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mandragora mandragora ist weiblich
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@normannin: Ein einfaches Kind wäre Tom nie gewesen, aber das bringt Hochbegabung glaube ich unweigerlich mit sich. Einfach sind solche außergewöhnlichen Kinder nie, und schon gar nicht, wenn sie auch noch genetisch/pränatal vorbelastet sind. Womit nicht gesagt ist, dass sie von vornherein nicht liebenswert, hoffnungslos oder für ihre (Pflege-)Eltern unausweichlich nur eine alleinige Quelle von Sorgen und Nöten sind. Es gibt durchaus Familien mit hochbegabten und schwierigen Kindern, denen diese Kinder aber dennoch eine Freude sind. Er wäre sicher kein "Engel" geworden, aber wer ist schon ein Engel? Das ist nicht einmal Dumbledore. Er hatte das Potenzial, ein außerordentlicher Zauberer zu werden - was er ja auch geworden ist. Nur die Ausrichtung, die das genommen hat, die stimmte halt leider nicht. Traurig

Tja, warum die panische Angst vor dem Tod ... Angst vor dem Sterben haben wohl die meisten Menschen, aber Angst vor dem Tod ist noch etwas anderes.

Aus dem Stehgreif fallen mir zwei Dinge ein, die vielleicht eine Rolle spielen könnten. Zum einen, dass Tom glaubt, der Tod sei das Ende jeglicher Existenz (was wiederum daran liegen mag, dass ihm andere Vorstellungen nie vermittelt worden sind).

Zum zweiten ist bekannt, dass extreme Angst vor dem Tod oft mit dem Gefühl, nicht wirklich gelebt zu haben, begründet wird. Die Angst vor dem Tod ist also dadurch verursacht, dass man das Gefühl hat, das Leben verlassen zu müssen, ohne es jemals richtig kennengelernt zu haben. Hier kommt eventuell wieder die Sache mit dem "nie geliebt worden sein" und der "Unfähigkeit, zu lieben" oder Liebe auch nur zu ertragen, ins Spiel.

Paradoxerweise ruiniert er sich mit seiner Horcrux-Aktion auch noch die letzte Möglichkeit, dieses Defizit aufzufüllen.

Natürlich sind diese Überlegungen meinerseits völlig spekulativ.

