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Coltrane Coltrane ist weiblich
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Ginny Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Ginnys Blick wurde bei seinen Worten nachdenklich und traurig. "Natürlich wäre es leichter", sagte sie leise. "Aber es geht nun mal nicht. Ich kann diese Gefühle nicht verdrängen, auch wenn ich es versuche." Sie sah Draco mit einem hilfesuchenden Blick an und konnte es im gleichen Moment nicht fassen - sie erwartete doch nicht ernsthaft Mitgefühl von ihm?

__________________

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Coltrane: 28.09.2010 20:19.

28.09.2010 20:19 Coltrane ist offline E-Mail an Coltrane senden Beiträge von Coltrane suchen Nehme Coltrane in deine Freundesliste auf
Aleta Aleta ist weiblich
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Dabei seit: 19.09.2010
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Draco Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Draco nickte. "Siehst du, genau das meine ich. Es wäre leichter. Ich zumindest habe andere
Sorgen, als wer jetzt grade wen küsst. Wichtigere Sorgen. Du solltest es wirklich mal versuchen.
Alleine hat man es einfach leichter.
"

Er betrachtete sie nachdenklich. Erwartete sie wirklich Hilfe von ihm? Wie kam sie auf die Idee,
er würde ihr helfen? Halb wandte er sich ab, nachdenklich, auch ein wenig traurig,
er wusste selber nicht warum. Freundschaft. Ein Wort nur. Aber ein Wort, das alles
mögliche beinhaltete. Er schüttelte den Kopf. Er konnte es sich nicht leisten, Freunde zu haben.
Davon abgesehen, dass mit ihm keiner befreundet sein wollte. Er war Draco. Mit einem
Draco Malfoy war man nicht "befreundet", das ging einfach nicht.

Er wandte sich wieder Ginny zu. Wollte er ihr helfen? Konnte er das überhaupt?
Ganz in Gedanken setzte er sich neben sie. Er wusste wirklich einmal nicht weiter.
Obwohl er versucht hatte, sich zu wehren, hatte ihn das Gespräch mit Ginny beeinflusst,
auf eine Art und Weise, die ihm nicht gefiel. Er fing ernsthaft an, sich über Gefühle Gedanken
zu machen. Und Freundschaft. Wenn das sein Vater... Doch dann fiel ihm ein, dass sein Vater
gar nicht hier, dass Draco in der Vergangenheit war. Stumm blickte er Ginny an, während er
immer noch nach etwas sinnvollem suchte, das er sagen konnte.

Doch ihm fiel nichts ein. "Du liebst Potter wirklich, oder? Sobald er das gesagt hatte, hätte er sich
verfluchen können. Das wollte er doch eigentlich gar nicht wissen. Nachher dachte sie
noch, er wolle was von ihr.
"Ich meine, du bist doch auch mit Corner und Thomas gegangen..."
Das wurde ja immer besser! Jetzt wusste er auch noch über ihre Freunde bescheid! Die
musste ja denken, er hätte ihr hinterherspioniert. Draco beschloß, jetzt ersteinmal den Mund zu
halten, und Schadensbegrenzung zu treiben.

