 Gentechnik und Gentechnologie  |
Mark
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@ Padma:
Vielen Dank! *erröt*
Wir hatten das Thema in der Schule. Ein paar Formulierungen stammen von einer Hausaufgabe, die ich gemacht habe.
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05.12.2003 18:00 |
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Algernon Rookwood
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Das finde ich nun mal überhaupt nicht. Die Entscheidungen, die wir heute treffen, werden mit Sicherheit einmal große Auswirkungen auf die Gentechnikdebatte in zehn oder zwanzig Jahren haben, denn heute stellen wir schon die Weichen für die zukünftige Entwicklung und die zukünftige Beurteilung dessen, was ethisch vertretbar ist und was nicht. In dem Zusammenhang redet man auch vom ethischen Dammbruch. Als Beispiel könnte man anführen, dass die Einführung der künstlichen Befruchtung (bestimmt sagt euch der Name Louise Brown etwas) und die bereits erfolgte Legalisierung der Pränataldiagnostik (PND, Überprüfung von Embryonen auf Erbfehler während der Schwangerschaft) heute als Argumente für die Überschreitung weiterer Grenzen benutzt werden. Und übrigens haben nicht alle von Einsteins Forschungen den Bau der Atombombe ermöglicht, sondern nur die, die er ausschließlich zu diesem Zweck angestellt hatte.
Meines Wissens ist es in den USA sogar mittlerweile Praxis, bei einigen Berufen vor der Einstellung Gentests an den Bewerbern durchzuführen.
Der eigentliche Grund, warum das künstliche Züchten von menschlichen Organen ethisch umstritten ist, ist die Tatsache, dass dabei vermutlich zwangsläufig auf embryonale Stammzellen zurückgegriffen werden muss. Diese werden (unter anderem) beim therapeutischen Klonen gewonnen und dabei werden eigens zu diesem Zweck Embryonen produziert und getötet. Bedenke dies bitte bei deiner Argumentation.
Da sprichst du einen wichtigen Aspekt an. Ein Forscher aus Edinburgh (hab leider den Namen vergessen) hatte vor einigen Jahren eine aufsehenerregende Studie veröffentlicht, in der er Ratten mit gentechnisch manipuliertem Futter ernährt hatte und dann Hirnschäden bei den Tieren feststellte (!). Der Wissenschaftler wurde dann allerdings von der Gentec-Lobby um seinen Posten gebracht.
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05.12.2003 22:21 |
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Mark
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Das ist ja mal wieder typisch! Da hat jemand etwas wichtiges herausgefunden und man feuert ihn! Genau deshalb bin ich auch gegen Gentechnik und Gentechnologie! Die haben ihn bestimmt nur gefeuert, damit er das nicht überall verbreitet und weiter Geld gemacht werden kann! 
Damit haben wirs! Wir sitzen praktisch lachend auf einem Ast und sägen an ihm. Die Frage ist nur, auf welcher Seite wir sitzen! Auf der sicheren Seite des Astes oder werden wir in die Tiefe stürzen?
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05.12.2003 22:55 |
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Algernon Rookwood
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Da gebe ich dir vollkommen Recht. Ich persönlich fürchte, dass wir eher in die Tiefe stürzen werden.
Der Forscher, der die Fütterungsversuche an den Ratten durchgeführt hatte, hieß übrigens Pusztai. Mehr über ihn kann man unter erfahren.
Grundsätzlich unterscheidet man in der Bioethik-Diskussion zwischen roter und grüner Gentechnik. Erstere steht für die Anwendung gentechnischer Verfahren im Zusammenhang mit der Humangenetik (also am Menschen selber), die letztere für die Anwendung vor allem im landwirtschaftlichen und ernährungswissentschaftlichen Bereich (sprich an Tieren und Pflanzen).
In der grünen Gentechnik gab es vor kurzem eine dramatische neue Entwicklung. In den USA, die sich ja zum Vorreiter für jeden Scheiß gemacht haben (ist doch so! 
