Wie fandet ihr den ersten Film |
weasley92
Schülerin
Dabei seit: 27.02.2007
Alter: 31
Herkunft: bei Frankfurt
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ich finde den ersten film gut. einiges finde ich fast ein bisschen zu sehr wie im märchen aber die welt an sich ist super rübergebracht
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01.06.2007 19:32 |
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Streicher unregistriert
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Für sehr gut habe ich gevotet, da mir der Film einfach super gefällt und ich mir die Harry Potter Welt ungefähr so vorgestellt habe. Natürlich nicht exakt so, aber das kann wohl kein Film leisten. Und die Szene in der Hagrid zum ersten Mal auftaucht finde ich jedes mal so genial...
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01.06.2007 19:59 |
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nikklesbond unregistriert
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Hi
Ich persönlich mochte den ersten Film nicht so wirklich. Es wurde schon ziemlcih vil weggelassenn für so ein dünnes Buch. Ausserdem bemerkt man jede weggeschnittene Szene so arg doll, es fügts ich nicht so zusammen, sondern man spürt immer: Hier sollte eigt. das kommen, hier wurde was verändert usw.
Das stört mich generell bei den meisten Verfilmungen von Büchern. Ausserdem beweist es, dass Columbo einfach kein guter Regissuer ist, was er schon bei Mrs. Doubtfire zeigte. ER bringt die Geschichte nicht auf den Punkt und ehrlich gesagt, ist es bei jedem seiner Filme ausnahmslos so.
Ich mcohte den ersten Teil aber nicht nur, wei er handwerklich kein guter Film war, sondern auch, weil ich mit Kinderschauspielern nichts anfangen kann. Daniel Radcliffe wirkt so unerfahren und schlecht, Ron(Rupert Grint) hat schon ein wenig etwas drauf und Hermine(Emma Watson) zeigt in macnhen Szenen Stärken, aber auch in vielen Szenen schwächen. Harry hat ausserdem fast keine Ähnlichkeit zum Buchharry, er hat hellere Haare..also eher dunklebraun statt rabenschwarz, er hat eine Topffrisur, er ist nicht so wirklich mager und er wirkt kein bisschen kantig, sondern er ist einfach ein süsses Kind.
Viele Sachen wurden schlecht umgesetzt z.B. der Troll(das war ja wohl kein richtiger Kampf wie er im Buche steht).
Gut geworden ist aber das Quidditchspiel, Fred und George, Fluffy, Hagrid, Dumbledore , Snape und Draco.
Deshalb reicht es bei mir gerade ncoh bis ausrecihend...
Aber ein guter Film ist HP1 auf keinen Fall.
Nikklesbond
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11.06.2007 11:05 |
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Voldy unregistriert
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Waaa, jetzt kommt sie; die Kritik über jenen Film, der noch nicht mal von der "Eragon"-Verfilmung getoppt wird.
Anno 2001 - Harry Potter kommt ins Kino. Ein Grund zur Freude? Rückblickend betrachtet; nicht wirklich.
In der Regie sitzt Chris Columbus (Kevin allein zu Haus/ schrieb das Skript für Spielbergs "The Goonies"), der von Warner leider, leider, leider für den Film verpflichtet wurde - und das bei einer so schönen Regieauswahl wie Terry Gilliam (12th Monkeys) oder Brad Silberling (Lemony Snicket - Rätselhafte Ereignisse/ Stadt der Engel)
Columbus Film wurde vorallem zwei Dinge: bunt und kindgerecht. Die erste Halbe Stunde des Films bis Harry endlich nach Hogwarts wird der Zuscauer von den allzu hysterischen Dursels gequält. Unschöne, nicht kindgerechte Passagen über Voldemort werden von Steve Kloves mit dem Rotstift bearbeitet. Schließlich jagt in Gringotts eine bösartige Gremmlingrimmase die nächste - natürlich auf kindlichem Nivau. Und ich kann gar nicht aufzählen wie oft im Film das Wort "Du-weißt-schon-Wer" gesagt wird. Auf jeden Fall zu oft.
Columbus gerademal solide Regie, mit der er auch in der 2. Verfilmung glänzt, versucht Spannung zu heichen in dem er etwas mysteriösen zeigt, dass sofort von Harry mit einem erstaunten "Oooh" kommentiert wird. Ist man dann endlich nach Hogwarts gelangt muss man sich vorrangig mit platten und geligen Frisuren (Tom Falton
) herumärgern bei denen man eher auf den Gedanken kommt, dass diese der jeweilige Darsteller als Strafe für Befehlsverweigerung tragen musste. Während der kindliche Look des Films (inkl. furchtbarer Frisuren) für die Meisten noch erträglich scheint und man selbst den gehobenen Kitch teils noch verdrängt kann man spätestens beim ersten Quidditschspiel nicht anders als laut loszulachen. Denn dieses stellt den absoluten Tiefpunkt an ILM-Animationstechnik dar. Die Spieler sitzen Steif auf den Besen als hätten sie Angst jede zusätzliche Bewegung könnte für irreperable Schäden an ihren Weichteilen sorgen.
