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Zum Ende der Seite springen "Doppelgänger" und "doppelte Identitäten" bei Harry Potter: eine Theorie von John Granger
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Bernhard Nowak Bernhard Nowak ist männlich
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"Doppelgänger" und "doppelte Identitäten" bei Harry Potter: eine Theorie von John Granger Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

John Granger hat eine - aus meiner Sicht - faszinierende "Doppelgänger"-Theorie in seinen Publikationen entworfen, wobei er bewußt das deutsche Wort in seinem englischsprachigen Text verwendet. Ich stelle ihn hier in einer eigenen freien Übersetzung vor, weil ich dieses Thema sehr wichtig für den Zyklus finde.

"Doppel-wie bitte?" Ich fühle mich ein bißchen wie Hagrid mit einigen seiner ungezogenen Haustiere, wenn ich dieses Wort hier einführe[...]Dieser Terminus wird gebraucht, um "Schattencharaktere" zu beschreiben. Ein Doppelgänger ist eine Figur, die die Gegensätze in einem Charakter aufzeigt. Sie offenbart Aspekte dieses Charakters, die anderenfalls unsichtbar bleiben. Beispiele hierfür sind Robert Louis Stevenson`s Dr. Jekyll und Mr. Hyde oder Mary W. Shelley`s Dr. Frankenstein und sein Monster.

Rowling hat Doppelgängerfiguren geschaffen, die, wie Jekyll/Hyde, in ein und demselben Körper existieren wie auch Doppelgänger - mindestens einen - die wie Frankenstein und sein Monster, in verschiedenen Körpern leben.

Möglicherweise kann man einen oder zwei "Schattencharaktere" in einer gewöhnlichen Geschichte finden. In der Harry-Potter-Serie dagegen haben fast alle Charaktere etwas von einem Doppelgänger. Insbesondere die Beziehung zwischen Harry und Voldemort ist der Schlüssel, um die Bedeutung der Bücher zu verstehen und den Grund zu begreifen, warum sie so populär sind.

Zunächst wollen wir zeigen, wie verbreitet diese Charaktere in den Büchern sind, um dann einen näheren Blick auf Harry und seinen dunklen Schatten zu werfen.

Viele der Rowlingschen Charaktere sind beispielsweise Animagi. Diese sind Meister in der Zauberkunst der Verwandlung und können sich willentlich in die Gestalt eines Tieres verwandeln. Wir kennen folgende Animagi: James Potter (weißer Hirsch), Sirius Black (schwarzer Hund), Peter Pettigrew (Ratte), Minerva McGonagall (Katze), Rita Skeeter(Wanze). Wir wissen, dass Albus Dumbledore Meister der Kunst der Verwandlung gewesen ist, genauso wie er ein vorzüglicher Alchemist war[...]

Der Trick, verschiedene Gestalten anzunehmen, ist nicht nur eine Methode der Handlung oder Teild des Repertoires jeder magischen Geschichte. Die Gestalt, die jeder Animagus annimmt, ist ein Hinweis auf seinen Charakter. Peter Pettigrew ist der - durch den Animagus der Ratte symbolisierte - Spitzel, der die Potters an Voldemort verriet. Die tierische Gestalt ist ein Schatten oder ein Doppelgänger, der es erlaubt, die wahre Gesinnung der Person zu erkennen, die sich hinter dieser tierischen Gestalt verbirgt. Dadurch gibt uns Rowling durch diese zweite Figur einen deutlicheren Hinweis auf den wahren Charakter der sich dahinter verbergenden Person, als es sonst auf den ersten Blick auf diesen Charakter ersichtlich wäre.

Doppelgänger - im Sinne von Dr. Jekyll und Mr. Hyde (in der Bedeutung, dass der doppelte Charakter innerhalb der selben Person angelegt ist und nicht in einer anderen) ist häufig eine Sacheder Geburt. Harry`s Welt ist bevölkert mit dem, was Dolores Umbrindge hasst: "Halb-Blüter (engl. Original: Half-breeds). Rubeus Hagrid und Olympe Maxime sind beispielsweise Kinder von Riesen und Zauberern und somit Halb-Riesen.[...]

Tom Riddle alias Lord Voldemort, ist ebenfalls ein Halb-Blüter ("half-breed"), weil seine Mutter eine Hexe und seni Vater ein Muggel gewesen ist...Harry gehört ebenfalls zu dieser Gruppe, da beide Eltern Zauberer waren, seine Mutter eine Muggel-Geborene war und er selber bei Muggeln aufgewachsen ist und für viele Jahre nicht wußte, dass er über magische Zauberkräfte verfügte.