), wurde nämlich ein Aquariumsfisch kreiert, der Gene der Anemone enthält und darum lustig leuchtende Schuppen hat. Mit diesem "GloFish" getauften Vieh soll nun der amerikanische Markt an Aquariumsfischen überschwemmt werden und man kann schon sicher sein, dass dieser Fisch über kurz oder lang in die freie Wildbahn gelangt. Patentiert ist er natürlich auch und weitere "Genfische" sollen bald folgen. Ich finde das pervers, denn damit spielt sich der Mensch zum Schöpfer auf und stellt Millionen Jahre Evolutionsgeschichte in Frage, indem er die natürlichen Spezies mit seinen eigenen abartigen Kreationen vermischt. Und dann noch die fatalen Folgen, die das aufs Ökosystem haben kann! Wer mehr zu dem Thema wissen will, kann folgen.
Was die rote Gentechnik betrifft, so habe ich die Befürchtung, dass hier Wirtschaftsinteressen eine zu große Rolle spielen. So hat unser lieber Gerd schon mal davon gesprochen, dass man in dieser Sache keine "ideologischen Scheuklappen" haben dürfe und auf die Bedeutung für den Wissenschaftsstandort Deutschland hingewiesen. Solche Statements finde ich absolut unverantwortlich, denn in so sensiblen Fragen kann man doch nicht ökonomische Beweggründe vor ethische stellen! Und sowas dann auch noch vom deutschen Bundeskanzler. Das ist 
. Und bei dem von ihm einberufenem Nationalen Ethikrat, der Empfehlungen für den Bundestag zur Entscheidungen in der Gentechnik geben soll, hat man den Eindruck, dass das Schröders handverlesene Experten sind, die einfach seine Meinung absegnen sollen
.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Algernon Rookwood: 06.12.2003 14:10.
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06.12.2003 14:05 |
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Mark
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Ich möchte dieses Thema gerne um die Frage
"Klonen - Ja oder Nein?" erweitern und etwas in diese Richtung ausdehnen. Einige Teile meiner Meinungen kennt ihr ja schon aus früheren Beiträgen.
Also sagt mir eure Meinung zum Klonen! 
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15.12.2003 19:37 |
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ZanzaraAzure
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Also Klonen find ich absolut sch***! Ich meine, irgendwie müssen die Menschen, die sich klonen lassen, doch auch ein bisschen bescheuert sein, oder nicht? Ich mein, was denken die sich dabei? 'Ach, ich bin so toll, lass ich mich doch klonen!'? Oder was?
Sein totes Kind klonen zu lassen, weil man nicht damit leben kann, das es tot ist, und hofft, dass es in dem Klon weiterlebt, ist was anderes. Das soll nicht heißen, dass ich das toll finde, im Gegenteil! Ich finds absolut
!!! Aber da kann ich die Beweggründe wenigstens verstehen!
@Ronald: Du hast schon Recht, dass die Leute, die Geld haben, es besser hätten! (Also, dass sie sich Organe kaufen können, wie sie wollen) Aber das ist doch IMMER so, oder nicht? Das ist doch bei der neuen Regelung, dass man ab 1. Januar 10 € pro Quartal selber an den Arzt zahlen muss, genau das gleiche! Die Leute mit Geld denken sich 'Ach, was solls, ist mir doch sch***egal, ich geh trotzdem jedesmal zum Arzt, wenn meine Nase läuft!', aber die Leute, die nicht so gut dran sind, überlegen sich dreimal, ob sie wegen 'dem bisschen Fieber' wirklich zum Arzt gehen müssen!
Das ist doch das gleiche in Grün, oder meinst du nicht?
Nochwas: Ich denke nicht, dass das gentechnische Verändern von Bakterien zwangsläufig schlecht ist! Wenn man dadurch einen Impfstoff z. B. gegen AIDS entwickeln könnte, würde es doch mehr Nutzen als Schden haben!
Allerdings habt ihr Recht und es würde immer Leute geben, die bei sowas nur auf ihren eigenen Profit aus sind. Aber ich muss nochmal sagen: Das gibt es IMMER! Egal bei was, du wirst so gut wie immer jemanden finden, dem alles andere außer sein Profit egal ist!
Und: Lass dich von Leuten wie *Snape* nicht abschrecken und schreib ruhig weiter lange Beiträge! Die Leute, die hier mitdiskutieren, wollen gerne ausführliche Beiträge mit guten Argumenten lesen, würde ich sagen! Alle anderen sind gar nicht wirklich am Thema interessiert, würde ich sagen.
Also, ich fand das mit dem philosophischen in BLueprint gar nicht so schlimm. Aber les ruhig mal Geboren 1999, ist wirklich gut!
Und zu dem Thema mit den Organen: Ich hab da ein gutes Buch gelesen (Ja, ich weiß, ich immer mit meinen Büchern...
