke heraufbeschwören. Somit sieht sich der Tod überlistet und gewährt jedem der Brüder einen Wunsch.

Der erste Bruder wünscht sich einen Zauberstab, der jeden anderen besiegt. Der Tod bricht einen Ast von einem nahen Holunderstrauch ab und reicht ihn dem Bruder. Der zweite Bruder wünscht sich, dass er die Toten wieder auferwecken kann. Der Tod reicht ihm einen Stein mit dieser Fähigkeit. Der dritte Bruder wünscht sich einen Unsichtbarkeitsumhang, in dem ihn der Tod nicht finden kann.

Weil sie diese Gaben leichtfertig missbrauchen, sterben schlussendlich dennoch alle drei Brüder…


Diese drei Dinge nennt Xenophilius Lovegood die Deathly Hallows: den Zauberstab aus Holunder, den Stein der Auferstehung und den Umhang der Unsichtbarkeit.

Ein Wortgefecht zwischen Lunas Vater und Hermine bricht aus, die versucht, die Existenz der Hallows zu widerlegen. Als sie einwirft, dass es mehrere Tarnumhänge gibt, beschreibt Xenophilius dieses bestimmte Exemplar genauer, und das Trio gelangt schweigend zu einer Übereinkunft. Der Tarnumhang au dem Märchen ist kein anderer als der, der sich zu diesem Zeitpunkt in Harrys Besitz befindet. Die Existenz des Zauberstabes aus Holunder hingegen ist laut Mr Lovegood eine historisch bewiesene Tatsache, da man die Spur dieses Reliktes durch die Jahre hinweg verfolgen kann, weil man den Besitzer des Stabes besiegen muss, um ihn zu erhalten.

Xenophilius erzählt den Drei, dass derjenige, der es schafft, alle drei Deathly Hallows in seinen Besitz zu bringen, der Meister des Todes wird („Meister. Überwinder. Bezwinger. Welches Wort auch immer du bevorzugst“) Laut Mr Lovegood sind die drei Brüder die Peverell-Brüder Antioch, Cadmus und Ignotus, von denen Ignotus in Godrics Hollow lebte. Hermine erinnert sich, dass es sein Grab war, auf dem sie das Symbol der Deathly Hallows gesehen hat.

Als Xenophilius den Raum verlässt, um Plimpie-Suppe zu kochen, sieht sich Harry um und entdeckt Lunas Zimmer. Zu seinem Schock muss er feststellen, dass sowohl das Bett als auch das restliche Zimmer mit einer dicken Staubschicht bedeckt sind und kaum Kleidung im Schrank hängt. Als er ihren Vater darauf anspricht, erzählt er endlich die Wahrheit. Nachdem er im Klitterer zu lange Propaganda für Harry betrieben hat, haben die Todesser entführt. Hermine durchschaut ihren Gastgeber sofort. Er hat die Todesser wissen lassen, dass Harry eingetroffen ist, und will ihn für seine Tochter eintauschen. Das Trio flüchtet auf den Dachboden, während Xenophilius durch einen Unfall das halbe Haus in die Luft jagt, als er versucht, sie aufzuhalten.

Einige Todesser tauchen auf und bedrohen Xenophilius damit, dass er seine Tochter nie wieder sieht, wenn er noch einmal versucht, sie in die Irre zu führen. Doch dieser schwört, dass Harry auf dem Dachboden ist. Als die Todesser ihm befehlen, Harry herunterzuholen, kommt Hermine die rettende Idee. Sie sprengt ein Loch in den Boden, sodass die Todesser sehen können, dass Xenophilius sie nicht angelogen hat, belegt diesen mit einem Vergessenszauber und disappariert noch im Fallen mit Harry und Ron an einen sicheren Ort.
30.07.2007 21:11 Alex ist offline E-Mail an Alex senden Beiträge von Alex suchen Nehme Alex in deine Freundesliste auf Füge Alex in deine Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Alex anzeigen Skype-Name von Alex: plotschi_2003
danyany
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Kapitel 22- The Deathly Hallows Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Kapitel 22 - Die Reliquien des Todes
Seitenanzahl: 18 Seiten

Hermines geniales Manöver hat mehrere Vorteile: Xenophilius Lovegood weiß nichts mehr und kann nichts an die Todesser weiter erzählen, was sie besprochen hatten. Die Todesser haben eine Blick auf Harry erhascht und glauben Xenophilius, Hermine hofft, dass sie ihn deshalb nicht töten.
Ron war unter dem Tarnumhang versteckt, und gefährdet damit seine Familie nicht. Und Hermines Eltern sind sicher in Australien.

Sie landen nach dem Disapparieren in der Dämmerung irgendwo in einem Feld. Sie bauen das Zelt auf und Hermine schützt sofort ihren Standort mit allen möglichen Schutzzaubern. Ron und Harry sind von Hermines schneller und geistesgegenwärtiger Reaktion vollauf begeistert.

