Reid Garwin
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Moin Moin liebe Mädels.
und Jungs !
Also falls es diesen Thread schon in irrend einer Art gibt möchte ich mich endschuldigen!
Also was hier gefragt wird ist was hat ihr schon alles erlebt? War euer Leben bis jetzt nur eintönig?
Oder sind bei euch Dinge passiert von denen ihr denkt das nie jemand anderen passieret sein können!
Hier könnt ihr ein Teil eures Lebens hinein schreiben.
Also haut in die Tasten Freunde
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06.01.2007 14:04 |
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7 Survivor
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Hi! Ich denke mal, dass hier niemand reinschreibt weil das zu langwierig ist. Was genau willst du denn überhaupt wissen? Sollen wir einen Lebenslauf reinschreiben?
Und außerdem denke ich, dass die meisten hier noch etwas zu jung sind um etwas weltbewegendes erlebt zu haben, oder nicht wollen, dass das andere wissen.
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07.01.2007 21:21 |
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Voldy
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Tja, ich hab was mehr oder weniger "Bewegendes" erlebt, doch dazu hab ich schon nen eigenen Thréad.
siehe ---> "Dikatur in der Schule - eine wahre Geschichte"
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07.01.2007 21:44 |
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CocaCola
unregistriert
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ja,und das war so:als ich noch in der grundschule war hatte ich einen freund,mit dem hab ich jeden tag(naja fast)gespielt(meine freundin war auch oft dabei).der hatte eine dunkle hautfarbe(er wurde oft gemobbt) und kam aus thailand.in der schule durfte er immer zwei wochen früher in die sommerferien,weil er seine geschwister in thailand besuchen wollte(seine eltern waren bei einem autounfall gestorben und er lebte in deutschland bei seiner tante ).dann war er einmal wieder in thailand,wir hatten auch schon sommerferien und was ich da sah...in den nachrichten berichteten sie von dem tsunamin in thailand und ich wusste dass er da irgendwo war.ich dachte schon die ganze zeit der wär tot.als er dann schließlich wiederkam war ich überglücklich.er erzählte,dass er in einem hotel an der küste lebte,doch einen tag vorm tsunami meinte sein onkel dass sie mal zu seiner oma fahren sollten.das taten sie auch.als es dann zu spät wurde wollten sie nicht mehr zurück und haben dann bei seiner oma gepennt.als sie dann später wieder zum hotel gegangen sind,war es weg.der hat vielleicht glück gehabt.aber letztendlich ist er weggezogen und ich hab keinen kontakt mehr zu ihm.
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19.08.2007 23:17 |
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Lorian von Elbenschwert
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Ja, bei mir ist bisher sehr viel passiert im Leben.
(Ãœber die Sachen, an die ich mich nicht erinnere, wurde ich von meiner Mama informiert)
Ich wurde in Bosnien geboren, einige Monate vor dem Krieg. Ich lebte mit meiner Mama und Papa, bis unsere Stadt bombadiert wurde, und wir flohen. Wir landeten in Kroatien, in Agram.
In Kroatien gab es derzeit keine Arbeit und mein Papa zog nach Österreich, während ich in Kroatien mit meiner Mama und Oma bleib. In der zwischenzeit war meine Mama schwanger und mein ein jahr jüngerer Bruder Denis kam auf die Welt.
Der Papa schickte uns ab und zu Geld, damit wir uns endlich eine vernünftige Wohnung leisten konnten.
Ich war in der Zwischenzeit 3 Jahre alt und ein wahres Wunderkind. Als ich drei Jahre alt war, brachte mir meine Oma das Lesen und Schreiben bei. Ich kann mich erinnern, dass mir meine Mama immer neue Kugelschreiber kaufen musste, weil ich meine immer verlor.
Das Glück hielt nicht lange an. Ich hatte die Gewohnheit am Mittag zu schlafen, doch zum Glück wurden wir an einen Morgen von der Besitzerin der Wohnung auf ein Mittagsessen eingeladen, die nur einen Stockwerk unter uns wohnte. Ich bin mir sogar sicher, dass ich ihr mein Leben verdanke.
Ich kann mich an diesenTag erinnern, obwohl ich erst 4 Jahre alt war. Wir saßen da und ich war gerade dabei, meine Suppe auszulöffeln, als jemand auf die Tür hämmerte und schrie, dass das Haus brennt. Wir stürmten hinaus, in Socken, wie ich mich gut erinnern kann. Der ganze obere Stockwerk stand in Flammen. Wenn die Hausbesitzerin uns nicht eingeladen hätte, wäre ich jetzt vermutlich tot.
