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Du Ankou Du Ankou ist weiblich
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Oh ja, das könnte er (Wohliger Schauer).
Das ist evenuell der Grund, warum ich auf den Hintergrund geachtet habe: Die Aussage von Kloves.

Es war klar, dass mit Erscheinen des Filmes fast alle vom Mord an Dumbledore wissen.
Rickman wußte das noch viel früher als wir und noch mehr dazu.
Wieviel anders wäre der Eindruck, wenn bei der Rückkehr des toten Cedrics ein kaltes Lächeln seinen Mund umspielt hätte?
Das hätte Rickman ohne Probleme drauf.

Aber er selbst interpretiert seine Rolle im Hintergrundmoment, wenn normalerweise die Regieanweisungen nicht so direkt sind, auf seine Art.
Das hat ja Kloves angedeutet:
Er hat etwas gesehen, das ihn an der vordergründigen Handlung von HBP zweifeln läßt, dass er jetzt glaubt, JKR wird die Geschichte in 7 noch einmal herumreißen.

Liebe Grüße

__________________
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Shakespeare
24.11.2005 22:31 Du Ankou ist offline E-Mail an Du Ankou senden Beiträge von Du Ankou suchen Nehme Du Ankou in deine Freundesliste auf
mecben
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Genau das frage ich mich ja. Denn es ist doch wohl eindeutig, dass Snape hier völlig anders dargestellt wird. Ich möchte an die oberen Posts erinnern - Snape schützt Harry, Ron, Hermine - im 4. Film wettert er nicht dagegen, dass Harry am Turnier teilnehmen wird, sondern ist eher zahm, ganz anders als Buch.

Welchen Grund hatte das also? Um mal wieder auf den Threadnamen zu kommen - für mich sind das ganz sicher entscheidende Hinweise auf das letzte Buch.



Darauf ist bisher noch niemand so richtig eingegangen. Traurig



@ Du Ankou

Da warst Du doch ein bissel schneller als ich.



Meinst du nun grob ausgesagt, Snape ist gut oder böse?

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von mecben: 24.11.2005 22:39.

24.11.2005 22:33
Du Ankou Du Ankou ist weiblich
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@ mecben

Wenn man von den Filmen ausgeht, wird hier ein anderer Snape dargestellt, wie er von Harry in den Büchern beurteilt wird.
Einige Dinge resultieren aus dem Drehbuch (das JKR überwacht), andere aus der Darstellung von Rickman (Dem sie Bescheid gesagt hat).

Die Filme sollen uns etwas sagen, die Figuren sind durch die Bücher in ihren Rollen festgelegt.
Harry reagiert nicht auf die Rettung im Quidditch im Buch, dann ist es nur konsequent, dass er auf die "Davorwerfszene" im Film auch nicht weiter eingeht.
Es ruft nur beim Zuschauer eine veränderte Haltung hervor.

Es geht auf den Tod auf dem Turm zu, daran ändert jede Veränderung im Filmcharakter "Snape" nichts.
Das wird geschehen, nur führen uns die Filme auf einen anderen Weg dorthin.

Das Zitat, das @ Archanon so gefällt:

Der richtige oder der leichte Weg..."

Wird das was kommt, der richtige Weg sein oder nur der leichtere?
Nicht der "falsche Weg", das ginge eher auf eine statische Situation.
"Leicht" hat mehr mit der Empfindung zu tun, mit persönlichen Einstellungen.
Und da kommt die Darstellng von Rickman ins Spiel, wie er sein Verhältnis zu Dumbledore, unbeachtet von Harry, verändert.
Das veränderte Verhältnis SS/AD aus dem Film, widerspricht viel stärker der Tat in Buch 6.
Das bedeutet, dass es gewiss nicht der "leichte Weg" war, für den sich Snape entschieden hat.

Gut - Böse, da druckse ich rum, aber nach den Filmen ist Snape bestimmt nicht der, der den leichten Weg bevorzugt.