__________________

28.09.2010 20:51 Aleta ist offline E-Mail an Aleta senden Beiträge von Aleta suchen Nehme Aleta in deine Freundesliste auf
Coltrane Coltrane ist weiblich
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Dabei seit: 10.04.2006
Alter: 29
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Ginny Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Ginny wusste nicht, ob sie es fertig brachte, ihre Gefühle zu blockieren.
Draco meinte zwar, dass man es dann leichter hatte, doch das konnte sie immer noch nicht glauben. Und das man es alleine leichter hatte, konnte doch erst recht nicht stimmen.
Schließlich wusste sie selbst nur zu gut, dass sie ihre Freunde brauchte.
Nachdenkliches Schweigen hatte bei ihr eingesetzt, bis Draco ihre Aufmerksamkeit mit zwei anderen Sätzen erreichte.
Woher wusste er denn bescheid, mit wem sie gegangen war?
Ginny hatte immer gedacht, er würde sich nicht für so was interessieren. War es nicht auch das gewesen, was er die ganze Zeit in ihrem Gespräch hatte betonen wollen?
Zuerst wusste sie nicht, was sie sagen sollte, doch dann sprach sie einfach. "Ja, ich liebe ihn wirklich. Ich wüsste zumindest nicht, welches andere Gefühl dahinterstecken könnte." Sie dachte an ihr Herz, das jedes Mal zu explodieren schien, wenn Harry anwesend war, mit ihr sprach. Und an ihre Eifersucht auf Junia.
Und dann, plötzlich, musste sie im gleichen Zusammenhang auch an Draco denken, der in den letzten Tagen eindeutig an Bedeutung gewonnen hatte. Wenn sie ihn so ansah, war er ihr mitterweile fast schon vertraut.
Sie verdrängte die Gedanken und sprach weiter.
"Ja, das bin. Aber das war... nichts Richtiges, weißt du, was ich meine?"

__________________

02.10.2010 12:31 Coltrane ist offline E-Mail an Coltrane senden Beiträge von Coltrane suchen Nehme Coltrane in deine Freundesliste auf
Korksie
unregistriert


Harry Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Harry sah doch recht amüsiert zu Sirius. Es war doch eine seltsame Situation, aber was sprach eigentlich dagegen, dass er seinem zukünftigen Patenonkel einige Stunts beibrachte. Immerhin konnte dieser dann vor James angeben und das würde dessen Ego auch mal gut tun.
"Also Mr. Black, dann seien Sie nun richtig aufmerksam!", erklärte Harry und versuchte einen Lehrton einzulegen.
Doch im selben Augenblick wusste er, dass er als Lehrer wohl vollkommen ungeeignet war. Folglich würde er doch eher Auror werden und sicher nicht Lehrer an dieser wundervollen Schule. Mal davon abgesehen, dass Harry sicher niemals die passenden Noten dafür haben würde. Aber nun gut. So wie seine Noten im Augenblick waren konnte er sich auch nicht vorstellen Auror zu werden. Aber was konnte er auch dafür, wenn seine Kessel einfach immer explodierten? Harry wusste doch auch nicht woran das lag. Vielleicht war einfach zu unkonzentriert für Zaubertränke oder es lag wirklich am Lehrer. Genau, Snape war Schuld. Im Zweifelsfall mussten immer die anderen Schuld haben.
"Also es ist wichtig, dass du bei den einzelnen Stunts mit deinem Gewicht arbeitest. Du darfst dich niemals zu weit vor beugen, da das schon sehr schmerzhaft enden könnte...", erklärte Harry und beugte sich dann etwas nach vorne.
"Siehst du.. soweit geht es bei mir ohne das ich vom Besen falle. Aber bei mir liegt es auch daran, dass ich wohl etwas leichter bin. Daher achte immer auf dein Gefühl und ignoriere mich am Besten!", fügte er noch hinzu.
Harry war eben wesentlich kleiner als Sirius und wohl auch ziemlich leichter, was natürlich hauptsächlich an seinem gestörten Essverhalten lag. Aber dies war auch egal. Er würde schon wieder richtig essen, immerhin hatte er heute schon den Anfang gemacht. Unter der Aufsicht von Juno.
Aber das alles war im Augenblick nicht wichtig. In diesem Moment war es nur wichtig, dass er es schaffte Sirius seine Stunts verständlich zu erklären.
"Vielleicht zeig ich dir einfach mal einen Sturzflug...", überlegte Harry laut und flog etwas in die Höhe.
"Also nach vorne beugen und dich dann auf dein Gefühl verlassen...", sagte Harry noch, bevor er das Gesagte tat.
Er lehnte sich relativ weit noch vorne, so dass er schon fast auf dem Besen lag und dann flog er mit einem unglaublichen Tempo auf dem Boden zu. Für viele würde es wohl den Eindruck machen, als wäre Harry wahnsinnig. Aber er wusste genau, was er machte und es war ein unglaubliches Gefühl. Es war ihm egal, dass der vom Schnee bedeckten Boden immer näher kam.


