-schnuffel-
unregistriert
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Habt ihr schon mal was von bilingualem Unterricht gehört? Das heißt, dass man in der 7. und 8. Klasse Erdkunde auf englisch macht, und in der 9. und 10. Klasse Geschichte auf englisch. Was haltet ihr davon? Ich bin in so einer bili-Klasse und hab viele gute Erfahrungen gemacht. Leider denken viele Lehrer dann auch, man wäre in anderen Fächern auch so gut-schreckliches Vorurteil! In Mathe, Physik und Chemie bin ich nämlich eine Niete! lg, -schnuffel-
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20.11.2006 15:09 |
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Habe auch bilingualen Unterricht,ist eigentlich gut,bloß in der Klassenarbeit manchmal auch lästig,muss man halt sehr gut lernen.
Haben heute auch noch eine Klassenarbeit in EK geschrieben.
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20.11.2006 15:14 |
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hexerina
unregistriert
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Ich war auch 5 Jahre in einer Billingualen Klasse, bis ich dann gewechselt habe.
Am Anfang fand ich es nicht schwer, aber in der neunten Klasse bin ich nicht mehr mitgekommen, weil die Leute immer unruhiger, genervter und "streberhafter" wurden und mich das vollkommen abgelenkt hat.
Aber das beste an so einer Klasse ist, dass man (bei uns zumindest) eine Klassenfahrt nach England und Schottland macht...
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20.11.2006 15:22 |
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Sáthien
Dabei seit: 29.08.2006
Herkunft: Badfic-Land
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Ich hatte in der 7. Klasse gleich beides auf Englisch. Eigentlich schön, aber man muss dazu sagen, dass meine Lehrer irgendwie die ganze Zeit deutsch gesprochen haben 
Nur die Texte, die wir bekommen haben waren englisch. Und es war eine wirkliche Qual, zu hören, wie Leute, die überhaupt kein Englisch aussprechen können, die Texte vorgelesen haben. Das alles hat mich alles irgendwann tierisch genervt. Vor allem, dass der Lehrer deutsch sprach. Wie überaus sinnvoll. 
Naja, meine Ehrfahrung. 
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20.11.2006 15:56 |
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lupina
unregistriert
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Seit einigen Monaten bekommt meine Klasse nun bilingualen Unterricht. Es ist nicht besonders schwer, wie ich finde, und man bedenke, dass das Abschlusszeugnis auch in England gilt. Absoluter Vorteil!
Das schwere war eher die Entscheidung...Ich hatte keine! Ursprünglich woltle ich die "normale" Klasse besuchen, der Schulleiter hat dann aber meine Eltern so bearbeitet, dass mirnichts mehr anderes übrig blieb.
Aber es war letztendlich genau die richtige Entscheidung. Auch wenn der Englischunterricht schon ab dem 5. Schuljahr anspruchsvoller war als bei meinen Parallelklassen bin ich immer sehr gut mitgekommen.
@ Sathien: Das stimmt schon, aber bilingual bedeutet nichts anderes als zweisprachig. Die deutsche Sprache sollte ja auch ab und an mit eingebunden sein...
LG
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von lupina: 20.11.2006 16:22.
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20.11.2006 16:20 |
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hexerina
unregistriert
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das ist nicht ganz richtig...
Zweisprachig stimmt schon, aber nicht in einem Fach.
Zum Beispiel sollte Erdkunde irgendwann komplett auf Englisch geführt werden und nur für neuere Begriffe die Deutsche Sprache benutzt werden...
Billingual heißt dann also, dass die "normalen" Fächer auf Deutsch sind, und Fächer wie Erdkunde, Geschichte usw auf Englisch sind
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20.11.2006 16:28 |
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lupina
unregistriert
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Hexerina, jetzt hab ich verstanden was du meinst. Wusste ich aber tatsächlich nicht...Ich nehm alles zrück!
Dann mag das bedeuten dass man Erdkunde und Geschichte auf Englisch bekommt, aber wirklich durchsetzen tut das ja niemand...Würde auch nicht wirklich etwas bringen. Im fünften Schuljahr wurden wir nämlich nicht auf den kommenden Erdkundeunterricht auf Englisch im 7. vorbereitet.
Deshalb muss dann einiges erst wieder aufgegriffen werden...von daher find cih es sinnvoll dass größtenteils erst auf Deutsch erklärt wird.
Das Buch das wir benutzen ist dafür aber ausschließlich auf Englisch.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von lupina: 20.11.2006 17:54.
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20.11.2006 17:52 |
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Feanor
Dabei seit: 01.11.2006
Alter: 32
Herkunft: Schleswig-Holstein
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Ich stell mir das richtig genial vor - Dumm bloß, wenn du niemanden hast der mit dir Englisch spricht um zu üben oder?
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' . ') '
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20.11.2006 20:10 |
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hexerina
unregistriert
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@Feanor
mit mir hat auch niemand Englisch zu Hause gesprochen, außer beim Vokabeln abfragen, und es hat ganz gut geklappt.
Der Unterricht ist ja dazu da, dass man mit der Sprache vertraut gemacht wird und da wird meistens auch nur Englisch gesprochen...
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20.11.2006 20:14 |
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Anne_
Schülerin
Dabei seit: 08.11.2003
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Ich war auch auf einem bilingualen Gymnasium und habe auch ein englischsprachiges Abitur am Ende geschrieben.
