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Zum Ende der Seite springen Agnostizismus
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Marc Marc ist männlich
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Lampe Agnostizismus Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen





Ich habe mal vor einiger Zeit das hier bei Wikipedia.de gelesen und mich persönlich von dieser Richtung des Glaubens, wenn es denn eine ist, sehr angesprochen gefühlt. Es ist ja quasi ein Zwischending zwischen tiefem Glaube, Bibelkram und was weiß ich und der völligen Ablehnung des Glaubens, dem Atheismus.

Kanntet ihr das vorher schon? Was sagt ihr dazu? Gibt es vielleicht noch mehrere, die das nachvollziehen können?

Immerhin glauben viele Jugendliche nicht mehr unbedingt an Gott als Erschaffer allen Lebens - schließlich lehrt uns die Evolutionsgeschichte das ganz anders (und sicherlich richtig), aber können dessen Existenz ja auch nicht grundsätzlich ausschließen, weil es einfach keine Beweise gibt (weder für noch dagegen)...

Marc

__________________

20.08.2006 12:40 Marc ist offline E-Mail an Marc senden Homepage von Marc Beiträge von Marc suchen Nehme Marc in deine Freundesliste auf Füge Marc in deine Kontaktliste ein
Sabina Sabina ist weiblich
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Hallo Marc,
sehr interessantes Thema, dass du da ansprichst.
Ich würde mich nach der Defintion wohl auch als Agnostikerin bezeichnen, da ich weder einer Religion angehöre noch bete.
Ich habe sehr viel über dieses Thema nachgedacht, weil ich es als sehr wichtig und jeden Menschen betreffend empfinde. An "Gott" glaube ich nur in dem Sinne, dass es immer eine Ursache gibt, geben muss (und das kann nicht mal die Wissenschaft bestreiten Augenzwinkern ), und so sehe ich "Gott" als das "etwas" an, dass die Ursache für den Urknall war. Jedoch halte ich es für mein Leben irrelevant in dem Sinne, dass ich einfach kein Bedürfnis verspüre, eine mir unbekannte Substanz/Ursache anzubeten.
Jedoch finde ich esa uch schön, wenn Menschen einen wirklich aufrichtigen Glauben haben (und nicht versuchen, ihn anderen aufzubinden - das ist für mich einfach Intoleranz), da dieser ihnen ja wirklich etwas gibt. Ich hatte auch schon einige sehr interessantze Diskussionen diesbezüglich mit Theologen. Jede Religion ist an sich einafach nur eine Form, es kommt mMn nicht darauf an, was man glaubt, sondern welche Gefühle man damit verbindet, und da - wie der Artikel ja auch sagt - die Menschheit wirklich sehr wenig weiß, aknn amn keine Religion als "wahr" oder "falsch" bezeichnen. Jeder geht seinen Wg, und für mich ist es eben der Agnostizismus Grinsen
Jedoch finde ich es armselig, wenn Menschen nur aufgrund des Glaubens nett zueinander sind. Man sollte seine Mitmenschen aufgrund von Menschlichkeit und Respekt gut behandeln und nicht weil man sonst in der Hölle landen könnte o. Ä.

Ja, der Begriff war mir vorher schon bekannt, u. a. durch das Buch "Sofies Welt" von Jostein Gaarder (kann ich nur empfehlen Grinsen )



Ich denke, dass der immer zunehmende Atheismus bei Jugendlichen mehr auf einem Trend basiert, denn auf persönlichen Überzeugeungen. Keinen Glauben zu haben bedeutet mehr "Freiheit", weniger schlechtes Gewissen und mehr "Coolness". Wenn man so die Konfirmanten fragt, wieso sie sich denn konfirmieren lassen, antworten viele "Wegen dem Geld" bzw. "Um kirchlich heiraten zu können". das ist natürlich jedermanns Sache, jedoch finde ich das irgendwo doch unschön und unaufrichtig.