Liebe Grüße

__________________
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Shakespeare
25.11.2005 09:16 Du Ankou ist offline E-Mail an Du Ankou senden Beiträge von Du Ankou suchen Nehme Du Ankou in deine Freundesliste auf
mecben
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Ja, mir geht es da nicht anders. Weiß einfach nicht, was ich davon halten soll, aber der Film-Snape ist mir wesentlich sympathischer, was wohl beabsichtigt ist, glaube ich.

Weil viele hin und her schwanken, hätte ich mir zu Snape gern eine Umfrage gewünscht, oftmals ist ja das "Bauchgefühl" bei vielen gar nicht so schlecht. Und ich würde gern mal ein paar Prozente und Zahlen sehen. Leider wurde schnell geschlossen, was ich wegen der einzigen Umfrage zu Snape für einen Fehler halte. Ich habe deathless meine Meinung dazu schon mitgeteilt (wegen der Umfrage), aber bisher noch keine endgültige Antwort erhalten. Aber ich übe mich in Geduld.
25.11.2005 09:29
Archanon
unregistriert


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@menchen: dir kommt der filmsnape wesentlich sympatischer rüber?

da kann ich nicht ganz mitein gehen...denn in meinen augen tut snape im vierten film zwar nur äusserst selten seine offene abneigung gegen harry kund, doch finde ich gerade einige passagen des films interessant. rickman ist ein genialer charakterdarsteller, der uns bereits mit seiner mimik mehr mitteilen kann als andere mit worte. erinnern wir uns an den zweiten film zurück, der duellierklub, nachdem harry parsel gesprochen hat. snape blickt harry verwirrt und interessiert an, und dieser blick sagt bereits alles. nichtbuchkenner werden diesem blick nicht sehr viel bedeutung zulegen, doch ich finde, bereits dort zeigt uns rickman, wie er mit seiner mimik bereits beinahe alles sagen kann.

so auch in GoF. in jener szene, in der snape vorschlägt, harry länger im spiel zu lassen...erhält snape eine art heimtückische seite. und diese wird auch offen angespielt. allein sein blick und die tatsache, dass sich snape auf einmal hinter harry stellt....wieso tut er das? was wird mit dieser szene bezweckt?

der richtige oder der leichte weg...

was ist der richtige weg? ich finde, du ankou hat das bereits sehr gut präzisiert. den richtigen weg würde ich in bezug auf snape hier ebenfalls als den schweren weg bezeichnen. ich habe dies ja schon des öfteren geschrieben also nur ein paar stichworte:

-er tötet DD
-er "hintergeht" den dunklen lord (US)
-er hilft draco

snape hat m.E. nicht im geringsten den "leichten" weg gewählt -> toms weg. daher wird tom stets auch in einer sackgasse landen.
um snape - dumbledore anzusprechen...hier erscheint snape ja eher wie ein engerer vertrauter DD's...was ziemlich verwirrend ist, betrachtet man den film, ohne den link auf band 6 zu nehmen...in bezug auf band 6 und 7 jedoch logisch erscheint.

Snape erscheint im film harmloser? nun, wir haben Snape ja auch nur selten wirklich zu gesicht bekommen. seine gemeinheiten gegen harry in den unterrichtsstunden...die fehlten.
die sache mit der gratulation und dem dianthuskraut...diese gratulation sprüht ja geradezu von sarkasmus! und sie soll auch von dem eben gesehenen ablenken. und wir müssen vor allem aufpassen, denn wie bereits erwähnt sehen wir die dinge beinahe ausnahmslos aus harrys sicht...

ich werde später nochmals ausführlicher auf das thema eingehen, wenn ich mehr zeit habe...wollte nur kurz einige gedanken loswerden
25.11.2005 09:48
mecben
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Na ja, mit der Mimik bei Alan Rickman stimme ich dir voll und ganz zu, aber mir will die Sache im 3. Film einfach nicht aus dem Kopf.