Die nächsten Wochen vergehen mit endlosen Diskussionen. Hermine bereut, dass sie Harry dazu überredet hat, Xenophilius aufzusuchen. Sie glaubt, dass die Geschichte der Deathly Hallows nur ein Mythos ist. Ron ist sich nicht sicher, was er glauben soll. Harry jedoch ist mehr und mehr überzeugt, dass an der Geschichte der Deathly Hallows etwas Wahres dran ist. Als ihm während einer ihrer heftigen Diskussionen plötzlich einfällt, dass er den Namen Peverell im Wappen auf Marvolo Gaunts Ring (Vorlost Gaunt auf deutsch) während einer seiner Ausflüge mit Dumbledore in dessen Denkarium gesehen hat, versteht er, dass dieser Ring den Stein der Auferstehung enthält. Dieser Ring, dessen Fluch Dumbledores Hand zerstörte beim Versuch, den Horkrux darin zu vernichten. Es fällt ihm wieder ein, dass Marvolo sagte, er sei ein Nachfahre der Peverells. Harry ist völlig aufgeregt. Er entdeckt, dass alles perfekt zusammen passt:

„ Der letzte Feind, der vernichtet werden muss ist der Tod“ … „und keiner kann leben, während der andere überlebt“… Hallows geben Horkruxe…

Was wäre, wenn er der Meister des Todes würde, der Meister der Deathly Hallows? Könnte er Voldemort dann besiegen? Er untersucht seinen Tarnumhang und stellt fest, dass dieser wirklich sehr einzigartig ist. Was wäre, wenn er der letzte Nachfahre des dritten Peverell-Bruders wäre? Dann wäre der Tarnumhang seines Vaters eine der drei Reliquien des Todes. Und dann erinnert er sich, dass Dumbledore den Tarnumhang von seinen Eltern geborgt hatte. Dies stand in Lilys Brief an Sirius. Er überlegt, dass Dumbledore, der keinen Tarnumhang benötigte, um unsichtbar zu werden, nur einen Grund gehabt haben kann, diesen Tarnumhang auszuleihen: Um ihn selbst zu untersuchen Harry ist der festen Überzeugung, dass der Stein der Auferstehung nun im goldenen Schnatz versteckt ist, den er von Dumbledore geerbt hat, und dass Dumbledore ihm auf diese Weise versteckte Hinweise auf die Deathly Hallows gegeben hat. Schließlich hat er den Tarnumhang im ersten Schuljahr ja auch von Dumbledore erhalten…

Nun fehlt ihm nur noch der Elder Wand, der Zauberstab aus Holunder, der älteste Zauberstab… Und noch eine Erkenntnis trifft ihn wie der Blitz: Voldemort ist hinter dem Zauberstab aus Holunder her. Gleichzeitig überlegt er, dass Voldemort nichts von den Deathly Hallows wissen kann, da er den Stein der Auferstehung sonst nicht in einen Horkrux verwandelt hätte. Da Voldemort in einem Waisenhaus groß geworden ist, kennt er vermutlich wie Harry auch keine Zaubererlegenden. Voldemort ist also nur hinter dem Zauberstab her.

Hermine ist völlig verstört und entsetzt bei dem Gedanken, dass Harry glaubt, mit dem Stein der Auferstehung Tote erwecken zu können. Ron ist ein wenig unsicher, was er glauben soll. Hermine und Ron reagieren auf Harrys Idden sehr ablehnend, sie streiten sich darüber. Hermine und Ron versteifen sich darauf, dass Dumbledore ihnen die Aufgabe hinterlassen hat, Voldemorts Horkruxe zu suchen und zu zerstören… Aber Harry hält eigensinnig an seinen Ideen fest.

Sie ziehen planlos umher, der Regen treibt sie an die Küste. Harry zieht sich immer mehr in sich zurück und verbringt ganze Nächte damit, über die Bedeutung der Deathly Hallows nachzudenken. Er ist einerseits fest davon überzeugt, mit seinen Vermutungen Recht zu haben, andererseits ärgert er sich über Hermines und Rons Ablehnung und langsam beginnt in ihm eine Art Besessenheit zu wachsen, alle drei Deathly Hallows besitzen. Er versucht den goldenen Schnatz zu öffnen und grübelt über die Worte „I open at the close“ („ Ich öffne mich am Ende“) nach. Harry versucht immer wieder, sich bewusst in Voldemorts Gedanken zu versetzen, kann aber zu seiner Verärgerung nur vage Bilder wahrnehmen. Ron und Hermine versuchen währenddessen immer vehementer, Harry davon zu überzeugen, dass sie die restlichen Horkruxe finden müssen.

