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Zum Ende der Seite springen Die Herr der Ringe Trilogie 6 Bewertungen - Durchschnitt: 9,336 Bewertungen - Durchschnitt: 9,336 Bewertungen - Durchschnitt: 9,336 Bewertungen - Durchschnitt: 9,33
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Voldy
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Daumen hoch! Die Herr der Ringe Trilogie Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Ich weiß, dass es bereits einen Thread über die dritte Verfilmung (Die Rückkehr des Königs) gibt, aber ich wollte gern einen seperaten Thread über die gesamte Trilogie eröffnen.

Sollten die Mods diesen Thread dennoch als überflüssig erachten können sie ihn gern verschieben. Augenzwinkern

Die Herr der Ringe Trilogie basiert auf dem gleichnamigen Roman von J.R.R. Tolkien. Tolkien war Professor für Altenglisch und Angelsächsisch an der Universität von Oxford und verarbeitete in dem Buch - anders als viele glauben - nicht den 2.Weltkrieg, sondern seine Fronterfahrungen des 1.Weltkrieges (Tolkien war in der Nähe von Verdun stationiert) und die zunehmende Indudrialisierung, auf welche ich später nochmal eingehen möchte. Zudem galt eine verfilmung des Werks bis 2001 als unmöglich - ein Versuch scheitete bereits 1976 mit einem Zeichentrickfilm. Regiessur Peter Jackson und sein Team schaffen, was über Jahrzehnte hinweg als unmöglich galt. Sie verfilmten den Herr der Ringe mit bravur, detailgetreu und dicht an Verlage. Was nicht zuletzt daran liegt, dass Jackson selbst ein großer Herr der Ringe Fan ist. Augenzwinkern

Ich sehe die Verfilmungen (aufgrund der Größe von Tolkiens Werk wurde die Handlung in drei Teile aufgeteilt, ähnlich wie es mit dem Buch beim erscheinen 1954 geschah) nicht nur als rießige Fantasysaga, sondern auch als einen modernen Klassiker der Filmindustrie, sowie als einen einzigen Film, auch wenn es mehrere sind.
Aufgrund der epischen Ausmaße der Geschichte scheint es dem Wahnsinn gleich, die Handlung "kurz" wiedergeben zu wollen, doch ich traue mir dieses Wagnis durchaus zu. breites Grinsen


Herr der Ringe - Die Gefährten
Herr der Ringe - Die Zwei Türme
Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs

Der Kontinent Mittelerde (abgeleitet von "Mitgard" aus der angelsächsischen Sagenwelt - Mitgard ist die Welt in der die Menschen leben und bildet die mittlere Ebne der Welt. Es gibt noch die Welt der Götter - "Ungard" wenn ich mich nicht irre - und den "Orkus", die Unterwelt - von dem auch das Wort "Ork" abgeleitet wird.) wurde vor 3000 Jahren vom Dunklen Herrscher Sauron mit Krieg überzogen. Saurons Macht gründete auf dem Einen Ring, dem Ring der Macht. Es wurden damals die Ringe geschmiedet, welche die Macht und das Schicksal eines jeden Volkes leiteten. 3 Ringe gingen an die Elben (Elfenwesen, die Tolkien absichtlich etwas ins abstrakte zog, indem er die mit "b" und nicht mit "f" schrieb, ähnlich wie bei den Drawes (Zwergen) in der engl. Fassung des Romans, die er nicht mit "w", sondern "v" schrieb.), 5 an die Zwerge und 9 an die Menschenkönige.
Doch Saurons Ring trug das Böse in sich und wurde mit seinem Blut in den Feuern des Schicksalsberges geschmiedet, um alle anderen Völker zu unterwerfen.


(auszug aus dem Ringgedicht)