Harry schreckte regelrecht aus dem Schlaf aus und brauchte einige Sekunden um zu realisieren, dass er sich weder auf dem Quidditchfeld befand, noch auf der Krankenstation. Er lag in seinem Bett. Harry zog irritiert eine Augenbraue in die Höhe, als er merkte, dass er wirklich in seinem Bett lag. Es war nicht das Bett, welches er in der Vergangenheit gehabt hatte. Dies war sein Bett, aus dem Schlafsaal, in dem er seit seinem ersten Schuljahr fast das ganze Jahr schlief.
Was ist passiert?
Harry schüttelte immer wieder seinen Kopf. Das konnte doch alles nicht sein. Immerhin war er doch eben noch mit Sirius auf dem Quidditchfeld gewesen. Er hatte ihm versucht einige Stunts beizubringen und natürlich hatte er als Lehrer kein wirkliches Talent gehabt. Aber wieso war er nun hier? War er wirklich wieder zurück? Befand er sich wirklich wieder im Jahre 1997? Nein, das konnte nicht sein.
Mit zittrigen Händen schob Harry sein Hemdoberteil nach oben und starrte entsetzt auf seinen Arm. Es war weg. Das dunkle Mal war weg. Es war beinahe so, als wäre es nie dagewesen. Mit zittrigen Fingern strich Harry über seinen Arm. Er hatte das Mal gehasst, nein, er hatte sich deswegen gehasst und jetzt.. jetzt sollte das Mal nie dagewesen sein. Konnte das wirklich sein? Konnten Träume wirklich so real sein?
Harry schreckte aus seinen Gedanken, als plötzlich jemand ziemlich laut Schnarchte. Der Schwarzhaarige brauchte einige Sekunden um zu realisieren, dass es sich hierbei um Dean handelte. Er war also definitiv nicht mehr in der Vergangenheit. Er befand sich mit Ron, Neville, Dean und Seamus im Schlafsaal, in ihrem Schlafsaal.
War also alles nur ein Traum gewesen? Hatte er wirklich nie seine Eltern kennen gelernt? Hatte er sich nie mit Sirius verlobt?
Plötzlich machte sich eine schreckliche Leere in Harry breit. Hatte er niemals Juno kennen gelernt? Hatte er sich nie in sie verliebt?
Das konnte doch nicht sein. Das durfte doch nicht alles nur ein Traum gewesen sein. Immerhin waren die Gefühle doch echt gewesen, es hatte sich so echt angefühlt.
Vielleicht war er einfach vom Besen gefallen und bildete sich nun ein zurück in seiner Zeit zu sein. Immerhin hatte er es sich oft gewünscht, doch nun fühlte es sich nicht richtig an. Es war falsch. Er sollte nicht hier sein.
Ohne es überhaupt zu realsieren lief ihm eine Träne über die Wange, während er sein Bett verließ. Mit langsamen Schritten näherte er sich dem Fenster und blickte hinaus.
Kein Schnee.
Diese Tatsache war schrecklich. Es tat so unglaublich weh. Er war wirklich nicht mehr bei seiner Familie. Er war in seiner Zeit und vermutlich war er nie weg gewesen. All die schönen Gefühle waren nie dagewesen. Er würde nie Lily und James kennen lernen. Vermutlich hatte er es sich einfach zu sehr gewünscht. Es tat wirklich weh.
Noch immer liefen ihm die Tränen über die Wangen, während er sich schließlich vom Fenster abwandte. Eine plötzliche Wut machte sich in ihm breit. Warum hatte er nicht ein bisschen Glück verdient? Warum war die Welt so ungerecht zu ihm?
Das war doch nicht fair.
Ohne überhaupt über sein Handeln nachzudenken, verpasste er seinem Nachttisch einen heftigen Tritt, bevor er beinahe fluchtartig den Schlafsaal verließ. Er musste hierraus, er musste weg. Einfach nur weg. Weit weg. Weg von der Realität.
Harry bekam nicht mehr mit, wie sein Fotoalbum vom Nachttisch flog und sich die erste Seite aufschlug. Nur zu deutlich konnte man das Autogramm von James Potter lesen.
02.10.2010 23:05
psycho-schirm psycho-schirm ist weiblich
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Dabei seit: 29.08.2006
Alter: 30
Herkunft: Berlin