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29.04.2007 22:20 mandragora ist offline Beiträge von mandragora suchen Nehme mandragora in deine Freundesliste auf
normannin
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Ich frage mich wirklich, welche Vorstellungen er über den Tod hat, bzw was ihm im Waisenhaus vermittelt wurde. Diese Häuser wurden häufig von christlichen Organisationen unterhalten, aber auch bei einem staatlichen Träger dürfte man -wenn man die Zeit berücksichtigt- davon ausgehen, dass den Kindern christliches Gedankengut vermittelt wurde. ich weiß nicht, welchen Stellenwert die Hölle in der anglikanischen Kirche hat, aber die Androhung der ewigen Verdammnis war schon immer ein beliebtes Mittel, Kinder zum Gehorsam zu zwingen und sie "vom Pfad der Sünde" wegzubringen. ( Traurig tolles pädagosches Mittel, und so wirksam Traurig -das war ironisch gemeint)
Dass das bei Tom nicht geholfen hat, wissen wir. Beeindruckt hat es ihn aber vllt doch, zumal ihm deutlich gemacht wurde, dass die Vergebung seiner Schandtaten seine tiefempfundene Reue voraussetzt. Um zu bereuen, muss man aber das zugefügte Leid erkennen (emotional, nicht rational), ung dazu ist er nicht fähig.
Hinzu kommt, dass er diese christliche Bild zwar nicht vollkommen für sich annehmen konnte - dafür stand er schon von Anfang an zu sehr außerhalb der Gemeinschaft- aber auch keine alternativen Weltbilder hatte, aus denen er sich eine eigene Vorstellung bauen konnte. Ein Indiz ist sein Glaube, ein Zauberer könne nicht sterben. Das ist eine sehr kindlich Vorstellung, eigentlich ungewöhnlich für einen intelligenten 11-Jährigen. Ich denke, er hat verzweifelt nach jedem Strohhalm gegriffen, der ihm eine Erklärung für sein Anderssein gab, der ihm ein einen Platz in der Welt gab, denn in der ihm bekannten Welt hatte er diesen Platz nicht. Man erkennt an seinen Gedanken auch, dass ihm die Idee, er könne ein Zauberer sein, nicht so ganz neu ist. Er mag nur nicht daran glauben, dass seine Phantasien jetzt Wirklichkeit werden sollen.
Bevor ich den Faden verliere...
Seine Situation war so, dass er einfach nicht wusste, was ihn nach dem Tod erwarten würde: Nichtexistenz oder Jüngstes Gericht oder etwas völlig anderes?
DD sagt: "Es ist das Unbekannte, das uns Angst macht."
UNd hier sehe ich einen zweiten Grund für seine Angst vor dem Tod: Ganz egal was kommen würde, Tom hätte keine Kontrolle darüber.
Kontrolle aber ist das einzige, dass seine kleine Welt zusammen hält. Er kontrolliert und manipuliert die Gemeinschaft in der er lebt, denn das ist in seiner extraordinären Position die einzige Möglichkeit, an ihr teilzuhaben.
Die Lehrzeit hört für Tom nach der Schule nicht auf: er geht zu B&B um mehr über Schwarze Magie zu lernen, und auch die Jahre seines Verschwindens nutzt er zum Lernen und für Experimente.
Als er nach 10 Jahren zurückkommt, glaubt er,treif für den nächsten Schritt zu sein: Er gründet (oder übernimmt eine schon vorhandene) Organisation, die er seinen eigenen Regeln unterwirft mit dem Ziel der absoluten Kontrolle aller Zauberer.
Basis seiner Gemeinschaft ist aber nicht Nächstenliebe (in der er keine Macht sondern nur Schwäche sieht) sondern ein rein rationales Aktion-Reaktion-System, dass auf Belohnung und Bestrafung baut. Vergebung hat keinen Platz darin.
Schon komisch, dass ein so intelligenter Mann nicht erkennt, welche Macht in Nächstenliebe und Vergebung liegt, auchwenn er selbst nichts damit anfangen kann...
Ach, ich schweife ab breites Grinsen

Zitat von madragora:
Hier kommt eventuell wieder die Sache mit dem "nie geliebt worden sein" und der "Unfähigkeit, zu lieben" oder Liebe auch nur zu ertragen, ins Spiel.

In deiner Aufzählung ist sehr gut die Steigerung zu erkennen! Top
Was mal wieder die Frage nach dem "point of no return" aufwirft. Verwirrt
Mit 11 Jahren lehnt er DDs Hilfsangebot ab - obwohl ihm gerade Zutritt zu einer ihm völlig neuen Welt gewährt wurde. Dieses absolute "nur auf sich selbst vertrauen" zeigt mir, dass er zu diesem Punkt das Vertrauen in andere Menschen bereits gänzlich verloren hat und damit auch die Fähigkeit zu lieben.
Die Unfähigkeit Liebe zu ertragen hat dann aber schon eine ganz andere Qualität. Es ist etwas "Magisches", dass mit der realen Welt nichts mehr zu tun hat (oder kennt hier jemand einen, der vom Händchenhalten Brandblasen bekommt? Augenzwinkern ) deshalb denke ich, dass dies aus seinen Experimenten entstanden ist, die er in der Zeit nach Hogwarts machte, und/oder ein Resultat seiner zerstörten Seele durch HC-Abspaltung ist.
LG, Normannin
30.04.2007 11:16
mandragora mandragora ist weiblich
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Wenn das ein christliches Waisenhaus war, dann kommt natürlich noch folgende Möglichkeit ins Spiel. Wir wissen ja, wie die Kirche zu Magie, noch dazu solcher, die irgendwie "dunkel" zu riechen scheint, steht - selbst heute noch ist das für die konservativen Kreise in der Kirche "Teufelswerk". Wenn er, wie er sagt, sich auf den Ausflügen mit Schlangen unterhalten hat, die ihn sogar aufgesucht haben, wenn des Öfteren irgendwelche anderen auf natürliche Weise nicht erklärbaren Dinge in seiner Umgebung vorgefallen sind ... ich könnte mir schon vorstellen, dass eine streng christliche Waisenhausbesatzung Anfang des 20. Jahrhunderts etwas panisch wird, wenn einer ihrer Schutzbefohlenen Gespräche mit Schlangen führt Geschockt . Im schlimmsten Fall könnte es sein, dass man ihn als sowas wie "Rosemary's Baby" betrachtet hat - eine Art "Teufelskind" - und ihm klargemacht hat, dass er, wenn er diesen Dingen nicht "abschwört", fürs Fegefeuer bestimmt ist. Was nichts anderes bedeutet als dass er so, wie er ist, aus dieser Sicht "böse" ist. Das würde seine panische Angst vor dem Tod, seine Angst vor Untersuchungen jeglicher Art etc. erklären. Wenn er glaubt, dass er ohnehin der Hölle geweiht ist, wäre es auch kein Wunder, wenn er keine Angst hat, sich der schwarzen Magie zuzuwenden und wenn ihn christliche oder moralische Werte überhaupt nicht scheren - denn das bringt ihm dann ja sowieso nichts.

