 Emo's: Was haltet ihr davon?  |
TomRiddle41 
Schüler
Dabei seit: 03.10.2006
Alter: 33
Herkunft: Basel(Schweiz)
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03.05.2007 20:56 |
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Irbis
Schüler
Dabei seit: 20.07.2006
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so... jetzt kann ich dir endlich mal ne frage stellen, du "emo is great" typ... hehe^^ 
-bist du ein emo? 
schon, oder...
jedenfalls... solange es man mit dem ganzen net übertreibt, gehts für mich klar. nur ist es eben so, dass es eben doch bei vielen ausartet. und verstehen kann ich es ja sowieso nicht - mir jedenfalls kommt es so vor, als würden einige diesen grund zum mitleid regelrecht suchen, um möglichst depressiv zu sein. und das kann ich einfach überhaupt nicht nachvollziehen... ich meine, klar, depri ist jeder mal, seis für lange oder kurz. aber sich da drauss im prinzip den lebensinhalt machen? das müsste mir schon jemand erklären... 
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03.05.2007 21:08 |
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TomRiddle41
Schüler
Dabei seit: 03.10.2006
Alter: 33
Herkunft: Basel(Schweiz)
Themenstarter 
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Ähmmm jetzt wo du grad so schön fragst 
ja ich bezeichne mich jezt schon mal als emo.
Für mich sind das die, von denen du sprichst irgendwelche wannabe's und solche kann ich echt nicht leiden 
Sorry aber erklären kann ichs auch nicht,darin war ich noch nie gut 
aber geh doch mal da drauf...vielleicht findest du hier die antwort
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' . ') '
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03.05.2007 22:07 |
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Irbis
Schüler
Dabei seit: 20.07.2006
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na ja, wirklich klüger bin ich jetzt nicht wirklich... wie die aussehn, wusst ich ja schon!
nun ja... dann frage zurück: was ist für dich daran so toll? ich meine, ich habe mich jetzt noch nie wirklich mit diesem emo "zeugs" befasst, aber irgendwie ist dieser depremierende teil doch so etwas wie der grundstein? verbessere mich - aber wie gesagt, ich kenn mich nicht gut aus...
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03.05.2007 22:30 |
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rai
Schüler
Dabei seit: 17.09.2005
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Ich weiß nicht, ich habe auch manchmal das Gefühl, Emo-Merkmale zu haben bzw gehabt zu haben, allerdings ist alles, was ich bisher von Emo mitbekommen habe, diese tiefe, tiefe Grundstimmung, von der ich mir nicht mal vorstellen kann, dass die wirklich echt ist.
Das kann doch aber nicht alles sein, oder?
Irgendwie ist die Site... nicht gerade sehr aufschlussreich, finde ich. Ich bekomme nur bei den Gedichten die Krise, aber das... naja.
Was ist also Emo erstmal wirklich? Was ist Emo "normal", also nicht diese kleinen "Ich-schneide-mir-die-Arme-auf-damit-du-siehst-wie-schlecht-es-mir-geht-ICH
WILLAUFMERKSAMKEIT"-Kinder?
Ich habs irgendwie nicht geschafft, mir eine Vorstellung zu machen o_o
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04.05.2007 07:56 |
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Frettchen
unregistriert
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Ich bin ein Emo, ich bin ein Punk, und Anarchist bin ich noch dazu...
Emo ist einfach ne dumme Schublade find ich.
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04.05.2007 07:56 |
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Voldy
unregistriert
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Wir haben ja schon mal im "Ritzen als Trend"-Thread darüber gesprochen und ich könnte nicht sagen, dass ich in irgendeine "Gruppe" richtig hineinpassen würde. Ich bin ein sehr kritischer Mensch, der sich nur schwer für sogenannte "Trends" und "Lebensstile" leicht begeistern lässt - dadurch bin auch etwas Arnachistisch, muss ich zugeben - Arnachie ist ja nicht Chaos, sondern "Freiheit für das Volk". Tja, ich persönlich würde mich - wenn überhaupt - in die Gruppe der "künstlerischen Querköpfe" eingliedern. (Nicht Intelektuelle, weil man die ja immer gleich mit Akademikern und ihrem Fachlatein gleichsetzt
)
Depressiv-sein hat meiner Meinung nach nichts mit einem Lebensstil, sondern persönlichen Problemen zutun - jeder sollte Glücklich sein, wenn er keine hat, denn jeder der schon mal schwere Depressionen hatte und hat (wie ich z.b.) der beneidet jeden, der keine hat. Man sollte Depressionen nicht zu einem Trend machen - das ist ungesund.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Voldy: 04.05.2007 08:33.
