 Biologische Kampfmittel |
keks-dose
unregistriert
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Also leute. Erst mal glückwunsch zu einem gelungen thema in dem endlich mal eine diskussion mit niveau drin ist. sieht man selten 
zum thema:
man denke doch nur mal an die indianer, die durch verseuchte decken fast ausgerottet wurden.
mal was anderes. wir sind doch selbst schuld, wenn es immer mehr verschiedene virentypen gibt. viele ärzte verchreiben penicillin und andere antibiotiker, die viren werden ressistent und mutieren und schwupps ist ein neues super-grippevirus entstanden oder sonstwas. es wurden zwar viele krankheiten ausgerottet, wie pocken, aber eigentlich gab es doch noch nie so viele viren wie heute. und es ist so leicht sie zu verbreiten. mal schnell ein virus in das luftsystem im NY-flughafen zur ferienzeit freigelassen und innerhalb von ein paar tagen kann die ganze welt infiziert sein. menschen, die auf so etwas aus sind sind meiner meinung nach einfach mal krank.
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29.07.2006 10:06 |
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Rebsel
unregistriert
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Stimmt, ich erinner mich grad an so ne mysteröse Sache 2005 am Melbourner Flughafen, als 50 Personen plötzlich schlecht wurde und sie sich unwohl fühlten. Es ist aber nix passiert, es wurde aber auch nicht herausgefunden was (oder wer) es war.
Was auch erschreckend ist, es ist 2002 einem Professor gelungen ein Polio - Virus "nachzubasteln". Das könnten bald schon Studenten machen und irgendwelche Super - Killer kreiern und man kann sich den Aufbau auch locker aus dem Internet rausholen..na denn; G´day! Wirklich tolle Aussichten im digitalen Zeitalter... 
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02.08.2006 00:39 |
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Constantine
unregistriert
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Also biologische Waffen sind für mich echt extrem.
Wenn ich mir vorstelle so zu sterben dann aber holla die Waldfee.
Ich meine die Atombombe is schon sehr hardcore
aber dieser ganze andere Kram mit beispielsweise
Neurotoxin.
Da möcht ich gar net wissen was die noch in ihre Waffen machen
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20.08.2006 21:22 |
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CC-4477
unregistriert
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ABC Waffen sind nicht gefährlich,solange sie nicht eingesetzt werden.(klar,oder^^)Und sie werden von fast allen Staaten wahrscheinlich in der nächsten Zeit nicht eingesetzt werden.Wenn,dann am ehesten Gas, d.h. eine C-Waffe.Allerdings geht die Gefahr von Biologischen Kampfstoffen nicht von den Großmächten aus,die diese Besitzen,sondern von den kleinen Terrororganisationen, die die Kampfstoffe in kleinen Untergrundlabors bauen.
Denn gerade diese würden sie ohne Vorwarnung in irgendeinem Stadtzentrum hochgehen lassen.Bumm,wir hätten das Chaos.....Aber ich bin eigentlich generell dafür,Biologische Waffen einzusetzen.Die sind unmenschlich,weil man die Opferzahl nie vorraussehen kann.Da sind mir sogar A und C Waffen lieber.B-Waffen find ich richtig unheimlich.(Der lautlose Killer^^)
Also bin ich eigentlich generell gegen B-Waffen.
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07.09.2006 22:02 |
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Riddle 
Schüler
Dabei seit: 11.11.2003
Alter: 37
Herkunft: Mons Martis
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Das gemeine an biologischen Waffen ist ja nicht in erster Linie ihre Wirkung, die zwar meistens schrecklich ist, aber durchaus behandelbar, sondern die psychologische Wirkung: Man kann sich kaum dagegen schützen, die "Killer" sind lautlos, unsichtbar, können überall sein. Das kann einen verrückt machen.
Giftgas-Anschläge von terroristischen Gruppen gab es ja schon in Tokio:
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09.09.2006 19:10 |
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Norz
Schüler
Dabei seit: 12.10.2005
Alter: 39
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Abend, will nur mal eben einige Dinge aus diesem Thread hier richtig stellen:1
1. Es gibt nicht nur RNA- sondern auch DNA-Viren (z.B. die allseits beliebten Herpes-Simplex-Viren, kurz: HSV (kein Witz...)), ist ne grundlegende Unterscheidung in der Virologie.
2. Antibiotika sind gegen Bakterien, nicht gegen Viren...
3. jetzt mal wieder On-Topic:
Grundlegend sind biologische Kampfstoffe weniger dazu geeignet Tod und Verderben zu verbreiten, denn die "Praktikabilität" ist doch arg beschränkt, im Gegensatz zu anderen Massenvernichtungswaffen:
Als Beispiel für Viren als Kampfstoff sei nur mal das wohl bekannte Lassa-Virus zu nennen. Übertragen wird es durch Ratten und Aerosole, die Letalität ist mit 15 bis 40% auch sehr hoch, doch ist das Lassavirus nicht umweltstabil und wird durch Desinfektionsmittel schnell inaktiviert.