Im Prinzip würde das ja Sinn machen. Es würde erklären, warum ein 15-jähriger so panisch vor dem Tod ist, warum Unsterblichkeit für ihn unabdingbar ist, warum er dafür alles in Kauf nimmt, selbst die Zerstörung der eigenen Seele - wenn die fürs Fegefeuer bestimmt ist, liegt ihm an der ja nichts. Und auch seine extreme Leidensfähigkeit, wenn es darum geht, sein Leben zu erhalten - die Existenz in Albanien, kaum lebendig und von allen verlassen ("I remember only forcing myself, sleeplessly, endlessly, second by second, to exist ...") und auch das leben von Einhornblut, einem verfluchten Halb-Leben lt. Firenze, dem der Tod vorzuziehen ist. Mal ehrlich, jeder andere hätte doch kapituliert.

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Ich hatte bei der Erinnerung an das Waisenhaus eigentlich immer den Eindruck, daß die Kinder dort recht gut behandelt wurden. Speziell wenn ich diese Erinnerung mit der Beschreibung realer Waisenhäuser von vor etwa 100 Jahren vergleiche, kommt mir dieses Waisenhaus viel humaner vor, als Waisenhäuser damals wirklich waren. (Allerdings beziehen sich diese Beschreibungen realer Waisenhäuser auf Deutschland.)




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30.04.2007 12:34 Lord_Slytherin ist offline E-Mail an Lord_Slytherin senden Homepage von Lord_Slytherin Beiträge von Lord_Slytherin suchen Nehme Lord_Slytherin in deine Freundesliste auf
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(Die Diskussion hier ist so schnell, dass ich weit zurückgreifen muss...)
Zur Katastrophentheorie: Ich denke schon, dass sie gewissermaßen gilt. Zwar geht JKR davon aus, dass niemand böse geboren wird - aber so lange es Umstände gibt, wie die, die Voldemort hervorgebracht haben, wird es auch immer einen "Voldemort" (bzw. in der realen Welt Neonazis, Selbstmordattentäter,... - und andere Dreckschweine, denen mit "ein bißchen Liebe & Verständnis" nicht mehr zu helfen ist) geben. Deshalb ist auch nicht damit zu rechnen, dass das "Böse" (was dies genau ausmacht, wird ja auch immer noch diskutiert...) mit dem Ende Voldies aus der Welt ist - da wird halt eine Stelle frei (vor Voldie scheint sie ein gewisser Grindelwald innegehabt zu haben), und früher oder später wird sie jemand besetzen. (Nein, NICHT Snape breites Grinsen .)

Für die Theorie vom christlichen Waisenhaus spricht absolut nichts - sonst würde sich Mrs. Cole bei dem Thema doch etwas panischer verhalten; man scheint Tom im Waisenhaus eher mit einer Art beunruhigten Distanz betrachtet zu haben. Zwar hat sicher auch die lieblose Atmosphäre dort mit zur weiteren Entwicklung beigetragen, ich denke aber, hier müssen wir sogar bis zu Meropes Schwangerschaft zurückgehen. Die war geprägt vom Verlust falscher (!) Liebe, und sowas könnte sich auf ein ungeborenes Kind durchaus auswirken.

