Kernkraft - Seid Ihr dafür? |
kota
Schülerin
Dabei seit: 10.08.2010
Herkunft: Deutschland
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ich finde erneuerbare energien schon gut, aber im moment geht es nicht ohne atomenergie. das müssen auch diese fanatischen ökos akzeptieren und aufhören in ihrer traumwelt zu leben in der wir angeblich ohne atomstrom auskommen. mit wind- und wasserkraft können wir noch nicht alle haushalte und die industrie versorgen.
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23.06.2011 08:14 |
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Vampire Heart
Schülerin
Dabei seit: 02.12.2008
Alter: 234
Herkunft: In Ramnikul in Transylvanien sah ich ein Plakat, drauf stand, dass der Graf Drakula zum Fest geladen hat...
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@ kota: Niemand behauptet, dass wir jetzt schon ohne AKWs auskommen, auch "fanatische Ökos" nicht, aber es ist möglich, in den nächsten Jahren was dafür zu tun, dass das bald der Fall sein wird.
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30.06.2011 11:36 |
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kota
Schülerin
Dabei seit: 10.08.2010
Herkunft: Deutschland
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wie mans nimmt zumindest werfen sie realisten vor den ausstieg schon seit jahren zu verschieben was schwachsinn ist. ferner haben die grünen doch behauptet wir würden zu viel strom seit jahren produzieren, mehr als wir eigentlich bräuchten, wie kann es dann sein das wir jetzt wo a-werke abgeschaltet wurden in frankreich atomstrom kaufen müssen.
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30.06.2011 18:54 |
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Vampire Heart
Schülerin
Dabei seit: 02.12.2008
Alter: 234
Herkunft: In Ramnikul in Transylvanien sah ich ein Plakat, drauf stand, dass der Graf Drakula zum Fest geladen hat...
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Was ist daran Schwachsinn? Die "Realisten" haben den Ausstieg seit Jahren verschoben, der Ausstieg war vor der Wiederwahl der CDU beschlossene Sache und diese ist dann vom Ausstieg abgewichen, hat den Ausstieg also nach hinten verschoben.
Es wurden ziemlich viele AKWs abgeschaltet, klar, dass das nicht so einfach gehen kann, so viel zu viel produzieren die nämlich nicht. Zu viel ist klar, aber eben nicht in diesen Ausmaßen.
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30.06.2011 19:07 |
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kota
Schülerin
Dabei seit: 10.08.2010
Herkunft: Deutschland
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beschlossene sache war es schon, aber die spd und sogar j. trittin der damalige umweltminister haben zugeben das es so schnell nicht geht, als sie damals an der regierung waren. kaum war die cdu wieder dran waren ihre realistischen worte schnell wieder vergessen. und das ist schon ein paar jahre her, und heute funktioniert es auch noch nicht. in 10 bis 15 jahren ist ein ausstieg viel realistischer aber das will ja keiner hören.
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30.06.2011 20:13 |
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Was für ein Blödsinn. Nichts dergleichen wurde "zugegeben". Beweis mir mal, wo das jemand gesagt hat.
Möchte die Universalgelehrte @kota dann freundlicherweise den Sachverständigenrat für Umweltfragen kontaktieren, das Umweltbundesamt, das Bundeswirtschaftsministerium, das Deutsche Luft- und Raumfahrtzentrum und ein paar Legionen unabhängiger Forschungsinstitute, die allesamt festgestellt haben, dass ein Ausstieg bis 2020 ohne weiteres möglich ist, die meisten sogar bis 2017 - und möchtest du ihnen bitte mitteilen, dass sie alle Ökospinner und Idioten sind, und im Unterschied zu dir keine Ahnung haben wovon sie reden?
Und lass uns doch bitte auch die Antwort auf diese Bewertung wissen.
Das ist sehr einfach. Im Mai waren nicht 8, sondern 15 AKW offline, die restlichen 7 wegen Revisionsarbeiten. Stand überall in der Presse. Während dieser Zeit wurde Strom importiert.
__________________ "Wir leben in einem Zeitalter der Massenverblödung, besonders der medialen Massenverblödung." (Peter Scholl-Latour)
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von mandragora: 27.07.2011 20:34.