Ds war's erstmal von mir zu dem Thema,
Sabina
20.08.2006 14:22 Sabina ist offline E-Mail an Sabina senden Beiträge von Sabina suchen Nehme Sabina in deine Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Sabina anzeigen
elvital
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Ich habs mal ungefähr so beschrieben gehört:
Agnostiker sind Atheisten, die nicht zu ihrer wahren Ansicht stehen trauen. Augenzwinkern

Triffts mMn ganz gut - Glaube wird ja gerade eben dadurch definiert, dass man GLAUBT und VERTRAUT und nicht dadurch, dass man Gott rational beweisen und erkennen kann. Eine Absage an die Erkennbarkeit des Ganzen kommt im Prinzip also auch einer Absage an das Ganze gleich (mal ganz davon abgesehen, dass Agnostiker im Prinzip ja einfach praktische Atheisten sind und damit einen grossen Teil der Bevölkerung z.B. in Westeuropa einschliessen).
20.08.2006 17:19
Marc Marc ist männlich
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Themenstarter Thema begonnen von Marc


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Da ich mich selbst noch als Jugendlicher bezeichne, möchte ich bezweifeln, dass das Abschwören vom Glauben bei Jugendlichen ein Trend ist. Das würde bedeuten, dass irgendein Trendsetter das öffentlich getan hat und alle dem nacheifern, um dieser Person möglich nachzukommen oder um allgemein angesehen, bzw. "cool" zu sein.

Ich sehe eher die Religion als Trend. Wenn man nicht durch die Eltern einen gewissen Glauben vermittelt bekommen hätte (quasi als Trendsetter), wären die meisten von selbst nie darauf gekommen, sich an eine Religion zu binden. Dass sie sich davon abwenden, liegt einfach daran, dass sie nicht wirklich attraktiv sind und heutzutage, wo jeder an sich selbst denkt, stellt man sich wohl berechtigt die Frage, was man von einer Religion hat.

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20.08.2006 17:22 Marc ist offline E-Mail an Marc senden Homepage von Marc Beiträge von Marc suchen Nehme Marc in deine Freundesliste auf Füge Marc in deine Kontaktliste ein
Sabina Sabina ist weiblich
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@Marc: Mit meiner Beschreibung meinte ich auch nicht Leute wie dich, die sich darum Gedanken machen und in der Lage sind, sich ihre Meinung zu begründen, sondern eine etwas andere Gruppe von Menschen. Ich sehe den Grund eher darin, dass das Konservative der Religion mit der Zeit abgenommen hat und man gesellschaftlich nicht mehr so "gezwungen" wird zu einer Religion wie das noch vor ca. 150 Jahren der Fall war.
Was aber bei einigen Menschen dazu führt, dass sie sich fast keine Gedanken mehr darüber machen und gleich behaupten, Atheisten zu sein, weil es am einfachsten ist.

Die von mir vorher beschriebene Entwicklung zu mehr religiöser Freiheit finde ich sehr positiv und hier



stimme ich dir voll und ganz zu! (weshalb ich auch gegen Religionsunterricht an Schulen bin - stattdessen fände ich es gut, wenn man für alle Ethik/Philosophie einführen würde, wo man die Leute darauf bringt, über solche Dinge nachzudenken - und zwar in einem etwas weiterem Blickwinkel, als es Religionen erlauben)
Leider ist es schwer, sich seiner Erziehung ganz zu widersetzen, weil man eben geprägt wird. Nur soll die "neue religiöse Freiheit" nicht dazu führen, dass man sich damit gar nicht mehr auseinandersetzt.

Ich finde keine Überzeugung an sich gut oder schlecht. Aber: ich erwarte von Menschen, dass sie hinter ihrer Überzeugung voll und ganz stehen. Und dass der Glaube, wenn man denn einem angehört, aufrichtig ist. Ansonsten ist es besser, sich davon abzuwenden.

Ist hoffentlich jetzt klar geworden, wie ich das meine... Augenzwinkern

@elvital: Nunja, wenn man jeden, der nicht streng gläubig ist, gleich als Ungläubiger und damit Atheist bezeichnet, dann schon. Ich sehe jedoch trotzdem einen wichtigen Unterschied zwischen Atheismus und Agnostizimus.