Was die Hochbegabung angeht: Zu diesem Thema sollte man eher im Zusammenhang mit unserem guten alten (Un?)Bekannten Snape noch mal nachdenken, bei Voldie scheint sie nicht der entscheidende Faktor zu sein.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von bewitchedmind: 30.04.2007 15:21.

30.04.2007 14:06
normannin
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@Mandragora: Irgendwie neigts du schon dazu, gleich den schlimmstmöglichen Fall anzunehmen, oder? Augenzwinkern (Rosemary`s Baby chrmchrm)
Ganz unabhängig von kirchlichen Verteufelungen hatte Tom schon genug anderes getan, um misstrauisch beäugt zu werden: Er hatte Billys Kaninchen am Dachbalken aufgehängt, mehrere Kinder gequält und so unter Druck gesetzt, dass sie Angst hatten, davon zu berichten, und er hatte mit diesen beiden Kindern in der Höhle etwas angestellt, dass sie "nie wieder ganz richtig im Kopf wurden". Das reicht mE schon aus, nach dem Nervenarzt zu rufen...(und gehört zum typischen Werdegang psychopatischer Mörder)

Zitat von bewitchedmind:
Für die Theorie vom christlichen Waisenhaus spricht absolut nichts - sonst würde sich Mrs. Cole bei dem Thema doch etwas panischer verhalten;

Ich meine das nicht im Sinne eines katholischen Knastes (die hätte statt des Nervenarztes wohl eher einen Exorzisten geholt Cool ). Zur damaligen Zeit war aber die Sonntagsschule eine Einrichtung, die von fast allen Kindern besucht wurde. Man darf also davon ausgehen, dass auch Tom diese Art von christlicher Einweisung genossen hat.
Ich sehe in der christlichen Erziehung auch nicht einen weiteren Grund für seinen seelische Störung, sondern als Erklärungsansatz für seine ungewöhnliche Angst vor dem Tod.
Zitat von bewitched:
Was die Hochbegabung angeht: Zu diesem Thema sollte man eher im Zusammenhang mit unserem guten alten (Un?)Bekannten Snape noch mal nachdenken, bei Voldie scheint sie nicht der entscheidende Faktor zu sein.

Nicht entscheidend, aber eben einer von vielen. Dass Tom ungewöhnlich begabt war, wird ihm ja immer wieder bescheinigt. Und das nicht nur in magischer sondern in vielerlei Hinsicht: Er ist charismatisch, besonders intelligent,charmant, gut aussehend und hat ein großes Gespür für Menschen und ihre Bedürfnisse. All diese Dinge waren nötig für seinen Werdegang und dafür, dass er ein so mächtiger Anführer werden konnte.
Snape hat von diesen Eigenschaften nur die Intelligenz und die magische Begabung vorzuweisen, deshallb kann aus ihm gar nicht der nächste große Böse werden.

@LordSlytherin: ich denke auch, dass das Waisenhaus im Ramen seiner Möglichkeiten gut für die Kinder gesorgt hatte. Das zeigt doch schon die Tatsache, dass Toms Verhalten dort so besonders auffiel und Quälereien und Diebstähle unter den Kindern eben nicht zur Tagesordnung gehörten. Dennoch war diese Einrichtung mit Tom schlicht überfordert. Ein solches Kind braucht eine individuelle Behandlung, ein Heim war für ihn einfach der falsche Ort.
LG, Normannin
30.04.2007 16:15
mandragora mandragora ist weiblich
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@bewitchedmind: Die Annahme eines christlichen Waisenhauses ist besonders in England überhaupt nicht weit hergeholt, weil dort bis in die Mitte des 20. JH der Einfluss der protestantisch und calvinistisch geprägten "poor law tradition" spürbar gewesen ist. Einrichtungen wie Waisenhäuser wurden sehr häufig nach christlichen oder christlich geprägten Vorstellungen geführt.