), bei dem es ungefähr darum ging. Das heißt Duplik Jonas 7.
Bei der Geburt eines Kindes kann, auf Wunsch der Eltern, ein 'Duplik', ein Klon, des Kindes gezüchtet werden, falls das Kind sich einmal verletzt oderein Organ krankheitsbedingt ausfällt.
Was ich damit sagen will: Es wäre gut möglich, dass das solche Ausmaße annehmen könnte, allerdings hoffe ich nicht, dass es soweit kommt... (Das tut wohl keiner...)
greetz, Zanzara
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von ZanzaraAzure: 16.12.2003 20:09.
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16.12.2003 19:54 |
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Mark
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@ZanzaraAzure:
Also Duplik Jonas 7 kenne ich auch! Ist echt gut geschrieben ...
Ich finde, dass das eher eine Horrorvision ist. Trotzdem aber realistisch ...
Es wäre echt unverantwortbar soetwas zu tun.
Es soll ja jetzt bald einen Film von Charlotte Kerners Roman "Blueprint" geben. Werde ihn mir auf jeden Fall ansehen!
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24.12.2003 11:39 |
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Fabula
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gentechnik finde ich wahnsiing interessant. ich würde auch gerne beruflich mich mit gentechnik beschäftigen (dummerweise hab ich eine abneigung gegen bio, deshab wirds wahrscheinlich nichts).
daraus kann man wahrscheinlich schließen, dass ich nichts gegen genmanipulierte nahrungsmittel habe, denn eigentlich ist unsere ganzes zuchtprogramm seit der steinzeit nur das zusammenführen von bestimmten pflanzen/tieren/menschen die bestimmte gene haben und diese weiter vererbt werden, wieso sollte dies nun nicht im labor entsstehen.
die analyse von einzelnen chromosmen gibt wie schon oft erwähnt aufschluß auf krankheiten die genbedingt sind und wenn ich mir vorstelle, dass irgendwann man ein mittel gegen eine furchtbare krankheit gefunden wird (z.B. AIDS), stell ich mich ebenfalls nicht gegen die genetik...
das man durch genitisch hergestellte organe ewig leben wird ist docheher unwahrscheinlich, immerhin setzten mit dem alter nicht nur hrz, lunge und nieren aus...(sinnbildlich gesehn). natürlich wird man länger leben als bisher, aber wer hätte schon vor 100 jahren gedacht, dass menschen über 100 jahre werden können (und das ist heute ja nun nicht mehr eine seltenheit).
türlich schreckt mich auch das klonen ab, aber derzeit ist klonen noch nicht machbar, was nicht heißen soll, dass es in zukunft nemals möglich sein wird. nur kann man jetzt einfach zuviel gutes bewirken um grundsätzlich zu sagen genetik ist schlecht.
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01.01.2004 23:33 |
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Fleur*Delacour
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ich halte gentechnologie eigentlich für höchst interessant aber denoch total gefährlich... sie sollte auf gar keinen fall für gefährliche sachen genutzt werden die gentechnologie hat eine gute und eine schlechte seite... im grunde genommen bin ich aber gegen gentechnologie da sie die einzigartigkeit eines menschen zerstören... außerdem verstößt es ja sowie gegen die menschenrechte da ein mensch einzigartig ist...
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22.05.2004 14:36 |
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lupinchen^^
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hi
erstmal deine frage ist irgendwie falsch gestellt
Seid ihr für Gentechnik und Gentechnologie oder dagegen?
da kann man nicht mit ja oder nein antworten
es könnte ja dafür, ja dagegen, nein dafür oder nein dagegen heißen
??????????????????????????????????????????????????????????????????
ich hab jetzt nein geantwortet - ich denke das du damit gemeint hast das man dann dagegen ist
ich finde es einfach falsch
das der mensch in die natur eingreift
denn er hat kein recht
etwas an ihr zu ändern
denn sie kommt ohne ihn aus
aber er nicht ohne sie
also sollten wir unsere finger von ihr lassen
und uns an dem erfreuen das die natur (er)schafft 
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27.05.2004 15:41 |
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Lord-L
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Aber die Gentechnik kann uns doch helfen, gesünder & länger zu leben. Stellt dir vor, wie viele todkranke Menschen oder Menschen mit Erbkrankheiten wir heilen hönnten.