Wem das noch nicht reicht dem sei gesagt es wird noch Schlimmer. Neben den spannungsheichenden Bösewichtsblicken von Alan Rickman und den überdrehten Lachen von Ian Hart, das einem auf die Idee kommen lassen könnte, dass Columbus ihn mit der Keule bedrohte und sagte: "Wenn du nicht fröhlich bist, dann hau ich dich kaputt!"
Das gleiche gilt für alle anderen Darsteller. Maggie Smith schaut so streng und verbittert, dass man meinen könnte sie hätte zu wenig Gage für den Film verlangt. Richard Harris "Dumbledore"-Darbietung wirkt wie die ultracoole Magierversion des Weihnachtsmanns.
Und zu guter letzt wurde Rupert Grints Text zum Großteil auf ein "Wow", "Krass" oder "Boah" eingestaucht, wodurch die Fugur Ronald Weasley zum Volldeppen reduziert wird. Daniel Radcliff spielt im Film als hätte jedliche Regieanweißung gefehlt und Emma Watsons Schauspiel wirkt mindestes so Hölzern wie die des Rests.
Die Effekte von "Industrial Light & Magic" wirken wie von Vorgestern und mindestens so Hölzern und Langweilig wie der Rest des Films. Neben den oben genannten Eierquetscher-Quidditschspielern geht auch ein fast schon niedlicher Fluffy und ein furchtbar animierter Voldemort auf die Kosten des des sonst so brillianten Effektstudios. Ganz zu schweigen vom Zentauren Firenze, der nicht nur hölzern animiert ist, sonderm dem das Fell von den Desingern sprichwörtlich auf die Haut geklebt wurde. Ein wahres Graus!
(Aber man kann ja leider nix machen wenn der Regiessur es so will!)
An dieser Stelle seien sie mal wieder erwähnt; die berühmt-berüchtigten Filmfehler eines "Harry Potter"-Streifens. Jedoch häufen diese sich in diesem Film so sehr, dass man am liebsten den Titel in umbenennen würde. Da gibt es fehler, die normalerweise in keiner BigBudget-Produktion vorkommen sollten: von der SFX-Abteilung unbearbeitete Greenwall-Tarnumhänge, Nevills Sturz und Aufprallpunkt stimmen nicht überein, mysteriöse Füße, die die magischen Türen öffenen und schließen und nicht zu vergessen mein Liebling: die "Superschnelle McGonnagall" vor der Häuserwahl.
Der Score von John Williams macht den ohnehin schon schlechten Film nicht besser. Seine Filmmusik ist ein wahres Grauen für die Ohren. Fröhliche, lustige Melodien jagen spannungsheichenden Orchesterkrawall.
Das Einzige Trostpflaster was mir hier noch bleibt ist nur JK Rowlings Kurzauftritt als Lily Potter, der gradios schlecht geschauspielert ist.
"Harry Potter und der Stein der Weisen" ist die furchtbarste Romanverfilmung, die mir je untergekommen ist! Sklavisch-Langweilig, so Hölzern wie Opas Schachfiguren und zu allem Überfluss mit schlechten Effekten und im Friede-Freude-Eierkuchen-Kitch ertränkt.
Da kann nicht mal meine vielgehasste Verfilmung von Christoph Paolinis "Eragon" mithalten, denn anders als hier hatte ich bei "Eragon" durch die viele, unfreiwillige Komik eine Menge zu lachen, wodurch der Film mich doch passabel unterhielt.
Der wahre Tiefpunkt der Serie.
1,5/10 Eierquetscher-Quidditchspielern
Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert, zum letzten Mal von Voldy: 29.06.2007 19:32.
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29.06.2007 19:18 |
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Wegar
Lehrer
Dabei seit: 05.09.2006
Alter: 35
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jep, dem brauch ich nichts mehr hinzufügen, danke
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29.06.2007 19:46 |
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@Voldy
Mal so aus Interesse, wie fandest du den Film als 13-Jährige wo du im Jahre 2001 aus dem Kino kamst?
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29.06.2007 20:15 |
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Voldy unregistriert
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Nur passabel. Er hat mir schon damals nicht richtig zugesagt und je älter ich werde, desto schlimmer finde ich ihn.
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29.06.2007 20:19 |
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So in etwa gehts mir "leider" auch
, wie schon im Film 4 Forum beschrieben. War ich damals noch begeistert ist er jetzt nur noch okay, immerhin
. Aber wenn man sich Film 4 und besonders Film 3 anschaut, sieht man einfach diesen grossen Unterschied.