Mit der Macht des Ringes und seiner grausamen Armeen - bestehend aus Orks, Goblins, Trollen und anderen Schattenwesen - unterwarf er Mittelerde. Nur ein letztes Bündnis aus Elben und Menschen leistete noch Widerstand und während einer Scxhlacht an den Hängen des Schicksalsberges schlug der Sohn des Menschenkönigs, Isildur, Sauron den Finger mitsamt dem Ring ab. Sauron Macht erlosch, doch anstatt den Ring zu vernichten behielt Isildur ihn für sich. Das wurde ihm zum Verhängnis als Orks ihn auflauerten, töteten und der Ring in einem Fluss verschwand.
Über zwei Jahrtausende vergingen bevor sich der Ring (welcher von Tolkien wie Jackson als eigenständig handelnde "Kraft" dargestellt wird) einen neuen Träger suchte. Das Wesen Gollum (Andy Sherkis) fand den Ring und verfiel ihm über 500 Jahre lang, da der Ring ihn unnatürlich lang am Leben hielt.
Schließlich kam der Ring dem Hobbit Bilbo Beutlin (Ian Holm) in die Hände. Dieser behielt ihn über 60 Jahre lang, bis ihn an seinem 111 Geburtstag als Scherz einsetzt, somit die Kräfte des Bösen und seinen Freund, den Zauberer Gandalf (Ian McKellen), auf sich aufmerksam macht. Gandalf zwingt ihn ihm den Ring zu geben, doch Gandalf kann ihn nicht berrühren, da sich der Ring seine Träger selbst sucht. Bilbos Enkel Frodo (Elija Wood) schafft es schließlich den Ring aufzuheben und Gandalf erzählt ihm die Geschichte des Rings. Danach schickt er ihn zusammen mit seinem Freund Samweis Gamtschie (Sean Astin), der ihr Gespräch belauschte, auf die Reise nach Bree, um Gandalf dort zu treffen, nachdem er etwas mit seinem Ordensführer Saruman (Christopher Lee) besprochen hat. Saruman entpuppt sich jedoch als Verräter. (Anmerkung: Für Tolkien war Saruman und seine die natür zerstörenden Maschienen die personifizierte Form der Indudrialisierung. Wälder wurden zerstört und hinterließen nichts als kahle Erde. Tolkien als naturliebenden Menschen prägte die rasche Industrialisierung und Naturzerstörung.) Die zwei Hobbits machen sich auf die Reise, teffen unterwegs auf Merry (Domenic Monaghan) und Pippin (Billy Boyd), zwei Hobbits, die leider nicht so ernsthaft und rational sind wie es angebracht wäre. (an dieser Stelle sei angemerkt, dass die Hobbits von Tolkien als die urischste Form eines Engländers beschrieben werde. Zudem sind die vier Hobbits die literatische Form von Tolkien und seiner 3 Freunde - u.a. C.S.Lewis -, die an der Universität einen kleinen Literaturclub namnes "The Inklings" hatten.) Schließlich werden sie von den gefürchteten neun, schwarzen reitern verfolgt. Die schwarzen Reiter sind die neun Könige, denen die Ringe der Macht gegeben wurden, welche sie in die Dunkleheit führten. Vor den Neun fliehend gelangen die Hobbits schließlich nach Bree wo sie auf Gandalf warten, der jedoch nie ankommt. Sie treffen auf den Waldäufer Aragorn (Viggo Mortensen) der sie vor den Neun - auch genannt "Naz'Gul", die Ringgeister - beschützt. Schließlich wird Frodo bei einem Kampf mit ihnen von einer verfluchten Klinge verletzt und bringt ihn, mit der Hilfe der Elbin Arwen (Liz Taylor), in die Stadt der Elben, Bruchtal. Dort kann Frodo geheilt werden. Gandalf konnte inzwischen Saruman entkommen und berät mit dem Elbenanführer Elrond (Hugo Weaving) was getan werden sollte. Sie beschließen auf einer Konferenz, bei der der Elbenprinz Legolas (Orlando Bloom), Zwerg Gimli (John Rhys-Davis), Königssohn Boromir (Sean Bean) und Aragorn anwesend sind. Es wird beschlossen den Ring zum Schicksalsberg zu bringen und zu zerstören. Es bildet sich die "Geimanschaft des Rings" - bestehend aus Frodo, Sam, Merry, Pippin, Aragorn, Legolas, Gimli, Boromir und Gandalf.
Sie machen sich auf ihre gefährliche Reise und müssen, weil Saruman ihnen Stürme und Gewitter auf den Hals hetzt, den Weg durch die Minen von Moria nehmen. Diese wurden jedoch schon vor langer Zeit von Orks eingenommen und die Gefährten geraten in eine Falle. Als schließlich noch ein Feuerdämon - ein Balrog - auf den Plan tritt opfert sich Gandalf selbstlos, damit die Gemeinschaft ihren Auftrag erfüllen kann. Sie lagern in Lothlorien, einem Elbenwald, wo sie von den Elben zur Hexe Galadriel (Cate Blanchett) gebracht werden.
Schließlich machen sich die Gefährten auf die Weiterreise und werden auf dem alten Wachposten des gondorianischen Reiches, dem Amon'Hen, in eine Falle gelockt. In Sarumans Verließen gezüchtete Überkrieger, die Uruk-Hai, sind ihnen 1:100 überlegen, dennoch stellen sich die Gefährten zum Kampf und werden getrennt. Boromir wird sogar vom Uruk-Hai-Anführer Lurtz getötet.
Frodo und Sam machen sich allein auf die Reise nach Mordor, während Aragorn, Legolas und Gimli die Uruks verfolgen, welche Merry und Pippin verschleppt haben.

Hier endet die erste Verfilmung "Die Gefährten". Weitere Ausführungen zu "Die Zwei Türme" und "Die Rückkehr des Königs" folgen, aber nicht jetzt. Augenzwinkern