Für die Bakterien nenne ich jetzt einfach mal Yersinia pestis als Beispiel. Das Bakterium weist ähnliche Übertragungswege auf etc., ist allerdings per Antibiotika therapierbar.
Auch andere öfter in den Medien gennante Erreger haben eine sehr eingeschränkte "Praktikabilität" (mensch, wie ich dieses Wort in diesem Zusammenhang hasse): Entweder es existieren wirkungsvolle Therapien gegen die bakteriellen Erreger und/oder die Gefahr für den Hersteller ist mindestens eben so groß...
Eine andere Geschichte ist es, wenn biologische Kampfmittel nicht den Tod bringen sollen, sondern die Gesundheit einer Bevölkerung nur beeinträchtigen sollen (kurz- oder langfristig), allerdings würde hier das Risiko für den "Anwender" trotzdem noch sehr hoch sein...
Sicherlich ist es eine schreckliche Waffe, aber Zusammenfassend gesagt, ist es höchst unwahrscheinlich, dass plötzlich eine ganze Stadt durch einen ANgriff mit biologischen Waffen ausgerottet wird, was viele Menschen wohl immer vor Augen haben... und das ist eine wissenschaftliche Tatsache, verkauft sich in den Medien aber nicht allzu gut...
[Quelle: Duale Reihe - Medizinische Mikrobiologie]
4. Ach, zum Thema brutaler Tod durch diese Erreger: Wie gesagt, die bakteriellen Erreger sind meistens gut mit Antibiotika behandelbar. Und auch so gewöhnliche Bakterien wie Streptokokken können - wenn sie in ganz bestimmten Stämmen vorliegen und z.B. Durchblutungsstörungen dazukommen - höchst unschöne Krankheitsbilder hervorrufen...
NORZ!!!
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EKG-Leitfaden für Chirurgen:
Zacken nach oben -> Alles Okay!
Zacken nach unten -> Internisten rufen!
Keine Zacken mehr da:
-> Gerade erst passiert -> Anästhesisten rufen!
-> Schon länger -> Totenschein ausfüllen...
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Norz: 20.10.2006 01:18.
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20.10.2006 01:05 |
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Rebsel
unregistriert
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Ich glaube nicht dass im Krieg die Krankenhäuser noch sehr viele Medikamente dagegen haben würden...falls jetzt Krieg .
Naja, die Terroristen und Regierungen werden da sicherlich noch viele andere Methoden kennen und ausführen...
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Rebsel: 04.11.2006 14:14.
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04.11.2006 14:14 |
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Norz
Schüler
Dabei seit: 12.10.2005
Alter: 39
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@Rebsel
Naja, das ist imo eine falsche Einschätzung.
Ich frage mich gerade, was du mit anderen Möglichkeiten meinst? Sicherlich gibt es eine ganze Reihe von möglichen Mikroorganismen, welche theoretisch als Waffen missbraucht werden könnten, allerdings sollte mensch immer daran denken, dass es in der Realität immer ein wenig anders abläuft, als in Hollywood... falls irgendwelche Terroristen daran interessiert sind, biologische Kampfmittel zu verwenden, so stehen diese - wie schon gesagt - erst einmal vor der Herausvorderung, an die entsprechenden Viren bzw. Bakterien heranzukommen und diese dann auch fröhlich zu kultivieren o.ä., ohne sich dabei selbst umzubringen, dürfte es doch höchst unwahrscheinlich sein, dass Terroristen über die Möglichkeiten eines großen mikrobiologischen Labors verfügen. Selbst wenn dies der Fall ist, muss der Erreger immer noch zum Ort des Geschehens hingebracht werden etc. und dann in Umlauf gebracht werden, wobei die meisten Erreger nicht einfach ins Trinkwasser geschüttet werden können, wollen die Terroristen nicht "nur" eine Durchfall-Epidemie verursachen. So scheiden schon einmal viele Erreger aus...
Ich gehe jetzt mal nicht davon aus, dass Regierungen und Terroristen mehr Viren oder Bakterien etc. kennen, als normale Mikrobiologen, wir reden hier ja schließlich von Biowaffen, nicht irgendwelchen chemischen.
Wie schon gesagt (und das ist auch medizinische Lehrmeinung): Tod und Verderben lassen sich mit Biowaffen nicht hervorrufen, sehr wohl aber Beeinträchtugungen der Bevölkerung und nur stark lokal begrenzte Endemien.
Ich wiederhole mich, aber gerade in dieser Hinsicht gibt es einfach eine große Panikmache...