Das ist vor allem der Hauptgrund, was ihn für mich sympathischer macht. Und bei dieser Szene ist seine Mimik und Gestik eindeutig finde ich.
25.11.2005 10:02
Du Ankou Du Ankou ist weiblich
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Die Abneigung gegenüber Harry kommt auch in den Filmen heraus, nicht so stark, da Szenen entfallen, das heißt aber nicht, dass sie nicht "geschehen", wenn die Kamera nicht dabei ist.
Dass Snape im Film Harry "liebt" würde ich nicht behaupten, der Grundkonflikt kommt hier schon auch herüber.

Nur Snapes Wirkung außerhalb diese Themas kommt auf andere Art.
Ein Widerspruch zum Buch - Snape?
Nein.
Der Buch - Snape ist dort ein offener Charakter während er in den Filmen schon eine Grundtendenz abbekommt, die zwar der bevorzugten Meinung über ihn widerspricht, aber als Möglichkeit auch in der Buchfigur steckt.
Der Film - Snape widerspricht den Fanfics, nicht den Büchern.

Er wurde viel zu früh als Charakter festgelegt.

Die Filme nehmen eine Charakterisierung, die auch richtig sein kann und betonen sie konsequent.
Der Schwerpunkt der anderen Interpretation liegt nicht auf dem Verhältnis Harrry/Snape (das wird übernommen, das muss übernommen werden, da es auch die Figur betrifft, die wir von der Einstellung her in- und auswendig kennen: Harry. Da kann keine Änderung kommen), es bringt eine andere Meinung über den Zusammenhang von 2 Personen, den wir nicht kennen: Albus und Severus.

Was kommt ist die Bestätigung, dass Dumbledores "Ich vertraue Snape" wesentlich mehr als leeres Gerede ist. Und auch nicht nur eine einseitige Fehleinschätzung.

Was kann man zu dieser Darstellung aus den Büchern dazunehmen?
Im Prinzip fast alle Handlungen von Snape, die nicht sein persönliches Verhältnis zu Harry betreffen.
Würde Dumbledore an seiner Stelle anders handeln?
Würde er nicht auch Harry retten, den Stein schützen, in die Hütte rennen, den Orden benachrichtigen usw.?
Snape handelt nicht anders als Albus, wäre der zuerst auf den Trichter gekommen.
Die festgelegte Richtung im Verhältnis AD/SS, die in den Filmen gezeigt wird, ist kein Gegensatz zu den Büchern, da wir dort nichts von der wirklichen Beziehung erfahren.

Was bedeutet das für die Einschätzung, wenn man bedenkt, dass JKR diser Betonung zustimmt?

Noch eine kurze Anmerkung vom Unterschied "falsch" zu "leicht":
Bei "falsch" würde für die Entwicklung von Snape keine Änderung mehr möglich sein. Töten ist "falsch".
Durch die Wortwahl "leicht", wird auch nicht automatisch die Tat "richtig", nur "schwer".
Es ist nur ein Hinweis, dass eine Begründung vorlag, die über das Offensichtliche hinausgeht.

Liebe Grüße

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The better part of valour is discretion
Shakespeare
25.11.2005 10:28 Du Ankou ist offline E-Mail an Du Ankou senden Beiträge von Du Ankou suchen Nehme Du Ankou in deine Freundesliste auf
mecben
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Ich stimme mit dir überein, dass die Abneigung gegenüber Harry im Film auch zu sehen ist. Schließlich ist er ja oftmals nicht gerade nett zu ihm. Dennoch ist er für mich anders dargestellt als im Buch bzw. kommt bei mir persönlich auch so rüber. Vielleicht liegt das zum Teil wirklich daran, dass wir Snape in den Bücher sonst immer aus der Sicht von Harry sehen. Aber nochmal zum 3. Film: Warum wurde er denn als Beschützer dargestellt, wo doch Sirius schon Lupin von den Kids fern hielt? Warum wurde er nicht aus der Hütte getragen wie im Buch? Darum kann ich mit Deiner folgenden Aussage nicht überreinstimmen:



In deinen folgenden Worten stimme ich dir vollkommen zu:



Beim Herumstöbern habe ich übrigens diesen sehr interessanten Thread gefunden. Der Autorin kann ich eigentlich nur voll und ganz zustimmen. Für mich überwiegen diese Argumente einfach.

