 Harry Potter - Eine Quelle für neue Techniken und Erfindungen/Innovationen? |
Quibbler
Schülerin
Dabei seit: 08.11.2003
Alter: 51
Herkunft: where no man has gone before
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| Harry Potter - Eine Quelle für neue Techniken und Erfindungen/Innovationen? |
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Harry Potter wimmelt nur so von kreativen Ideen von denen die eine oder andere vielleicht irgendwann in der Zukunft umgesetzt wird. Der Hintergrund ist folgender: Viele berühmte Fantasy/Science Fiction Autoren haben nicht nur dem "einfachen" Volk sondern auch Wissenschaftlern und Geschäftsleuten Ideen und Wünsche in die Köpfe gesetzt. Viele wurden umgesetzt, andere sind in Planung. Einige davon wurden von Wissenschaftlern zunächst als vollkommen abwegig/unproduzierbar dargestellt, z.B. die Kommunikatoren der U.S.S. Enterprise aus den 60er Jahren. Inzwischen hat fast jeder ein Handy, das weit mehr kann, als die alten Kommunikatoren.
Zuletzt sah ich einen Bericht, in dem sich jemand damit auseinandersetzte, wie man die Decke der großen Halle aus Harry Potter, die das Wetter von draußen darstellt, technisch nachbauen könnte. Außerdem gab es in Japan ja schon Ansätze einen Unsichtbarkeitsmantel zu bauen.
Welche magischen Erfindungen haltet ihr für umsetzbar, egal ob Zaubertrank, magisches Objekt, Zauberspruch, ? Und wie könntet ihr euch vorstellen, dass man diese umsetzen könnte? Zum Beispiel elektrisch, werkstofftechnisch, atomphysikalisch, biologisch, medizinisch, ...
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17.08.2006 11:47 |
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amE 
Grafiker
Dabei seit: 08.08.2006
Alter: 37
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nuja.. als ich vorgestern im mediamarkt war gabs da digitale bilderrahmen die die bilder darin immer gewechselt haben 
(der nachteil.. 1500€ ^^)
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17.08.2006 11:49 |
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Serp Cordes
Schüler
Dabei seit: 16.11.2003
Alter: 39
Herkunft: Ich bin da. Reicht das nicht?
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Also ich vermute nicht, dass man aus HP viele spektakuläre Erfindungen rausziehen kann. Grund ist ganz einfach, dass das Buch in einer magischen Welt spielt und demnach der technische Fortschritt keine so große Rolle spielt. Da sind SF-Geschichten einfach viel ergiebiger.
Der Grund, dass man viele Techniken, die dort beschrieben werden, tatsächlich irgendwann in der Realität wiederfindet, könnte jedoch auch darin liegen, dass die meisten SF-Autoren relativ gut darüber informiert sind, was grade Stand der Technik ist und was möglich sein könnte. Denn sie wollen ja eine Geschichte präsentieren, die nicht sofort als grober Unfug abgestempelt wird...
Das einzige, was mir bei HP in dieser Richtung in den Sinn kommen würde, wären fliegende Autos. Könnte durchaus möglich sein... 
Aber noch ein paar Sachen zu den von dir beschriebenen Beispielen:
Der ST-Kommunikator ist wirklich ein ausgefuchstes Teil. Vor allem, weil er in der Lage ist, die Entfernung Planet - Orbit ohne Weiteres zu überbrücken. Ohne Relaisstelle, nur das kleine Ding. Das find ich schon ziemlich erstaunlich...
Die Sache mit der großen Halle, na ja. Ich weiß nicht, was sich die Leute da ausgedacht haben, aber das sollte mit einer guten Panoramakamera sowie einem vernünftigen Beamer durchaus machbar sein.
Was den Unsichtbarkeitsmantel angeht: Soweit ich informiert bin, gibt es noch keine Ansätze, so ein Teil zu bauen. Das einzige, was existiert, ist eine Abhandlung darüber, wie das Material für so einen Mantel theoretisch beschaffen sein müsste. Ob und wie sich das herstellen lässt steht aber noch auf einem anderen Blatt Papier. Im Übrigen hätte so ein Mantel auch ein paar entscheidende Nachteile - unter anderem würde man selber auch nicht mehr rausgucken können...
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Voldi ist dem Untergang geweiht. Und das ist erst die Spitze des Eisbergs...
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17.08.2006 22:06 |
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Quibbler
Schülerin
Dabei seit: 08.11.2003
Alter: 51
Herkunft: where no man has gone before
Themenstarter 
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@amE: Pfff, da hätte ich auch gezögert!