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04.05.2007 08:32 |
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Irbis
Schüler
Dabei seit: 20.07.2006
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#rai, florence&voldy haben so ziemlich das gesagt, was ich auch denke.
und vorallem fände ich es jetzt noch interessant, was emo's dazu zu sagen haben. wieso beginnt man überhaupt, sich als emo zu bezeichnen? @tomriddle, wenn du sagst, dieses depressive verhalten sei bei den wannabe's... aber irgendwie ist einer, der glücklich durch die welt läuft, gar kein emo mehr? aber kann man genau so nicht sagen, alle depressiven menschen sind emo's...
dann kann man - mies gesagt - sagen, emo's, meinetwegen die schlimmen, sind im prinzip eine art sekte, die sich dazu verschworen hat, trübsal zu blasen?
schliessslich, was ich für dich, (tomriddle) an dir so emoartig? meinetwegen hörst du die musik, trägst diesen style... ...aber das macht einem ja noch lange nicht zu einem emo?
ehrlich... ich bin gerade zutiefst verwirrt... 
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04.05.2007 10:38 |
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Mad Hatter
unregistriert
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Ja, hooray! Lasst uns weiter den Schubladen dieser Welt huldigen.
Meiner Meinung nach gibt es keine Emos. (Bitte ohne Apostroph vor dem "s" in der Überschrift des Threads, grr.) Es gibt nur die typischen Mode-Mitläufer, die sich heutzutage eben gerne mal in Schwarz mt seltsamen Punkten, Vans und Co kleiden und Frisuren tragen, die das Gesicht verdecken.
Dann gibt es noch die pseudo-depressiven Teenager, die glauben, ihr Leben sei sooo schrecklich. Sie "ritzen" sich (Auch schön nachzulesen bei "Ritzen als Trend?") und zeigen ihre "Verletzungen" bei ihren Depri-Freunden rum.
Dann gibt es noch die Menschen, die wirklich psychisch krank sind und ernsthafte Hilfe brauchen.
Oh, und nicht zu vergessen, die Leute, die sich schon immer schwarz gekleidet haben, und jetzt als "Emo" bezeichnet werden.
Fazit: Den Emo an sich gibt es nicht. Es ist nur eine Bezeichnung wie "Tussi" für langweilige Mitläufer in Sachen Mode.
Einfach eine billige Pseudo-Mischung aus Punk, Goth, Nasser Pudel und depressiver Mensch (was sich beim Emo durchs Schreiben von miesen Gedichten und hören von Emo-Mucke (die gibt es wirklich) äußert).
Weil sich Leute gerne freiwillig in Schubladen stecken, nehme ich mal an.
Das war meine Meinung, durch die man sich ruhig auf den Schlips getreten fühlen kann.
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04.05.2007 11:02 |
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rai
Schüler
Dabei seit: 17.09.2005
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Yay 
Ich kenne jemanden, der bezeichnet sich und seinen Freundeskreis gern als Individualisten. Trotzdem hören sie alle die gleiche Musik, packen sich Chucks an die Beine und sind schon mal aus Prinzip gegen alles, was "andere auch" machen. Und schon war die Schublade "Wir sind Individualisten, huuuh" geboren. Mittlerweile zerstreut sich das zum Glück und die Bezeichnung wird treffender, aber damals, meine Güte...
Ich hab im Grunde nichts gegen Schubladen, muss ich ehrlich sagen.
Das gibt den Leuten, die sich in Schubladen stecken, Halt und Außenstehenden, die in Schubladen denken, eine etwaige Vorstellung von der Person, die vor ihnen steht, nur sollte das Ganze in Maßen geschehen.
Ich sollte nicht alle, die ich in eine ungeliebte Schublade gepackt haben, aus Prinzip hassen, da gibts irgendwo immer noch viele nette Leute, und ich sollte mich nicht in meiner Schublade verbarrikadieren und sagen "Ich bin EMO!!!11eins, also finde ich z.B. Hip Hop scheiße", selbst wenns irgendwo Hip Hop gibt, den ich als Musik bezeichnen kann (ich hab gehört, so was solls geben), und ich das auch so sehen würde, wäre ich aufgeschlossen genug. Sturheit und Ignoranz sind zwei Dinge, die ich aufs Tiefste verachte.
Ich bezeichne Leute als "Emos", die sich gespielt dramatisch geben und für die die Welt ein einziges Trauerspiel ist, denn so was nervt mich ungemein.
