 Harry ein schlechtes Vorbild? |
Basti22
unregistriert
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| Harry ein schlechtes Vorbild? |
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Ist Harry nicht ein schlechtes Vorbild für jüngere Zuschauer? Man warnt doch Kinder immer mit Fremden mit zu gehen. Und er folgt Hagrid einfach, obwohl er ihn nicht kennt...
Schön, er weiß nach der Szene im Haus auf dem Felsen, dass das mit der Zauberei nicht erfunden ist, aber wenn es nun irgendein Verrückter in der Realität versucht und ein leichtgläubiges Kind erwischt???
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21.07.2006 11:28 |
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Dark Lord
unregistriert
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stimmt schon, aber ich halte ihn nicht für ein schlechtes vorbild... ich meine: hagrid sieht schon ziemlich echt nach einer zauberkreatur aus... also: ich wäre auch mitgegangen^^
MfG
DL
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21.07.2006 14:13 |
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Rubicon Rhinn 
Schüler
Dabei seit: 14.07.2004
Herkunft: Muddelerde
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Wieso sollte Harry überhaupt ein Vorbild sein, es handelt sich um eine Romanfigur, die Bücher sind Romane - keine Lebenshilfen oder Biografien.
Stellt man sich die Frage ob Sherlock Holmes, Robinson Crouse oder Spiderman Vorbilder sind - NEIN, warum nicht, weil im Roman Ideale (also Idole) beschrieben werden, zumindest in den Romanen um die es hier geht (also Fantasyromane; lassen wir mal Hesse, Grass usw. aussen vor)
Selbst für meinen Sohn, der ist inzwischen 13 geworden ist Harry kein Vorbild, dem er nacheifert, sondern ganz schlicht und ganz undramatisch eine Romanfigur.
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21.07.2006 14:17 |
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LupinsLove
Schülerin
Dabei seit: 22.06.2006
Alter: 38
Herkunft: NRW
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Eigentlich eine interessante Frage... 
In vielen Situationen wäre Harry ein schlechtes Vorbild. 
Der Schlingel...
Geht mit fremden Leuten mit, schreibt Hausaufgaben ab, schleicht sich ohne Erlaubnis nach Hogsmeade, schummelt in Zaubertränke, ... 
... aber macht ihn nicht gerade das so sympatisch?
Auf der anderen Seite ist er natürlich auch hilfsbereit, mutig, treu und großherzig... ein ECHTES Vorbild also... 
Naja, ausserdem ist diese Situation, in der Harry mit Hagrid mitgeht natürlich auch eine besondere: Er hatte die wahl zwischen einem freundichen Halbriesen, der mit einem rosa Schirm zaubert und ( 
)
Wäre da nicht jeder von uns mit Hagrid gegangen?
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25.07.2006 00:42 |
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Lupin der erste
unregistriert
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nur ma so nebenbei: es gibt so einen verrückten franzosen, den man spiderman nennt! der klettert auf alle gebäude ohne sicherung! 
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20.08.2006 02:23 |
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Stephlumos
Schülerin
Dabei seit: 30.07.2005
Alter: 40
Herkunft: Hamburg
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Och, ich denke es gibt "schlimmere" 
Es gibt diverse Serien im Fernsehen, die dies zeigen. Harry ist ja nun auch keiner, der sich am Wochenende die Kante gibt, oder sowas. Hausaufgaben abschreiben hat man schon gemacht, da gabs Harry Potter noch nicht.
Davon mal abgesehn, gibt es auch "gute Vorbilder", wie Hermine, die immer wieder betont "wie willst du denn was lernen, wenn du nur abschreibst?"
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20.08.2006 13:36 |
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LupinsLove
Schülerin
Dabei seit: 22.06.2006
Alter: 38
Herkunft: NRW
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Gutes Argument. 
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20.08.2006 14:45 |
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Witchcraft
Schülerin
Dabei seit: 15.10.2005
Herkunft: Bruchtal
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JKR wollte ja gerade, dass Harry nicht perfekt ist, ein 'Held' ohne Schwächen ist langweilig und unglaubwürdig, außerdem ist er noch ein Junge und muss während seiner Schuljahre in Hogwarts viele Dinge erst noch lernen - manchmal ist das sehr schmerzhaft, aber so ist es doch auch im richtigen Leben, oder nicht?
Auch Harry lernt durch seine Fehler, das ist bei ihm nicht anders, als bei uns allen.
Außerdem kam Hagrid ja nicht einfach mal eben so bei den Dursleys vorbei, zuvor hatte Dumbledore hunderte von Briefen geschickt und die Dursleys ergriffen schließlich die Flucht. In den Briefen wurde ja bestätigt, was Hagrid ihnen dann sagte, nämlich dass Harry ab dem 1. September nach Hogwarts gehen soll, er besorgte mit Harry die Schulsachen und gab ihm die Fahrkarte, also alles Beweise, dass Hagrid die Wahrheit sagte.
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20.08.2006 16:05 |
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the grey lady
Xperts Grafikdesign Wettbewerb Gold-Award-Winner
Dabei seit: 05.09.2005
Alter: 36
Herkunft: Schweiz
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Ich denke nicht, dass Rowling Harry als Vorbildsfigur sieht... Wäre es nicht furchtbar langweilig, wenn Harry perfekt wäre, der Traum jeder Schwiegermutter (wie man so schön sagt 
)?! Rowling beschreibt Harry nicht als unnahbaren, übermenschlichen Helden, sondern als normalen Menschen, der eben auch mal gerne eine Regel bricht oder im Unterricht schummelt...!