Dann erzählt Ron eines Abends von „Potterwatch“, einem Piratensender im Untergrund. Bill habe ihm davon erzählt. Er versucht zunächst vergeblich mit Hilfe eines Passwortes den Sender auf ihrem kleinen Radio, das sie dabei haben zu finden, und eines Abends gelingt es ihm und alle drei hören „Potterwatch". Lee Jordan, der mit dem Decknamen „River“ (Fluss) moderiert hat drei Gäste: „Royal“ (der Königliche), der sich als Kingsley Shacklebolt heraus stellt „Romulus“, welcher Lupin ist und „Rapier“ ( der Degen) , hinter dem sich Fred verbirgt. Sie erfahren, dass sowohl Ted Tonks als auch Dirk Cresswell sowie der Kobold Gornuk von Todessern getötet wurden. Auch die Leiche von Bathilda Bagshot wurde entdeckt. Dean Thomas und ein anderer Kobold sind auf der Flucht. Sie hören auch von Hagrid, der auf der Flucht ist, weil er beinahe erwischt worden wäre, als er zu einer „Unterstützt Potter Party“ eingeladen hatte. Sie erfahren, dass Voldemort sich oft im Ausland aufhält. Kingsley, Lupin, Fred und Lee ermahnen die Leute vorsichtig zu sein aber auch nicht zu sehr in Panik zu geraten.

Freds Kommentar ist der Beste: „ also Leute, versucht ein wenig runter zu kommen. Die Lage ist schlimm genug… zum Beispiel diese neue Idee, dass Du-Weißt-Schon-Wer mit einem einzigen Blick töten kann. Das ist ein Basilisk, okay? Ein einfacher test: Checkt einfach, ob das Ding das Euch anglotzt, Beine hat, Wenn das so ist, dann ist es vollkommen sicher in seine Augen zu sehen, allerdings, wenn das wirklich Du-Weißt.Schon-Wer ist, ist das vermutlich das letzte was ihr jemals tun werdet…“ „Und die Gerüchte, dass er im Ausland gesichtet worden ist?“ „ Na ja, wer würde nicht einen netten kleinen Urlaub haben wollen nach all der harten Arbeit, die er da hineingesteckt hat?... Aber die Tatsache bleibt, dass er sich schneller bewegen kann als Severus Snape, dem man ein Shampoo vor die Nase hält…“

Das Trio freut sich, dass Hagrid entkommen ist und offensichtlich auch Dean Thomas. Zum ersten Mal seit Wochen fühlen sie sich erleichtert und lachen über die Kommentare Harry und Hermine fangen wieder an zu diskutieren, Harry glaubt, dass Voldemort im Ausland auf der Suche nach dem Elder Wand, dem Zauberstab aus Holunder ist. Hermine will etwas erwidern, aber Harry fällt ihr ins Wort: „Komm schon Hermine, warum bist Du so wild entschlossen, das nicht einzusehen? VOLDEMORT ist hinter dem Elder Wand her!" Hermine und Ron schreien auf:"Harry, NEIN!" Aber es ist zu spät: Das Spickoskop leuchtet und dreht sich, sie hören Stimmen der näher kommenden Todesser: „Kommt raus und Hände hoch! Wir wissen, dass ihr das seid! Ein halbes Dutzend Zauberstäbe sind auf Euch gerichtet!“

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31.07.2007 15:13
Nanni
unregistriert


Malfoy Manor Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Landsitz der Malfoys
Zusammengefasst von Plotschi

Seitenanzahl: 24 Seiten

Die Gruppe vor dem Zelt besteht aus mehreren Todessern, angeführt von Fenrir Greyback, der zu allererst die Namen seiner drei Gefangenen wissen will, während er ihr Zelt von einem seiner Gefolgsleute durchsuchen lässt. Während Harry und Hermine dieser Falle mit den vorgegebenen Namen „Vernon Dudley“ und „Penelope Clearwater“ gut ausweichen können, tritt Ron mit „Stan Shunpike“ in ein Fettnäpfchen. Immerhin wissen die Todesser, wie Shunpike aussieht und was er zu dieser Zeit tut.

Nachdem es so aussieht, als würde sich Harry aus dieser peinlichen Situation noch befreien können, in dem er sich als Slytherin ausgibt, und im Gegensatz zu den anderen Gefangenen, die die Todesser anscheinend schon gemacht haben, auch den Weg in deren Gemeinschaftsraum genau beschreiben kann, fällt Scabiour, einem der Begleiter Greybacks auf, dass das Gesicht der angeblichen „Penelope Clearwater“ der Hermine Granger ähnlich sieht, deren Photo erst kürzlich als Begleiterin Harry Potters im Tagespropheten abgedruckt war.

Nachdem Greyback nun auch Harrys Narbe auffällt, und seine Gefährten neben Gryffindors Schwert auch seine Brillen in dem Zelt finden, wird das Trio gemeinsam mit Dean Thomas, der ebenfalls in die Hände von Greybacks Trupp geriet, in den Landsitz der Malfoys nach Wiltshire gebracht, wo Voldemort seine Basis hat.

Währenddessen sieht Harry in einer weiteren Vision, wie Voldemort nach Nurmengard, das alte Gefängnis für Grindelwalds Gegner, fliegt, und dort einen Gefangenen ausfragt, der ihm jedoch ebenfalls keine Auskünfte über sein Zielobjekt geben kann.

Die anwesenden Todesser, bestehend aus Greybacks Gruppe sowie die Malfoys und Bellatrix streiten sich inziwschen über Harrys „Echtheit“, da niemand den Mut hat, den Dunklen Lord zu rufen, bevor hundertprozentige Sicherheit hergestellt wurde.

