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Zum Ende der Seite springen Snape - ein Doppelagent ? 10 Bewertungen - Durchschnitt: 9,0010 Bewertungen - Durchschnitt: 9,0010 Bewertungen - Durchschnitt: 9,0010 Bewertungen - Durchschnitt: 9,00
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Räuberbraut
unregistriert


cool Snape - ein Doppelagent ? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

In Buch 5 ist folgende Diskussion zwischen Harry und Snape nachzulesen:

[...]es nicht Ihre Aufgabe ist, herauszufinden, was der Dunkle Lord zu seinen Todessern sagt."
"Nein, das ist Ihr Job,oder?" stieß Harry hervor.
[...]
"Ja, Potter", sagte er mit glitzernden Augen. "Das ist mein Job."

Wir sind uns wohl einig, dass sich Snape hier in gewisser Weise als Spion outet, zumindest beschafft er Informationen von Voldemort, die er dann an den Orden weitergibt. Nun ist es ja eigentlich unmöglich, dass der Dunkle Lord ihn wieder in seinen Reihen akzeptiert - es sei denn, er weiß, dass Snape angeblich für Dumbledore "spioniert", glaubt aber gleichzeitig, dass das alles nur Tarnung ist und Snape in Wirklichkeit den Orden für ihn aushorcht ... äh ... kann mir noch jemand folgen? breites Grinsen

Also nochmal: Ich denke, dass diese Spionagetheorie nur dann funktionieren kann, wenn Snape (zumindest zum Schein) ein Doppelagent ist, also beide Seiten von ihm glauben, er wäre ihr Spion. Sonst könnte Snape sich wohl nicht bei Voldemort blicken lassen, ohne einen Kopf kürzer gemacht zu werden, immerhin scheint der Dunkle Lord "Aussteigern" gegenüber nicht gerade freundlich gesinnt zu sein. In Band 4 gibt es ja diese Stelle, wo Voldemort über einen spricht "der ihn für immer verlassen hat". Nun wurde ja gemeinhin angenommen, er würde Snape meinen, nach Band 5 kann ich mir das nun aber nicht mehr vorstellen. Meiner Meinung nach war Snape auch einer der Todesser auf dem Friedhof, als Cedric getötet wurde, ansonsten würde seine Glaubwürdigkeit als Spion ja erheblich ins Wanken geraten.
Immerhin hat er ja noch immer das Dunkle Mal auf dem Arm, würde er nicht zu den Treffen apparieren, hätte er wohl die ganze Zeit über tierische Schmerzen (was wohl schon mal erwähnt worden wäre).

Alles in allem glaube ich zwar, dass Snape wirklich ein Spion für die gute Seite ist, allerdings denke ich auch, dass es noch eine ganze Reihe von Verwechslungen und Missverständnissen geben wird, bis er in Buch 7 dann endlich den Heldentod sterben darf Traurig

LG
Räuberli
07.12.2003 12:01
Nevalkar
unregistriert


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Also als erstes muss ich mal sagen das du dir Ãœbersolche Sachen echt geniale gedanken machst....

Was soll man darauf jetzt sagen? Keine Ahnung

Also ich perönlich habe mir darüber auch schon gedanken gemacht was er woll damit gemeint hat " ja es ist meine sache" Es kann natürlich sein das er ein Doppelspion ist aber wirft das nicht die Frage auf wenn er wirklich für die gut seite arbeitet:
Wie schaft er es bei Voldemort Akzeptiert zu werden ???
ich meine er muss doch informationen bringen und das was er bringen kann ohne DD zu "veraten" dürfte unserem Duklen Lord doch nicht aus reiche oder komisch vor kommen. Könnt ihr mir folgen???
Nachdenken
07.12.2003 12:29
MikiChan
unregistriert


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öhm ob ich euch folgen kann...... Verwirrt
Nein, ich hab mir jetzt auch schon darüber Gedanken gemacht, aber ich glaub nicht so das snape ein doppelspion ist, wieso? Keine Ahnung naja Snape könnte schlecht ein doppelspion sein, voldemort würde es doch irgendwie herausfinden das er eigentlich für dumbledor arbeitet. usw..... Nachdenken öhm naja war mal meine meinung breites Grinsen

heamdl miki Fröhlich
07.12.2003 12:38
Fairy
unregistriert


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Wow! Diese Theorie klingt echt einleuchtend!