Nachdem die Gefährten getrennt wurden irren Frodo und Sam in der Felsenlandschaft des Eym'Muil herum. Dabei werden sie von einer Gestalt verfolgt. Es handelt sich um Gollum, der die Beiden eines Nachts überrascht und versucht an den Ring zu kommen. Im Kampf ist Gollum untzerlegen und die Hobbits nehmen ihn als Gefangenen mit, da er sich jedoch gar zu sehr sträubt geht Frodo auf einen Deal mit Gollum ein: er führt sie zum Schwarzen Tor von Mordor. Im Gegenzug gewähen sie ihm seine Freiheit. Während ihrer Reise wird die Gruppe immer wieder von Gefahren überrascht, z.b. verfällt Frodo in den Totensümpfen der Macht der Toten oder sie werden von einem Naz'Ghul überrascht.
Währendessen verfolgen Aragorn, Gimli und LEgolas die Spur von Merry und Pippin, die sie in den sagenumwobenden Fangornwald führt. Dort konnten die Hobbits ihren orkischen Häschern entkommen und sind auf Baumbart, einem Ent (Ents sind "Baumwesen" und beschützer der Natur. Anmerkung: Baumbart wurde im Roman mit einer tiefen, grollenden Stimme beschrieben. Tolkien schrieb mit Baumbart seinen Freund - und Autor der "Chroniken von Narnia" - C.S.Lewis in das Buch, da laut Zeitzeugenaussagen Lewis vorallem seine donnernde, tiefe Stimme auszeichnete.), gestoßen, der das Enting einberuft. Eine Versammlung der Ents, von denen es durch die Zerstörung der Natur nur noch sehr wenige gibt. Sie beraten was man gegen Saruman und Sauron tun solle und kommen zu dem Ergebnis, dass man nichts tun sollte. Baumbart will die Hobbits wieder in ihre Heimat zurückbringen, doch Pippin überredt ihn, dass sie sich nach Isengard - dem Sitz von Saruman - begeben sollten. Als sie dort ankommen und BAumbart die von Saruman angerichtete Zerstörung sieht wird er wütend und greift zusammen mit den Ents Isengard an, was für Saruman und seine Maschinen sehr unschön endet bzw. mit einer Überflutung. (Anmerkung: So stellte sich Tolkien das Ende der Industrialisierung vor. Die Natur schlägt zurück und vernichtet die Maschinen der Menschen, die vorher die Natur zerstörten.)
Aragorn, Legolas und Gimli treffen im Wald von Fangorn nun auf jemanden den sie für Tod hielten: Gandalf. Er wurde zurück auf die Erde gesant, um den freien Völkern bei Kampf gegen Sauron zu helfen. Die vier reiten nach Rohan, dem Land dem Saruman den Krieg erklärt hat und das von einer gewaltigen Armee der Uruks belagert wird. Sie reiten nach Edoras, wo der König Rohans, Theoden (Bernard Hill), unter dem Bann Saruman steht und der Verräter Grima (Brad Dourif) das Heft in der Hand hält, der die Nichte Theodens, Eowyn (Miranda Otto), begehrt. Diese erteilt ihm jedoch eine mehr als nur harte Abfuhr. (Anmerkung: Rohan wurde von Tolkien in Anlehnung an die keltische "Beowolf"-Sage erfuunden. Deshalb wirken die Rohaner auch stark wie auf Pferde versierte Kelten.) Gandaf schafft es Theoden von seinem Bann zu befreien und Grima flieht. Der König beschließt, da Edoras zu ungeschützt ist, sein Volk in die Festung Helms Klamm zu führen und sich dort der Uruk-Armee entgegenzustellen. Gandalf weiß, dass Helms Klamm ein Massaker werden wird und versucht die verbannten Reiter um Eomir (Karl Urban) zu erreichen und rechtzeitig, vor Ende der Schlacht, nach Helms Klamm zu führen.
Auf dem Weg nach Helms Klamm werden die Rohaner von Wargen (wolfsähnlichen Kreaturen) angegriffen und Aragorn wird scheinbar getötet. Dieser ist jedoch nur Ohnmächtig und begegnet auf seinem einsamen Weg nach Helms Klamm der Armee Saruman. In der Festung angekommen warnt Aragorn den König vor der gewaltigen Streitmacht. Kurz vor Beginn der Schlacht bekommen sie unerwartete Unterstützung von einer kleinen Streitmacht der Elben.
Als die Schlacht schließlich in der Nacht beginnt entbrennt ein blutiges Gemetzel. Die Rohaner können dem Herr der Uruk-Hai scheinbar nichts entgegenbringen bis Gandalf im letzten Moment mit Eomirs Armee auftaucht und die Uruks davonjagd.
Währendessen gelangen Frodo und Sam zum Schwarzen Tor, doch es ist unmöglich es zu durchschreiten, da hunderte Soldaten den Weg versperren. Gollum fällt daraufhin ein, dass es einen weiteren, jedoch um noch einigeres gefährlicheren Weg nach Mordor gibt. Sam traut Gollum von Anfang an nicht, dennoch willigt Frodo ein. Während ihrer weiteren Reise werden die Drei jedoch von Menschen gefangen genommen. Der Herrführer Gondors, Faramir (Davd Wenham), hält sie jedoch für Spione Mordors und bringt sie in die umkämpfte Grenzstadt Osgiliath. Dort wird Frodo beinahe von den Naz'Ghul geschnappt. Sie können aus der Stadt fliehen, jedoch führt Gollum die Beiden nicht ohne Hintergedanken nach Mordor.