Die Situation eskaliert, als einer der Hascher das Schwert vorzeigt, welches sie Harry abgenommen haben. Bellatrix rastet aus, schockt den Mann und beginnt, während Harry, Ron und Dean in eine Zelle gebracht werden, Hermine zu foltern, um von ihr zu erfahren, wo sie das Schwert her hat. Vorher macht sie noch die schauerliche Ankündigung gegenüber Ron: „Wenn sie während der Befragung stirbt, bist du als nächstes dran.“

Doch in der Zelle sind Harry, Ron und Dean nicht alleine. Sowohl Luna als auch der Zauberstabmacher Ollivander und Griphook, der Kobold, sind da. Sie scheinen sich hier schon eingelebt zu haben und befreien die Neuankömmlinge von ihren Fesseln. Ron wird beinahe wahnsinnig vor Sorge, als Hermines Schreie in das Verlies dringen.

Eine Appariersperre hindert die Gefangenen an der Flucht, doch, nachdem Harry strahlend blaue Augen in seinem Zweiwegspiegel aufblitzen sieht erscheint Dobby, der Hauself im Verlies. Auf Harrys Anordnung hin verschwindet er mit seiner Hauselfen-Magie zuerst mit Ollivander, Luna und Dean nach Shell Cottage und verspricht, zurückzukommen.

Bellatrix schickt Wurmschwanz nach unten, um Griphook zu holen, der bestätigen soll, dass Gryffindors Schwert ein Fake ist, und nicht die echte Version, die Bellatrix, aus ihrem Geschrei zu schließen, in ihrem Verließ bei Gringotts vermutet. Wurmschwanz wird seinerseits von den Gefangenen festgehalten und löst daraufhin seine Schuld bei Harry ein, indem er Lucius Malfoy und den anderen nicht verrät, dass die Hälfte der Gefangenen verschwunden ist. Doch das kommt dem ehemaligen Rumtreiber teuer zu stehen. Voldemort, der wohl an solche Fälle gedacht hat, hat in Wurmschwanz’s silberne Hand einen fatalen Schutzmechanismus eingebaut: Pettigrews Hand erwürgt ihren Träger.

Als Bellatrix Hermine an Greyback übergeben will, nachdem Griphook auf Harrys Bitte hin bestätigt hat, dass es sich bei dem Schwert um eine Fälschung handelt, stürmt Ron durch die offene Gefängnistüre ins Zimmer und ein Kampf bricht aus, doch Bellatrix bedroht Hermine mit einem silbernen Messer. Dobby erscheint im rechten Augenblick und will die Übrigen retten.

In dem Moment, als die Gefangenen verschwinden, wirft Belltrix das Messer nach der Gruppe. Diese entkommt jedoch und trifft sicher in Shell Cottage ein. Erst jetzt bemerk Harry, was wirklich passiert ist. Das Messer ging nicht daneben, sondern traf Dobby mitten in den Bauch. Harry versucht, den Hauselfen zu retten, doch mit den Worten „Harry … Potter…“ nimmt Dobby Abschied von der Welt.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Nanni: 31.07.2007 18:22.

31.07.2007 15:27
Kraehe
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The Wandmaker Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Kapitel 24: Der Zauberstabmacher
20 Seiten

Es war, wie in in einem alten Alptraum zu versinken; Einen Moment lang kniete er wieder neben Dumbledores Körper am Fuß des großen Turms in Hogwarts, in Wirklichkeit aber starrte er auf einen kleinen Körper, der sich im Gras zusammengekrümmt hatte, durchbohrt von Bellatrix silbernem Messer. Harrys Stimme sagte noch immer "Dobby... Dobby..." obwohl er wusste, dass der Elf an einen Ort gegangen war, von dem er ihn nicht zurückrufen konnte.

Dobby ist tot. Alle anderen sind mehr oder weniger wohlbehalten in Shell Cottage bei Bill und Fleur angekommen. Hermine und Gryphook sind von der Folter mitgenommen und werden versorgt. Harry spürt und sieht in einer Ecke seines Gehirns Voldemorts Wut und wie er die auf Malfoy Manor zurück gebliebenen für ihr Versagen bestraft, aber seine Trauer um Dobby ist stärker und er schafft es, seinen Geist vor dem Dunklen Lord zu verschließen während er mit einem Spaten Dobbys Grab schaufelt. Er möchte es richtig tun, nicht mit Magie. Er denkt über die Horkruxe nach, über Grindelwald und über Wormtail. Als er das Grab ausgehoben hat, kommen die anderen. Luna schließt die Augen des Elfs, den Harry zuvor in seine Jacke gehüllt hat, und hält eine kleine Rede. Sie bedanken sich bei dem Elf, dass er sie gerettet hat und verabschieden sich von ihm. Harry findet einen weißen Stein, den er als Grabstein benutzt. Die Inschrift lautet:

Hier ruht Dobby, ein Freier Elf.