Schwierig wars vielleicht nur manchmal, wenns an komplizierte Systeme mit technical terms ging. Da musste man schon mal öfter die Nase in Bücher stecken.
An sich behaupte ich mal, hat das den Sprachgebrauch schon gefördert, verglichen mit den Nicht-Bilingualen Schülern.
Nachteil: Man kann History nicht als LK wählen, und die Englisch-LKs waren leider gemixt, d.h. alles wurd zehnmal durchgkaut damit auch ja jeder mitkam.
Ich würds euch empfehlen, wenn es euch leicht fällt und ihr Spaß an der Sprache habt.
Wer euch was erzählen will von wegen "später nützlich" - wenn ihr ne Ausbildung macht, kann es sein, dass es euch aus der Hand geleckt wird.
Im Falle von Universitäten hilft es euch - grob ausgedrückt - nen Sch...dreck. Auch wenn ihr ein englisches Abitur habt und Englisch studieren wollt - die Unis gucken trotzdem auf den Gesamtschnitt, den eine blöde Mathenote ode Ähnliches schonmal fix runter ziehen kann.
Also, darauf achten, ob ihr euch an Unis bewerben wollt die Profiler-Bewerbungen haben, wie zB hier in Bremen.
Dort sind native speakers und andere Befähigungen, Interessen, Vorstellungen und Motivationen für ein Englischstudium gefragt, unter anderem eben ist ein bilinguales Abitur zusammen mit einem Test/Certificate da von Nutzen.
Und wer jetzt schon/noch bilingualen Unterricht macht: Seht zu, dass ihr nebenbei noch einen TOEFL, IELTS-Test oder Cambridge Certificate ablegt. Das ist seit der Bachelor-Master-Umstellung mittlerweile fast überall ein Muss, da hilft euch auch kein bilinguales Abiturzeugnis allein weiter.
Und bevor ihr nach dem Abi in Stress verfallt (wie es bei so vielen meiner Kommilitonen der Fall war) macht das so früh wie möglich.
(Aber darauf achten, IELTS und TOEFL haben nur ne begrenzte "Haltbarkeit"!)
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Anne_: 24.11.2006 18:55.
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24.11.2006 18:54 |
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erdim
unregistriert
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ich glaub das problem generell ist das man diesen unterricht nur an guten schulen sprich keine hauptschulen durchführen kann
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24.11.2006 19:02 |
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Scorn
unregistriert
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Ich werde bald wahrscheinlich auf eine Bilingual unterrichtende Schule gehen, Englisch und Deutsch, ich weiß noch nicht was ich davon halten soll, aber mein Englisch ist gut, ich glaube schon das ich da klar kommen werde.
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24.11.2006 19:07 |
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itze
unregistriert
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hey!!
ich hatte in der 9. und 10. klasse bilingualen unterricht als wahlpflicht gewählt! das war aber ganz anders als bei euch! wir haben nichts festes wie erdkunde oder geschi gemacht, sonder eher wirklich sinnvolle sachen! wir hatten öfter präsentationen oder waren bei englischen führungen über die wir dann später texte schreiben mussten, haben was über englische/amerikanische schulsysteme gelernt, Lebensläufe und bewerbungen auf englisch geschrieben, bewerbungsgespräche geübt usw...
es hat eigentlich wirklich was gebracht und war auch oft interessant aber meistens hat es mir nicht wirklich spass gemacht.
wir haben aber eigentlich immer englisch gesprochen!!
es waren aber auch allerdings immer nur 2 stunden pro woche.
lg itze
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24.11.2006 20:54 |
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Bloody Merry Potter
Bewerber beim Tagespropheten
Dabei seit: 05.02.2006
Alter: 32
Herkunft: Schweiz
Pottermore-Name: ShadowCentaur11633
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Also bei uns wird das "Immersion" genannt und kann man im Gymnasium wählen (10. Klasse). Unsere Klasse bekommt dann auch den schönen Buchstaben E. Wenn uns jemand fragt...E, für was steht E? sagen wir E für Immersion, haha. Nein, es steht natürlich für Englisch.
Also, wir haben Mathe und Geschichte auf Englisch. Aber sie haben das System jetzt noch ein wenig umgekrempelt und verbessert, jetzt hat man noch Biologie und/oder Geographie auf Englisch. Hätte ich auch gerne gehabt...
Jedenfalls gefällt mir das gut und ich finde es auch nicht mühsam oder so. Geschichte war erst noch etwas gewöhnungsbedürftig, aber ich kam schnell rein.
Mittlerweile habe ich noch ein immersives Ergänzungsfach, mein Wahlkurs ist Englisch, meine Maturarbeit schreibe ich auf Englisch und ich besuche das Freifach Cambridge Proficiency. Advanced habe ich schon gemacht und hab ein B bekommen. Jetzt bereu ich es gemacht zu haben, hätte auch gleich nur das Proficiency machen können, aber ich war so unsicher, ob ich dazu wirklich fähig bin. Ist schon ne Menge Geld...
Ja, jetzt habe ich 18 Lektionen auf Englisch plus die Maturarbeit und nur 12 auf Deutsch und dann noch 3 Französisch.
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17.02.2010 00:43 |
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bilingualer unterricht