Daneben gibt es eine Kategorie von Gestalt-Wechslern, die dies aufgrund ihres Geburtsrechtes oder aufgrund von tragischen Ereignissen in ihrem Leben tun. Nymphoadora Tonks ist ein Metamorphmagus und fähig, ihren Animagus aus eigenem Willen zu wechseln. Dies war eine praktische Fähigkeit zum Verbergen ihrer Gesinnung und notwendig in ihrem Beruf als Auror. Remus Lupin, sehr viel weniger vom Glück begünstigt, ist ein Werwolf, der seine gefährlichen Verwandlungen nur über schwierige und übelschmeckende Zaubertränke kontrollieren kann.[...] Auch Severus Snape dürfte einen bedeutungsvollen "Schattencharakter" besitzen - in seiner Eigenschaft als Doppelagent. [...]

Und natürlich gibt es den Vielsaft-Trank. Dadurch können sich Charaktere für eine kurze Zeit in andere Gestalten verwandeln. Ron und Harry wurden Crabble und Goyle, um den Slytherin-Gemeinschaftsraum in der "Kammer des Schreckens" zu besuchen. Barty Crouch jr. täuschte alle Leute in Hogwarts, indem er sich in Mad-Eye-Moody verwandelte im "Feuerkelch". [...]

Sodann geht der Autor noch auf andere "Doppelgänger-Gestalten" nach dem Jekyll und Hyde-Prinzip ein und erwähnt Centauren, Hippogreife und die SPhinx sowie den Phoenix und Thestrale.

Dann geht er auf Zwillingspaare wie die Weasley-Zwillinge und die Patil-Geschwister ein, bevor er auf den eigentlichen Paar-Gegensatz zu sprechen kommt:

Slytherin und Gryffindor
Hagrid and Grawp ("Riesenbrüder)
Draco und Dudley (charakterliche "Zwillingspaare" in Harrys Augen)
Sirius und James (Harrys Pate und Harrys Vater)
Ron und Hermine (Freunde mit gegensätzlichen Charakteren)
Hagrid und Harry (zwei Waisen in Hogwarts)
Peter und Neville (ähnliche generationsübergreifende Herkunft)
Harry und Neville (verbunden durch die Prophezeiung)

"Rowing hat diese Charaktere...aus bestimmten Gründen miteinander in Beziehung gesetzt. Während viele Autoren dieses Mittel benutzen, um einen Konflikt auf den Höhepunkt zu treiben oder den Leser tiefer in die Dramatik der Geschichte hineinzuziehen, benutzt ihn Rowling überall.[...] Warum? Ich glaube, um zu zeigen, dass unsere Welt und unsere Existenz von Gegensätzen geprägt ist (männlich/weiblich, groß/klein). Vielleicht können Sie den Sinn dahinter erkennen und erkennen, dass all diese Paarungen und Doppelgänger einen Sinn haben. [...] Gerade der Schattencharakter zwischen Harry und Voldemort, der Haupt-Gegensatz in der Serie, zeigt, dass jedes menschliche Leben von Dualitäten und Gegensätzen geprägt ist, die erst durch Gott [so John Granger] aufgehoben werden."

Granger kommt dann auf das zentrale "Doppelgänger-Paar" des Zyklus, Harry und Voldemort, zu sprechen, wobei er dann seine im Thread: angedeutete alchemistische Theorie zur entwickelt. Es gäbe "zwei Naturen in Einer" - und dieser Gegensatz müsse aufgelöst werden - durch den Tod zumindest des einen Antongonisten - hoffentlich Voldemorts - so Granger. Die Gegensätze - etwa Slytherin-Gryffindor - werden ja auch in den unterschiedlichen Häusern sichtbar und sind schon in verschiedenen anderen Threads thematisiert worden. Und es ist doch bezeichnend, dass der "sprechende Hut" in Band 5 die Vereinigung der Häuser oder zumindest ihr Zusammenstehen gegen Voldemort, verlangt.

Mir ging es hier darum, aufzuzeigen, wie wichtig die "Doppelgänger"-Theorie - die ich im Zusammenhang mit "William Wilson" von Edgar Allan Poe schon im Zusammenhang einmal mit Severus Snape angeschnitten hatte - im Werk von JKR ist.