Später im Wohzimmer erfährt Harry, dass die Weasleys sicher bei Tante Muriel angekommen sind - die Todesser wissen ja nun, dass Ron bei Harry ist. Harry denkt darüber nach, dass Dumbledore wusste, dass in Wormtail Bedauern lag und dass Ron den Deluminator brauchen würde. Sollte er diese Geheimnisse alle selbst herausfinden weil es hart für ihn gewesen wäre alles zu erfahren, ohne selbst danach gesucht zu haben?

Er bittet Gryphook darum, ihnen dabei zu helfen in Gringotts zu Bellatrix Tresorraum zu gelangen. Der Kobold denkt nach einigem hin und her zumindest darüber nach...
Sie reden auch mit Ollivander. Harry fragt ihn, ob er seinen zerbrochenen Zauberstab reparieren kann, was dieser leider verneint. Er identifiziert die anderen Stäbe: es ist der von Bellatrix und der von Draco, den Harry entwaffnet hat. Ollivander klärt das Trio darüber auf, dass der Stab seinen Herrn wählt und dass dadurch, dass Harry Draco entwaffnet hat, er der neue Herr des Stabes ist.

Er kann nicht erklären, warum Harrys Stab sogar Voldemorts geliehenen Stab von allein angegriffen hat. Der Stabmacher erzählt, dass Voldemort alles über den Elder Wand wissen wollte, und dass er, nachdem er von der seltsamen Verbindung zu Harrys Stab erfahren hatte, anfing nach einem neuen, mächtigeren Stab zu suchen. Auch sagt er, dass der Stab wirklich existiert und dass er unter Folter Voldemort gesagt hat, dass der Stab vermutlich bei Gregorovitch, einem anderen Stabmacher sei. Harry weiß inzwischen, dass ihm der Stab von Grindelwald vor langer Zeit gestohlen worden war und vermutet, dass Dumbledore, als er diesen besiegt hat, auch den Elder Wand in Besitz genommen hat. Der Stab ruht noch immer in Dumbledores Grab. Harry sieht, dass Voldemort auf dem weg dorthin ist, doch er weiß auch, dass es keinen Sinn mehr macht, ihn noch aufzuhalten. Ron kann das kaum glauben, doch Harry ist inzwischen klar, dass seine Aufgabe in erster Linie ist, die Horkruxe zu zerstören, und nicht die Hallows zu finden. Er kann sehen, wie Voldemort Dumbledores Grab aufbricht und den Stab in seinen Händen hält.

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31.07.2007 15:28
Kraehe
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Shell Cottage Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Kapitel 25: Shell Cottage
13 Seiten



Harry hat Zweifel, ob seine Entscheidung, nichts zu unternehmen richtig gewesen war, wobei Hermine ihn bestätigt und Ron glaubt, dass es die falsche Entscheidung gewesen war, auch fragt er, ob Dumbledore wirklich tot ist: Die silberne Hirschkuh, das Schwert, das Auge, das Harry in Sirius Spiegel gesehen hatte,...

Gryphook möchte mit ihnen sprechen, er bietet ihnen einen Deal an: Er hilft ihnen in Bellatrix Tresorraum zu kommen und will dafür das Schwert Godric Gryffindors, das, wie er sagt, vor vielen Jahren den Kobolden von diesem Schulgründer gestohlen worden war. Er akzeptiert keine andere Belohnung.
Die drei bitten sich Bedenkzeit aus und diskutieren. Ron will ihm das gefälschte Schwert unterjubeln, was natürlich funktionieren würde. Schließlich entscheidet Harry, auf den Deal einzugehen, Gryphook aber nicht zu sagen wann er das Schwert bekommen wird, nämlich wenn sie alle Horkruxe zerstört haben und es nicht mehr brauchen.
Dann ist es also abgemacht und sie brauchen Wochen um Pläne zu schmieden, wie sie dort hinein gelangen.

Bill bringt Ollivander zu Tante Muriel, was auch den Vorteil hat, dass es mehr Platz im kleinen Shell Cottage gibt und die Situation ein wenig entschärft wird - Gryphook ist kein angenehmer Gast.
Als er zurückgekehrt ist, appariert jemand im Vorgarten, es ist Lupin, Tonks hat das Baby bekommen, es ist ein Junge, Teddy Remus Lupin und seine Haarfarbe ändert sich stündlich. Alle feiern und Harry wird Pate, was ihn ziemlich umhaut.

Nachdem Lupin zu seiner Frau zurückgekehrt ist, bittet Bill Harry um ein Wort. Er fragt, was die drei mit Gryphook vorhaben und warnt ihn, einen Handel mit ihm abzuschließen, da Kobolde völlig andere Vorstellungen von Besitz hätten als Zauberer. Zum Beispiel seien sie der Ansicht, dass etwas von Kobolden hergestelltes nach dem Tod des Käufers zu den Kobolden zurückkehren müsse.