Wir verloren alles was wir besaßen und standen vor dem Haus besitzlos. Die Besitzerin der Wohnung gab uns ein kleines Zimmer von ihren anderen Haus, weil sie selber auch nichts mehr besaß, und der Rest des Hauses vermietet war. Meine Oma ging zurück nach Bosnien, wo der Krieg jetzt beendet war. Ich kann mich an den Tag erinnern, als ich es erfuhr. Ich tat so, als ob ich mich freuen wurde, dass sie weg ist. Sobald sie wegschaute rannte ich aus dem Haus und brach in Tränen aus. Sie hatte es damals gesehen, mich aber nicht darauf angesprochen ... Meine Omma war der einzige Mensch, bei dem ich wusste, dass er mich liebte. Meine Mama, sie wurde mit der Zeit depressiv. Sie war nicht der Situation gewachsen, sich um 2 Kinder zu kümmern, wo sie selber fast ein Kind wahr. Immerhin wurde ich geboren, als sie selber siebzehn war.
Auf den Wunsch meiner Mama zogen wir nach Bosnien zurück, kehrten aber in unsere alte Heimat nie wieder zurück. Wir fanden ein riesiges Haus, dass wir uns leisten konnten, weil Papa Geld aus Österreich brachte, immer wenn er kam, auch wenn es nur einmal im Monat war, wo ihn dann seine Kinder zu Gesicht bekamen.
Ich empfand gar nichts zu ihm, genauso wie heute. Ich nannte ihn Papa, aber für mich war er ein Fremder.
Meine Mama, die war keine große Hilfe. Die saß die ganze Zeit vor dem Fernseher und schrie uns an, wenn wir sie etwas fragten.
Endlich war ich froh, als ich in die Schule kam. Es war langweilig für mich, weil ich irgendwie alles schon wusste, aber immerhin besser als zuhause.
Mit der Zeit lernte ich, mich um mich selbst zu kümmern, sowie um meinen um ein Jahr jüngeren Bruder.
Ich war sehr ehrgeizig. gab in der Schule unnötig an. Die Kinder dort tanzten nach meiner Pfeife, obwohl ich nie das Gefühl gehat hatte, dass sie mich wirklich mochten. Sie tuschelten immer hinter meinen Rücken, und benutzten mich dazu, um von mir abzuschreiben. Ich hatte einfach keine Freunde. Ich fing an, eine Fassade um mich zu bauen, die ich heutzutage auch noch habe.
Schon in der ersten Klasse bekam ich den Literaturpreis der Gesamtschule. Oh Mann, wie stolz ich auf mich war, obwohl meine Mama sich nicht einmal die Mühe gemacht hatte, bei der Verleihung dabei zu sein. Mein Bruder kam aber.
Ich schrieb Gedichte, machte bei der Schülerischen Theatergruppe mit und schrieb immer gute Noten. (Ich muss wohl dazu sagen, dass im Bosnien die ersten vier Schulstufen ziemlich anstrengend sind, und nicht mit deren hier zu vergleichen. Wir schrieben fast jeden Tag irgendwelche Dikate und Tests, sowie Aufsätze und co.)
Mir fiel das alles viel zu leicht. Mein Klassenlehrer, denn ich bis zur der Dritten hatte, fragte mich, ob ich Lust dazu hätte, bei der Städtischen Theatergruppe mitzumachen. Ich sollte mich anmelden, weil sie mich vielleicht nehmen würden. Ich besäße genügend Talent. Ich stimmte zu und ging seitdem öfters Nachmittags dorthin. Ich liebte das Theather, besonders weil ich endlich einen Freund fand. Den besten Freund den ich jemals hatte.
Eine Zeitlang ging alles gut.
Ich fand heraus, dass mit meine Bruder etwas nicht stimmte, so wie er sich benahm und wie er manchmal nach Hause ankam. Ständig dieses "Ich bin hingefallen". IIch sprach meine Mama darauf an, doch sie sagte, er solle sich verdammt noch mal selber wehren, falls er verprügelt wird.
Am Ende fand ich heraus, dass zwei Jungs aus meiner Klasse dahintersteckten und ihm immer das Geld wegnahmen. Ich war wütend und prügelte sie zusammen, als sie meine Bruder bedrohten, und mich zuerst nicht bemerkten.
Es war glaube ich der peinlichste Moment in dem Leben von meinen Bruder. Sie haben ihm nicht mehr geprügelt, jedoch gemobbt, dass er zu schwach sei und seine "große Schwester" ihm ja zu Hilfe kommen wird, falls er Hilfe braucht.
In dem vierten Schuljahr bekam ich eine neue Klassenlehrerin, die mich über alles hasste. Sie stellte mich als ein blödes Mädchen da, gab mir Strafarbeiten auf und zog mir von meinen Aufsätzen möglichst viele Punkte ab, aus welchen Grunden auch immer.