Nachdem Frodo, Sam und ihr schizofrenes Anhängsel Gollum mit Faramis Hilfe aus Osgiliath entkommen konnten machen sie sich auf die weiterreise nach Mordor. Was die beiden Hobbits nicht wissen Gollum schmiedet insgeheim Mordpläne, um an den Ring zu kommen.
Währendessen feiern Aragorn, Gandalf, Legolas und Gimli in Edoras den Sieg in Helms Klamm - inklusive Kampftrinken. Kurz darauf kommen die Gefährten in die überschwemmten Ruinen von Isengard wo Pippin Saruman Palantir findet. Gandalf bemerkt es jedoch und konfisziert die magische Kugel. Wie Pippin jedoch nun mal ist kann es trotzdem nicht lassen und klaut eines Nchts das Palantir von Gandalf. Als er es untersucht dringt Sauron in seinen Geist ein und ihn zwingen zu sagen wer den Ring hat. Er hält dem Dunklen Herrscher stand und kann sogar einen kurzen Blick auf Saurons Pläne erhaschen. Die Orkarmeen marschieren auf Minas Tirith, die Hauptstadt Gondors, zu.
Daraufhin will Gandalf Theoden dazu bringen das Heer Rohans zu mobilisieren und nach Gondor zu reiten. Theoden bleibt stur und will den Gondorianern nicht helfen, da sein Pakt mit dem Volk Gondors mehr als nur ein bisschen bröckelt.
Gandalf reitet daraufhin mit Pippin nach Minas Tirith, um den Truchsis Denethor - der Wächter des Throns Gondors, der auf die Rückkehr des Königs wartet - vor Saurons Armeen zu warnen und ihn dazu zu bringen, dass er die Leuchtfeuer von Minas Tirith entzündet um so Rohan zu signalisieren, dass Gondor einen Verbündeten braucht - ein Trick um Theodens Sturheit zu brechen. Denethor jedoch trauert um seinen Sohn Boromir, der im Kampf gegen die Uruk-Hai am Amon Hen gefallen ist. Er weißt Gandalf und Pippin ab, welche sich daraufhin auf eine weitere List verlegen. Pippin schleicht sich zum Leuchtfeuer und entzündet es. Daraufhin ist Theodens Sturheit gebrochen und er versammt das Herr der Rohirrim in Dunharg.
Währendessen schmiedet Elbenfürst Elrond das zerbrochene Schwet Narzil zu Anduil wieder zusammen damit Aragorn eines Tages wieder den Thron Gondors besteigen kann. Er bringt es Aragorn und drängt ihm die Hilfe des Totenkönigs und seines Volkes zu suchen. Aragorn ist davon wenig begeistert, dennoch macht er sich zusammen mit Gimli und Legolas auf die Reise zum Tor unter dem Berg, in dem die Gespenster hausen. Als sie diese finden ist auch der Totenkönig ist begeistert davon, dass ein sterblicher in sein Reich eindringt. Nachdem Aragorn ihm bewißen hat, dass er der neue König Gondors ist folgen die Toten ihm in die letzte Schlacht nach Minas Tirith.
Währendessen gelangen Frodo, Sam und Gollum nach Minas Morgul, der Stadt des Hexenkönigs von Angmar (ganz fiese Type). Gollum führt die beiden über die gewundene Treppe an der Stadt vorbei und bringt die beiden durch Intrigen auseinander, so das Gollum Frodo gefahrlos in Höhle der Riesenspinne Kankra führen kann. Frodo selbst bemerkt erst, dass Gollum ihn hintergeht als es schon so gut wie zu spät ist und er beinahe schon als verdautes Spinnenfutter endet. Sam kommt ihn zu Hilfe, da auch er Gollums Plan zu spät durchschaut, jedoch zu spät. Im Glauben, dass Frodo tot sei überlässt er ihn den Orks von Cirith Ungol. Diese geraten bei der Verteilung von Frodos Wertgegenständen jedoch in einen erheblichen Konflikt miteinander und töten sich gegenseitig. Gut für Sam, der jetzt weiß, dass Frodo noch lebt. Er befreit den betäubten Hobbit und sie machen sich als Orks verkleidet auf zum Schicksalsberg.
Währendessen entbrennt die Schlacht um Minas Tirith - eine der beeindruckensten und längsten Szenen der Kinogeschichte. Fast 1 Stunde lang geht das Gemetzel zwischen Gondorianern, Orks, Sündländern und Rohirrim. Es endet nicht ohne Verluste auf beiden Seiten. Die Schlacht wird gewonnen und Aragorn kehrt auf den Thron zurück, doch zwischen Frodo und dem Schicksalsberg tummeln sich viele tausend Orks. Die verbleibenden Streitkräfte begeben sich zum Schwarzen Tor, um Saurons Heer auf sich zu lenken. Die Hobbits gelangen durch dieses Manöver zum Schicksalserg wo jedoch noch eine Überraschung auf sie wartet - Gollum. Dieser schafft es den Ring in seinen Besitz zu bekommen und hält sich schon für den Sieger - ein tödlicher Fehler. Durch eine erneute Rangellei mit Frodo stürzt Gollum zusammen mit dem Ring in den Schlund des Vulkans.
Das Böse zerfällt zu staub. Mittelerde ist gerettet.
Aragorn wird zum König gekrönt und Frodo kehrt zusammen mit Sam, Merry und Pippin ins Auenland zurück. Dort verbringt er noch viele Lebensjahre bis er zu den grauen Anfurten reißt und in das Land der Elben geht.
Die wohl traurigste Abschiedszene des Films.

Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert, zum letzten Mal von Voldy: 02.06.2007 12:15.

13.04.2007 17:59
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Kritik zu "Die Gefährten" Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

"Der Herr der Ringe" ein unverfilmbarer Mythos? Nicht mehr. Nicht merh, seit Splatter Spezialist und Neuseeländer mit Herz Peter Jackson sich an Tolkiens Phänomen herangewagt hat.
Mit Hilfe Fran Walsh und Phillipa Boyens setzte sich Jackson an das Drehbuch von "Der Herr der Ringe". Das Studio New Line Cinema und die beiden Produzenten Harvey und Bob Weinstein unterstützen ihn, wo sie nur konnten.

Der erste Teil "Die Gefährten" ist für mich der beste Teil der Trilogie. Jackson hat es vollbracht, ohne langweiliges Vorgeplenkel die Figuren einzuführen und langsam eine kribbelige Spannung aufzubauen ( Die Szene von Saurons Turm ist optisch und musikalisch besonders hervorzuheben).
Begleitet mit phantastsichen Bildern von der Natur Neuseelands beginnt die Reise um neun Gefährten. Jackson legt nun an Tempo zu und zeigt hervorragende und außergewöhnliche Bilder von Isengart, nicht zuletzt durch die gute Kameraarbeit von Andrew Lesnie. Christopher Lee besticht besonders hervor.
Nun steigt die Spannung zu seinem eigentlichen Höhepunkt. Die Wanderung durch die Minen von Moria. Der anschließende Kampf mit den Orks und die Flucht vor dem Balrog sind für mich die optischen und msuikalischen Höhepunkte. Hier übertrifft der Film sich selbst.
Danach flaut die Spannung wieder ein wenig ab, aber das Feeling und die Gänsehaut bleibt. Das Cliff wird von einem wunderbaren Song der irischen Ausnahmesängerin Enya beendet.



Die Kritiken zu "Die zwei Türme" und "Die Rückkehr des Königs" folgen.

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"Es gibt keine unverfilmbaren Stoffe.
Es gibt nur Menschen, die mit der Adaption nicht zufrieden sind."

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Thorti: 05.02.2008 16:38.