Es wäre weniger gefährlich in Gringotts einzubrechen, als das Versprechen einem Kobold gegenüber nicht einzuhalten.
31.07.2007 15:39
Chloé
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Gringotts Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Kapitel 26: Gringotts (UK-Children-Cover)
21 Seiten



Im Gringotts Kapitel verlässt das Trio Shell Cottage. Alles ist vorbereitet und am nächsten Morgen will das Trio mit dem Kobold Griphook in das Verlies der Lestrange einbrechen. Hermine, die ein Haar von Bellatrix auf dem Pullover hatte und durch Harry deren Zauberstab, soll sich per Vielsafttrank in diese verwandeln. Bill und Fleur sind informiert, dass die drei nicht wieder kommen und haben darum gebeten sie auch nicht zu verabschieden, da sie Shell Cottage sehr früh verlassen werden und Hermine sich dort schon in Bellatrix verwandeln muss.
Nach einer unruhigen Nacht treffen sich die vier Gefährten im Garten. Hermine verwandelt Ron so, dass er nicht mehr zu erkennen ist und soll später als neuer ausländischer Sympathisant von Voldemort vorgestellt werden. Als sie die Grenzen des Fidelius Zaubers überschritten haben nimmt Harry Griphook auf den Rücken und Hermine wirft den Tarnumhang über sie, unter dem die beiden versteckt bleiben sollen. Alle vier apparieren zum Tropfenden Kessel, um von dort in die Winklegasse zu kommen. In der Winkelgasse ist nichts mehr so wie Harry sie im Alter von 11 Jahren kennen gelernt hat. Noch mehr Geschäfte sind mit Brettern vernagelt und überall hängen Plakate mit Harrys Gesicht darauf, unter denen steht: „Unerwünschte Person Nr. 1“. Es sitzen viele Bettler auf der Straße, die Gold haben wollen und beteuern, dass sie Zauberer seien. Die meisten von ihnen suchen aber das Weite als sie Hermine als Bellatrix sehen. Doch einer kommt auf sie zu und will wissen, was mit seinen Kindern passiert ist. Der Mann will Hermine an die Gurgel gehen, aber Ron hält ihn auf und viele neugierige Gesichter tauchen überall auf. Harry denkt schon daran den Plan aufzugeben, aber bevor er irgendwas tun kann, taucht Travers, ein weiterer Todesser, auf. Dieser wundert sich, dass Bellatrix überhaupt in der Winkelgasse ist, da er hörte, dass seit Harrys Entkommen, die Bewohner von Landhaus der Malfoys dort bleiben müssten. Außerdem wundert sich Travers, wessen Zauberstab Bellatrix hätte, da er gehört habe, dass ihrer weg sei. Doch Hermine kann sich gut heraus reden, indem sie ihn überzeugt, dass die Gerüchte nicht stimmen und schafft es auch Rons angebliche Identität rüber zu bringen. Doch sie werden Travers nicht los, da sch heraus stellt, dass er auch nach Gringotts möchte.
Also machen sie sich gemeinsam auf den Weg. Vor dem Eingang stehen nicht mehr wie früher Kobolde, sondern sie wurden durch zwei Zauberer ersetzt, die Eindringlinge durch eine Schicklichkeitssonde aufspüren sollen. Harry kann diese durch einen Verwirrungszauber austricksen, damit sie Harry & Co. nicht auf die Schliche kommen.
Das Lestranges Verlies hat besondere Sicherheitsvorkehrungen. E scheint als wären die Kobolde gewarnt wurden, dass Eindringlinge gäben könnte. Sie brauchen einen Kobold vom Schalter, der berechtigt ist das Verlies zu öffnen. Harry belegt den Kobold mit einem Imperius Fluch, um ihn dazu zu bringen, dass er sie zum Verlies begleitet. Danach belegt er auch Travers mit einem Imperius Fluch und befiehlt im sich zu verstecken.
Sie fahren zum Verlies der Lestrange, doch dann kommt eine Art Wasserfall und der Wagen zerschmettert an der Wand. Die Insassen liegen auf dem Boden, denn Hermine hat sie durch einen Polsterungszauber aufgefangen. Doch keiner hat mehr seine Verwandlung und sie wurden gezwungen ihre ursprüngliche Gestalt an zu nehmen. „Der Untergang des Diebes“ wie Griphook erklärt. Wieder unter dem Imperius Fluch begleitet der Gringotts Kobold sie zum Verlies der Lestranges und er öffnet es für sie.
Als weitere Sicherheitsmaßnahme wurden im Verlies viele kleine Becher positioniert, die alle wie der Hufflepuff Becher ähneln. Hermine greift nach einer, doch der Gegenstand wird so heiß, dass sie sich verbrennt. Das Trio muss sehr vorsichtig sein, da außerdem Brenn- und Zwillingsflüche auf dem Verlies liegen, die veranlasse, dass die Gegenstände sich vervielfältigen und sehr heiß werden, sodass man sich verbrennt.
Sie schaffen es den Becher zu bekommen mit Hilfe des Gryffindor Schwertes und trotz der vielen Vervielfältigungen und heißen Gegenständen, die auf sie herab regnen. Dann öffnet sich das Verlies wieder und sie fallen zurück in die Vorkammer. Griphook hatte sich das Schwert genommen und schreit zu den umstehenden Kobolden, die gekommen sind, während das Trio und Griphook im Verlies waren, dass Harry, Ron und Hermien Diebe seien. Die drei schocken einige Kobolde und Harry befreit den vor dem Verlies wachenden Drachen. Harry weist Ron und Hermine zu dem blinden Drachen. Sie klettern auf ihn und Harry bringt den Drachen dazu, dass er sich bewegt. Mit Hermines Hilfe, die durch Flüche die Gänge nach oben breiter macht, bahnt sich der Drachen seinen Weg nach oben in die Vorhalle und nach draußen vor die Tür. Dort breitet er seine Flügel aus und fliegt mit dem Trio davon.