@Serp Cordes: Naja, ich habe den Mantel schon gesehen. Er arbeitet mit vielen Kameras die z.B. vorne aufnehmen und hinten alles drauf projizieren, was vorne ist. Es sah noch etwas stümperhaft aus, aber es steckt halt noch in den Anfangsschuhen. Wenn so etwas z.B. dem Militär nützlich werden könnte, so fließen die Forschungsgelder (leider!). Ich könnte mir allerdings auch vorstellen, sich an der Natur zu orientieren und wie ein Chameleon eine vergleichbare Haut werkstofftechnisch-biologisch umzusetzen.
Und diesen Abstandmesser, den brauchen wir nun wirklich nicht, daher gibt es ihn auch nicht im Handy. Für Vermesser und Hausbauer gibt es dagegen erstaunlich kleine Geräte, die per Laser sehr genaue Messungen durchführen können. Eben immer nur nach Bedarf. Sprachgesteuerte Computer gibt es schon. Das konnte man sich damals 60er Jahre nicht vorstellen und war auch nicht Stand der Technik. Die riesigen Computer damals konnten rechnen und vielleicht noch Datenbanken anlegen. Das wars. Klar haben sich die Autoren auch mit der Technik auseinandergesetzt, aber nicht so intensiv, wie es sich anhört. Ich verstehe aber schon, was du meinst, dass technische Sachen in einer technischen Welt immer sehr attraktiv sind, aber das heißt nicht, dass magische Erfindungen trotzdem Wünsche wecken.
Was mir persönlich gefallen würde, wäre ein Besen der fliegt. Sprüche wie "Ratzeputz" und "Accio" wären auch genial und ein paar der Zaubertränke ebenso, die man vielleicht medizinisch umsetzen könnte. So eine Himmelsprojektion auf die eigene Decke schafft Raum und Freiheit und kann wenn er schön ist, sehr aufbauend sein, noch besser, wenn man sich den Himmel von Tahiti oder so jederzeit herholen könnte. Ein Spruch wie Lumos ist relativ leicht umsetzbar, wenn man bedenkt, dass es schon Lichtschalter gibt, die auf Klatschen reagieren. Es gibt auch schon selbst umrührende Tassen. Auch das Bedrucken von Papier mit bewegten Bildern ist bestimmt in ferner Zukunft nicht unmöglich.
Und eine der besten Erfindungen überhaupt ist das Apparieren. Allerdings ist das der Punkt der meines Erachtens am wenigsten umsetzbar ist.
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18.08.2006 09:51 |
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amE
Grafiker
Dabei seit: 08.08.2006
Alter: 37
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Zoviel zum Thema:
und bilder die sich bewegen gibts ja schn.. diese wackelbilder
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18.08.2006 12:00 |
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Serp Cordes
Schüler
Dabei seit: 16.11.2003
Alter: 39
Herkunft: Ich bin da. Reicht das nicht?
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Ach diesen Unsichtbarkeitsmantel meinst du...
Ich hab mich jetzt auf das von amE angesprochene Phänomen bezogen.
Bei dem mit dem Abstand haben wir glaub ich n bisschen aneinander vorbeigeredet. Ich meinte nicht, dass die Kommunikatoren irgendwelche Abstände messen, sondern dann sie in der Lage sind, über sehr große Entfernungen miteinander zu kommunizieren. Etwas, das unsere Handys noch nicht können (da sind immer irgendwelche Antennen dazwischen, die das dann mit deutlich größeren Sendeeinheiten über nen Satellit jagen). Gut, gibt auch Satellitentelefone, aber das sind auch relativ klobige Dinger. Und die wollen zudem erst mal ausgerichtet werden... Von daher ist uns der Kommunikator doch noch über...
Und nachdem du jetzt schon die ersten Rechner ansprichst (auch wenns nicht unbedingt zum Thema passt): Die Erfindung der mechanischen Universalrechenmaschine war absolut genial - ist unglaublich, was sich die Leute da alles einfallen haben lassen. Genauso unglaublich ist der Fortschritt, den die Dinger gemacht haben. Der Schritt vom Röhrenrechner zum Mikroprozessor, in der kurzen Zeit, wahnsinn...
Und wenn wir schon bei ST sind: Was ich immer wieder lustig finde ist die Tatsache, dass das, was man eigentlich als erstes mit ST assoziiert (Beamen) erst mal nur aus Geldnot entstanden ist. Allerdings ist das dann auch eine der Techniken, die in dieser Form wohl nicht realisierbar sein wird - zumindest wenn die heutigen Gesetze der Physik stimmen.