Es macht wirklich Sinn:
Als Dumbledore vor dem Zaubereiministerium aussagte, dass Snape die Seiten gewechselt hat, hatte das für Snape keine Konsequenzen, da Voldemort ja überzeugt war, dass er (Snape) dies ja nur als Tarnung tat.
Allerdings ist da noch der Punkt, den Nevalkar angesprochen hat: Nämlich dass Snape für diese Rolle als Doppelagent ja auch Informationen an Voldemort weitergibt. Nun ist es natürlich schwierig zu entscheiden, welche Informationen wichtig sind (also nicht an ihn weitergereicht werden dürfen) und welche irrelevant sind. Z.B. hat ja auch keiner erwartet, dass das Wissen Kreachers über die enge Freundschaft von Sirius zu Harry von so großer Bedeutung ist. Doch schlussendlich hat dieses Wissen Kreachers zu Sirius Tod geführt...

Und, wenn Snape nun ein Doppelagent ist -wovon ich jetzt überzeugt bin- dann spielt er ein gefährliches Spiel. Für mich siehr das fast aus, als würde er es darauf anlegen irgendwann erwischt zu werden...Als ob er das Schicksal herausforden wollte. Dies wird (da schließe ich mich Räuberbraut an) wahrscheinlich zu seinem Tod spätestens in Band 7 führen. Unglücklich

Und dann wär da noch die Frage, wer denn jetzt der Todesser war, der Voldemort für immer verlassen hat...
07.12.2003 12:40
myaaa
unregistriert


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wieder mal eine sehr interessanter gedanke Fröhlich

Ich habe mir auch schon einmal überlegt, dass der Dunkle Lord Snape einfach so wieder aufnehmen würde. Dabei schien es mir allerdings weit aus plausibler er würde Snaoe dazu verwenden dem Orden falsche Informationen liefern anstatt Snape für ihn spionieren zu lassen, wo er ihm doch kaum vertauen schenken würde nach all den Vorkommnissen wie eben der Verrat an Voldemort!

Eine andere bezeichnende stelle in deinem zitat ist wohl, dass snape voldemort den 'dunklen lord' nennt, wo dies doch eigentlich nur Todesser verwnden und mich, steckte ich in harrys haut, stutzig gemacht hätte...es könnte also durchaus als indiz eines erneuten seitenwechsels gedeutet werden, wenn man snape gegenüber negative empfindungen hegt!

allerdings bin ich ebenso wie räuberli der meinung, dass snape kämpfer bzw. spion der guten seite ist und als solcher am ende des siebten bandes sterben wird.
07.12.2003 12:41
Sabi Slytherin Sabi Slytherin ist weiblich
Schülerin

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Dabei seit: 09.11.2003
Alter: 42
Herkunft: Regensburg



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Ich hatte mir das auch schon öfter gedacht. Sonst hätte ihn ja Voldemort schon längst umgebracht. Zu Snapes Gunsten fällt natürlich, dass er Okklumentik kann. Aber ich weis nicht, wie lange das gut geht. So doof ist Voldemort schließlich auch nicht. Aber danke für die Theorie, Räuberbraut. Echt sehr interessant.

LG

Sabi

__________________

07.12.2003 18:57 Sabi Slytherin ist offline E-Mail an Sabi Slytherin senden Beiträge von Sabi Slytherin suchen Nehme Sabi Slytherin in deine Freundesliste auf Füge Sabi Slytherin in deine Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Sabi Slytherin anzeigen
Nevalkar
unregistriert


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Ok man weis nicht immer was wichtig ist aber z.B. er kann ja schlecht verraten wer alles in Orden drine ist oder wenn sie um Hilfe bitten...

Und wenn Voldemort weis das er ( Snap) an der Qulle sitzt und in Fragt z.B. wer alles im Orden ist dann steht Snap dof da den er kann ja nicht sagen er weis es nicht das würde ihm der Dunkle Lord niemals abkaufen
07.12.2003 19:04
Räuberbraut
unregistriert


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Ich denke die Tatsache, dass gerade Snape neben Dumbledore ein Okklumens ist, ist ein Hinweis darauf, wie er seine Spionagetätigkeit meistert. Trotzdem denke ich, dass das nicht für immer gutgehen kann. Irgendwann wird es ihn erwischen und das weiß Snape meiner Meinung nach auch. Prinzipiell ist er ja ständig in Gefahr, entweder der einen oder der anderen Seite in die Hände zu fallen - beides würde wohl tödlich für ihn enden, denn Dumbledore kann ihn sicher auch nicht auf ewig schützen, so gerne er das jetzt vielleicht auch möchte.
Unter Vorbehalt möchte ich mal behaupten, dass Snape trotz seiner slytherin'schen Gerissenheit auch über eine gehörige Portion Gryffindor-Mut verfügt, sonst würde er so ein lebensmüdes Unterfangen wohl gar nicht erst auf sich nehmen. Im Grunde denke ich, dass es ihm egal ist, ob er nun überlebt oder sterben wird. Vielleicht wäre ihm letzteres sogar lieber ... Traurig
07.12.2003 19:19
Snape
unregistriert