Was mich aber immr wieder überrascht, ist, wenn man seinen Nicht-Glauben mit dem Argument begründet, dass es ja bei dem ganzen Leid keinen Gott geben kann.
Wieso soll man "Gott" (wer/was auch immer das sein mag...) für die menschliche Destruktivität verantwortlich machen?

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Sabina: 20.08.2006 18:27.

20.08.2006 18:25 Sabina ist offline E-Mail an Sabina senden Beiträge von Sabina suchen Nehme Sabina in deine Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Sabina anzeigen
elvital
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Jaja, die gute alte Theodizeefrage.
Zu deiner Frage: Weil Gott per Definition a)allwissend, b)allgütig und c)allmächtig ist.
D.h., dass er a) vom Leid weiss, b)ihm das Leid nicht passt und er es c)verhindern könnte.

Die Antwort der Religion darauf ist die Aufgabe von c), der Allmächtigkeit (hier kann man noch irgendwas über weltliche Einflüsse und den Vergleich Gottes mit den weltlichen Herrschern im Mittelalter einfügen und warum das Bild Gottes deshalb verzerrt ist). Gott hat quasi seine Allmächtigkeit im Moment der Schöpfung aufgegeben indem er dem Menschen die Freiheit und damit auch die Möglichkeit zum Entscheid gegen Gott und für das Übel gab.
20.08.2006 18:32
Tenebrus Tenebrus ist weiblich
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Joah, der Glauben ist wieder voll im Trend^^'

übrigens Trenne ich Glaube und Religion sehr, sehr stark...ich bin gläubig, aber nich religiös...Wäre ich religiös würde ich in die Kirche gehen und den christlichen Gott anbeten, was ich aber nicht tue...

Agnostiker gibt es wohl einige...Aber ich glaube nicht, dass das eine lebenslange Sitiuation ist...

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20.08.2006 21:01 Tenebrus ist offline E-Mail an Tenebrus senden Beiträge von Tenebrus suchen Nehme Tenebrus in deine Freundesliste auf
Marc Marc ist männlich
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@elvital
Ich finde den Spruch, dass Agnostiker im Grunde Atheisten sind, nicht unbedingt passend.

Wenn ich von mir ausgehe, dann sehe ich mich nicht als Atheist. Wer weiß schon, ob es einen Gott gibt und was er tut? Aber was spielt das auch für eine Rolle? Er greift nicht in unser Leben ein und wenn, dann will ich in Bezug auf mein Leben, nichts mit Gott zu tun haben, denn dann habe ich wohl was falsch verstanden oder ich sehe einfach nicht den Sinn in seinen Taten.
Ich schließe aber einfach nicht aus, dass es ihn gibt und wer richtet nicht regelmäßig Worte an das Übernatürliche und fleht oder bittet um irgendetwas...?

Da besteht ein großer Unterschied zwischen Agnostizismus und Atheismus... ein ganz großer!

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20.08.2006 21:05 Marc ist offline E-Mail an Marc senden Homepage von Marc Beiträge von Marc suchen Nehme Marc in deine Freundesliste auf Füge Marc in deine Kontaktliste ein
Gin Gin ist weiblich
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Ich finde auch, dass es da einen großen Unterschied gibt.

Ich hatte davor von Agnostizismus noch nichts gehört, aber es hört sich vernünftig an.
Ich bin zwar Katholikin, aber so ganz überzeugt von dem Glauben bin ich nicht!