Neville Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Nev wachte ziemlich plötzlich auf und wusste im ersten Moment überhaupt nicht, was ihn geweckt hatte. Dann jedoch hörte er die Tür des Schlafsaals zugehen und es fiel ihm ein. Es war ein lautes Geräusch gewesen, das... das sich ganz danach angehört hatte, als hätte jemand gegen etwas aus Holz getreten. Schlaftrunken richtete er sich auf und sah sich um. Moment... Da waren... Seamus und Dean? Was? Wieso? Waren sie etwa wieder in ihrer eigenen Zeit? Die Zeit, die für sie alle eigentlich nur Leid bereit hielt? Mit einem Schlag war der Braunhaarige hellwach und er glaubte, er würde im nächsten Moment das Herz aus der Brust springen oder er würde tot umkippen. Keine verrückten Rumtreiber? Keine Lily, keine Kim? Kein Ice, der sie zu Tode ärgerte? Keine Essensschlachten in der Großen Halle? War das alles nie passiert? Hatte er es sich nur eingebildet?
Für einen Moment hatte er das Gefühl, ersticken zu müssen. Kein Fünkchen Sauerstoff wollte zu seinen Lungen vordringen und er wusste nicht mehr wie man atmete, wie man die lebensrettende Luft in die Lungen sog. Wenn diese Hoffnung, die sie die ganze Zeit gehegt hatten, die Hoffnung, ihr Leben durch die ganzen Änderungen in der Vergangenheit verbessern zu können, wenn diese Hoffnung nun verschwunden war. Was sollten sie tun? Wie sollte es weitergehen? Vor seinen Augen tanzten Sterne und der Luftmangel bereitete ihm bereits körperliche Schmerzen, als sein Blick auf Harrys Bett fiel.
Er war weg. Wo war Harry? Hatte er nicht eben die Schlafsaaltür zugehen hören? War es Harry gewesen, der gegangen war? Wohin?
Und in diesem Moment wusste Neville plötzlich wieder wie man atmete. Gierig saugte er den Sauerstoff ein, spürte mit Erleichterung, wie seine Lunge sich dehnte und die Schwärze aus seinem Kopf verschwand. Mit zitternden Händen schlug er seine Bettdecke beiseite und schwang die Beine über die Kante, lief barfuß durch den runden Raum zur Tür - und sah dabei das heruntergefallene Fotoalbum neben Harrys Bett nicht - und schlüpfte hindurch. Sollte Harry nicht auf die Toilette gegangen sein, würde er sich sicher unten im Gemeinschaftsraum einfinden. Neville musste unbedingt erfahren, was geschehen war. Er hatte das Gefühl, etwas entscheidendes verpasst zu haben. War seine Erinnerung gelöscht worden?
Das einzige, was er wusste, war, dass da Chaos in seinem Kopf war. Durcheinanderwirbelnde Gedankenfetzen und Bilder, von denen er nun nicht mehr wusste, ob sie Erinnerungen, oder Traumbilder waren. Realität oder Fantasie. Er presste sich eine Hand gegen die Schläfe und versuchte das Wirrwarr auszublenden. Nev war sich nicht mehr im Klaren darüber, was er glauben konnte und womit sein Gehirn ihm einen Streich spielte und er war sich nur in sofern sicher, dass er sicher gleich zusammenbrechen würde, wenn er dieses komplette Upside-Down in seinem Kopf nicht gleich beendete. Er hatte das Gefühl eine Panikattacke zu erleiden, bei der er nicht mehr wusste, wieso er überhaupt da war. Was war der Sinn an dem ganzen, wenn es nicht real gewesen war? Wieso?
Die Zeit, die sie in der Vergangenheit gehabt hatten, war eine der besten gewesen, die er jemals erlebt hatte. Er wollte nicht, dass das alles nur ein Traum gewesen war! Er konnte sie alle praktisch noch vor sich sehen! Er wollte, dass sie es schafften, Voldemort in dieser Zeit das Handwerk zu legen. Dass Harry mit Eltern aufwachsen konnte. Dass seine eigenen Eltern gesund waren. Dass viele andere Menschen nicht leiden oder sterben mussten. Er wollte, dass ihre Geschichte ein gutes Ende hatte!
So durcheinander, wie er war, wäre er beinahe gegen eine Wand gelaufen, bekam aber noch die Kurve und konnte taumelnd und stolpernd die Stufen in den Gemeinschaftsraum hinunter nehmen. Er wusste nicht – vorallem in dieser Situation war es ihm wirklich nicht mehr klar – ob er es sich einbildete, oder ob seine Ohren ihn ausnahmsweise nicht im Stich ließen. Aber er glaubte am Fuß der Treppe ebenfalls Schritte von nackten Füßen zu hören. Harry?