13.04.2007 18:12 Thorti ist offline E-Mail an Thorti senden Homepage von Thorti Beiträge von Thorti suchen Nehme Thorti in deine Freundesliste auf Füge Thorti in deine Kontaktliste ein
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hey
ich finde die filme total klasse, aber mal eine frage zu dem was du da geschrieben hast

wurden den zwergen nicht 7 ringe gegeben??? steht jedenfalls so bei mir im Buch:

Drei Ringe den Elbenkönigen hoch im Licht,
Sieben den Zwergenherrschern in ihren Hallen aus Stein,
Den Sterblichen, ewig dem Tode verfallen, neun,
Einer dem Dunklen Herrn auf dunklem Thron
Im Lande Mordor, wo die Schatten drohn.
Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden,
Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden
Im Lande Mordor, wo die Schatten drohn



ja da hast du allerdings recht!! ich persönlich fand den anfang im buch nämlich nicht sonderlich interessant und bin froh das das im film nicht so ist

freue mich auf deine weiteren ausführungen Voldy Top
ich würde es überhaupt nicht schaffen das zusammenzufassen

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von *dragon*: 13.04.2007 19:00.

13.04.2007 18:58 *dragon* ist offline E-Mail an *dragon* senden Beiträge von *dragon* suchen Nehme *dragon* in deine Freundesliste auf
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Hui, wenn man das Buch schon zu Hause stehen hat, dann sollte man eben doch manschmal nachschauen. Scheinheilig Irgendwie war ich mir beim schreiben sich das es 5 Ringe waren, aber die Textstelle beweißt, dass doch zwei mehr geschmiedet durden. Augenzwinkern
13.04.2007 20:15
Seraph Seraph ist männlich
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Ich bin von den Herr der Ringe Filmen auch ziemlich angetan, allerdings unterscheide ich da grundsätzlich immer die Kinoversionen und die Extended Versions strikt voneinander, da ich meine Favoriten nach den langen Versionen ganz neu einordnen musste.

Bei den Kinoversionen gefällt mir mit Abstand die Rückkehr des Königs am besten. Da stimmt einfach alles und besonders das grandiose, bombastische Finale mit dem anschließenden ruhigen Ende mit den Anfurten hat mich umgehauen. Nur der Anfang war etwas zäh, aber das hat sich relativ schnell gelegt. Wirklich schlecht fand ich eigentlich nur den furchtbar peinlichen und lächerlichen Abgang von Denethor, was diese völlig überzogene, lebende Fackel sollte, habe ich bis heute nicht ganz verstanden. Auch die ziemlich bescheuert aussehenden Geister haben mir nicht wirklich zugesagt.
Dicht dahinter folgt bei mir der erste Teil und relativ weit abgeschlagen der zweite Teil, mit dem ich irgendwie nie so wirklich was anfangen konnte, sowohl vom Film selbst her, als auch musikalisch nicht.

Bei den Extended Editions hat sich das ziemlich gedreht, denn da finde ich mit Abstand den ersten Teil am besten, da er einfach am meisten von den zusätzlichen Szenen profitiert hat, ohne künstlich in die Länge gezogen worden zu sein, da fügt sich alles perfekt ein.
Danach folgt hier der zweite Teil, der ebenfalls sehr stark von den neuen Szenen profitiert hat, allerdings kann er nicht ganz an den ersten Teil heranreichen, da für mich, wie schon gesagt, der Mittelteil irgendwie nie so wirklich ansprechend war, aber auf jeden Fall ist die Extended um Welten besser als die Kinofassung, allein schon wegen den zusätzlichen Faramirsachen.
Leider ist bei den langen Versionen für mich der dritte Teil mit Abstand der schlechteste (auf einem hohen Niveau natürlich), denn da war ich nach dem ersten Ansehen einfach nur enttäuscht. Die meisten zusätzlichen Szenen haben dem Film fast überhaupt nichts gebracht und vieles nur künstlich in die Länge gezogen oder noch blöder als in der Kinoversion gemacht. Besonders seien hier wieder die Geister genannt, die durch die ziemlich miserable Szene mit den Piratenschiffen und dem davor stattfindenden Totenschädelhagel noch bescheuerter wirken, ganz davon abgesehen, dass die ganze Szene einfach generell furchtbar ins B-Moviehafte abgedriftet ist. Nur die Sarumanszene fand ich richtig klasse, auch wenn mir das Aufspießen auf dem Wasserrad bis heute nicht gefällt, die Änderung hätte einfach nicht sein müssen.

Insgesamt ist es bei mir also wirklich grundverschieden. Bei den Kinofassungen ist der dritte Teil mein absoluter Liebling, bei den Extendeds eindeutig der erste Teil.
13.04.2007 20:37 Seraph ist offline E-Mail an Seraph senden Beiträge von Seraph suchen Nehme Seraph in deine Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Seraph anzeigen
Thorti Thorti ist männlich
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Kritik zu "Die zwei Türme" Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

"Die zwei Türme" ist für mich der schwächste Teil der Trilogie, denn hier wird alles ein bisschen in die Länge gezogen. Die Jagd nach den Urukais, Gollums Einfürhung, die Schlacht an Helms Klamm.
Es gibt kaum spannende bis gruselige Elemente wie in "Die Gefährten" Auch die Musik scheint sich hier vornehm zurückzuhalten. Außnahmen sind "Der letzte Marsch der Ents" und "Das Horn Hammer Hans". Optische Highlights (Kameraarbeit) kann ich auch nur drei Mal entdecken und zwar "Das Bündnis der zwei Türme" und "Sturm auf Isengart" und die wunderbare Arbeit der Steadycam bei der Schlussszene von "Gollums Plan".
Der Rückblick auf den Fall Gandalfs in den Minen ist eine der besten Szenen. Wie gewohnt beendet wieder mal ein Gänsehautsong den Cliff.