Ich wollte hier übrigens auch nicht betonen, dass die Darstellung des Film-Snape falsch in Bezug auf die Bücher sei, sondern lediglich darauf hinaus, dass man hier womöglich schon zu implizieren versucht, dass Snape mehr als nur der gemeine Fiesling ist - so nach dem Motto: Einmal ein Todesser, immer ein Todesser. Denn schließlich schreibt die Drehbücher ja nicht JKR und der Drehbuchautor oder Regisseur (ist eigentlich egal) war eben einfach der Ansicht, dass hier der Charakter von Snape eben schon eindeutiger dargestellt werden muss. JKR hat zwar Einfluss auf die Drehbücher, aber sicherlich nicht das letzte Wort. Und der ein oder anderen Darstellung, die nicht mit dem Buch übereinstimmt, hat sie offensichtlich wohlwollend zugestimmt bzw. zur Kenntnis genommen. So kommt jedenfalls das Interview auf der DVD vom 3. Film für mich rüber.

Um noch einmal auf den hiesigen Threadnamen zurückzukommen. Für mich ist vor allem ein Hinweis auf die weitere Handlung, ob nun positiv oder negativ. Wobei ich den Argumenten von Herrin des Schweigens mehr folgen kann als allen anderen Theorien, auch wenn jede auf sich gewisse Aspekte, aber nicht so stichhaltige und viele, vereinen kann.
25.11.2005 11:27
Meta
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Die Idee, dass wir im Film eine neutralere Sicht auf Snape haben als im Buch, finde ich absolut faszinierend. Sie erklärt m.E. vieles, z.B. warum Snape im Buch als äußerst unattraktiv beschrieben ist, im Film aber durch den sinnlichen Rickman verkörpert wird. Warum Hermine, die in den Unterrichtsszenen, die wir aus dem Buch kennen, ja ziemlich unter Snape zu leiden hat, keine so negative Haltung Snape gegenüber hat wie Harry.
Beispielsweise werden bei der neutralen Schilderung in Spinners End zwar die schwarzen Haare, die ein fahles Gesicht umrahmen erwähnt, nicht aber die schwarzen Haare, von denen wir sonst erfahren.
Diese Gedanke würde aber bedeuten, dass vieles von dem wir erfahren eingefärbt ist durch die Abneigung die Harry gegenüber Snape hat (und die meines Erachtens durchaus gegenseitig ist). Würde Harry beispielsweise zugeben, dass sich Snape schützend zwischen ihn und den Werwolf Lupin gestellt hat? Oder würde er diese -nicht passende Erfahrung- aus seiner Erinnerung tilgen?
Wenn ich an meine Schulzeit zurück denke, da gab es mindestens einen Lehrer, der hätte mir Einsen auf einem goldenen Tablett servieren können und ich hätte immernoch irgendwas gefunden, was auf seinen miesen Charakter hindeutet.
Ich will damit Snape nicht harmlos reden, er sicher eine schwierige Figur und ein ungerechter Lehrer, aber ist er wirklich so übertrieben unfair wie in Büchern? Und was heißt das für die finale Szene, die ja eh schon so schwer zu interpretieren ist? Hat Snape wirklich mit dem AK den Tod von AD verursacht oder dies nur die einfache und passende Erklärung von Harry, der Snape ja schon für den Tod Sirius verantwortlich macht?
25.11.2005 12:06
mecben
unregistriert


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Ich bin wirklich mal auf den 5. und 6. Film gespannt. Wie man Snape wohl darstellen wird.
25.11.2005 14:15
Du Ankou Du Ankou ist weiblich
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Dabei seit: 13.09.2004
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@ meta
Das Phänomen betrifft nicht nur Snape.
Nimm Hermine.
Nach Harrys Ansicht sieht sie nicht gut aus.
In den Filmen dachte ich zuerst - na ja, wegen der Optik eben.
Andererseits, nach der Zahnkorrektur im Buch zieht sie Krum an Land, schon zuvor Ron - die scheinen sie mit anderen Augen zu sehen.
Pansy - siehst du jemanden mit einem "Gesicht wie ein Mopp"?
Außer den "betonten" Slytherin (Draco, Crabbe, Goyle und wie heißt ihr Quidditchkapitän?) gibt es nur normale Gesichter.