Und Cole, wenn sie klug ist, wird sich hüten, vor Dumbledore die Panische zu spielen, wenn sie einen ungeliebten Waisen (und das war er, nach ihrer eigenen Aussage) loswerden will.

Zum Thema "Hochbegabung": "unusually talented" ... "one of the most brilliant students Hogwarts ever had" ... "top grades in every examination he had taken" ... "nearly everybody expected spectacular things" ... ich glaube, es besteht gar kein Zweifel daran, dass Tom zu den Hochbegabten gehört.

@normannin: Natürlich hatte Tom schon als Kind einiges auf dem Kerbholz, das ist ja gar keine Frage. Rosemary's Baby war natürlich etwas plakativ breites Grinsen (ich habe ausdrücklich geschrieben "im schlimmsten Fall" - ich muss aber doch drauf hinweisen, dass Rosemary für ihr Baby trotz Wissens um dessen Abstammung positive Gefühle entwickelte) - aber wenn man sich z.B. Ratzingers Ansichten über HP ansieht, ist eine solche Vorstellung, Tom könnte zu dieser Zeit, als die Vorstellungen noch extremer waren, als "ein vom Bösen besetztes Kind" betrachtet worden sein, doch nicht ganz so abwegig. Und wieviele Kinder hatte ein Waisenhaus wohl, die Zaubererkinder waren? Es ist doch klar, dass er schon allein dadurch aus der Reihe fiel - und nach christlichen Vorstellungen sehr negativ aus der Reihe fiel.

Mal ernsthaft, irgendwoher muss diese panische Todesangst und der Versuch, buchstäblich um jeden Preis nicht zu sterben, ja kommen. Die Vorstellung, unvermeidlich im Fegefeuer zu landen wäre eine für mich plausible Erklärung. Dies muss nicht mal vom Waisenhaus bewusst so geweckt worden sein - ich könnte mir durchaus eine Variante vorstellen, in der das mit besten Absichten geschah und im Sinne von "Junge, du musst dich davon lösen, sonst landest du in der Hölle." Nur, dass Tom klar war, er kann sich nicht davon lösen, weil die Magie zu seiner Natur gehört.

Die von dir erwähnten Kontrollfreak-Eigenschaften wären eine weitere Diskussion wert, was ihre Ursachen betrifft. Ebenso wie die Sache mit dem Trophäensammeln. Darüber haben wir auch noch nicht gesprochen, welche Bedeutung dies hat und wie es zu erklären ist.

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30.04.2007 16:47 mandragora ist offline Beiträge von mandragora suchen Nehme mandragora in deine Freundesliste auf
bewitchedmind
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Zitat von mandragora:
Zum Thema "Hochbegabung": "unusually talented" ... "one of the most brilliant students Hogwarts ever had" ... "top grades in every examination he had taken" ... "nearly everybody expected spectacular things" ... ich glaube, es besteht gar kein Zweifel daran, dass Tom zu den Hochbegabten gehört.

Dazu möchte ich zitieren: "Some of the greatest wizards haven't got an ounce of logic." (oder so ähnlich - GANZ auswendig kann ich selbst Band 1 noch nicht breites Grinsen ) Denke schon, dass Voldie enormes magisches Talent besitzt, aber ich halte ihn nicht für hochbegabt, was "Intelligenz" i.e.S. ausmacht, und das ist es ja, was das Problem der Hochbegabten ausmacht: Sie drohen zu vereinsamen, weil keiner ihre geistigen Höhenflüge teilt. Voldie dagegen ist nicht "vereinsamt" in dieser Form, es handelt sich um selbstgewähle Vereinzelung.
In Hogwarts selbst dürfte er zwar gewissermaßen zu den Hochbegabten i.w.S. gehört haben, aber das scheint ihn ja nicht von den anderen Schülern isoliert zu haben; stattdessen hat er schnell eine Anführerposition eingenommen (und hätte Freunde finden können, wenn er gewollt hätte ). Nicht grade das klassische nerdige Genie, oder?