8/10

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Es gibt nur Menschen, die mit der Adaption nicht zufrieden sind."
14.04.2007 11:52 Thorti ist offline E-Mail an Thorti senden Homepage von Thorti Beiträge von Thorti suchen Nehme Thorti in deine Freundesliste auf Füge Thorti in deine Kontaktliste ein
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Nachdem die Gefährten getrennt wurden irren Frodo und Sam in der Felsenlandschaft des Eym'Muil herum. Dabei werden sie von einer Gestalt verfolgt. Es handelt sich um Gollum, der die Beiden eines Nachts überrascht und versucht an den Ring zu kommen. Im Kampf ist Gollum untzerlegen und die Hobbits nehmen ihn als Gefangenen mit, da er sich jedoch gar zu sehr sträubt geht Frodo auf einen Deal mit Gollum ein: er führt sie zum Schwarzen Tor von Mordor. Im Gegenzug gewähen sie ihm seine Freiheit. Während ihrer Reise wird die Gruppe immer wieder von Gefahren überrascht, z.b. verfällt Frodo in den Totensümpfen der Macht der Toten oder sie werden von einem Naz'Ghul überrascht.
Währendessen verfolgen Aragorn, Gimli und LEgolas die Spur von Merry und Pippin, die sie in den sagenumwobenden Fangornwald führt. Dort konnten die Hobbits ihren orkischen Häschern entkommen und sind auf Baumbart, einem Ent (Ents sind "Baumwesen" und beschützer der Natur. Anmerkung: Baumbart wurde im Roman mit einer tiefen, grollenden Stimme beschrieben. Tolkien schrieb mit Baumbart seinen Freund - und Autor der "Chroniken von Narnia" - C.S.Lewis in das Buch, da laut Zeitzeugenaussagen Lewis vorallem seine donnernde, tiefe Stimme auszeichnete.), gestoßen, der das Enting einberuft. Eine Versammlung der Ents, von denen es durch die Zerstörung der Natur nur noch sehr wenige gibt. Sie beraten was man gegen Saruman und Sauron tun solle und kommen zu dem Ergebnis, dass man nichts tun sollte. Baumbart will die Hobbits wieder in ihre Heimat zurückbringen, doch Pippin überredt ihn, dass sie sich nach Isengard - dem Sitz von Saruman - begeben sollten. Als sie dort ankommen und BAumbart die von Saruman angerichtete Zerstörung sieht wird er wütend und greift zusammen mit den Ents Isengard an, was für Saruman und seine Maschinen sehr unschön endet bzw. mit einer Überflutung. (Anmerkung: So stellte sich Tolkien das Ende der Industrialisierung vor. Die Natur schlägt zurück und vernichtet die Maschinen der Menschen, die vorher die Natur zerstörten.)
Aragorn, Legolas und Gimli treffen im Wald von Fangorn nun auf jemanden den sie für Tod hielten: Gandalf. Er wurde zurück auf die Erde gesant, um den freien Völkern bei Kampf gegen Sauron zu helfen. Die vier reiten nach Rohan, dem Land dem Saruman den Krieg erklärt hat und das von einer gewaltigen Armee der Uruks belagert wird. Sie reiten nach Edoras, wo der König Rohans, Theoden (Bernard Hill), unter dem Bann Saruman steht und der Verräter Grima (Brad Dourif) das Heft in der Hand hält, der die Nichte Theodens, Eowyn (Miranda Otto), begehrt. Diese erteilt ihm jedoch eine mehr als nur harte Abfuhr. (Anmerkung: Rohan wurde von Tolkien in Anlehnung an die keltische "Beowolf"-Sage erfuunden. Deshalb wirken die Rohaner auch stark wie auf Pferde versierte Kelten.) Gandaf schafft es Theoden von seinem Bann zu befreien und Grima flieht. Der König beschließt, da Edoras zu ungeschützt ist, sein Volk in die Festung Helms Klamm zu führen und sich dort der Uruk-Armee entgegenzustellen. Gandalf weiß, dass Helms Klamm ein Massaker werden wird und versucht die verbannten Reiter um Eomir (Karl Urban) zu erreichen und rechtzeitig, vor Ende der Schlacht, nach Helms Klamm zu führen.
Auf dem Weg nach Helms Klamm werden die Rohaner von Wargen (wolfsähnlichen Kreaturen) angegriffen und Aragorn wird scheinbar getötet. Dieser ist jedoch nur Ohnmächtig und begegnet auf seinem einsamen Weg nach Helms Klamm der Armee Saruman. In der Festung angekommen warnt Aragorn den König vor der gewaltigen Streitmacht. Kurz vor Beginn der Schlacht bekommen sie unerwartete Unterstützung von einer kleinen Streitmacht der Elben.
Als die Schlacht schließlich in der Nacht beginnt entbrennt ein blutiges Gemetzel. Die Rohaner können dem Herr der Uruk-Hai scheinbar nichts entgegenbringen bis Gandalf im letzten Moment mit Eomirs Armee auftaucht und die Uruks davonjagd.
Währendessen gelangen Frodo und Sam zum Schwarzen Tor, doch es ist unmöglich es zu durchschreiten, da hunderte Soldaten den Weg versperren. Gollum fällt daraufhin ein, dass es einen weiteren, jedoch um noch einigeres gefährlicheren Weg nach Mordor gibt. Sam traut Gollum von Anfang an nicht, dennoch willigt Frodo ein. Während ihrer weiteren Reise werden die Drei jedoch von Menschen gefangen genommen. Der Herrführer Gondors, Faramir (Davd Wenham), hält sie jedoch für Spione Mordors und bringt sie in die umkämpfte Grenzstadt Osgiliath. Dort wird Frodo beinahe von den Naz'Ghul geschnappt. Sie können aus der Stadt fliehen, jedoch führt Gollum die Beiden nicht ohne Hintergedanken nach Mordor.