@ mecben
Versuchen wir es mal:
Snape stellt sich im Gegensatz zum Buch grottenbreit zwischen 3 Kinder und einen Werwolf.
Er nimmt dadurch dem anerkannten Helden Sirius zumindest einen Teil der Heldentat ab.
Hat er einen Vorteil, einen uneigennützigen Grund dafür?
Wenn ja, kann ich ihn nicht finden - er wäre bei Flucht alle "Quälgeister" los, ohne dass man ihm einen Vorwurf machen könnte. Mit etwas Glück auch noch Sirius.

Aber nein, er steht überraschend einem Werwolf gegenüber und - wie ich es sehe - handelt reflexartig.
Noch merkwürdiger ist, dass er keinen Zauberstab hat.
Im Buch benutzt ihn Sirius, aber wo ist er im Film geblieben? Er müßte ihn neben sich auf dem Bett gefunden haben.
Die Wirkung dieser Geste ist aber viel stärker als wenn er einen Zauberstab halten würde:
Sie deutet an, dass er bereit ist, für die Kinder zu sterben.
Er steht für einen Moment schutzlos Lupin gegenüber.

Wirklich schutzlos, denn immerhin behauptet Black, in seiner Animagusform sei er geschützt und dem Werwolf ebenbürtig, wenn nicht überlegen (Auch wenn es später nicht unbedingt so rauskommt).
Snape wiederholt sogar die Haltung, als Hund und Wolf kämpfen - auch ein 2. Nachdenken bringt ihn nicht auf eine bessere Idee.

Im Buch ist er zu der Zeit bewußtlos - er hat beim Schreiben nicht die Chance bekommen, überhaupt eine Position einzunehmen, weder positiv noch negativ.

Eigentlich fällt mir nur eine Möglichkeit ein, aber die wird wohl abgelehnt werden:
In der Zeitwiederholung gehen Harry und Hermine kurz vor diesen Ereignissen weg, Zeigt uns der Film die Ereignisse, die der Buch - Harry nicht gesehen hat, die revidierte Fassung?
Das würde auch zu den seltsamen Dingen passen, die man im Hintergrund bei der "Reise durch die Zeit" im Krankenflügel sehen kann:
Hier wird Harry nicht ohnmächtig reingeschleppt, er ist glockenwach, unterhält sich - mit einem Mann, mit Hermine, dann kippt er um - und erwacht als Hermine ihn wieder in der "alten" Zeitschiene weckt und weiß nicht mehr, dass er kurz zuvor eigentlich wach gewesen ist.
In der anderen Schiene wird er am Teich bewußtlos und erwacht wirklich erst im Krankenflügel.

Mehr Ideen, warum eine doch krasse Änderung hier vorgenommen werden konnte, habe ich leider nicht.

Liebe Grüße

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Shakespeare
25.11.2005 15:10 Du Ankou ist offline E-Mail an Du Ankou senden Beiträge von Du Ankou suchen Nehme Du Ankou in deine Freundesliste auf
Aryenma
unregistriert


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Hey, Leute!

Ich hab wieder ein Mal eine neue Theorie:

Was wäre, wenn Hagrid und Madame Maxime ein gemeinsames Kind bekommen haben, dies aber in den bisher bekannten Büchern noch geheim blieb? Ich meine die beiden Szenen im Film sind doch unglaublich auf so etwas deutend, erst Maxime, dann Hagrid...
25.11.2005 17:01
m.a.t.
unregistriert


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Meiner Meinung nach messt ihr dem Film viel zu viel Bedeutung bei.

Denn denkt ihr wirklich, Rowling würde einem Film soviel Bedeutung beimessen, dass sie riskiert den "Hardcorefans", welche auf solche "Kleinigkeiten" gerne mal anspringen, dermaßen wichtige Hinweise zu geben, in einem aus ihrer Sicht wohl eher unwichtigen Film?