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27.07.2011 20:30 |
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Harry62442
Schüler
Dabei seit: 11.10.2005
Alter: 30
Herkunft: MäcPomm
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Kurzer Einwurf:
Als bekennender Beführworter der Kernkraft (auch wenn gänzlich anders organisiert als bisher) möchte ich mich von s Aussagen und vor allem Diskussionskultur hier mal ganz offen distanzieren.
Zum Thema:
Was mich am meisten aufregt an der ganzen aktuellen Ausstiegssache, ist, dass sie nicht auf politischen Positionen/ Überzeugungen/ vernünftigen Diskussionen beruht.
Sie beruht darauf, dass unsere Politiker nach Fukushima die große Masse beruhigen wollte, der die Kernkraft vorher absolut egal war und die leider dumm genug ist, das darauf folgende Wähler-Ködern der Politiker auch noch zu unterstützen.
(Ich rede, um das klarzustellen, nicht von denen, die vorher schon gegen Kernkraft waren. Die haben ihre Meinung und begründen diese, das ist ok. ich rede von denen, die auch sonst üblicherweise immer nach bestimmten Ereignissen blinden Aktionismus verlangen.)
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Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Harry62442: 27.07.2011 23:06.
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27.07.2011 23:03 |
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Morpheus
Schüler
Dabei seit: 06.10.2011
Alter: 33
Herkunft: Deutschland
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Ich finde, dass gegen Atomkraft absolut nichts auszusetzen ist.
'Vorher' hatte man auch kein Problem damit, bzw. es stand nicht zur Diskussion. Und im Alltag ist es mir auch egal, ob die Energie von einem AKW kommt oder sonst woher, solange ich so leben kann, wie bisher.
Jedes andere Vorhaben, Energie zu gewinnen, oder was auch immer, birgt auch seine Risiken.
__________________ I solemnly swear that I'm up to no good.
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07.10.2011 12:09 |
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casey
Schüler
Dabei seit: 09.07.2009
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Sprich nur für dich selber... Ich hatte schon immer ein Problem damit.
Frag das mal die Leute in Fukushima, ob denen das jetzt so egal ist und ob sie noch einen normalen Alltag haben.
Das schlimmste was z.B. bei Windrädern passieren kann ist, dass das Brutverhalten einiger Arten stört, oder dass der Schatten auf ein Wohngebiet fällt und dort die Leute durchdrehen lässt (das kann einen tatsächlich wahnsinnig machen). Klar sind das nur einige Nachteile der Windkraft, aber tatsächlich zu behaupten, dass das Risiko sich mit dem von Atomkraft vergleichen lässt, halte ich für äußerst dumm.
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07.10.2011 15:59 |
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meistermieses
Schüler
Dabei seit: 10.02.2009
Alter: 36
Herkunft: Mainz, Göttingen
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Ich finde es eher problematisch, dass die Nachbarländer von Deutschland munter auch vermehrt an den Grenzen zu Deutschland Akws bauen. Ich habe nichts gegen einen Atomausstieg, aber wenn man wirklich will, dass die EU als ein großer Staat funktioniert, dann sollte man so wichtige Sachen wie die Energiepolitik zu mindest nicht vollkommen gegensätzlich machen.
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07.10.2011 21:21 |
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Es gab keine Hysterie in Deutschland. Weder vor noch nach Fukushima. Die Deutschen waren nur vor und nach Fukushima gegen die Kernkraft. Das ist schon alles.
Und jetzt krieg ich doch wieder Angst. Ich war doch so erleichtert, dass die Lichter bisher nicht ausgingen - und nun warten auf Blackouts im Winter. Auweia. Ach nee, stimmt ja nicht. Wir tun ja was viel schlimmeres, wir kaufen Atomstrom aus Frankreich und Tschechien.
Das ist Hysterie.
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07.10.2011 23:14 |
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Morpheus
Schüler
Dabei seit: 06.10.2011
Alter: 33
Herkunft: Deutschland
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Meine Meinung war nicht auf andere bezogen, sondern eher auf die Medien.
Es wurde einfach weniger vorher darüber berichtet. Erst kam Tschernobyl und jetzt Fukushima als Krönung.
Und um ehrlich zu sein, habe ich persönlich erst nach Fukushima Informationen über AKWs bekommen, einfach, weil es im allgemeinen, sei es Schule, oder Elternhaus, oder wo auch immer, nie darüber berichtet wurde.
Und in diesem Rahmen spreche ich nicht für andere, sondern nur für mich.
__________________ I solemnly swear that I'm up to no good.
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10.10.2011 16:17 |
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