14.04.2007 12:33
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Kritik zu "Die Rückkehr des Königs" (Kinofassung) Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

"Die Rückkehr des Königs" ziehht nochmal alle Register aus dem Filmkasten.
Nach gewonnener Schlacht muss nun ein weiterer Angriff verhindert werden, der nur durch die Neugierde des Hobbits Pippin offenbart wurde. Das ist auch die erste Szene, die in Erinnerung bleibt. Pippin wird von der Kugel überrannt und kann sich nicht wehren. Einfach meisterhaft, diese Szene.
Die nächste Szene besticht vorallem druch diesen fantastischen Score von Howard Shore. Als das Schwert neu geschmiedet wird, vermittelt der Score richtig Gänsehautfeeling.
Die Stadt der Toten ist das dritte Highlight. Die Musik ist einfach klasse und die Kameraeinstellung ist der Wahnsinn.
Aber das ist für mich das Sahnehäubchen des Films, die beste Szene der gesamten Trilogie. "Die Leuchtfeuer von Amon Din" Die gerandiose Kamerafahrt wird von einem Score begleitet, bei dem alle Register gezogen wurden.
Dann beginnt die Belagerung von Minas Tirith und eine Schlacht beginnt, die wir von Helms Klamm kennen, nur größer und over the top.
Doch mitten in der Schlacht besticht die Szene "Gandalf spricht vom Tod" mit einem tollen Hintergrundscore.
"Der Fall Mordors" bringt ein gelungendes Ende dieser Saga und wir nur noch von der traurigen Szene "Abschied von Frodo" übertroffen, das vorallem wieder mal am Score liegt.
Schließlich endet eine Trilogie der Superlative wieder mit einem grandiosen Song von Annie Lennox.

9/10

__________________


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"Es gibt keine unverfilmbaren Stoffe.
Es gibt nur Menschen, die mit der Adaption nicht zufrieden sind."

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Thorti: 15.04.2007 14:35.

14.04.2007 15:54 Thorti ist offline E-Mail an Thorti senden Homepage von Thorti Beiträge von Thorti suchen Nehme Thorti in deine Freundesliste auf Füge Thorti in deine Kontaktliste ein
Voldy
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An dieser stelle muss ich mal kurz Regiessur Peter Jackson etwas in den Schutz nehmen, über dem man nebenbei wohl die meisten Hobbit-Witze macht. (Wer ist klein und pummelig? Wer spielt den Hobbit? Genau: Peter Jackson! Augen rollen )

Wenn man sich über B-Movieszenen im Film aufregt, so sollte gesagt werden, dass Jackson nun mal früher hauptsächlich B-Movie-Monsterhorrorfilme - aber auch hochkaretige Dramen wie "Heavely Creatures" - gemacht hat. Übertriebene Kreaturen sind sein Leben! Und nur selten kann ein Regiessur den seine Monster so viel bedeutden wie Peter Jackson über seinen Schatten springen und sagen: "Ja, also die müssen weg, das ist zu viel B-Movie!"
Nicht bei Jackson! Er liebt seine Monster und das kommt besonders in seiner "King Kong"-Neuvefilmung von 2005 zum tragen. Denn alle "Tiere" im Film sind nicht nur überdemonsional und in fast etwas überdrehter Weise zu groß, sondern gewollt. Bestes Beispiel ist da die Szene in der die Überlebenden in der Schluch gegen die Insekten kämpfen, denn die Tiechen werden von Szene zu Szene immer größer. breites Grinsen (Ich persönlich bin extremer Insektenphobiker, weshalb ich die Szene auf DVD immer gekonnt wegspule! erschrocken )
Deshalb finde ich die überdrehten Szenen im Extended Cut auch nicht schlimm - auch wenn sie sachlich gesehen natürlich nicht wirklich zum "Herr der Ringe" passen. Augenzwinkern

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Voldy: 14.04.2007 16:53.

14.04.2007 16:52
~*Fleur*~
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Das ist echt gemein! Er hat mit den Filmen eine grandiose Arbeit geleistet und sollte als Dank dafür nicht so dumme, sinnlose Bemerkungen bekommen, die überhaupt nicht zum Lachen sind! Ich glaube, dass es ein anderer Regisseur nicht mal halb so gut hinbekommen hätte, die Trilogie auch nur ansatzweise so glaubwürdig und großartig zu machen! Das verdient Respekt und keine dummen Witze... Augen rollen Man sollte ihn dafür wirklich dankbar sein! Außerdem ist er doch total dünn geworden, oder irre ich mich da. Ich habe ihn auf einem Bild mal fast nicht wiedererkannt, wenn da nicht "Peter Jackson" drunter gestanden hätte.

Von der Trilogie habe ich eigentlich keinen Lieblingsteil, weil ich alle Drei toll finde. Jeder hat seinen bestimmten Höhepunkt und ich finde auch nicht, dass sich die Teile von Film zu Film gesteigert haben, wie das bei "Harry Potter" der Fall ist, weil jeder einzelne Teil einzigartig ist! Es ist auch klasse, dass die Filme ihr Fünkchen Humor nicht verloren haben. z.B: "Na toll, Asche auf meinen Tomaten!" oder das "Wettzählen" von Legolas und Gimli im drittem Film, wo Legolas auf diesen Riesen-Elefanten (mir ist der Name entfallen) klettert und von da aus immer noch zählt. Sowas finde ich einfach genial! Ich bin glücklich darüber, dass es diese Filme gibt und man sie immer wieder anschauen kann, denn sie werden einen langweilig oder mal uninteressant. Aber mal ehrlich: alle Drei hintereinander schauen, ohne Pause?! Das ist wirklich zu viel des Guten! Habe ich schonmal mit Freunden gemacht mit Kanbberzeugs und so, wie das halt so ist... Der Erste war ganz toll, der Zweite ging so, aber der Dritte, uaahh, grausam breites Grinsen Die Augen taten weh und es wurde uninteressant. Boah, das das Wort "uninteressant" im Zusammenhang mit "Herr der Ringe" überhaupt über meine Lippen kommt, unfassbar!

Na ja, genug gelabert! L.G. ~*Fleur*~

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von ~*Fleur*~: 14.04.2007 19:42.