NORZ!!!
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05.11.2006 03:34 |
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Rebsel
unregistriert
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Ich hab keine Panik vor biologischen Kampfmitteln oder so, aber ich kann mir vorstellen dass es durchaus eine Terrorzelle oder Weltuntergangssekte gibt, die zumindest über sowas nachdenkt.
Mittlerweile kann man sich im Internet die Anleitung zum Bau einer Vire holen und zwar nicht nur von Computerviren. 2002 ist es geschafft, das Polio - Virus in wenigen Schritten nachzubauen; mit Anleitung aus dem Internet. Und ein Virus ist ja nicht gerade komplex. Und ansonsten kann man sich die DNA auch liefern lassen, auch das Pocken - Virus. Natürlich kann das nicht jeder bauen, aber fortgeschrittene Studenten?
Geld zu kriegen ist für Terroristen bestimmt nicht allzu schwer. Und die ganzen Sprengsätze wo hochgegangen sind, da holt man sich nen Bomben - Experten.
Ich hab auch nicht behauptet dass Bush oder Kim Jong persönlich an den Dingern rumbasteln...dafür gibts Experten auf diesem Gebiet. (nicht das Nordkorea und USA da wirklich rumbasteln, hab ich keine Ahnung) Es geht auch nicht um neuere Viren etc. sondern dass man sie verändern kann.
So ganz ist dieses Zeug noch nicht aus der Welt, denn erstaunlicherweise haben Russland und die USA aus dem Kalten Krieg einige dieser Viecher aufgehoben, die es sonst nicht mehr gäbe. Und Russland hat es von Ken Alibek geschafft die Pest in Sprühform zu schaffen und resistent gegen Antibiotika zu machen. Wenn dieses Zeug keine Sau auf der Welt interessieren würde, dann würde es auch keiner mehr aufheben. Und das mit der Panikmache ist wie beim Terrorismus das gleiche. Man spricht immer von Panikmache, dabei machen sich viele Leute einfach nur Gedanken darüber. Meine Tante ist nach der 1. Anschlagsserie trotzdem nach London geflogen. Und dass nach 9/11 mehr Leute Auto fahren halte ich trotzdem für eine logische Reaktion (wos dabei allerdings zuviel mehr Autounfällen kam, also ist es wirklich egal ob Flugzeug oder Auto etc.)
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Rebsel: 05.11.2006 21:07.
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05.11.2006 21:06 |
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CC-4477
unregistriert
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Ich weiß nicht ganz was du mit basteln meinst...Einen Computervirus kannst du schnell bauen,eine Bombe schon schwieriger,aber einen Virus,der dazu gedacht ist andere Menschen umzubringen,kannst du auch mit Plan aus dem Internet nicht so leicht herstellen...
Aber eben nur nach Aussage.Wenn man immer nur nach Aussagen geht,dann wären heutige Zeitungsberichte sehr unseriös.
Und zum letzten Punkt.Der Name sagt ja eigentlich gleich,wozu das alles gedacht ist.Terrorisieren ist nichts anderes als erschrecken,um die anderen Menschen aus ihrem Alltag zu bringen..
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06.11.2006 20:20 |
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Cosmic
unregistriert
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1. Die Krankenschwestern und der Arzt scheinen wirklich unschuldig zu sein.
Nicht nur die USA fordern deren freilassung.
Die UN, die EU und noch viele weitere Staaten haben inzwichen deren freilassung gefordert.
Es ist inzwichen wissenschaftlich bewießen das der Aids Stamm bereits in diesem Krankenhaus war bevor die Angeklageten dort gearbeitet haben.
Und das nen pharmakonzern dahinter steckt hlte cih auch für sehr unwahrscheinlich, denn
1. bei der forschung konzentriert man sich in der Regel auf den hauptereger.
2. Das Patent meldet man bereits sehr früh für ein medikament an und muss es dann auch in europa überprüfen lassen (das dauert ca 12 jahre).
So und jetzt zurück zum ursprünglichen Thema.
Ich denke biologische Waffen haben ein sehr großes zerstörungspotential aber Staaten haben da glaube ich nicht so das große intresse dran. Immerhin ist es ziemlich egal wo ihr einen Erreger freisetzt, der kommt dann auch in dein Land.
Die gefahr ist eher das Terroristen die in die Hände bekommen, aber es ist auch nicht leicht wirklich nen tödlichen erreger im großen Maßstab zu verteilen. Diese Sekte die den Gasanschlag in der U bahn von Tokio durchgeführt hat wollten urspünglich mit einer B Waffe einen Anschlag verüben. Aber die Sekte hat es nicht geschafft einen wirklich gefährliche Erreger in die Hände zu bekommen und die hatten ein Kapital von 1 Mrd Dollar.
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02.01.2007 17:23 |
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