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Zum Ende der Seite springen Bücher von Sergej Lukianenko
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Voldy
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Hätte sich Kirill - Macho, Bürger Moskaus und langweiliger Büroangestellter mit narzistischen Zügen - sich seine ersten Gedanken doch nur zu Herzen genommen! Denn als Kirill eines Abneds nach Hause kommt ist nicht nur seine Wohnung völlig umgeräumt und neu eingerichtet, nein, es wohnt auch noch eine Frau in seinen vier Wänden, die behauptet schon seit Jahren hier zu wohnen. Damit nicht genug; Freunde, Bekannte, Eltern, Arbeitsgeber fangen an ihn zu vergessen und auch seine Papiere zerfallen oder ordnen sich der neuen Wohnungsbesitzerin unter. In seiner verzweiflung über sein "verblassen" in der Realität wendet sich Kirill an seinen Freund Kotja - der ist Hobbyliterat und schreibt Porno- und Horrorgeschichten für Klatschzeitungen. Kotja kann ihm zwar nicht groß helfen, doch meldet sich eines Abends eine Stimme an seinem Handy, die Kirill zu einem Wasserturm lotst. Dieser entpuppt sich all Zollstation in andere Welten. Es wird ihm erklärt er sei aus seinem Leben gefallen und zu einem Funktional, einem Meister einer Klasse geworden. Die Funktionale sind nahezu untersterblich und sind an ihre Funktion - also ihre Arbeit - gebunden und können sich nur 15 Kilometer von ihrer Funktion - in Kirills Fall der Wasserturm - entfernen. Bald wird er von einer Kommission der Funktionale besucht, die ihm das alles eintrichtern. Unter ihnen der menschliche Politiker Dima, der Kirill bittet ihm dabei zu helfen eine "neue, nationale Idee" für das moderne Russland zu finden. Dieser hofft dabei , dass Kirill es schafft ein Tor in die Welt Arkan zu öffnen, die der Erde um 30 Jahre vorraus sein soll. Denn Stalin soll den letzten Zugang zu Arkan zerstört haben nachdem er durch ihn vom Untergang der Sowjetunion erfuhr. Kirill nimmt sein neues Leben sehr schnell an, doch nach dem sich mysteriöse Vorfälle häufen fängt er an am ach so durchdachten System der Funktionale zu zweifeln. Wer sind die Funktionale überhaupt? Was wollen sie? Warum gibt es Menschen, die gegen sie sind und was hat Kirill eigentlich damit zutun?

Fragen, auf die Sergej Lukianenko nur bedingt Antworten findet, denn"Weltengänger" ist der erste Part eines Zweiteilers, der im August mit "Weltenträumer" fortgesetzt wird. Deshalb sei hier schon mal soviel über das Ende gesagt: Es fühlt sich an wie die Werbeunterbrechung an der spannensten Stelle des Films! Wie passend in diesem Fall, den "Weltengänger" ist, ähnlich wie Lukianenkos "Wächter"-Zyklus, keine handelsübliche Phantastik um die Dynamik von Paralellwelten. "Weltengänger" ist viel mehr Gesellschaftskritik und bitter-bissige Satire auf den Idealismus. Zudem tritt Sergej Lukianenko in Form der Figur Dimitri Melnikow in Kapitel 3 selbst im Buch auf. Denn der gute Dimitri schreibt nicht nur schon seit 20 Jahren Fantasy- und Sci-Fi-Literatur, sondern ähnelt dem realen Lukianeko auch äußerlich frapierend. Eines der, für mich als Lukianenkofan, schönsten Kapitel, denn Lukianenko zitiert dort nicht nur fleißig Literaten und spielt ständig auf sich selbst an, sondern bringt in Form von Melnikow wohl die klarste und beste Aussage zu Fanatsyautoren hervor, die ich je lesen durfte:

Oder wie Kirills Freund Kotja es so schön präzisiert am Ende des Kapitels: "Dieser Schriftsteller glaubt noch weniger an das Übernatürliche als Prostituierte an die Liebe."
Und so geht es rund 590 Seiten lang durch die zitatereiche Welt des Sergej Lukianenko. So freut sich Kirill nachdem er Dimas Auftrag erhalten hat zunächst auf Arkan, weil er dort dann endlich herausfinden kann, ob Peter Jackson je den "Hobbit" drehen und wann denn endlich "Fallout 3" erscheinen wird. Oder Szenen in denen auf herrliche Weise das Fantasygenre durch den Kakao gezogen wird. Nachdem die ersten Toten zu verzeichnen sind beschwert sich Kirill nähmlich darüber, dass die Helden in Fantasyromanen sonst nie die Leichen ihrer Widersacher wegräumen müssten und das jedes kleines Dorf in Mittelerde wohl einen "Friedhof für Feinde des Helden" habe. Ebenso zahlreich die Anspielungen auf "Harry Potter"! Was habe ich gelacht! Nicht nur wegen öfter vorkommender Wortspiele über Zauberstäbe, Zauberschulen und Zauberjungen, nein, Lukianenko meint auch, dass doch jede Schule eine Kammer des Schrecks im verliesartigen Keller habe und Rowling da absolut nix Neues von sich gegeben habe. Das gleiche gilt für "Star Wars", "Herr der Ringe" und "Die unendliche Geschichte". Zitate über Zitate, die in den meisten Fällen für herrliche Komik sorgen.
Richtig düster und ernst wird es aber erst zum Schluss, denn dieser gestaltet sich selbst für Lukianenkoverhältnisse sehr deprimierend. Während im "Wächter"-Zyklus vorrangig um den "richtigen Idealismus" gestritten und gekämpft wird ist dieser hier von vorn herein festgelegt und vom System durchgesetzt. Er prangert den Idealismus sogar an. In einem Streit mit einem Rebellen, der das perfide System der Funktionale zerschlagen will, meint Kirill schließlich, dass nichts menschlicher ist als andere Menschen auszubeuten und, dass Idealismus immer im Tod endet. Generell wird die Kehrseite vom "Idealismus des Guten" gezeigt: Diejenigen, die zunächst für die Freiheit kämpfen unterdrücken, wenn sie denn einmal an der Macht sind, dann jene die sie zuvor verteidigten. Was Lunkianenko strikt anklagt ist eine traurige Wahrheit der Menschheitsgeschichte: Wenn die Unterdrückten zu Herrschenden werden fangen diese im Rausch der Macht an genauso rücksichtslos zu fungieren wie einst die Herrschenden. Zum Schluss meint Kirill sogar, dass man einfach lernen müsse sich dem System unterzuordnen, klar zu kommen, ohne ständig anzuecken und die Herrscher zu erzürnen.

Da bleibt mir zum Schluss nur die Worte des Fernfahrers, der Kirill auf den letzten Seiten mitnimmt:


In diesem Sinne grandiose



Ein absolutes Meisterwerk! Top


EDIT:
Da es hier schon seit einiger Zeit nicht mehr nur um die "Wächter"-Saga geht habe ich den Threadtitel etwas abgeändert.

Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Voldy: 01.06.2008 14:57.

30.05.2008 19:25
Aconite Aconite ist weiblich
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Ich habe jetzt mit dem 1. angefangen. Ein schöner Einstieg, wenngleich es doch zu schnell ging. Lukianenko teilt seine Informationen zwar alle schön auf, aber trotzdem kommt gleich ein Riesenschwung. Tut aber trotz allem nicht weh. Bisher kann ich noch folgen. Jetzt kapiere ich auch endlich einen der Filmtrailer, den ich mir vor dem Buchkauf gegönnt habe. Die Filme hole ich mir allerdings später.