Billige Mittel gegen Krebs und Aids könnten der ganzen Welt helfen - wir müssen die Menschen ja nicht offensiv "verbessern" (wie die Eugenik es will).
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06.06.2004 21:03 |
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Mark
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@lupinchen^^:
Ja, die Umfrage ist etwas fehlerhaft ... aber das ist ja schon länger so. Das hat schon mal jemand geschrieben, ich weiß. Nur leider ist der Beitrag nach dem Forumcrash verlorengegangen. Sorry! Ich bin überrascht, dass hier überhaupt noch jemand etwas reingeschrieben hat - ich dachte, der thread wäre nach ganz hinten gerutscht. Hängt wohl mit dem Forumcrash zusammen, was man ja auch an den weit auseinanderliegenden Daten der Posts hier sehen kann.
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07.07.2004 15:55 |
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Felicitas
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Die Gentechnik hat schon ihre guten Seiten, z.B. erzeugt man Insulin mit gentechnisch veränderten Bakterien, glaub ich. Und auch in Zukunft kann die Gentechnik viel Gutes tun, man überlegt z.B. schon, wie man Erdäpfel gentechnisch so verändern kann, daß sie bereits Impfstoffe enthalten und die Menschen (v.a. in dritte-Welt-Ländern) so massenhaft und einfach gegen Krankheiten "geimpft" werden können, an denen sie nicht sterben müssten und es doch tun, weil Impfungen dort umständlich und teuer sind. Oder wie schon gesagt, das Züchten von Organen in der Petrischale, man stelle sich vor, kein jahrelanges zermürbendes Warten auf ein Organ.
Aber wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten. Und die wichtigste Frage ist hier: Wie bei allen Wissenschaften birgt auch die Genetik die Gefahr, daß sie für schlimme Zwecke mißbraucht wird. Und das geschieht sicher. Wenn auch wir davon nix mitkriegen, einstweilen. Die Verlockung ist einfach zu groß, glaub ich. Die Wissenschafter können ENDLICH Gott spielen. Doch auch wenn eigentlich ein guter Zweck im Vordergrund steht, wissen wir nicht, was auf uns zukommt. Wer kann uns sagen, was passiert, wenn wir 10, 20, 50 Jahre lang Genfood essen? Keiner. Und nicht alles ist harmlos, nur weil es keine Sofortwirkung gibt (man denke an die Curies, die haben auch net geahnt, daß Radon und das ganze Klumpatt sie in ihr frühes Grab bringen wird).
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05.09.2004 01:01 |
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Joris 
Schüler
Dabei seit: 09.11.2005
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| Was haltet ihr vom Klonen? |
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Hi,
Ich wollte mal so rumfragen, was ihr vom Klonen haltet. Also ich fange mal an:
Ich halte vom klonen überhaupt nichts, weil es sinnlos ist. Man zerstört beim Klonen ein Lebewesen, um ein anderes zu erschaffen. Das is nicht in Ordnung.
Außerdem würde das Klonen irgendwann(wenn es klappen sollte), zur Züchtugng von bestimmten Menschengruppen missbraucht. Ich finde, da sdas eine viel zu große Gefahr ist.
Kurz: Klonen ist abartig!
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Nemo plus iuris transferre potest quam ipse habet.
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16.01.2006 21:12 |
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Fluffy_1
unregistriert
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Ich habe vor ein paar Jahren Bluprint gelesen (sehr zu empfehlen zum Thema Klonen) und ich habe das auch gerade in Bio, deshalb habe ich mir schon meine Gedanken gemacht.
Das Klonen geht mir auch komplett gegen den Strich, schon die Vorstellung daran finde ich einfach nur schrecklich. ein 2tes Mal einen Menschen zu "produzieren" finde ich furchterregend.Es zeigt ja wie weit die Wissenschaft inzwischen schon fortgeschritten ist, und diese extreme Weiterentwicklung macht mir schon Angst.
Wenn die Zellen allerdings geklont würden um kranken Menschen dadurch helfen zu können, glaube ich ,dass das Thema von einer anderen Seite betrachtet werden muss. Auch wenn es einem gegen seine ethischen Grundlagen geht, müsste man die Entscheidung von Menschen die das machen wollen respektieren können.
Ich habe auch nicht abgestimmt, weil ich in beiden Fällen eine andere Meinung habe.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Fluffy_1: 16.01.2006 21:31.
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16.01.2006 21:27 |
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