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02.10.2010 23:30 psycho-schirm ist offline E-Mail an psycho-schirm senden Homepage von psycho-schirm Beiträge von psycho-schirm suchen Nehme psycho-schirm in deine Freundesliste auf Füge psycho-schirm in deine Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von psycho-schirm anzeigen Skype-Name von psycho-schirm: HP-Fan-94
Lyla Lyla ist weiblich
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Dabei seit: 19.04.2006



Lampe Luna Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Kälte, Dunkelheit. Flammen. Sie hörte Schreie... Das Schloss brannte lichterloh. Stein löste sich auf und irgendwo hauchte ein Mensch sein Leben aus. Einen letzten Blick voller Liebe und Zuneigung warf sie Hogwarts noch zu bis sie sich zum letztem Mal abwandte und in die Dunkelheit schritt.

Und plötzlich war sie hellwach. Sie lag mit Kopfschmerzen in ihrem warmen, weichen Bett. Wie nach einem langen, sehr langen Schlaf lag sie da, den Blick nur auf ihre beruhigenden blauen Vorhänge gerichtet.
Blau!?
Adrenalin pulsierte durch ihre Adern. Das war doch nicht möglich?! Oder? Wie in Trance stolperte sie aus ihrem Bett und riss ihre Nachttischlampe mit einem Ohrenbetäubenden Knall in den Tod. Irgendwo in dem Raum grunzte jemand unzufrieden. Das war ihr egal. Sie hatte die Menschen in diesem Raum eh nie gemocht. Und verdammt noch mal sie mochte diesen Raum auch nicht. Wo war der verdammte Raum in dem sie das letzte halbe Jahr aufgewacht. Es konnte nicht sein, es konnte unmöglich sein, dass dieses letzte halbe Jahr ein Traum gewesen sein.
Es war schlicht unmöglich, dass die längste Zeit ihres Lebens einfach so ein Traum gewesen seien sollte. Das ganze hatte sich angefüllt wie ganze vier Jahre. Und was alles passiert war, Voldemort, der Ball, der Krankenflüge, Harry in Lebensgefahr, Harry im Komma, Harry als Todesser Die Kammer des Schreckens. Knut. Neville.
Nev. Verdammt sie musste zu ihnen. Sie musste herausfinden was geschehen war. Konnte ein Traum so real sein. Nein, es durfte einfach nicht sein. Sie musste zu Harry und zu Neville.
Sie konnte einfach nicht wieder alleine sein, nicht nach dem sie gelernt hatte was wahre Freundschaft bedeutet, nicht nachdem sie verstanden hatte was es bedeutet sein Leben für jemandem zu riskieren dem man liebt. Diese ganze Zeit, doch konnte nicht alles einfach in ihrem Kopf gewesen sein, auch wenn in ihrem Kopf manchmal schon komische Sachen passierten. Zugeben.
In plötzlicher Eile zog sie sich ihren grünen Morgenmantel, nen Schuh und weil sie den zweiten nicht fand eine Socke an und hastete aus dem Raum.
Und lief, fast rennend erst in die große Halle und dann vor den Gryffindor Gemeinschaftsraum.
"Harry?!"
"Nev?!"