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Ich finde diese Theorie sehr interessant, eine andere mögliche Erklärung für Snapes Rolle sehe ich kaum. Allerdings muss ich dir in einem Punkt widersprechen @Räuberbraut: Snape kann nicht unter den Todessern auf dem Friedhof gewesen sein, als Cedric ermordet wurde, denn er war zu diesem Zeitpunkt in Hogwarts und von dort aus kann man nicht disapparieren. Dann allerdings ergibt wiederum Voldemorts Aussage über die drei fehlenden Todesser keinen Sinn mehr, den welcher davon soll Snape sein, wenn er doch Voldemort Spion für Dumbledore bei Voldemort ist ?
Irgenwo anders habe ich mal die Theorie gehört, dass Snape eventuell unter Einsatz von Vielsafttrank in der Gestalt von Barty Crouch jr. bei Voldemort erscheint, durch Okklumentik könnte er ja seine wahre Identität verbergen. Das Problem dabei ist nur, dass er dann eine Ausrede brauchte, was er in der Zeit tut, wenn er in Hogwarts unterrichtet, deshalb finde ich auch diesen Ansatz nicht sonderlich überzeugend, auch wenn er zunächst ganz nett klingt.


EDIT: mir ist gerade noch was anderes eingefallen. Vermutlich meinte Voldemort in der Friedhofsszene in Band 4 mit dem Todesser von dem er glaube, dass er ihn für immer verlassen habe, Snape. Dessen Aufgabe, um die Dumbledore ihn am Ende gebeten hat, war es dann vermutlich, Voldemort davon zu überzeugen, dass er doch noch sein treuer Diener war. Snape treibt also wirklich ein gefährliches Spiel, aber es scheint doch alles auf diese Doppelagentenrolle hinzudeuten. Allerdings gebe ich die Hoffnung noch nicht auf, dass Snape doch überlebt, wäre doch schade wenn er sterben müsste!

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Snape: 07.12.2003 23:06.

07.12.2003 22:54
Räuberbraut
unregistriert


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@Snape: Doch, die Möglichkeit, dass Snape auf dem Friedhof war, besteht dennoch. So fragt ihn ja Dumbledore direkt nach Harrys Rückkehr, ob er bereit sei, worauf Snape mit ja antwortet und sofort verschwindet. Ich denke, dass er durchaus einen Zeitumkehrer benutzt haben könnte, um doch noch an dem Treffen teilnehmen zu können. Um zu Apparieren, hätte er ja nur das Schulgelände verlassen müssen, abgesehen davon wissen wir ja gar nicht, ob es nicht evtl. doch eine versteckte Möglichkeit gibt, in Hogwarts zu apparieren (z.B. das Zimmer, das immer dann erscheint, wenn man es gerade braucht).
Desweiteren könnte Snape auch einfach mit der Entschuldigung zu Voldemort gegangen sein, er hätte während dem Wirbel um das Trimagische Turnier nicht verschwinden können und sei deshalb nicht rechtzeitig zum Treffen erschienen. Die Theorie mit Barty Crouch, jnr. kenne ich auch schon, sie leuchtet mir aber nicht ganz ein, da es sich bei Snapes Auftrag um etwas zu handeln scheint, das schon seit langem beschlossene Sache zwischen ihm und Dumbledore ist. Crouchs Tod kam recht kurzfristig, ich glaube also kaum, dass diese Möglichkeit so schnell mit einkalkuliert wurde.
07.12.2003 23:12
Snape
unregistriert


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Ich halte es für unmöglich, dass Snape auf dem Friedhof war, überleg doch mal, wie schnell er wieder in Hogwarts war. Nur wenige Minuten nachdem Harry entkommen war, tauchte er schon wieder auf (mit Dumbledore und McGonagall in Moodys Büro). In der kurzen Zeit hätte er zurückapparieren, aufs Schulgelände laufen, Dumbledore finden und zu Moodys Büro laufen müssen. Das hätte er niemals so schnell geschafft (die Möglichkeit, doch in Hogwarts selbst zu apparieren lasse ich erstmal aus, darauf gibt es keine Hinweise und generell ist es nicht möglich). Die Verwendung eines Zeitumkehrers wäre zwar denkbar, aber damit könnte man praktisch jede Theorie begründen. Ich denke mal, dass Snape einfach nachträglich bei Voldemort erschienen ist, ihm gesagt hat, dass er nicht früher herkommen konnte und dass er immer für ihn gearbeitet hat und dies auch weiterhin tun will, womit wir wieder bei der Doppelagentenrolle wären.
07.12.2003 23:24
Räuberbraut
unregistriert