Um nicht zu sehr gespoilt zu werden, lese ich mir keine Rezensionen aus dem Thread durch. Nicht das sich jemand wundert, warum ich so egoistisch meinen eigenen Gedanken nachgehe. Augenzwinkern

__________________

03.06.2008 00:50 Aconite ist offline E-Mail an Aconite senden Beiträge von Aconite suchen Nehme Aconite in deine Freundesliste auf
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Quelle:


Oh weh, noch mehr Lukianenkobücher! breites Grinsen Aber da ich geradezu besessen von dem Mann bin wird wohl kein Weg daran vorbeiführen.


EDIT:



QUELLE:

Hach, wenn Rowling/Yates das nur machen würde könnte man diverse Liebesschnulzen im finalen Potterfilm verhindern. breites Grinsen


[/SIZE]


Nach den Ereignissen des ersten Buchs, in dem Kirill aus der Realität ausgelöscht und zu einem Funktionalen gemacht wurde und dagegen aufbegehrt hatte, beginnt nun der zweite Teil der Geschichte. Kirill reist in die Ukraine, wo er weiß, dass noch eine Zollstation existiert. Von anderen Funktionalen verstoßen und verfolgt nähert er sich immer weiter seinem Ziel: die wahre Ursprungswelt der Funktionalen zu finden, die "Erde ohne Zahl"...





"Fasziniert beobachtet Danka, wie sich ein Sonnenstrahl in eine geheimnisvolle Katze verwandelt - die Sonnenkatze. Sie ist gekommen, um Danka mit einer List in das Reich der Finsternis zu entführen. Dort droht ein erbitterter Kampf zwischen der Dunkelheit und dem Licht, zwischen Freifliegern und Flügelträgern, das Reich in totale Finsternis zu stürzen. Schleichend haben die Freiflieger, die Diener der Dunkelheit, den Bewohnern dieser Welt das Sonnenlicht abgetrotzt und sie unterworfen. Danka ist auserwählt, zusammen mit der Sonnenkatze, einem alten Mann, der seherische Fähigkeiten hat, und dem Flügelträger Lenn, die Sonnensteine zu finden, um der Welt das Sonnenlicht zurückzubringen. Nur so können die Bewohner befreit werden und Danka in seine Welt zurückkehren. Doch die Macht der Dunkelheit, der Herr der Finsternis, ist grausam und zu allem bereit."


Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert, zum letzten Mal von Voldy: 15.07.2008 13:48.

13.06.2008 22:11
Pyro 91 Pyro 91 ist männlich
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Der arme Geldbeutel breites Grinsen Aber ich freu mich schon wahnsinnig auf Weltenträumer. Es ist wirklich unglaublich, der Mann hat mich richtig in seinen Bann gezogen. Die Wächter-Romane und Spektrum lese ich gerade zum zweiten Mal durch, was ich eigentlich nie tue außer bei HP. Keine Ahnung
15.07.2008 13:58 Pyro 91 ist offline Beiträge von Pyro 91 suchen Nehme Pyro 91 in deine Freundesliste auf
Voldy
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@Pyro
Wem sagst du das! Meine Liste der Bücher, die ich lesen will wird immer länger (u.a. stehen auf dieser solche Klassiker wie Struganskis "Piknick am Wegesrand") , da mich Lukianenko ständig konsequent am lesen anderer Schriftsteller hindert. breites Grinsen
15.07.2008 21:16
Witchcraft Witchcraft ist weiblich
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Und noch ein Lukanienko-Fan...

Ich bin aber noch nicht lange Fan von ihm und lese gerade erst die Wächter des Tages. Andere Bücher außer der Wächter-Saga kenne ich leider noch nicht, aber ich werde mit Sicherheit noch mehr Bücher von ihm lesen.

Ich finde Sergejs Schreibstil toll, er versteht es spannend und packend zu erzählen und phantastische Ideen hat er offenbar ohne Ende. Grinsen

Die Hinweise und Rezessionen zu seinen anderen Büchern habe ich mir ebenfalls nicht durchgelesen, um nicht gespoilert zu werden.