Und dass er nicht grade zu den Allerhellsten zählen kann, beweist für mich die Tatsache, dass er von DDs ungesunder Begegnung mit dem Ring wissen MUSS (denn Snape erzählt Bellatrix nichts, wovon nicht auch Voldie wissen dürfte, sonst hätten wir ihn nicht noch mal in Hogwarts wiedergesehen) - und Snape immer noch am Leben lässt.
02.05.2007 16:32
Du Ankou Du Ankou ist weiblich
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Jedes magisch begabte Kind, das in eine reine Muggelumwelt hineingeboren wird, fällt aus dem "Rahmen" - es ist noch nicht mal so sehr eine Schuldfrage, das ist die Folge der Verschleierungstaktik der Zauberer.

Wüßte man von der Existenz der Zauberer, könnten solche Kinder "eingeordnet" und damit auch akzeptiert werden - so aber tappt jeder im Dunkeln und hat keinen Anhaltpunkt, damit umzugehen.

Fällt dann die "Aufklärung" mit 11 - bei Hogwartseintritt - so aus wie bei Mrs Cole - Dumbledore erklärt ihr nicht die Hintergründe, er manipuliert sie mit einem Zauber - ist in diesem Fall auch nicht möglich, Tom als das zu nehmen, was er ist - das Wundern und das Mißtrauen pflanzt sich fort.

Was war mit AD los an dem Tag?
Gedankenmanipulation. Aud die Art hätte Wer-Weiß-Wer ein Kind "abholen" können, Kinderhändler - bis hin zu Grindelwald.
Akzeptanz von Toms Gedanken, Zauberer wäre unsterblich - wo bleibt sein übliches "Der Tod ist nicht das Schlimmste"?
Selbst seine Reaktion auf die Diebereien ist verhältnismäßig milde - eher eine Ermahnung, sich nicht mehr erwischen zu lassen.

Was spricht für Tom?
Zum Beispiel, dass er zu Dippet gerufen wurde, weil sein Antrag in der Situation nicht angenommen wurde - Tom wollte in den Sommerferien 5./6. Klasse im Schloss bleiben - hätte er dann auch die Riddles getötet?

Dippet ist auch grundsätzlich nicht angeneigt - nur hält er die Gefahr für zu groß, solange die Angriffe nicht geklärt sind.
Tom "klärt" darauf - darf aber dennoch nicht bleiben.
Wer hat Dippet das Ganze ausgeredet?

Liebe Grüße

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02.05.2007 21:34 Du Ankou ist offline E-Mail an Du Ankou senden Beiträge von Du Ankou suchen Nehme Du Ankou in deine Freundesliste auf
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@bewitchedmind: Diese Definition Hochbegabung = Intelligenz und Intelligenz = Logik kann ich so nicht teilen (the mind is a complex and many-layered thing), aber das nur am Rande. Das "klassische nerdische Genie" ist ein Persönlichkeitstyp, der auf einen (kleinen) Teil der Hochbegabten zutrifft. Dass alle Hochbegabten oder auch nur die meisten Hochbegabten nerdische Genies sind, ist inzwischen widerlegt. Dennoch würde ich Tom sehr wohl zu diesen Sonderlingen zählen, denn Toms Vereinsamung ist nicht selbstgewählt, sondern resultiert aus einer Unfähigkeit, soziale Bindungen zu knüpfen. Seine vermeintlich gute Integration oder Integrierbarkeit bezieht sich allein auf seine geschauspielerte Persona, mit der er vorgibt, jemand zu sein, der er Wahrheit nicht ist. Der wahre Tom Riddle, bevor die Schauspielerei begonnen hat, ist, wie die Situation im Waisenhaus zeigte, in keinster Weise integriert.

Die Sache mit dem Ring - Snape erzählte Bella von einer "Verletzung", die DD nach dem Ministeriumvorfall erlitten hat - dass diese Verletzung von dem Ring herrührt, wurde von ihm nie erwähnt. Hätte er das getan, müsste ich auch annehmen, dass Snape nicht der Hellste ist, denn es ist wirklich nicht die weiseste Aktion, Voldemort mit der Nase drauf zu stoßen, dass eines seiner Horcruxe vernichtet worden ist.