Ich war froh, als ich die Nachricht bekam, dass wir nach Österreich umsiedeln würden. Die einzige Person von der ich mich verabschiedete war mein bester Freund, dem ich seit diesen Tag nie wieder sah.
Ich glaubte, dass das Leben in Österreich besser verlaufen würde, aber anscheinend hatte ich mich geirrt. Was in den nächsten Jahren auf mich zukommen würde, hatte ich niemals geahnt ...
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Ich entschuldige mich für meine Rechtschreibfehler (Schiel auf die Uhr)
Schreibe in den nächsten Tagen weiter, falls es irgendwen interessiert (oder auch nicht)
LG
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25.08.2007 00:47 |
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**Ginny**
unregistriert
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wow, deine geschichte is ja ganz schön krass....
ich würde gerne noch weiter hören...
lg
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28.09.2007 21:00 |
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Linda Black
Schülerin
Dabei seit: 08.05.2006
Alter: 32
Herkunft: Grimmauld Platz Nr. 12
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Da kann ich mich **Ginny** nur anschliessen; Deine Geschichte hat mich echt zum Nachdenken gebracht... ich hatte es (wie wahrscheinlich ziemlich viele hier) auch nicht leicht aber das ist mit deinen Erlebnissen einfach nicht zu vergleichen. Ich würde auch sehr gerne hören, wie es weiterging! Und btw, ich finds bewundernswert, dass du das erzählst! (Falls das, was ich geschrieben habe irgendwie wirr oder komisch klingt; sorry, bin schon müde; versteht es einfach nicht falsch 
)
Linda 
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28.09.2007 23:32 |
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**Ginny**
unregistriert
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wow, wenn man eure geschichten so hört....
das bringt einen ziemlich zum nachdenken.
ich bewundere euch, dass ihr den mut habt, hier darüber zu reden, ich kann das nicht! ich kann das nicht alles so aufschreiben..
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29.09.2007 19:28 |
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Nicole89
unregistriert
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ja ich und meine zwillingsschwester chloe wurde in paris geboren als kind einer österreicherin und eines amerikaners.als ich fünf jahre alt war zog meine family zurück nach chicago (oder besser gesagt in die vorstadt glen ellyn) wo meine älteren eltern geschwister jared und emma geboren waren. ich kann mich nicht mehr richtig daran erinnern aber anscheinend war es damals für mich schwer english zu lernen. meine geschwister und ich wurden alle auf verschiedene privatgrundschulen in chicago geschickt weil meine mum das so wollte also sahen wir uns nicht so oft wie im kindergarten und so. meine mum und mein dad waren nie so oft da deshalb haben ich auch nie eine gute beziehung aufgebaut. wir wurden mehr von unseren großeltern und unsere nanny augezogen weil mein dad anwalt ist und oft beschäftigt war und meine mum hotelmanagerin und immer wieder irgendwo hinreisen musste. meine mutter schickte uns kinder immer irgendwo hin und für kleidung und spielzeug im fernsehen und in kataloge zu modeln was aber nicht immer angenehm als kind war.
dazwischen wohnten wir eine kurze zeit in london was für mich einen qual war aber meine mum als hotelmanagerin musste nun mal viel reisen.
ja und auch in den laufenenden jahren war immer modeln und so angesagt was auch hieß das ich nie viel aß weil ich ja immer eine super figur machen musste. als ich 15 war starb meine schwester emma mit geraden mal 16 jahren bei einem autoufall da meine eltern ihr einen zu schnellen sportwagen gekauft hatten und emmas freund mit dem auto von chicago nach glen ellyn BETRUNKEN gerast war. in dem moment zerbrach unsere familie endgültig.
dann war ich bei einer amerikanischen castingshow dabei und wollte mein leben wieder normal weiterführen. die show musste ich verlassen weil wir eben genau ein jahr nach dem unfall sich meine eltern scheiden liesen und meine mutter mich und meine zwillingsschwester zwang mit ihre in ihre heimatstadt wien zu ziehen. für mich eine großen umstellung da ich fast mein ganzes leben lang in america gelebt hatte. deutsch konnte ich zwar schon seit kindertagen trozdem war es schwierig und ist es auch jezt noch.
mein dad hat wieder geheiratet was ich toll finde weil seine neue frau im gegensatz zu meiner mutter ein liebervoller mensch ist. und meine mum hat im sommer wieder geheiratet und ist zu ihrem franzosen mann nach paris gezogen udn hat mit und mein zwilling chloe bei meinen großeltern in wien gelassen. ich mache diesen schuljahr meinen highschool abschluss in wien und will dann wieder zurück nach america und mal studieren und nebenbei wieder modeln.
mein bruder hat vor einer woche geheiratet und die beiden erwarten ein kind meinen zukünftigen neffen.
ja ich denke das war es
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03.12.2007 21:11 |
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Wichtig:
Eure Geschichte
