Harry ein schlechtes Vorbild? |
Viktor Krum unregistriert
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Nein harry weis schon was er tut und auserdem hat der film eine alters beschrenkung !!
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15.09.2006 19:00 |
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Tom V. Riddle
Schüler
Dabei seit: 04.10.2005
Alter: 35
Herkunft: salzburg
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Würd ich auch sagen.
lg, Tom V. Riddle
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15.09.2006 20:20 |
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LupinsLove
Schülerin
Dabei seit: 22.06.2006
Alter: 38
Herkunft: NRW
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Ich denke auch , Harry tut einfach was er tun muss. Er handelt immer nach bestem Wissen und Gewissen... Fehler macht jeder.
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15.09.2006 21:37 |
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Luna777 unregistriert
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Finde auch, dass man von solchen Filmen & Büchern wie H.P. nicht erwarten kann, dass sie eine Art "Regelwerk" für unser eigenes Leben sind. Sie sollen einfach "nur" unterhalten- und ich denke, dass 6jährige Kids auch schon wissen, dass sie nicht mit Fremden mitgehen sollen (mir wurde das damals soooo oft gesagt ^^)... Ab einem bestimmten Alter sollte man auch zwischen Realität und Fiktion unterscheiden können, oder nicht?
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02.12.2006 21:14 |
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Tonks99 unregistriert
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Hey,
Ich denke auch nicht das Harry jetzt wegen dieser kleinen Sache ein schlechtes Vorbild ist
, weil (wie schon von anderen erwähnt) Petunia hat ja bestätigt das Hagrid der ist der er ist. Und außerdem wenn man Harry ein schlechtes Vorbild nennt dann wohl am wenigsten weil er mit einem Fremden mitgeht, oder? Immerhin er stürzt sich andauernd in irgendwelche Abenteuer, die ihm eigentlich verboten wurden und nebenbei auch noch lebensgefährlich sind, er ist kein perfekter Schüler, bricht andauernd Regeln...
Ich finde Harry kann kein schlechtes Vorbild sein weil er in einer ganz anderen Welt lebt als wir und man so seine Handlungen nur schwer mit den Unseren vergleichen kann, aber ich würde sagen die Werte die man vergleichen kann (Freundschaft, Treue ...) sind allles in alle eher gute
.
Außerdem glaube ich das die Kinder die wenn sie von einem fremden aufgefordert werden mirtzugehen es wirklich tun nur weil Harry es tut eigentlich viel zu jung waren
um die Harry Potter Bücher zu lesen bzw die Filme zu sehen.
Liebe Grüße,
Tonks
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20.01.2007 11:21 |
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Potter2602
Schüler
Dabei seit: 30.01.2007
Alter: 46
Herkunft: Karlsruhe
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Ich sehe in Harry zwar nicht das große Vorbild für die Kinder, aber auch in den Büchern, die ich in meiner Kindheit gelesen habe war das oft nicht der Fall.
So ist z.B. Pippi Langstrumpf auch nicht gerade ein Vorbild, sie geht nicht in die Schule und hört nicht auf Erwachsene.
Lillebror von Karlson vom Dach (ebenfalls Astrid Lindren) geht mit einem Fremden mit (Karlsson).
Und diese Bücher werden sogar von noch Jüngeren gelesen wie die Harry-Potter-Romane.
In den Kinder-Detekiv-Geschichten wie TKKG,den drei ???, den fünf Freunden oder auch in Emil und die Detektive begeben sich die Kinder/Jugendlichen auch unnötig in Gefahr.
So sollte man es auch nicht überbewerten wenn Harry die eine oder andere Regel bricht.
Potter2602
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03.02.2007 17:02 |
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MrBakerman unregistriert
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Wobei man bei TKKG bitte noch folgendes erwähnen sollte:
» Plakative Schwarz/Weiß-Darstellung
» Gewalt gegen Randgruppen wird oftmals nicht nur toleriert, sondern selbst angewandt
» Diskriminierung von Randgruppen -insbesondere Obdachlosen- wird oftmals in unerträglichem Maße publiziert
» "Der Zweck heiligt ALLE Mittel"-Mentalität: Einbruch, Verletzung des Briefgeheimnisses, Gewaltanwendung bei "Verhören" etc.
» "Gewalt IST die Lösung" (und wenn es mal einen Unschuldigen erwischt, hat er es sicherlich auch irgendwie verdient... - natürlich wird sich auch nicht entschuldigt)
» Verbreitung problematischen Gedankenguts (Erbschuld--> Dein Ur-Ur-Urgroßvater hat etwas Böses getan, also wirst DU genauso sein).
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03.02.2007 18:35 |
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Lisi
Schüler
Dabei seit: 16.02.2012
Alter: 34
Herkunft: Essen
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Naja so un so.
Aber ich würde auch sagen die Kinder sollten einfach wissen das man das nicht macht und das das nur ein Film ist.
__________________ Mfg Lisi
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16.02.2012 12:06 |
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Lily-Petunia
Schülerin
Dabei seit: 25.10.2012
Alter: 45
Herkunft: Baden-Württemberg
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Oh ja, da muss ich dir absolut recht geben!
Und ich weiß aus Erfahrung, dass sehr viele Kinder (nicht alle, aber viele) ab dem 6. Lebensjahr zwischen Phantasie und Wirklichkeit unterscheiden können. Das ist auch ungefähr das Alter, in dem die Kinder oft aufhören an den Weihnachtsmann oder den Osterhasen zu glauben. Und sie wissen meist, dass das, was in den Nachrichten kommt oder in der Zeitung steht wirklich passiert ist. Was aber in eine Geschichte verpackt ist, gerade in solche mit Phantasie-Elementen, können sie meist ganz klar als das erkennen, was es ist - nämlich eine Geschichte die uns unterhalten soll.
Man denke auch nur mal an die Märchen. Selbst die Gewalt, die dort oft beschrieben wird, schreckt die Kinder nicht davon ab, diese immer und immer wieder hören zu wollen. Selbstverständlich kommt es auch immer darauf an, wie man eine Geschichte vorliest oder darstellt und welchen Verlauf sie nimmt. Das Gute siegt über das Böse! Das ist entscheidend und gibt den Kindern letztendlich ein Gefühl der Sicherheit.
Und das Harry mit Hagrid mitgeht, halte ich nicht für problematisch. Wie hier viele schon gesagt haben: Hagrid ist ja nicht urplötzlich in Harrys Leben aufgetaucht und hat ihn aufgefordert mit ihm zu kommen. Der Hintergrund der Geschichte wurde dargestellt und Harry nach und nach auf diesen Moment "vorbereitet". Ich erinnere mich daran, als ich mit 7 Jahren zur Kur gefahren bin - alleine. Begleitet von Fremden. Darauf wurde ich auch vorbereitet und bin gegangen. Zwar mit gemischten Gefühlen, aber im Nachhinein fand ich es toll. Meine Eltern haben mir signalisiert, dass es in Ordnung ist. Auch Harry hat erfahren, dass es nicht gefährlich sein kann. Immerhin waren seine Eltern auch in Hogwarts, Hagrid kannte sie beide, hat positiv von ihnen gesprochen und Tante und Onkel haben die Verbindung zwar nicht gut geheißen, aber sie dennoch bestätigt. In meinen Augen also pädagogisch ungefährlich!!
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Lily-Petunia: 16.05.2013 19:55.
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16.05.2013 19:53 |
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