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29.06.2007 20:36 |
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Voldy unregistriert
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Ich persönlich bin davon überzeugt, dass Columbus einfach kein guter Regiessur für sowas ist. Er mag zwar kleinere (meist Kitchtriefende) Dramen machen, die auch ganz gut waren ... aber Phantastik sollte der Mann meiden. Gerade dann, wenn er wohl eindeutig nicht in der Geschichte eintauchen kann. Seine HPs wirken immer als sei's Auftragsarbeit und als wäre ihm die Endqualität egal gewesen.
Terry Gilliam hat sich ja nach Erscheinen des Films genüsslich über Columbus hanebrüche Art des Films ausgelassen und WB immer wieder vorgehalten, dass das nicht passiert wäre, wenn sie ihn genommen hätten.
Ähnliches mit Brad Silberling: dieser hat zum trotz 2004 die düstere Kinderbuchverfilmung "Lemony Snicket - Rätselhafte Ereignisse" mit Jim Curray zum Besten gegeben. Und das ist auch der einzige Kinderfilm, den ich mit Freuden immer wieder anschaue, weil er eben sehr düster, teils rabenschwarz, ist. Und der Look ist auch genial.
Wie ich immer sage: "Lemony Snicket ist der beste Film von Tim Burton, der nicht von Tim Burton ist!"
Ich bin jedoch Glücklich, dass Steven Spielberg den Film NICHT gemacht hat. Ich mein: er wollte einen "lustigen Zeichentrickspass" drauß machen. Das wäre vielleicht noch schlimmer geworden als Columbus Version. Am besten noch mit Musicaleinlagen oder so.
Jetzt tsell ich mir grade einen singenden Snape vor: "Oh Potter, ich mag dich nicht! Lalalala! Und deswegen zieh ich dir Punkte ab, Punke ab, Punkte ab! Hahahahaha!"
Ich glaub den Text muss er dann rappen.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Voldy: 30.06.2007 10:08.
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30.06.2007 10:04 |
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Wizardpupil
Xperts Fanfiction Wettbewerb Gold-Award-Winner
Dabei seit: 18.04.2004
Alter: 31
Herkunft: Wr.Neustadt (in Österreich) Pottermore-Name: WormwoodEcho24723
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Falls das ernst gemeint war - das war nicht JK Rowling. Das war Geraldine Sommerville.
Damit es nicht ganz so Off Topic ist, hier meine Meinung zum ersten Film:
Ich fand ihn wirklich erträglich. Weder bin ich der Meinung, dass er ultimativ schlecht war, noch denke ich, dass er nicht hätte besser sein können - im Gegenteil, da gäbe es so einiges, was man daran hätte verbessern können.
Ich mag den Film als Umsetzung des Buches, finde die eher unbeholfene (um es nett auszudrücken
) Schauspielerei von Dan, Emma und Rupert mehr unterhaltsam als schrecklich und habe auch gegen die kindliche Atmosphäre des Filmes nichts.
Vielleicht sollte man dazu sagen, dass ich von Filmen nicht viel Ahnung habe. Ich achte nur bedingt auf Effekte und Graphik, eher interessiert mich die Handlung und die Schauspielkunst - und die Umsetzung, falls ich die Geschichte bereits als Buch kenne. Und bei "Harry Potter and the Philosopher's Stone" bekommt ersteres von mir eine Eins (da es ja doch dieselbe Handlung wie im Buch ist, Änderungen hin oder her), zweiteres im Allgemeinen eine Drei (wie gesagt, die Jungschauspieler fand ich irgendwie ... niedlich
und gegen die Großen kann ich nicht viel einwenden) und letzteres eine ... Zwei minus. Im Durchschnitt mag ich den ersten Film mehr als den zweiten, aber definitiv nicht so sehr wie Teil 3 und 4.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Wizardpupil: 30.06.2007 22:57.
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30.06.2007 22:49 |
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Voldy unregistriert
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Die Lily am Anfang ist nicht Rowling, richtig, aber die Lily im Spiegel Nehegeb. JKR sagte selbst, sie sei nur Heilsfroh gewesen, dass sie nix anderes machen musste als Winken, weil sie keine Schauspielerin sei. Aber schon ihr Wink sieht wunderbar gezwungen aus.
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01.07.2007 09:30 |
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Weasleys wife unregistriert
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Ich fand den Film ganz in Ordnung! Man muss ja auch bedenken, dass es der erste Film war den Emma, Daniel, Rupert und co. gedreht haben!!
Für Blutigeanfänger war das doch nicht übel, oder?
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01.07.2007 10:36 |
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Wizardpupil
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@Voldy: Deine Informationsquelle hätte ich gerne ... von JK Rowlings Homepage:
Sie wurde zwar gefragt, aber tat es nicht.
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01.07.2007 17:09 |
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