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31.07.2007 17:15
Chloé
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The Final Hiding Place Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Kapitel 27: Das letzte Versteck (US-Deluxe Edition)
8 Seiten



Der Drache steigt höher und höher. Es scheint, dass er nicht weiß, wohin er fliegt, da er blind ist.
Harry weiß, dass er Abwarten muss bis der Drache landet. Er weiß nicht, wo sie sind und meint zu fühlen, dass seine Narbe schmerzt. Harry fragt sich wie lange es wohl dauern wird, bis Voldemort erfährt, dass die drei ins Lestrange Verlies eingebrochen sind. Und er ist sicher, dass Voldemort schließlich bemerken wird, dass sie Horkruxe jagen.
Es ist nahezu Abend als der Drachen zum Landen ansetzt. Harry, Ron und Hermine warten bis er tief genug fliegt und lassen sich dann vom Rücken runter rutschen in den unter ihn liegenden See, um dann ans Ufer zu schwimmen. Harry kümmert sich sofort um die üblichen Sicherheitsbänne. Dann versorgen sie ihre vielen Verletzungen, die sie sich im Gringotts Verlies zugezogen haben und Harry erzählt, dass Griphook das Schwert gestohlen hat.
Und dann taucht Harry wieder in Voldemorts Kopf…
Ein verängstigter Kobold erzählt Voldemort, dass der Becher gestohlen wurde. Voldemort fragt sich wie Harry hinter sein Geheimnis gekommen sein kann. Im nächsten Moment bringt er den Kobold um.
Voldemort läuft vor seinen Todessern auf und ab. Er dankt an das zerstörte Tagebuch, den gestohlenen Becher und fragt sich, ob Harry auch von den anderen weiß. Aber Voldemort möchte sicher gehen und will zu den Plätzen zurückkehren, an denen er sie anderen Horkruxe versteckt hat.
Voldemort denkt an den Ring in der Gaunts Hütte und ist sicher, dass der Ring sicher ist, da niemand von der Verbindung zu den Gaunts wissen könnte. Er denkt an das Medallion in der Höhle und der Gedanke, dass es mit all den Sicherheitsmaßnahmen gestohlen wurde, ist für Voldemort nahezu lächerlich. Und Voldemort denkt an den Horkrux in Hogwarts, der an einem Platz versteckt ist, dessen Geheimnis nur Voldemort herausgefunden hat. Und schließlich denkt er an Nagini, die ab jetzt nah bei ihm bleiben muss.
Trotzdem will er noch mal zurück zu den Horkruxen, um die Sicherheitsmaßnahmen zu verdoppeln. Voldemort entscheidet sich dazu zuerst die Gaunts Hütte aufzusuchen.
Harry erklärt den anderen beiden, dass Voldemort bescheid weiß und das der letzte Horkrux in Hogwarts ist.
Mittlerweile ist es dunkel. Die drei nehmen den Tarnumhang werfen ihn über sich und disapparieren.

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31.07.2007 17:16
Nanni
unregistriert


The Missing Mirror Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Kapitel 28: Der Vermisste Spiegel