Jaa... wie Recht du hast...
! Aber ob es wirklich sooo empfehlenswert ist, sich selber einen derartigen Druck aufzulasten, wie das Hermine tut?! 
Und noch was: Hat nicht vor einiger Zeit ein Psychologe (oder so... kA) behauptet, Hermine verführe die Mädchen zu Gewalt, weil sie beispielsweise im dritten Band Draco eine Ohrfeige verpasst?!
Das wars dann wohl mit Hermine als "gutes Vorbild" 
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20.08.2006 16:35 |
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Stephlumos
Schülerin
Dabei seit: 30.07.2005
Alter: 40
Herkunft: Hamburg
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Ich denke ein bisschen Druck machen würde einigen faulen Socken ein wenig gut tun
Aber stimmt ja, Hermine ist ja nun seit einiger Zeit gemeingefährlich.
Warum werden die Filme dann nicht höher geratet
Naja, egal welchen Buchcharakter wir nehmen würde, bei den meisten würde wohl "kein gutes Vorbild" bei raus kommen. Draco, mit seiner "rassistischen" Einstellung. Parvati und Lavender, die mit ihrem Schönheitsgetue und ihrem Jungstick fast schon wieder oberflächlich wirken. Ginny, die alle paar Wochen einen neuen Freund hat(te). Ron, der sich am liebsten nur von Süßigkeiten ernähren würde...
Also ich würde sagen, sie sind einfach nur menschlich. Und wer möchte schon ein "Vorbild" sein?
Dann müsste man ja ständig darauf achten, was man sagt, oder tut. o.O
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Stephlumos: 20.08.2006 17:47.
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20.08.2006 17:45 |
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Apple.Three
unregistriert
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Nunja irgendwie hast du schon recht.
Aber ich glaube Kinder die harry potter lesen müssten schlau genug sein nicht mit Fremden Leuten mitzugehen.
Außerdem:Es gibt ja immer noch Hermine die wird den kids schon was beibringen!
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20.08.2006 18:43 |
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Lupina3
unregistriert
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Wenn ich mich entscheiden müsste, nun bei den Dursleys zu bleiben, oder mit Hagrid gehen würde ich mich für Hagrid entscheiden. 
Außerdem ist Harry ein Kind/Teenager und die haben halt ihren eigenen Kopf (ich spreche aus erfahrung 
) und ehrlich, wäre es nicht langweilig, wenn jemand total perfekt wäre (aßer Hermine. Sie darf so sein!!! ) ? Wir sind es ja schließlich auch nicht, oder?
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21.08.2006 18:10 |
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lil´angel
unregistriert
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harry ein schlechtes vorbild...
hmmm---...
1. er is illegal mit einem von rons vaterfliegnden auto mit ron mitgefahren
2.er hat sämtliche schulgestzte gebrochen
3. treibt abends sen unwesen in hogwarts
4. bringt sich und seine freunde in gefahr
usw.
aber ich würd natürlich auc bei hagrid bleiben...aber ich würd an die Dursleys denken in dem sinn, dass dann der mächtige schutzzauber der über dem haus der dursleys ist, aufrecht erhalten bleiben soll, damit die geschützt sind, dann knn ikch ja mmer noch abhauen und mich nicht blicken lassen bei denen..... oder?!
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22.08.2006 01:35 |
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Bekki
Lehrerin im Ruhestand
Dabei seit: 07.08.2006
Alter: 36
Herkunft: Köln
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Diese Frage habe ich letztens schon mal im Radio gehört, soweit ich mich erinnern kann und da fand ich sie schon irgendwie seltsam. Natürlich kann es sein, dass einige Kinder (vielleicht vor allem Jungs zwischen 12 und 17 Jahren) sich wünschen so zu sein wie Harry. Aber ich denke das sich dann dieses Verlangen so zu sein wie er wohl eher darauf bezieht, dass er Zaubern kann und eben in einer magischen Welt lebt. Wer wünscht sich sowas nicht? *g*
Gut, Rowling "verpasst" Harry schon Verhaltensweisen, die einem Kind in dem Alter eigentlich verboten oder ausgeredet werden, aber wieso sollte sie in einem Roman, der nun einmal spannend und gut "rüberkommen" soll, einen Jungen nennen, der von Geburt an "perfekt" ist. Gerade diese vielen verrückten und auch "schlechten" Verhaltensweisen macht ihn doch für viele junge Leser so interessant.
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28.08.2006 20:15 |
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Sturmwind 
Redakteur beim Tagespropheten
Dabei seit: 31.07.2006
Pottermore-Name: AurorLight
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Harry geht ja nicht mit einem Fremden mit.
Im Gegenteil: Tante Petunia bestätigt ja, daß dies keine Spinnerei ist. Wohlgemerkt, das bezieht sich nur auf den Roman!
Kinder sollten wissen, daß man nicht mit Fremden mitgehen soll.
Auch wenn man Kinder im allgemeinen nicht unterschätzen soll, bei diesem Thema ( das Mitgehen) darf man nicht genug Warnungen aussprechen.
Aber Vorbild ist ein Junge wie Harry doch.
Freundschaft und Mut... denkt an das was Hermine sagt.
Ansonsten sollte man nie vergessen, daß es ein modernes Märchen ist um einen Jungen der in eine Welt hineingeschupst wird, die sehr gefährlich sein kann.
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14.09.2006 16:31 |
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