Wohl eher nicht.

Natürlich hat JK nun mit den Filmen die Möglichkeit, für noch mehr Verwirrung zu sorgen, und diese Option nutzt sie gnadenlos und mit Erfolg aus.
Aber das war es dann auch schon, sie benutzt die Filme, indem sie zum Buch gegensätzliche "Kleinigkeiten" verändert, auf die wie oben schon gesagt die "Hardcorefans" anspringen, welche für Rowling zu einem ungeahnten Hindernis geworden sind.



Just my 2 cents...

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von m.a.t.: 25.11.2005 20:07.

25.11.2005 20:04
bilbo bilbo ist weiblich
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@m.a.t.
Es macht aber Spaß nach Kleinigkeiten im Film zu suchen. Zudem ist ja nun bekannt, dass Rickman und ein paar wenige andere ein wenig mehr über die weitere Entwicklung wissen. Da liegt doch nahe, dass man die Verfilmung etwas genauer unter die Lupe nimmt.

Gestern habe ich mir jedenfalls die englische Version im Kino angesehen und mir sind folgende Anspielungen aufgefallen:
1.) Ginny wird etwas mehr in den Mittelpunkt gerückt. Man bereitet sie auf ihren "großen Auftritt" als Harrys Freundin in Band 6 vor.
2.) Dumbledore sagt am Schluss sinngemäß zu Harry, dass er ihn großen Gefahren ausgesetzt habe. Er hatte ganz offensichtlich laut Minerva doch die Möglichkeit, die Teilnahme Harrys zu unterbinden. Er hat ihn sicherlich nicht gerne diesen Gefahren ausgesetzt. Somit hat sich Dumbledore schon hier für den schwierigeren Weg entschieden.
3) Snape schien Harry gegenüber wesentlich wohlgesonnener zu sein. Er mag ihn zwar nicht, allerdings schaut er ein wenig schockiert bei der ersten Aufgabe des Turniers zu, was zeigt, dass er sich durchaus Sorgen um ihn macht. Auf jeden Fall empfindet er keine Schadenfreude.
4.) Die Szene mit der Hand offenbart, dass Dumbledore und Snape ein fast freundschaftliches Verhältnis verbindet. (Im Hinblick auf Band 6 bin ich daher fest überzeugt, dass Snape nicht auf Voldemords Seite steht.)
5) Voldemord bereitet es offensichtlich immer noch Probleme Harry anzufassen. Harry schreit vor Schmerz und Voldemord scheint ebenfalls die Schmerzgrenze zu testen. Das ist auf jeden Fall eine Anspielung auf die Prophezeihung ( Der eine kann nicht leben, solange der andere...)

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von bilbo: 26.11.2005 21:47.

26.11.2005 21:35 bilbo ist offline Beiträge von bilbo suchen Nehme bilbo in deine Freundesliste auf
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So, war heute nochmal im Film.

Viele haben gesagt, DD's Worte, "ihm würde immer wieder etwas entgleiten"´wären seltsam.

Aber da wird zuviel hineininterpretiert.
Nachdem Harry als Champion auserwählt wurde hatte Dumbledore diese Erinnerung ins Denkarium gelegt.

Auf diese Erinnerung bezieht er sich mit dem oben Gesagten.
Es geht einzig und allein um "das Detail, welches er übersehen hat", das ihn hinter das egheimnis um Harrys Namen im Kelch, Crouchs tod, etc., bringt.

Das ist meine Deutung.

Eine kleine Frage hätte ich noch, es ist wohl ein detail aus dem 4. Buch:

Crouch streckt am Ende seinen "tättowierten" Arm zu Harry mit den Worten: "Ich zeig dir meinen Arm, wenn du mir deinen zeigst".

Warum ist Dumbledore so forsch und herrscht Harry an die Hand hinzustrecken?

Wenn es ein "ritual" der Todesser ist, was würde passieren, würde er die Hand nicht ausstrecken?
26.11.2005 23:33
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