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03.10.2010 00:07 Lyla ist offline E-Mail an Lyla senden Beiträge von Lyla suchen Nehme Lyla in deine Freundesliste auf
Korksie
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Harry Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Dumbledore.
Er würde einfach zu Dumbledore gehen und den Schulleiter zur Rede stellen. Immerhin war dieser Schuld oder auch nicht. Denn wenn sie nie in der Vergangenheit gewesen waren, dann konnte dieser auch nicht Schuld haben. Vielleicht verlor er gerade wirklich den Verstand und er würde heute Nacht noch im St. Mungos landen. Aber dort wollte er ganz sicher nicht hin. Er wollte zurück in die Vergangenheit. Es war ihm egal, ob er bei den Rumtreibern ein Todesser gewesen war. Harry wollte einfach nicht akzeptieren, dass er keine Rolle mehr im Leben der Rumtreiber spielte. Sie hatten doch so eine schöne Zeit miteinander verbracht und das alles konnte doch keine Einbildung sein oder etwa doch? Hatte seine Fantasie ihm wirklich einen schrecklichen Streich gespielt? War alles wirklich nur ein Traum gewesen. Ein Traum, der teilweise schreckliche, aber auf der anderen Seite auch schon gewesen war. Immerhin hatte er dort seine Freunde richtig kennen gelernt und er hatte gemerkt, wie wichtig ihm jeder einzelne war. Aber er hatte auch die Chance gehabt seine Eltern kennen zu lernen. Oh Gott... es durfte keine Einbildung gewesen sein. Immerhin konnte er sich doch noch zu genau an die Dialoge mit James erinnern, vor allem am Anfang, als dieser ihn immer 'Fast-Zwillingssohn' genannt hatte. Die Fürsorge von Lily und Kim konnte doch auch keine Einbildung gewesen sein. Selbst die Gespräche mit Remus hatten sich so real angefühlt. Nein. Das konnte doch alles keine Einbildung sein.
Das durfte einfach nicht sein. Vielleicht würde er wirklich gleich im Krankenflügel aufwachen und Madam Pomfrey würde ihm eine schreckliche Predigt halten, wie leichtsinnig er doch geflogen sein. Ja, so musste es sein. Er war auf den Kopf gefallen und glaubte nun, dass er wieder in seiner Zeit wäre. Genau, so war es. Anders konnte es gar nicht sein.
Harry fühlte sich wie in Watte gepackt, während er die Stufe zum Gemeinschaftsraum regelrecht runterstolperte. Waren da Geräusche? Leises Murmeln?
Wer befand sich denn zu dieser unmenschlichen Uhrzeit noch im Gemeinschaftsraum? Oh. Vielleicht befand er sich im Augenblick wirklich in einem seiner Träume. Vermutlich würde nun Voldemort im Gemeinschaftsraum zusammen mit McGonagall tanzen. Ja, so würde es sein und dann würde er schreiend in der Vergangenheit wieder aufwachen.