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Voldi ist dem Untergang geweiht. Und das ist erst die Spitze des Eisbergs...
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18.08.2006 14:05 |
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Therminus
unregistriert
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Den Unsichtbarkeitsmantel stelle ich mir recht schwierig vor, Lichtstrahlen einfach aussen rum zu führen lässt sich nur mit starken Gravitationsquellen erreichen, und sowas passt in keinen Rucksack.
Eine andere Möglichkeit wäre eine ablative Tarnung, das heisst das der Mantel ein einziger grosser Bildschirm ist, der genau das abbildet was auf der jeweils anderen Seite passiert. Da wurde mal ein Versuch gemacht, und zwar wurde mit einer Kamera ein Hintergrund aufgenommen, und dieser anschliessend auf einem Beamer abgestrahlt. Eine Person, die weisse Kleidung trägt kann sich jetzt vor den Hintergrund stellen und sollte unsichtbar sein, was natürlich nicht völlig gelingt aber annähernd möglich ist.
Der Nachteil des oben beschriebenen Tarnumhangs ist allerdings das man nur aus einem einzigen Blickwinkel wirklich unsichtbar ist. Betrachtet man den Tarnumhangträger von einer anderen Seite erkennt mann optische Artefakte.
Was die allgemeine Frage angeht, so sage ich Ja. Viele dinge aus HP sind ja schon in der SF zu finden. Beispiele:
Startrek: Replikator, Holodeck, Transporter
5. Element: Fliegende Autos
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18.08.2006 22:04 |
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profimaulwurf
unregistriert
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| In Zukunft werden wir alle Harry Potter sein |
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In Zukunft werden wir alle Harry Potter sein
Zusammenfassung
Die Welt der Magie ist eine Welt, in welcher leblose Objekte lebendig werden. Es ist, als ob sie über digitale Energie, Sensoren, Bewusstsein und die Fähigkeit Verbindungen zu knüpfen verfügen würden.
Wenn ich sage, dass wir eines Tages alle wie Harry Potter sind, meine ich nicht, dass wir alle auf Besen herumfliegen oder 3-D Ballspiele spielen werden (obwohl die virtuelle Realität Enthusiasten natürlich Quidditch spielen lässt). Was ich damit meine ist, dass wir im Begriff sind, eine Welt zu erfahren, in welcher unser Geist vormals leblose Geschöpfe zu Leben erweckt.
Der meiste Charme der Harry Potter Bücher kommt von der unerwarteten Magie der Objekte, die Harry und seine Freunde umgeben. Anstatt solide und statisch zu wirken, stellen diese Gegenstände Initiative und Tatendrang dar. Das ist genau die Verschiebung, die wir erfahren werden, wenn sich die digitale Energie über den Desktop hinaus in Richtung alltäglicher Gegenstände bewegt.
Die nächste Generation der Magie
Nachfolgend sind einige Beispiele der Wirksamkeit der Harry Potter Gegenstände und wie wir ähnliche Energien in Zukunft erzielen werden aufgeführt:
* Der Tagesprophet zeigt Fotos, die lebendig werden, wenn die Zauberer sie betrachten. Tablet PC Version 3.0 sollte uns ermöglichen, multimediale News am Frühstückstisch zu lesen. Kombiniert mit "Eyetracking" (in einer Version, von der wir noch ein paar Releases entfernt sind) befreien wir uns von diesen störenden, sich konstant bewegenden Video Clips. Stattdessen werden die Videos als ruhige Bilder dargestellt, welche nur dann abgespielt werden, wenn wir sie länger als eine halbe Sekunde betrachten.
* Socken schreien laut, wenn sie zu sehr zu riechen beginnen. Entwickler könnten Gebrauchs-Sensor einbauen, entweder in Socken (Wearable Computing) oder in die Umgebung. Intelligente Kleidung ist in der zukünftigen Computerentwicklung eine der Hauptforschungsrichtungen.
* Die "Action"-Helden fliegen herum und verkörpern dabei die Persönlichkeit berühmter Quidditch-Spieler. Seit dem interaktiven Barney hatten wir zwar Spielzeug mit einem Bestandteil an Autonomie, Persönlichkeit jedoch fehlt noch immer.