14.04.2007 19:41
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Mein liebster Teil (sowohl Film als auch Buch) ist , aber wirklich dicht gefolgt vom dritten.
Wobei natürlich alle drei Filme Meisterwerke sind, aber beim zweiten Teil gefallen mir die drei separaten Episoden und ihre Anordnung.
Sogar bei der Schlacht um Helms Klamm wird mir nicht langweilig, obwohl ich nicht grade ein Freund von Filmen bin, die hauptsächlich von eben solchen bombastischen Schlachten handeln.
Das mag daran liegen, dass die Emotionalität sehr hervorgehoben wird.

Am dritten Teil gefällt mir, dass er komplett von dieser Emotionalität durchzogen ist.
Sam rettet den totgeglaubten Frodo; der gesamte "Endspurt" ist natürlich nichts, dass die beiden mal eben so cool abziehen....
Auch ganz wichtig: Pippins Lied in Denethors Halle, während sich Faramir fast ins Verderben stürzt.....
Und alles ab dem Zeitpunkt der Rettung von Frodo und Sam, Aragorns Krönung usw. ist natürlich eine einzige kompakte Emotion.

Außerdem liebe ich die beiden Titelsongs und .
Emotionsgeladener geht es nicht!
14.04.2007 20:21 GardenState ist offline E-Mail an GardenState senden Beiträge von GardenState suchen Nehme GardenState in deine Freundesliste auf
Voldy
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Ich habe nicht gesagt, dass ich solche Witze toll finde, aber in gewissen Foren sind sie durchaus gängnig.

Und Jackson ist nicht nur wegen dem "Herr der Ringe" ein genialer Regiessur, denn "King Kong" und "The Frighteners" sind auch grandios. Bei "The Frighteners" gefiel mit persönlich ja die Tatsache, dass der Film kein gezieltes Genre hat, sondern zu Beginn eine Gruselkomödie ist und später zu einem Horrorthriller wird. breites Grinsen Zudem ist der Film wohl einer der Filme mit dem unverständlichsten Rating. Denn "The Frighteners" ist "Ab 18" - Warum, dass weiß nur die FSK bzw. die US-Behörde für Altersfreigaben von denen die FSK das Rating offenbar ohne jedlichen Sinn und Verstand übernommen hatte! Traurig

Jackson's "Heavely Creatures" habe ich leider nur Teilweise gesehen, aber was ich sah war sehr schön und traurig. In voller Länge sicher ein sehr berührender Film. Weinen

EDIT:
Weil ich ja die ganze Zeit so schön über Peter Jackson Filme im allgemeinen schwafle ... hier eine Liste seiner frühen Werke, vor "Herr der Ringe":

- witziger, irrer, richtig hundsgemeiner Splatterfilm (Nicht gesehen.)

- ein Puppenfilm der etwas anderen Art. Muppets auf blutig könnte man fast sagen. (Nicht gesehen.)

- ein genialer Mix aus Gruselkomödie und Horrorthriller!

- ein Lesbendrama, das auf einer wahren Geschichte basiert und mit Kritikerpreisen überhäuft wurde. Peter Jackson & Fran Walsh würden für den Drehbuch-Oscar nominiert. (Hab ich leider nur teilweise gesehen.)

- Ein weiterer irrer, blutiger, witziger Horrorfilm von Jackson. (nicht gesehen)

- bei dem konnte ich leider nix in Erfahrung bringen. Wer ihn gesehen hat kann ja mal ne Info reinschreiben.

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14.04.2007 21:23
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Oh ja, der Film ist sehr berührend und lässt einen nicht so schnell wieder los, wobei mir schon bei der Eröffnungsszene schlecht wird.
Man muss sich das vorstellen - das ist wirklich passiert, und die ham das mit nem Backstein - ........wäährgagssvdas (machts in meinem Kopf/Herz/Magen)

Zu dem Peter Jackson - Hobbit - Witz.
Ich könnte mir vorstellen, dass er selbst am lautesten über solche Witze lacht, d.h., um ihn und die Filme zu verunglimpfen, müsste die Welt sich wohl bessere einfallen lassen, denn ich könnte mir wie gesagt vorstellen, dass Peter Jackson dem Vergleich mit einem Hobbit gar nicht so viel Negatives abgewinnen würde.
(Oder abgewonnen hätte, denn mittlerweile gilt das wer ist klein und schon nicht mehr, oder?)
14.04.2007 23:55 GardenState ist offline E-Mail an GardenState senden Beiträge von GardenState suchen Nehme GardenState in deine Freundesliste auf
~*Fleur*~
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Ich habe auch nicht behauptet, dass Du solche Witze gut findest! Und das "Gemein" war auch nicht auf dich bezogen, sondern an Leute, die diese Witze machen! Augenzwinkern
15.04.2007 10:37
Voldy
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Dazu muss man sagen, dass Jackson jetzt richtig "gesund" aussieht --> siehe "King Kong"-Making-Of der Limited Edition. Da ist rasiert, recht dünn, hat keine Brille mehr und wirkt richtig geflegt. Wenn man sich dagegen die Making-Ofs der "Herr der Ringe"-Extended Editions oder "The Frighteners"-4 Disc Limited Edition ansieht wirkt er da ja nicht nicht nur pummelig, sondern richtig ungepflegt. Da könnte man ja fast auf den Gedanken kommen er hätte damals keine Zeit für hygiene gehabt. Bei der Produktion von "Herr der Ringe" halte ich das durchaus für realistisch. Augenzwinkern Denn Jackson sagte in einem Interview mal er wüsste jetzt warum noch nie jemand drei Spielfilme auf einmal gedreht hätte und er würde es sicher auch nicht noch einmal tun.

Hier jetzt mal 2 Bilder von ihm. Das erste ist von der Oscarverleihung von "Rückkehr des Königs" und das zweite vom "King Kong"-Set. Man sieht den Unterschied.

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Voldy: 15.04.2007 11:22.

15.04.2007 11:03
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