Wenn es nun Leute gibt, die sich als "echte Emos" bezeichnen, möge mir jemand erklären, was "echte Emos" sind.
Oh, noch jemand, der sich für deutsche Grammatik interessiert =D
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04.05.2007 11:40 |
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Emu
unregistriert
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Das, was man heute unter Emo versteht, hat meiner Meinung nach nichts damit zu tun, dass man seine wahren Gefühle mehr präsentiert als andere...bei denen, die ich zu dieser Kategorie zählen würde (und das nicht, weil ich so denke, sondern weil sie sich selbst in diese Schublade denken), ist es eher so, dass da pseudo- Gefühle provokant dargestellt werden, die Personen an sich aber eher unterkühlt sind...aber ich halte nichts von diesem ganzen Schubladendenken...natürlich, jeder soll so leben wie es ihm zusagt, aber oft ist es heute eben kein Lebensgefühl mehr, sondern ein Modegefühl und das ist für mich ein Unterschied...ich selbst finde es irgendwie unschön, wenn man sich einer Kleidungsordung unterzieht...ich kenne Leute, die eigentlich ja nur schwarz tragen, Grün ist zwar auch schön, aber das kann man ja nicht anziehen...oder auch umgekehrt: Ich finde es genauso doof, Dinge nicht anzuziehen, weil sie einer bestimmten Gruppierung zugeordnet werden...man sollte einfach jeden Tag so sein, wie man gerade Lust hat, so lange man damit keinem anderen oder sich selbst schadet...und wenn ich Morgens Lust habe, eine Leinenhose zu tragen und mir eine Blumenbrosche anzuheften, dann mach ich das...auch wenn ich Abends dann meine Baggy aus dem Schrank hole oder meine schwarzen Vans mit weißen Punkten...Weg vom Schubladensein, hin zum Apothekerschranksein.
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04.05.2007 13:53 |
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Voldy
unregistriert
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Wenn man nach dem geht was ich hier bis jetzt gelesen habe, dann kann man heutzutage aus jedem popligem Mist einen tollen Trend und ein unglaubliches Lebensgefühl machen.
Wie wär's mit dem Trend; "Autor"?
Wir kennen ihn doch alle? Den Romanautor, sitzend hinter millionen von verstaubten Büchern und Aufzeichnungen, abgemergelt, da er keine Zeit zum Essen hat. Harre lang gewuchert und verfettet, weil er aus künstlerischen Gründen keine Zeit zum waschen hat.
Nagend an seinen eigenen Aufzeichnungen, weil er den Kühlschrank mit Büchern verbaut hat. Das ist ein Autor!
(He, Severus Snape ist ein Autor!)
für den Sarkasmus!
Wenn ich mich als Beispiel nehme ich bin "Autor" (Nein, mein Kühlschrank ist immer gut erreichbar!) und "Cineast" und "Gamer" (Wer hat hier jetzt "Killerspieler" gesagt!?) und wahrscheinlich würden mich einige als "Emo" bezeichnen, weil ich doch oft sehr deprimierendes Zeugs zusammenkritzle ... Nur da gibt es einen Haken, ich mach das alles von mir aus.
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04.05.2007 14:12 |
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rai
Schüler
Dabei seit: 17.09.2005
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Hey, ich hab auch manchmal Autorenanwandlungen.
Da könnte man sogar unterscheiden, ich würde mich als Kafka-Typ bezeichnen: hat tagsüber keine Zeit, schreibts spätabends oder nachts an dunklen, kafkaesken (MUHAHA, Witz) Texten und wird dann krank, weil er keinen Schlaf bekommt und Stress hat.
Wobei es den Trend "Autor" gibt, glaube ich, nur in einer anderen Form.
Es hat sich mal ein Autor 
darüber aufgeregt, dass auf einmal jeder Autor werden will und irgendwelche popeligen hochwichtigen Texte schriebselt (was mich an ein Zitat von Wolfgang Joop erinnert, der meinte, er könne sich nicht vorstellen, dass das deutsche Volk so etwas lesen will, "von Leute, die nicht mal ne Einkaufsliste schreiben können", so war das in etwa)... hab ich nicht mitbekommen, solls aber geben.
JEDENFALLS, du sagst, du machst das alles von dir aus, aber einen Trend mache ich doch im Grunde auch von mir aus mit, oder...?
Na gut, es gibt Menschen, die lassen sich leicht mitreißen... ich hab keine Erfahrung mit so was, ich kenne solche Leute nicht oder nicht gut genug.
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04.05.2007 14:38 |
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einfach löschen
) deshalb würde es mich interessieren was ihr von ihnen haltet