* Das Denkarium speichert Gedanken und Gedächtnisinhalte, um sie später wieder abzurufen. Digitale Kameras werden grössere Teile unserer Erfahrung festhalten, besonders weil sie mit den mobilen Geräten verbunden sind, die unsere Agenda und die Personen, mit denen wir uns treffen, kennen. Vielleicht werden wir sogar einmal in der Lage sein, Videos von uns vorzubestellen, die laufend von den Sicherheits-Kameras aufgezeichnet werden, die überall installiert sind.
* Spiegel werden die Erscheinung des Spiegelbildes kommentierten. Dies wird sicher ein Handelsprodukt werden. In der weiten Zukunft werden Expertensysteme für die Herausgabe der Kommentare verantwortlich sein. Aber in der Zwischenzeit könnten sie von vernetzten Modeberatern bereit gestellt werden: Entweder durch kostengünstige Mitarbeiter von Billiglohnländern oder aber durch geschäftige Personen, die gerne andere Leute kostenlos bewerten.
* Omniculars offerieren uns den augenblicklichen Replay. Wir haben bereits Ferngläser mit eingebauter digitaler Kamera. Kombiniert mit der sofortigen Replay-Technologie, die uns von der TiVo/Replay TV zur Verfügung gestellt wird, haben wir die erste Generation der Omniculars. Zusätze könnten zum Beispiel ein Expertensystem für das Erkennen von Vögeln sein, welches jeden Vogel, den man gesehen hat mit einer ornithologischen Datenbank vergleicht und das Bild des Vogels mit dem allgemeinen und lateinischen Namen des Vogels versieht.
* Die Karte des Rumtreibers zeigt die Personen an, die sich in Hogwarts bewegen. Intelligente Personalausweise lassen uns in Hochsicherheitstrakts jetzt schon die Bewegungen der Angestellten aufzeichnen. Wären da nicht die Bedenken bezüglich der Privatsphäre, könnten GPS Systeme und die 4G Mobiltelefone die gleiche Eigenschaft auch für die offenen Räume schaffen.
Ich bin nicht so töricht vorzuschlagen, dass Sie Harry Potter als Ideenheft für die Entwicklung der Produkte der nächsten Generation lesen sollten. Aber die Bücher sind gefüllt mit Beispielen von Produkten, die wir bald herstellen können und sie liefern einige Ideen darüber, was es bedeuten könnte, Bewusstsein in der physischen Welt abzubilden.
Schaden Sie den Muggeln nicht
Die Harry Potter Welt erinnert uns auch in einer anderen Form an unsere Welt der Computer: In den Harry Potter Büchern besteht die Bevölkerung aus zwei eindeutigen Gruppen -- eine kleine Gruppe Zauberer und eine viel grössere Gruppe Muggel (Menschen der Standard-Ausgabe), die nichts über die magische Welt oder den Umgang mit Zauberern wissen.
In unserer Welt verstehen auch die meisten Menschen Computer und die Technologie nicht. Der Science Fiction Autor Arthur C. Clarke hat einmal gesagt, dass "jede einigermassen fortgeschrittene Technologie nicht von Magie zu unterscheiden ist". Leider gehören, soweit es die meisten Menschen betrifft, auch Computer und Internet zu diesen "fortgeschrittenen Technologien". Dinge erscheinen auf Ihren Bildschirmen, Computer liefern die gewünschten Resultate und dies alles geschieht wie von Zauberhand.
In den Harry Potter Büchern haben die ethischen Zauberer beschlossen, die Muggel alleine zu lassen und sie nicht mit magischen Tricks zu belästigen. Es sieht so aus, als ob die Computer Wizards (Assistenten) etwas von Harry Potter lernen sollten, denn sie verwenden ihre Macht oftmals so, dass sie für durchschnittliche Menschen schädlich sind.
Ich argumentiere gewöhnlich gegen schlechte Internet Usability, weil sie die Fähigkeit einer Firma verringert, auf Ihren Websites einen Handelswert zu erzeugen. Schlechter Kundenservice hat weniger Kunden zur Folge. Das grössere Bild ist jedoch noch schlimmer: Jede Seite, die nicht mit dem erwarteten Verhalten und den Designrichtlinien übereinstimmt, verringert die Möglichkeit des Benutzers, sich ein konzeptionelles Model des Webs zu erstellen. Es vermindert somit die Fähigkeit der Anwender, andere Websites mit Mühelosigkeit, Vertrauen und Vergnügen zu nutzen. Designer, welche der Welt und ihren Muggeln eine geringe Brauchbarkeit zur Verfügung stellen, sind in der Tat niederträchtige Zauberer.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von profimaulwurf: 21.08.2006 02:38.
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21.08.2006 02:36 |
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