__________________


15.07.2008 22:11 Witchcraft ist offline E-Mail an Witchcraft senden Beiträge von Witchcraft suchen Nehme Witchcraft in deine Freundesliste auf Füge Witchcraft in deine Kontaktliste ein
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Was mir gerade beim wiederholten Lesen auffällt ist, dass Lukainenko es wirklich schafft das der Held der Stories- in dem Fall Anton-zu meinem Lieblingscharas gehört. Ich meine bei HP oder Eragon interessieren sich die meisten immer für komplexe, interessante Nebencharaktere. Wahrscheinlich weil Anton einfach kein Held im traditionellen Sinne ist und nicht ohne Fehler und Makel gezeichnet wird.
15.07.2008 22:21 Pyro 91 ist offline Beiträge von Pyro 91 suchen Nehme Pyro 91 in deine Freundesliste auf
Voldy
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@Pyro
Stimmt. Ich lese ja gerade WdZ und mal wieder fällt mir auf, dass der gute Anton doch in seiner Weltanschauung recht naiv daherkommt und erst anfängt zu hinterfragen, wenn er auf die Fresse gefallen ist. (Z.b. mit Geser) Hinzu kommt, dass Anton immer Pro-Sowjetisch dargestellt wird. Gerade zu Beginn der 1sten Geschichte von WdZ ist das auffallend, als er gegen die neureichen Moskauer wettert und dann auch noch bei der Alten landet, die schon seit Jahrzehnten Briefe an Stalin & Co schreibt und sich wundert, dass keiner Antwortet. Lachen (Bei der Szene lag ich ja am Boden.)

Ich fange gerade die 2. Geschichte vom WdZ an. Mir hat da der Spruch von Kostja am Ende der 1sten Geschichte gefallen: "Ja, ja, nur weil ich auf der anderen Seite bin, bin ich gleich ein Schwein!"

Insgesamt mag ich Anton sehr, ganz einfach, weil er z.T. auch einwenig schrullig ist - mitunter wegen seiner Naivität.
15.07.2008 22:34
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Da hat es mal jemand gut ausgedrückt. ich konnte nie so wirklich festmachen, was mich an Wächter der Nacht gestört hat, aber ich glaube es lag an Anton´s Naivität, die du gut beschreibst. In der ersten Geschichte war seine Einsicht nach der "Katastrophe" noch irgendwie verständlich, aber danach dachte ich mir dann gerne mal "Öhm, Anton? Schonmal drüber nachgedacht, dass die Welt viel berechnender ist, als du denkst?"
Naja, nach Wächter der Nacht hatte ich so ein gemischtes Gefühl, aber jetzt bin ich gerade dabei Wächter des Tages zu lesen und nachdem ich die erste Geschichte durchhabe, muss ich sagen, dass mir das Buch doch wesentlich besser gefällt - Vielleicht habe ich den Blickwinkel der Dunklen leiber Zunge raus

Hoffen wir mal, dass es auf dem Niveau bleibt (und ich nicht irgendwann im Buch wieder genervt anfange zu zählen, wie oft auf einer Seite der vollständige Name einer Person erwähnt wird - ist das eigentlich eine russische Anwandlung?!)

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16.07.2008 12:23 Alekto ist offline E-Mail an Alekto senden Beiträge von Alekto suchen Nehme Alekto in deine Freundesliste auf
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@ Alekto
Ich bin auch gerade dabei, die Wächter des Tages zu lesen und auch wenn vielleicht wenig Anton drin vorkommt (zumindest bis jetzt, hab das Buch ja noch nicht durch), gefällt es mir sehr gut.