Nichts für ungut, aber manchmal scheint die Begeisterung mit den Snape-Fans wirklich durchzugehen. Wenn Snape soviel "heller" ist als alle anderen, warum fiel er dann auf Sirius' Werwolf-Streich und auf Toms Propaganda herein? Bitte versteh mich nicht falsch - Snape ist auch mein Lieblings-Charakter. Aber nicht, weil ich ihm irgendwelche Supermann-Eigenschaften zuschreibe, in denen er allen anderen überlegen ist. Weder nehme ich an, dass er insgeheim doch mächtiger ist als Voldemort, noch dass er diesem an Intelligenz überlegen ist. Ich stimme @normannin völlig zu, die Idee, dass Snape der nächste Dark Lord wird, ist schon deshalb abwegig, weil er dafür überhaupt nicht das nötige Format besitzt. Snape ist mein Lieblingscharakter, weil er viele Talente hat, die außergewöhnlich, aber im Unterschied zu Dumbledores und Voldemorts Fähigkeiten nicht einmalig sind, weil er fehlbar ist, weil er furchtbare Fehler gemacht hat und versucht, damit ins Reine zu kommen und sie soweit es geht wieder gut zu machen. Deshalb ist er der menschlichste von Jo's Charakteren für mich.

@Du Ankou: Vermutlich hätte Tom auch, wenn Dipplet ihn hätte bleiben lassen, seinen Vater getötet - allenfalls wäre das später geschehen. Schön trotzdem zu lesen, dass außer mir noch jemand den Einfluss anderer Leute auf Toms Entwicklung sieht.

Ich bin Optimistin, was menschliche Enwicklungspotenziale betrifft - und so weigere ich mich, bis Jo unwiderruflich das Gegenteil festlegt, auch in Potterverse (in der Realität sowieso) zu glauben, dass Tom als Fünfjähriger "entschieden" hat, böse zu werden, oder von Geburt an ein hoffnungsloser Fall gewesen ist.

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Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von mandragora: 02.05.2007 22:28.

02.05.2007 22:05 mandragora ist offline Beiträge von mandragora suchen Nehme mandragora in deine Freundesliste auf
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Nein, man weiß es nicht.
Tom traf die Entscheidung, im Schloss bleiben zu wollen und es ist völlig offen, ob dann auch diese Morde geschehen wären.

Das Muster wiederholt sich vor dem nächsten Mord: Wieder will er in Hogwarts bleiben und wieder wird es vereitelt.

Ich denke, wir vergessen etwas - zur Zeit der Ereignisse war nicht alles ruhig und friedlich - Grindelwald war unterwegs und wenn jemand Interesse an Tom hatte, dann er - als potentieller Gegner oder als Anhänger.

Wie leicht teilweise eine Beeinflussung möglich ist, sieht mn an Ginny - ihre Reaktion und die von Tom in der "normalen" Tagebucherinnerung ähneln sich - auch als Tom Rubeus als "Sündenbock" nimmt, fehlt mir die Häme.

In der Gaunterinnerung vor Toms Geburt kommt der Hinweis, dass es eine Person gab, die den Ring haben wollte und dafür Geld anbot.

Wer war der Gesprächspartener von Burke, der sich für das Medailon interessierte und für den Weg von Merope?

Vor wem hat sich Morfin gefürchtet, weil er den Ring verloren hatte?

Welcher erwachsene Zauberer war bei Tom, als er die Riddles getötet hat?
Tom ist zu der Zeit minderjährig und dennoch klingelten keine "Glocken" in der Überwachungsabteilung.

Insgesamt: Wer war schon hinter einem Teil der Reliquien her, noch bevor Tom überhaupt ahnte, dass er ein Zauberer ist?

Ich vermute, Toms Entwicklung hat etwas mit dem Vorgänger von LV zu tun.

Liebe Grüße

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Zitat von Du Ankou:
Welcher erwachsene Zauberer war bei Tom, als er die Riddles getötet hat?
Tom ist zu der Zeit minderjährig und dennoch klingelten keine "Glocken" in der Überwachungsabteilung.