Interessante Gedanken, wie ich finde. Hinweisen möchte ich noch darauf, dass Dumbledore selber im "Halbblutprinz" auf die Problematik der "Doppelidentität" anspielt - indem er Harry auf seine Lieblingsmarmelade verweist, um seine Identität zu beweisen (S. 68 dt. Ausg. Halbblutprinz). Und auch Regulus Black gibt sich ja mit geheimnisvollen Intialen R.A.B., die er anstelle seines Namens verwendet (wenn diese Theorie stimmt, wovon ich ausgehe) vermutlich eine andere Identität. Und möglicherweise gibt sich Voldemort oder ein Todesser in Band 7 - wieder per Vielsafttrank? - als "gute Figur", möglicherweise gar als "wiederauferstandener Dumbledore" aus, um Harry in die Falle zu locken. Außerdem: sollte die Harry-ist-ein-Horcrux-Theorie sich in Band 7 als zutreffend erweisen, so verwiese m.E. der Horcrux in Harry auf "doppelte Identitäten": Harry hätte - unfreiwilligerweise - die Identität Voldemorts, die er - um sich selber zu sein - "loswerden" muss; das Vertraute, was er beim Namen "Riddle" empfindet, zeigt dies ja auch; er "kann" Parcel sprechen etc. und hat dadurch etwas von der Identität Tom Riddles - und umgekehrt hat Voldemort - unfreiwillig - durch den Rückprall des Fluches auch Eigenschaften Harrys angenommen. Kann jeder nur mit seiner ureigenen Identität überleben? Ist es die Lösung des "Twin riddles", welches für Band 7 entscheidend werden wird? (Tom Riddle bedeutet: "Zwillingsrätsel, denn der Vorname Thomas kommt - wie Granger betont - aus dem Aramäischen und bedeutet "Zwilling"). Auch die zwillingshaften Zauberstäbe von Voldemort und Harry zeigen meiner Meinung nach deutlich das "Zwillingshafte", das "Doppelgängerische" beider Charaktere auf. Dies waren meine eigenen Gedanken zur Thematik. Die Schlussfolgerung John Grangers teile ich. Den entscheidenden Satz John Grangers bringe ich daher im Original: [Spielt dies auf möglicherweise tragische Ereignisse bei der Hochzeit von Bill und Fleur in Band 7 an, wie John Granger vermutet oder verweist dies auf die unheilvollen Folgen der Hochzeit von Lily und James als "unvereinbare Charaktere" (so wie sie in Snapes schlimmster Erinnerung in Band 5 erscheinen) nach ihrer Schulzeit in Hogwarts an? B.N.]. specificially they are Saint Pauls [gemeint ist das Versöhnungserlebnis des Heiligen Paulus der Bibel, B.N.] "old self" and "new self"...Just as the old man must decrease or die in us...so ." Zitatende

Quelle: John Granger: Looking for God in Harry Potter. - Updated second ed. - Saltriver: Tyndale, 2006, hier S. 41-46. Englische Zitate S. 48

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Die Theorie dürfte m.E. verständlicher werden, wenn man Grangers Ausführungen im Thread: hinzunimmt.

John Granger geht davon aus, dass der Titel des siebenten Bandes: "Harry Potter and the alchemist`s cell" heißen dürfte und dieser Titel darauf hinweisen dürfte, dass die hier und im Masterplan-Thread entwickelte Theorie, dass die Handlung der Serie sich nach sieben Stadien der Alchemie entwickelt, dadurch bestätigt werden dürfte.[Dies wäre für mich im übrigen die Erklärung, warum wir bis heute den Titel des 7. Bandes noch nicht kennen - er würde dann in der Tat zu viel verraten!] Daraus resultiert auch seine - hier separat vorgestellte - Theorie von der Bedeutung der "Doppelgänger" bzw. "Schattencharaktere", die ja nun in der Tat eine zentrale Rolle in JKRs Werken spielen.

