Besuch von Nevilles Eltern im Krankenhaus... |
grit
Schülerin
Dabei seit: 23.11.2010
Alter: 59
Pottermore-Name: GespenstMantel17850
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Als Neville das Bonbonpapier einsteckt, ist das ein sehr bewegender Moment, hier, im St.Mungo, wird Harry und seinen Freunden bewusst, was Voldemorts Herrschaft und seine Gefolgsleute nach dessen Verschwinden noch angerichtet haben. Harry hatte es ja bereits erfahren von Dumbledore, aber es dann zu sehen ist doch etwas anderes. Die Art, wie Neville mit dieser Situation umgeht, lässt schon ahnen, dass noch viel mehr in ihm steckt.
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29.01.2011 00:18 |
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Struppi
Schülerin
Dabei seit: 05.09.2008
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Was für ein Satz!
Wenn viele immer Snape erwähnen als Nebenchara und wie toll er doch ist, denke ich immer und was ist mit Neville?
Seine Eltern dort zu besuchen und sie so zu sehen, fordert mehr Kraft als Snape je aufbringen könnte?!
lg struppi
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29.01.2011 01:06 |
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Als ich letztens alle Bücher wieder gelesen habe, und an diese Stelle kam, war ich fast überrascht. Ich hatte es komplett vergessen, denn in den Filmen wird auf das Schicksal von Nevilles Eltern ja gar nicht eingegangen! Dabei wäre es so ein schöner Plot gewesen das auszubauen!
Und wie meine Vorredner/innen schon sagten: Es macht deutlich, wie schlimm diese Zeit zur Herrschaft Voldemorts war!
Und es zeigt, wie stark Neville ist!
Seine Oma reagiert ja leicht genervt (Zitat Buch: ), aber Neville scheint eine Engelsgeduld mit seinen Eltern zu haben. Das zeigt auch noch mal ganz deutlich, aus welchem Impuls heraus Neville handelt. Warum er sich (wenn es drauf ankommt) wehrt und auch kämpft, obwohl man es vom ihm gar nicht erwartet, dass der schüchtere, leicht tollpatschige Neville plötzlich aufsteht und sich gegen Voldemort stellt.
Wobei das im Orden des Phoenix-Film deutlich wird, als er Bellatrix im Raum der Prophezeihungen gegenüber steht. Da zieht er ja auch gleich seinen Zauberstab und will ihr was tun (im Buch ist das allerdings nicht so beschrieben - oder ich habs grad überlsen).
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29.01.2011 10:54 |
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Lily-Petunia
Schülerin
Dabei seit: 25.10.2012
Alter: 45
Herkunft: Baden-Württemberg
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Für mich auf jeden Fall einer der bewegendsten Szenen im ganzen Buch. In diesem Augenblick habe ich Neville das erste Mal mit ganz anderen Augen gesehen. Und er tat mir so leid
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Andererseits hat sich in diesem Moment auch gezeigt, dass Neville doch sehr viel mehr mentale Stärke in sich tragen muss, als man bisher gesehen hat.
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06.10.2013 15:24 |
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