Alle Rezepte im Zaubertrankbuch falsch??? |
Potter-profi unregistriert
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Alle Rezepte im Zaubertrankbuch falsch??? |
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Hallo hab eine halbe Stunde gesucht und diesen thread noch nirgens gefudnen,wenn es ihn trotzdem schon gibt sorry.
Also zu meiner frage:
In Harry Potter und der Halbblutprinz ist Harry der beste Zaubertrankmischer in seiner klasse(in seinem Jahrgang) aber ist es nicht etwas sehr komisch das fast jedes rezept zu verbessern ist???Ich meine bei Flourish&Blotts werden doch bestimmt keine Bücher verkauft die andauernd Fehler haben abgesehen davon das Professor Slughorn bestimmt nicht so ein schlechtes Buch für seine Klasse nehmen würde.Ich weiß nicht ob da noch mehr dahinter steckt sieht eigentlich nicht direkt so aus wenn nur beiläufig.Naja schreibt mal was euch dazu so einfällt
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02.03.2006 15:56 |
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Harald P. unregistriert
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Hi!
Na ja, sie müssen ja nicht falsch sein. Vielleicht gibt's sowas wie Urheberrecht in der Zaubererwelt, was so viel heißen soll wie: Der der den Trank erfindet, dessen Rezeptur wird als offiziell genommen - oder so. Meinungen zu den Tränken gehen ja auseinander. Da hat sicher jeder schlaue Kopf einen Verbesserungsvorschlag parat.
MfG
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02.03.2006 16:16 |
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Vasquez unregistriert
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Ich meine auch, dass die Rezepte nicht falsch sind, es sind vielleicht 'Basis' - Rezepte, die durchaus 'erweiterbar', oder 'veränderbar' sind...
Ist vielleicht wie mit ner Pizza: Der Grundteig ist immer derselbe (Mehl, Milch/Wasser und Hefe), aber auch wenn du es individuell veränderst, also einen anderen Belag draufklatschst, kommt am Ende aber immer ne Pizza raus.
Nur denke ich, dass nicht viele Zauberer freiwillig irgendwelches Zeug wie 'Tränke des Todes', 'Trank der lautlosen Blödheit', 'Trank des schnellwirkenden Giftes' an sich selbst ausprobieren um den Gegetrank mit Pfefferminzgeschmack auszutesten...
Wenn ihr versteht, was ich meine...
LG
Vasquez
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02.03.2006 19:30 |
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Vasquez unregistriert
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Aber wir hatten den gleichen Gedanken...
Hab nur gerade an Pizza denken müssen... Hab wohl Hunger...
Zaubersprüche scheinen ja auch 'zu kommen und zu gehen', sind also auch Veränderungen unterworfen. Warum also nicht auch Zaubertränke...
Der Wolfsbanntrank wurde z.B. ja auch erst in neuerer Zeit 'entwickelt'.
LG
Vasquez
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02.03.2006 19:38 |
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quippini unregistriert
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Die Rezepte sind nicht falsch, sie sind Weiterentwicklungen bzw. Vereinfachungen von den "normalen" Rezepten. Die Anweisungen in den gekauften Büchern sind anscheinend schwieriger, weil eigentlich nur Hermine sie richtig befolgen kann und ein guter Zaubertrank rauskommt.
Niemand kann bezweifeln, dass Harry wirklich ein "jämmerlicher Zaubertrankmischer" ist, aber mit Hilfe des Halbblutprinzen bekommt Harry Zaubertränke hin, die selbst Hermine mit ihren offizielen Anweisungen nur schwer hinbekriegt. Also könnte doch jeder Depp die Anweisungen des Halbblutprinzen befolgen und einen guten Zaubertrank herstellen...
Da musste sich Severus ganz arg mit Zaubertränke beschäftigt haben, aber er ist ja schließlich auch als Potions Master geendet
Hat ihm bestimmt Spaß gemacht. Oder hat seine Mutter auch etwas in das Buch geschrieben?
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04.03.2006 13:45 |
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Yoko-chan unregistriert
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Ich glaube nicht, dass seine Mutter da was reingeschrieben hatte.
Er wird wohl Zaubertränke - als Fach, schon immer geliebt haben ... und mit der Zeit hat er halt bestimmte Kniffe rausgefunden und die dann auf alles mögliche Angewendet (~> z.B. das zwerquetschen dieser einen kleine knolle ...)