Das erklärt Dumbledore doch in HP6. Gezielt überwacht werden nur die Wohnplätze minderjähriger Zauberer ohne magische Verwandschaft. Da in der Nähe des Riddle-Anwesens keine minderjährigen Zauberer registriert waren, gab es also keinen Grund diese Gegend zu überwachen.




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Es gibt noch eine Erklärungsmöglichkeit für Meropes Verhalten.

Sie wird schwanger und kurz darauf beginnt sie in einer bestimmten Richtung zu handeln:
Sie befreit ihren Mann von ihrem Zauber, schickt ihn in die Wüste und taucht für Zauberer spurlos unter.

Mit ihrer Weigerung, ihr weiteres Überleben mit magischen Mitteln zu bestreiten, gibt es als weiteren Effekt keine Möglichkeit mehr sie aufzuspüren.
Nur einmal noch muss sie Kontakt aufnehmen, um die restliche Zeit zu überstehen und prompt erfahren wir von einem Gespräch, das sie und ihr ungeborenes Kind betrifft.

Warum nicht St. Mungos?
Warum kommt Harry nicht zu Zauberern?
Mit einem normalen Waisenhaus verschafft sie Tom noch 11 Jahre Zeit, bis er gefunden werden kann - sie versteckt ihren Sohn genauso wie AD später Harry versteckt.

Werden nicht alle Zauber von Minderjährigen aufgespürt?
Nur wenn ein erwachsener Zauberer dabei ist, hat man nicht mehr die Möglichkeit festzustellen, ob der Zauber erlaubt ist oder nicht - hier ist es Aufgabe der Verantwortlichen, die Zauber ihrer Sprösslinge zu überwachen.

Liebe Grüße

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03.05.2007 10:43 Du Ankou ist offline E-Mail an Du Ankou senden Beiträge von Du Ankou suchen Nehme Du Ankou in deine Freundesliste auf
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Zitat von Du Ankou:
Werden nicht alle Zauber von Minderjährigen aufgespürt?
Nur wenn ein erwachsener Zauberer dabei ist, hat man nicht mehr die Möglichkeit festzustellen, ob der Zauber erlaubt ist oder nicht - hier ist es Aufgabe der Verantwortlichen, die Zauber ihrer Sprösslinge zu überwachen.

Dumbedore erklärt Harry doch eindeutig, daß nur der Zauber erkannt werden kann, aber nicht, wer ihn ausführt, oder wie alt derjenige ist Deshalb werden die Wohnungen von minderjährigen Zauberern (und Hexen), die bei Mugglen leben, auf Magie überwacht. Aber wieso hätte das Ministerium das Riddle-Haus überwachen sollen? Und wenn sie dort wirklich Magie festgestellt hätten, hätten sie bestimmt auf die (volljährigen) Gaunts getipt, die in der Nähe wohnten.




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03.05.2007 11:45 Lord_Slytherin ist offline E-Mail an Lord_Slytherin senden Homepage von Lord_Slytherin Beiträge von Lord_Slytherin suchen Nehme Lord_Slytherin in deine Freundesliste auf
mandragora mandragora ist weiblich
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@Du Ankou: Dass die Morde jedesmal dann passierten, als man ihm nicht erlaubte, in Hogwarts zu bleiben, ist eine interessante Beobachtung. Allerdings ist doch die ganze Horcrux-Geschichte von seiner eigenen panischen Angst vor dem Tod motiviert. Das Problem "wie werde ich unsterblich" löst sich für ihn auch dann nicht, wenn er in Hogwarts und außer Gefahr von möglichen Bedrohungen durch Grindelwald oder jemand anderen ist. Es ist lediglich nicht mehr so akut in Hogwarts. Sofern nicht in Hogwarts irgendwas geschieht, was die 15 Jahre vorher nicht passiert ist und was es ihm möglich macht, mit dieser Todes-Angst fertigzuwerden, muss man deshalb mE davon ausgehen, dass mit der Erlaubnis, in Hogwarts zu bleiben, das Projekt "Unsterblichkeit" nur aufgeschoben, aber nicht aufgegeben wird.

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03.05.2007 13:30 mandragora ist offline Beiträge von mandragora suchen Nehme mandragora in deine Freundesliste auf
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