Ich mag Anton auch sehr und wahrscheinlich aus denselben Gründen, die du auch angeführt hast. Aber da du den Vergleich mit Harry Potter bringst: Auch Harry ist mit Fehlern und Makeln behaftet und wird von JKR nicht als Superheld hingestellt. Und gerade deshalb mag ich ihn ebenfalls sehr. Grinsen



Soweit bin ich noch nicht, aber ich habe - obwohl noch eher am Anfang des Buches - schon jetzt eine Lieblingsstelle bei WdT: Die Szene, als Alissa zu den beiden Typen ins Auto steigt um in dieses Ferienlager zu kommen und sie mit ihr irgendwo in die Pampa fahren, weil sie über sie herfallen wollen. Was sie dann mit den beiden Kerlen anstellt, also da lag ich genauso am Boden. Lachen

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16.07.2008 16:17 Witchcraft ist offline E-Mail an Witchcraft senden Beiträge von Witchcraft suchen Nehme Witchcraft in deine Freundesliste auf Füge Witchcraft in deine Kontaktliste ein
Voldy
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Bääh, die 1ste Geschichte von WdT! Stoßen Sollte ich die Reihe irgendwann nochmal lesen, dann fange ich gleich mit der 2ten Geschichte an.

Hast du die Geschichte schon durch?

Da kommt dann ncoh die idiotischste Sexszene aller Zeiten! Wütend

Ach, Apropos: In "Weltengänger" gibts am Ende eine Sexszene, die spielt am Stand und bei Mondschein. Die Sexszene in WdT spielt ebenfalls am Stand und bei Mondschein. Jetzt wirft das natürlich die Frage auf: Was macht Sergej Lukianenko am Strand bei Mondschein? breites Grinsen
16.07.2008 18:28
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@ Voldy

Nein, ich hab die erste Geschichte von WdT noch nicht durch, aber ich glaube, ich bin gerade kurz vor dieser 'idiotischen Sexszene'. Du meinst doch sicher Alissa und Igor, diesen 'muskulösen, blondhaarigen Mann mit klugem Gesicht' - dem Typ Mann, bei dem die Gute immer schwach wird? breites Grinsen



Weltengänger hab ich zwar noch nicht gelesen, aber ich finde, dass deine Frage berechtigt ist. Fröhlich

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17.07.2008 16:35 Witchcraft ist offline E-Mail an Witchcraft senden Beiträge von Witchcraft suchen Nehme Witchcraft in deine Freundesliste auf Füge Witchcraft in deine Kontaktliste ein
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So, nachdem ich den Soap-Teil von WdT jetzt mal durchhabe (himmel...das war ja wirklich mal klischeebelastet - wenigstens das Ende konnte mich etwas zufrieden stimmen) muss ich sagen das mir der zweite Teil außerordentlich gut gefällt.
Dementsprechend bin ich auch schon wirklich weit gekommen, aber der Grundaufbau spricht mich ziemlich an, da die Tatsache, dass Witali nichts mehr von seinem bisherigen Leben weiß und quasi intuitiv handelt bringt der Geschichte meiner Meinung nach nur Vorzüge.
Und ich muss mich wiederholen: Die Schreibwweise aus der Sicht der Dunklen liegt mir sehr viel mehr als die der Lichten, die mich in WdN stellenweise genervt hat Keine Ahnung

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17.07.2008 17:35 Alekto ist offline E-Mail an Alekto senden Beiträge von Alekto suchen Nehme Alekto in deine Freundesliste auf
Voldy
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Ich bin ja fast einwenig versucht ihn mir trotz meines DVD-Besitzes reinzuziehen, weil ich trotz der Ausstrahlungszeit bei RTL prophezeie: "Irgendwas wird schon weggeschnippelt!" Fröhlich
22.07.2008 14:00
MrBakerman
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Schade, daß er nicht bei Contra8 läuft.
Die hätten das Teil dann wieder Samstag vormittags zeigen können und man hätte wieder einen kilometerlangen Schnittbericht kredenzen können Fröhlich
Nene, nix TV. DVD und sonst gar nicht.
22.07.2008 14:07
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