Harry, Ron und Hermine apparrieren unter dem Tarnumhang in Hogsmeade. Ein dutzend Todesser stürmt aus den Drei Besen. Das Trio versucht zu disapparieren. Dies ist aufgrund eines Zaubers der Todesser nicht möglich. Die Todesser schicken Dementoren auf die Jagd nach dem Trio.
„…und Dementoren würden ihn nicht töten. Der Dunkle Lord will Potter lebend, nicht seine Seele. Er wird leichter zu töten sein, wenn er vorher geküsst wurde.“Harry beschwört zum Schutz seinen Patronus herauf, den die Todesser erkennen.
Aberforth öffnet die Tür des Eberkopfs und schickt das Trio hoch in sein Wohnzimmer über der Kneipe.
Den Todessern erklärt er, dass er wütend über das erscheinen der Dementoren in seiner Straße war und, dass der Patronus kein Hirsch war, sondern eine Ziege.
Zum „Beweis“ beschwört er seinen Ziegenpatronus herauf und stellt damit die Todesser zufrieden.
Er geht hoch ins Wohnzimmer und unterhält er sich mit dem Trio
Er will das sie verschwinden und sich in Sicherheit bringen, erklärt das der Orden gefallen ist.
Er weiß nichts von dem Patronus in Form der silbernen Hirschkuh
Er hat Sirius Zweiwegespiegel Mundungus abgekauft, ein Auge auf Harry gehabt und Dobby ins Malfoy Anwesen geschickt um zu helfen.
Das Portrait an der Wand ist Adriana Dumbledore:
Sie wurde von Muggeln gequält und wurde darüber verrückt. Sie wollte keine Hexe mehr sein, hatte aber ihre Magie nicht im Griff. Ihr Vater, Percival wollte sie rächen und kam dafür nach Askaban. Damit Adriana nicht im St. Mungo eingesperrt wird, erklärt er nicht warum er hinter den drei Muddles her war. In einem Wutanfall tötete Adriana ihre Mutter, Kendra. Sie mochte Aberforth am liebsten und er hätte sie besänftigen können. Albus wollte mit Grindelwald zum Wohl der Zaubererschaft die Deathly Hallows suchen und vergaß darüber das Wohl seiner Schwester. Grindelwald und Albus waren beide intelligent und talentiert.
Aberforth hat sich ihnen in den Weg gestellt zum Wohl Adrianas. Es gab einen Kampf, Adriana wollte Aberforth helfen und wurde von einem Fluch getroffen und getötet. Keiner weiß wessen Fluch sie getroffen hat.
Harry erklärt Aberforth, dass diese Sache Albus bis zum Ende zu schaffen gemacht hat. Er spielt damit auf Albus stammeln in der Höhle an unter dem Einfluss von Voldemorts Zaubertrank.
Harry überzeugt Aberforth ihnen zu helfen.
Aberforth schickt Adriana, hinter deren Porträt ein Tunnel nach Hogwarts in den Raum der Wünsche ist Neville Longbottom holen.

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31.07.2007 17:23
Nanni
unregistriert


The Lost Diadem Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Kapitel 29: Das Verlorene Diadem


Neville freut sich das Trio zu sehen. Die vier gehen durch den Tunnel, rüber in den Raum der Wünsche.
Er erzählt von den Carrow Geschwistern die Lehrer in Hogwarts geworden sind. Alecto unterrichtet Muggelkunde und macht die Muggel schlecht. Amycus unterrichtet Verteidigung gegen die dunklen Künste, was aber eher Die Dunklen Künste ist. Beim Nachsitzen werden die Schüler von anderen Schülern mit dem Crutiatus gequält.
Neville, Luna und Ginny haben mit den falschen Galleonen Dumbledores Armee wieder einberufen, aber Luna wurde Weihnachten nach einem Artikel den ihr Vater veröffentlicht hat aus dem Zug entführt und Ginny kam nach den Osterferien nicht zurück. Seit einem Vorfall mit Michael Corner arbeitet die DA im Untergrund gegen die Carrows
Nevilles Großmutter ist stolz auf ihn und auf der Flucht vor den Todessern.
Der Raum der Wünsche ist das unauffindbare Versteck der DA, solange nur einer von Ihnen dort ist.
Neville hat sich den Raum so gewünscht. Durch den Portrait-Tunnel versorgt Aberforth sie mit Essen
Neville Longbottom, Seamus Finnigan, Lavender Brown, die Patil Zwillinge, Terrie Boot, Ernie Macmillan, Anthony Goldstein, Michael Corner werden namentlich als anwesend erwähnt.
Harry sieht durch seine Verbindung zu Voldemort, dass dieser herausgefunden hat, dass der Gaunts-Ring-Horcrux nicht an seinem Platz ist.
Es gibt eine Disskussion ob die DA dem Trio helfen darf.
Währenddessen kommen Luna und Dean durch den Tunnel in den Raum der Wünsche, gerufen über die falschen Galeonen.
Danach Ginny, Fred, George, Lee Jordan und Cho Chang.
Das Trio entscheidet , dass die DA helfen kann, dass sie aber nicht erfahren, dass es um einen Horcrux von Voldemort geht.
Luna benennt das verlorene Diadem von Ravenclaw. Cho will es Harry zeigen, aber Ginny bemerkt, dass Luna es Harry zeigen sollte. Harry und Luna machen sich unter dem Tarnumang auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum der Ravenclaws. Mit Hilfe der Karte des Rumtreibers erreichen sie den Eingang ohne Störung.
Es gibt kein Passwort. Um in den Gemeinschaftsraum der Ravenclaws zu gelangen muss man eine knifflige Frage beantworten.
Im Gemeinschaftsraum steht eine Statue von Rowena Ravenclaw, die ein steinernes Diadem auf dem Kopf hat, auf dem steht: „Verstand im Übermaß ist des Menschen größter Schatz“Harry taucht unter dem Tarnumhang auf um es sich näher anzusehen und Alecto Carrow, die auch im Gemeinschaftsraum ist,(Alecto wurde dort stationiert, weil Voldemort vermutete, Harry würde dort auftauchen) ruft Voldemort in dem sie ihren Zeigefinge auf das Dunkle Mal auf ihrem Unterarm drückt. Voldemort hatte seinen Todessern den Auftrag erteilt ihn ausschließlich dann zu rufen, wenn sie Harry gefasst haben.

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31.07.2007 17:52
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