Für mich bedeutet das:
-der Gang der Handlung könnte sich nach der alchemistischen Theorie richten, die den Stein der Weisen in Band 7 wieder wichtig machen könnte. Seit Band 6 wird ja deutlich: das Lebenselixier des "Steins" ist die legitime Methode der Lebensverlängerung, die der Horcruxe die "illegitime" Methode
-jeder der beiden Hauptprotagonisten kann nur mit eigener Identität (ohne Horcrux) weiterleben, wobei ich im Horcrux-Thread ausgeführt habe, dass ich Morganas Horcrux-Theorie teile. So ergäbe der mysteriöse Satz der Prophezeiung: "denn keiner kann leben, während der andere überlebt" einen Sinn: keiner kann mit der - aufgezwungenen - Identität des anderen leben
-es könnte sein, dass es zu einer Katastrophe bei der Hochzeit von Bill und Fleur kommen könnte (ist etwa das Hochzeitsdiadem von Tante Muriel ein Horcrux und tötet Bill oder Fleur?) Oder verweist dies auf die - unheilvollen - Folgen der damaligen Heirat zwischen "unvereinbaren" Charakteren wie James und Lily?
-möglicherweise nimmt ein böser Charakter (Todesser, Voldemort) per Vielsafttrank die Identität eines "guten" Charakters an (etwa als DADA-Lehrer in Band 7 oder als "wiederauferstandener Dumbledore"), was dann aber - sehr spät - erkannt werden dürfte. Im Taran-Zyklus von Lloyd Alexander, der viele Ähnlichkeiten mit Harry Potter enthält, nimmt der Voldemort des dortigen Zyklus, Arawn, im letzten, 5. Band, Taran und das Zauberschwert, die Identität eines Freundes von Taran an, um ihn in die Falle zu locken. Hier könnte im übrigen Dumbledores Bemerkung über seine Lieblingsmarmelade oder möglicherweise sogar seine Narbe als "Erkennungsmerkmal", über die wir in Band 1 Kenntnis haben, wichtig werden, wenn durch sie der "Schwindel" aufflöge - auch hier könnte also das Doppelgänger-Motiv wichtig werden
-Hagrid dürfte - wie JKR ja in New York am 1. und 2. August angedeutet hat (vgl.: ) - in Band 7 sterben, wie im Masterplan-Thread ausgeführt wurde, da sein Name: "Rubeus" für das goldene Stadium steht, welches die Gegensätze vereint und er die letzte Mentorenfigur für Harry ist, die - wie ja Lawrence Watt-Evans zu recht festgestellt hat (vgl.: ) - alle sterben müssen, damit Harry alleine und ohne Hilfe Voldemort gegenübertreten muss.
-möglicherweise kommt es (mit Hilfe von Slughorn) zu einer Annäherung von Gryffindor, Rawenclaw und Hufflepuff einerseits mit Slytherin andererseits, was vor Snapes Abgang aus Hogwarts nicht möglich war.
-spielt die Bemerkung, Krummbein sei "keine reine Katze" noch eine Rolle für Band 7 im Sinne von Grangers Theorie der "doppelten Identitäten?"

Mehr schließe ich nicht aus dieser alchemistischen Theorie für die Handlung von Band 7, aber für möglich halte ich einen solchen Handlungsverlauf dort in jedem Fall.

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Dieser Beitrag wurde 14 mal editiert, zum letzten Mal von Bernhard Nowak: 18.08.2006 23:25.

17.08.2006 23:25 Bernhard Nowak ist offline E-Mail an Bernhard Nowak senden Homepage von Bernhard Nowak Beiträge von Bernhard Nowak suchen Nehme Bernhard Nowak in deine Freundesliste auf
koschka
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Hermines Kater hat eine besonderheit, JA! (Er ist ein HalbKniesel!) aber er ist kein Animagus!!!!!!!!!!!! Das hat JKR höchstpersönlich auf ihrer HP erklärt! ABER vielleicht hat er ja trotzdem noch was wichtiges zu tun unser lieber Krummbein. (Ansonsten hätte ihn JKR ja warscheinlich nicht eingeführt, oder?)

Aber was ganz anderes mal!! JKR sagt auch auf ihrer Seite, dass Snape keine Tochter hat (wilde Spekulationen brachten sie dazu dieses Geheimnis auszuplaudern) ABER hat er vielleicht einen unehelichen Sohn?? (NEIN nicht Harry und auch nicht Neville, aber vielleicht irgendwer) Kommt an dieser Stelle vielleicht der versprochene Partner zum Zug??

LG Koschka
18.08.2006 09:27
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@Koschka: Du hast recht, Krummbein ist kein Animagus. Meinen diesbezüglichen Gedankengang habe ich korrigiert. Aber Krummbein scheint - wie Du ja sagtest - auch keine reine Katze zu sein und scheint daher im Sinne Grangers eine "doppelte Identität" besitzen. Wir werden es sehen. Die Antwort Rowlings zeigt jedenfalls, wie viele "Doppelgänger und "doppelte Identitäten" es in Harry Potter gibt und die Erklärung Grangers dazu erscheint mir plausibel zu sein.

Anbei das Zitat von JKR:
Section: Rumours
If you buy Fantastic Beasts and Where to Find Them (all royalties to Comic Relief, which means you're helping some of the poorest children around the world) you might just be able to work out what Crookshanks really is.
Quelle:

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18.08.2006 23:04 Bernhard Nowak ist offline E-Mail an Bernhard Nowak senden Homepage von Bernhard Nowak Beiträge von Bernhard Nowak suchen Nehme Bernhard Nowak in deine Freundesliste auf
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