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Hmm... aber meinst du nicht, Voldemort hätte ihn, ohne ihn überhaupt anzuhören, sofort und auf der Stelle um die Ecke gebracht? Ich fände es schon ziemlich kalt und verantwortungslos von Dumbledore, Snape in so einer Situation überhaupt loszuschicken. Natürlich, er klang besorgt und ich denke auch, dass Snape ein großes Risiko auf sich nimmt, dass der Direktor einen seiner Lehrer geradewegs in den Tod schicken würde, glaube ich aber trotz allem nicht.
Allerdings muss natürlich auch einkalkuliert werden, dass Dumbledore überhaupt nichts von Voldemorts Aussage über "den, der ihn für immer verlassen hat" wissen kann, Snape somit also praktisch unwissentlich in die Höhle des Löwen laufen ließ. Für mich besteht dann aber weiterhin die Frage, wie Snape es geschafft hat, den Dunklen Lord von seiner Loyalität zu überzeugen. Da werden ihm wohl alle seine Okklumentik-Kenntnisse nichts genützt haben, er brauchte eine hieb- und stichfeste Ausrede für

a) Die Sache mit Quirrel
b) Den Umstand, dass Harry noch immer am Leben ist, obwohl er ihn schon x-mal hätte um die Ecke bringen können
c) Die Tatsache, dass er vor Gericht und damit auch vor aller Öffentlichkeit als Spion für Dumbledore enttarnt wurde
d) ziemlich viele Kleinigkeiten,von denen wir wahrscheinlich gar nichts wissen.

Anscheinend ist ihm etwas höchst Überzeugendes eingefallen, sonst wäre Lucius Malfoy wohl längst nicht mehr so nett zu ihm. Trotzdem ist die ganze Geschichte ein Drahtseilakt und ich frage mich, ob Dumbledore Snapes Spionagetätigkeit wirklich befürwortet, oder ob Snape da mehr oder weniger aus eigenem Antrieb handelt. Es wäre auf jeden Fall interessant zu wissen, welche Art von Abkommen da zwischen den beiden besteht...

LG
Räuberli
08.12.2003 10:06
oliver
unregistriert


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ich weis ja nicht, ob ich es mir zu eifach mache, aber ich habe gedacht, das snape, der ja nach DD der beste okklumentik lehrer sein soll, auch in legilimentik sehr gut sein wird, und darum auf diese art die todesser und lord voldemort "abhört"!!!
08.12.2003 11:00
Avada Kedavra
unregistriert


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Ich glaube kaum, dass er Voldemort abhören kann.
Der wird die Okklumentik sicher auch beherrschen...

Die Theorie ist sehr interessant. Das muss man euch lassen Grinsen

Ich weiss aber noch nicht, ob ich es auch glauben kann.

Vielleicht war dieser Spruch von Snape auch einfach "nur" ein Spruch, damit Harry nicht weiterfragt.

Interessant wär es aber allerdings, wenn es so wäre, dass Snape den Doppelagent spielt Grinsen

mfg
08.12.2003 12:32
Mandarinente
unregistriert


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Das ist ja eine sehr interessante Vermutung.
Snape und seine verborgenen Tätigkeiten interessieren mich auch sehr.
Es könnte durchaus sein, dass er wirklich ein Doppelagent ist.

Das würde auch erklären, warum DD ihn nie als Lehrer zur Verteidigung gegen die dunklen Künste eingesetzt hat, obwohl er ja die Fähigkeiten dazu hätte und direkt vor DDs Nase sitzt. Ich denke mal, dass würde zu stark Voldemorts Misstrauen erregen. Und wenn nicht das, dann wäre Snape in dieser Stellung sehr gut in der Lage, in Voldemorts Auftrag Schaden anzurichten, indem er z.B. dieses Fach nicht richtig unterrichtet. Würde sich Snape weigern, diese Anweisungen auszuführen, wäre er enttarnt.

Ich frage mich nur die ganze Zeit, warum DD Snape wohl so bedingungslos vertraut. Entweder gibt es da einen guten Grund - oder DD irrt sich vieleicht doch einmal? Ganz unfehlbar ist er ja nicht, wie man an seinen Entscheidungen bzgl. Harry gesehen hat....
08.12.2003 12:47
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