Ich glaube, dass es einen Gott gibt, schließe aber nicht aus, dass es keinen gibt! Andererseits glaube ich auch nicht, dass es für mein Leben eine weitere Rolle spielt.
Auf alle Fälle finde ich das Thema sehr gut!
20.08.2006 21:13 Gin ist offline E-Mail an Gin senden Beiträge von Gin suchen Nehme Gin in deine Freundesliste auf Füge Gin in deine Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Gin anzeigen
elvital
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Wenn du NICHT glaubst, dass es einen Gott gibt, dann bist du doch schlicht und einfach nicht-gläubig. Danach geht es bestenfalls um irgendwelche linguistische Parolen - das Label des Atheisten ist halt möglicherweise etwas vorbelastet und es ist deshalb durchaus verständlich, dass man sich nicht unbedingt als Atheisten bezeichnet wissen will.
An der Tatsache, dass man nicht an Gott glaubt ändert das halt nichts. Keine Ahnung

Wie Marc ja schon so hübsch gezeigt hat - Glaube ist etwas, dass man quasi mit Löffeln gefüttert bekommen muss, sonst wird's wohl nichts damit - zeigt mMn auch ein bisschen die Schwächen...
20.08.2006 21:16
Marc Marc ist männlich
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Ich bewege mich aber weder im Glauben noch im Nicht-Glauben, sondern dazwischen, falls du das nachvollziehen kannst? Ich glaube an Gott ebenso viel wie ich nicht an ihn glaube.

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20.08.2006 21:20 Marc ist offline E-Mail an Marc senden Homepage von Marc Beiträge von Marc suchen Nehme Marc in deine Freundesliste auf Füge Marc in deine Kontaktliste ein
Phoenixwriter
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Ich würde mich selbst auch eher als Aknostiker beschreiben wobei es dort noch weitere Unterscheidungen gibt:





Nachdem würd ich mich als spirituäle Aknostikerin sehn da ich der Doctrin meiner Kirche nicht zustimme, vorallem weil ich ein grundlegendes anderes Verständniss hab was keiner Religion exakt gleicht.

In der Hinsicht bin ich mit Sicherheit kein Atheist weil ich ja an etwas glaube wohingegen Atheisten an keinen Gott oder der gleichen glauben.

Damit ist eigentlich auch indirekt klar, zu Mindest für mich, die meisten sind eher Aknostiker als wirkliche Atheisten.

In meinem Umfeld ist es eigentlich in der Regel dass viele einen bestimmen werdegang in Glaubensangelegenheiten haben wo man sich selbst erst als religiös bezeichnet dann aknostisch und schließlich atheistisch.

Bei mir wars da was anders. Erst sah ich mich als atheistisch an später dann aknostisch.
20.08.2006 21:34
elvital
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Du kannst aber nur an Gott glauben oder nicht an ihn glauben. Augenzwinkern
Wenn du sagst, dass du es nicht weiss, dann glaubst du nicht an ihn. Ich weiss jetzt nicht wie ich mich hier klarer ausdrücken soll (und denke auch nicht, dass es viel ändern würde), aber lasst es euch einfach mal durch den Kopf gehen.

Hier mal ein interessantes Statement von mir:
Ich bin Atheist und trotzdem zutiefst "religiös". breites Grinsen
20.08.2006 22:16
Phoenixwriter
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Nein, wenn man an Gott glaubt so weiß man er existiert wenn man nicht an ihn glaubt dann weiß man er existiert nicht.
Aknostizismus bezieht sich darauf dass man weder weißt ob es Gott gibt oder nicht gibt sondern es einfach nicht weißt aber es für möglich hält aber man weiß es nicht.

Im Glauben oder Religion geht es darum dass man weiß dass Gott existiert jedoch nicht darum dass man erstmal diskutiert ob es ihn nun gibt oder nicht. Es ist für religiöse Leute eine Tatsache dass es Gott gibt.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Phoenixwriter: 20.08.2006 22:26.

20.08.2006 22:23
Gin Gin ist weiblich
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Ich würde mich marc anschließne, in dem was er gesagt hat!
Ich denke nämlich schon, dass man sich weder im Glauben, noch im Nicht-Glauben bewegen kann!
So ungefähr gehts mir nämlich auch!
20.08.2006 22:24 Gin ist offline E-Mail an Gin senden Beiträge von Gin suchen Nehme Gin in deine Freundesliste auf Füge Gin in deine Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Gin anzeigen
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