Als Harry schließlich den Gemeinschaftsraum betrat, flog er beinahe die letzte Stufe nach unten. Okay. Nun verlor er endgültig den Verstand. Anders konnte er sich das Ganze gerade nicht erklären. Das konnte definitiv nicht real sein. Denn wie sollte das auch gehen? Nein. Traum. Es war eindeutig ein Traum.
Harry verpasste sich selbst einen leichten Schlag, in der Hoffnung, dass er dann aus diesem vollkommen verrückten Traum aufwachen würde. Aber dies war nicht so. Er befand sich immer noch im Gemeinschaftsraum der Gryffindors und die Personen waren immer noch anwesend. Er hatte wirklich mit allem gerechnet. Sogar mit einem Voldemort der mit seiner Hauslehrerin tanzte, aber definitiv nicht damit. Das konnte nicht sein. Das konnte doch nicht sein.
Harry merkte nur am Rande, wie jemand hinter ihm den Gemeinschaftsraum betrat. Ein kurzer Blick zur Seite verriet ihm, dass es Neville war und dieser war wohl nicht minder geschockt.
"Ich sollte mal die versteckte Kamera suchen gehen...", murmelte Harry leise, als sich das Porträt öffnete und Luna den Gemeinschaftsraum betrat.
Okay. Der Traum nahm eine interessante Wendung an und Harry konnte gerade mit der Situation gar nicht umgehen.
Der Schwarzhaarige starrte regelrecht zu den Personen, während diese wohl recht amüsiert zu schein schienen. Vermutlich wurde er hier gerade richtig verarscht, dabei war doch nicht einmal der 1. April oder etwa doch? Vielleicht war er in ein Koma gefallen oder Voldemort war Schuld. Genau. Voldemort wollte ihn wahnsinnig machen.
"Willkommen daheim, Sohn!"
Harry musste schlucken und konnte es immer noch nicht glauben. Direkt vor ihm standen Lily und James, daneben standen die Eltern von Harry. Hinter diesen standen Sirius und Remus, während Beide einfach nur grinsten. Doch die größte Überraschung für Harry war wohl, dass Juno direkt neben Lily stand. Der Babybauch war nun nicht mehr zu leugnen.
"Kein Traum?", flüsterte Harry leise.
"Nein, Harry! Wir sind wirklich hier und werden dich nun auch nie wieder verlassen. Ihr habt es geschafft, ihr habt unsere Zukunft geändert. Ihr habt wundervolles vollbracht..."
Oh Gott.
Ohne das es Harry wollte liefen ihm die Tränen über die Wangen, während Lily seine Arme ausbreitete. In diesem Augenblick konnte der Gryffindor nicht anders, er lief direkt auf seine Mutter zu und fiel ihr schluchzend in die Arme.
"Ihr wart so mutig.. so unglaublich mutig...", wisperte Lily, während diese auch mit den Tränen kämpfte.
"Mein Fast-Zwillingssohn hat es allen gezeigt.."
Sie hatten es wirklich geschafft. Die Zukunft war verändert worden. Nicht nur Harry hatte seine Eltern zurück bekommen, nein auch Neville hatte endlich gesunde Eltern. In diesem Augenblick war Harry egal, ob dies alles nur ein Traum war. Vielleicht würde er wirklich gleich feststellen, dass er dies nur träumte. Aber das war für ihn nicht wichtig. Für Harry zählte in diesem Moment nur, dass alles gut war!

Alles war gut.

- THE END -





- CLOSED -

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Korksie: 03.10.2010 00:39.

03.10.2010 00:38
Seiten (988): « erste ... « vorherige 985 986 987 [988] Thread wurde von Igelmonster am 03.10.2010 01:28 geschlossen! [Begründung] Baumstruktur | Brettstruktur
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