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04.03.2006 13:50 |
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Lord_Slytherin
Xperts Fanfiction Wettbewerb Silber-Award-Winner
Dabei seit: 29.04.2004
Alter: 60
Herkunft: aus der Mitte Deutschlands, auch Thüringen genannt Pottermore-Name: DraconisNox24
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04.03.2006 15:14 |
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AlenaGriffins unregistriert
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Niemand ist perfekt und man kann immer etwas verbessern....
so das war mein Komentar
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04.03.2006 15:25 |
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CourtJester unregistriert
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Hi,
Eigentlich sind die Rezepte in den Büchern tatsächlich richtig.
Es wurde hier schon gesagt, dass die Zutaten zwar stimmen aber die Wirkung sich nur dann entfaltet wenn gewisse Feinheiten beachtet werden.
Die Wirkung kann nur dann eintreten, wenn die Zutaten sich mit ihren (quasi) Wirkstoffen zum richtigen Zeitpunkt in genau der richtigen Weise und Menge einbringen.
Ein guter Zaubertrankbrauer hält sich (auch zwischen den Zeilen) an die in der Anweisung beschriebene Durchührung.
Ein außergewöhnlich guter Zaubertrankbrauer hält sich an das was bewirkt werden soll und versucht die Anweisung nicht als Rezept zu sehen.
Weil er die Wirkungsweise begreift, verbessert er Teile des Rezeptes die so mehr seiner Vorgehensweise entsprechen und für ihn eher zum Erfolg führen.
Die präperative Chemie ist da nicht anders. Wen man weiß was chemisch vorgeht, weicht man an den Stellen wo man eine andere Arbeitsweise hat von der Anleitung ab.
Es ist höchstens verwunderlich, dass sich Harry mit den veränderten Anweisungen aus dem Buch zu einem so guten Zaubertrankmischer entwickelt hat. Es würde bedeuten, dass seine Art Dinge anzugehen zumindest hierbei Snapes Vorgehen sehr ähnlich ist.
Es wäre interessant zu erfahren wie gut Ron mit den Buch zurechtgekommen wäre.
Das Snape den ursprünglichen Text des Buches für seine Schüler nicht verändert, hat wahrscheinlich zumindest 3 Gründe:
Manche kämen mit seinem Vorgehen noch schlechter zurecht.
Snape hat viel zu wenig Interesse an der Zaubertrankkunst, als dass er sich hier besonders stark pofilieren möchte.
Viel wichtiger ist dabei aber, dass er nicht beurteilen möchte welcher seiner Schüler am besten nach Rezept kochen kann, sondern wissen will wer auch die Hintergründe begreift.
Viele Grüße
Jester (Markus)
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05.03.2006 08:40 |
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Grissom unregistriert
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Wenn ich mir Umbridge und ihre Dogmen so ansehe, hat das Ministerium wohl ein nicht geringes Mitspracherecht am Lehrstoff von Hogwarts.
Deshalb denke ich, dass Zaubertränke wahrscheinlich nur als Basis, oder gewissermassen Rüstzeug gelehrt werden und deshalb in den Büchern nicht mehr drinnen steht.
Alles, was darüber hinausgeht, z. B. auch der Stärkungstrank, den Snape im 5. Band lehrt, bleibt der Verantwortung des einzelnen Lehrers überlassen! (sieht man auch an den stark unterschiedlichen Unterrichtsmethoden in DADA, wo sich Lupin offensichtlich eng ans Buch hält, Snape aber mit Werwölfen anfängt, worüber sich Hermine ganz furchtbar aufregen muss!)
Und da Snape sich schon in der allerersten Stunde über die Unfähigkeit der meisten Schüler beklagt, wird es wohl keinen wundern, wenn er nicht allen seine erarbeiteten Feinheiten auf die Nase bindet. Das hieße in seinen Augen ja 'Perlen vor die Säue' werfen! Vielleicht hätte er in der 7. Klasse den wirklich Fähigen mehr von seinem wirklichen Wissen verraten, aber das werden wir wohl nicht mehr erfahren.....
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06.03.2006 19:26 |
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Radcliffe251 unregistriert
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Find es irgendwie merkwürdig,dass das von snape besser ist als das Lehrbuch. Es weiß doch nicht nur snape, dass man es auch anders machen kann ! Sie könnten doch zum Geschäft gehen und es denen sagen . Damit würd man richtig Kohle machen !
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20.04.2006 14:07 |
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