Christen gegen Harry Potter? |
Moonblood
Schülerin
Dabei seit: 10.10.2004
Herkunft: Schweiz
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Das wäre der Anfang einer neuen christlichen Richtung: Harry als Messias und Voldemort als Teufel.
Ja ja, liebe Kuby, siehste: so schnell kann's gehen..
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04.08.2008 11:58 |
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Globbel
Schüler
Dabei seit: 05.02.2007
Alter: 31
Herkunft: Primstadt
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Diese Rezension würde ich fast schon als Demütigung darstellen. Der Autor stellt sich über die gemeine Masse. Er meint alle sind dumm, die Harry Potter gut finden. Das ist eigentlich echt blöd, da dieses Buch dann fast schon zu viele gut finden, so dass es recht wenig intelligente Menschen gibt.
Genau wegen solchen Leuten haben doch immer weniger Menschen, vorallem Jugendliche, Bock auf die Kirche. Ich versteh das nicht.
Nun aber mal was anderes:
Ich bin recht engagiert in der Jugendarbeit unsere evangelischen Gemeinde. Für so manchen Katholiken wäre ich als Protestant genauso wenig Wert wie ein Heide. Aber lassen wir das.
Es gibt jährlich eine Freizeit, für Kinder ab 8 bis 11 Jahren. Mehrmals schon gab es das Thema Harry Potter. Wir sind weggefahren nach "Hogwarts" und haben den Kindern Zaubersprüche beigebracht. Sie sind alle geschlossen als Satanistenkult heimgekommen.
Im Ernst: Was sollen die Kinder denn schlimmes machen, sie können ja nicht mal Zaubern oder derartiges. Ich denke ich werde mir das Buch mal ansehen. Anscheinend ist es ja sehr witzig.
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04.08.2008 14:22 |
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Schattenfee
Schülerin
Dabei seit: 20.04.2008
Herkunft: Stadt der träumenden Bücher
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Das wäre der Anfang einer neuen christlichen Richtung: Harry als Messias und Voldemort als Teufel.
Ja ja, liebe Kuby, siehste: so schnell kann's gehen..
[/quote]
Au ja, ne Sekte! Ich will mitmachen!
(ich hab mal in einem Forum eine 'edward-cullen-sekte' gesehen!
War auch sehr witzig. Hoffen wir nur, dass Kuby nicht davon erfährt!)
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04.08.2008 14:51 |
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Eine Sekte? Yeah... aber da haben wir ein ernsthaftes Problem: Harry kann uns nicht den Messias machen, da es bekanntlich in Harry Potter keine "Guten" gibt.
Nein... ich glaube mann sollte die liebe Frau Kuby und ihren Stuss nicht all zu ernst nehmen und wie ich sehe macht das hier zum Glück kaum jemand. Ich meine was bitte hat Harry Potter mit Okkultismus zu tun?
Da findet man ja sogar in der Bibel mehr
Ich kann mich größten teils mit den Harry Potter Büchern identifizieren mit der Bibel hingegen nicht. Wen wundert es da, dass die Harry Potter Bücher -noch nicht öfter- aber lieber gelesen werden als die Bibel.
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04.08.2008 16:21 |
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Sparta
Schülerin
Dabei seit: 10.04.2008
Alter: 33
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06.08.2008 20:52 |
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*Phönixfeder* unregistriert
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06.08.2008 21:17 |
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Schattenfee
Schülerin
Dabei seit: 20.04.2008
Herkunft: Stadt der träumenden Bücher
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Ich auch! Und wenn ich da hingehe, zieh ich mir ein T-shirt, wo "I love Harry Potter" draufsteht an.
Die reaktion wär bestimmt lustig!
Was für Seminare gibt die den so?
Jep, die ist
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08.08.2008 13:50 |
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Sparta
Schülerin
Dabei seit: 10.04.2008
Alter: 33
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Ich auch! Und wenn ich da hingehe, zieh ich mir ein T-shirt, wo "I love Harry Potter" draufsteht an.
Die reaktion wär bestimmt lustig!
Was für Seminare gibt die den so?[/quote]
Wegen der Keuschheit. Hier:
Seminarbeschreibung
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08.08.2008 14:47 |
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Voldy unregistriert
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Nicht nur harry Potter ist böse, sondern auch die Star Wars Saga!
Da war ich im Spiegel-Forum (SpON) mal wieder unterwegs. Man weiß ja, dass das SpON für verquerte Weltvorstellungen bekannt ist, doch was ich dort grad lesen musste zieht mir förmlich die Socken aus:
Vollständiger Thread:
Und wir dachten immer nur Harry Potter sei böse!
Also ist das Dreiergespann Tolkien/Lucas/Rowling zum Schluss Schuld am Ende der Welt?
Ich hab's schon immer geahnt!
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09.08.2008 13:40 |
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Schattenfee
Schülerin
Dabei seit: 20.04.2008
Herkunft: Stadt der träumenden Bücher
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[/quote]
Warum glauben solche Leute eigentlich immer, dass alle anderen Menschen - und besonders Kinder & Jugendliche - zu beschränkt sind um Realität und Fiktion auseinander zu halten? Ich habe Star Wars auch gesehen und mein Gehrin hat das komischerweise nicht als Realität eingeordnet.
Diese Leute, die alles verteufeln, womit sie persönlich nichts anfangen können, gehen mir inzwischen auf die Nerven!
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10.08.2008 14:26 |
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häschenkeks unregistriert
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Ob dieser Frau bewusst ist, dass Harry Potter rein Fiktiv ist?
Es stimmt schon, dass auf beiden Seiten geflucht wird und Zauber erschaffen werden, aber der Unterschied ist die Motivation, welche entweder die "böse" oder "gute" Seite hat.
Man kann sich in alles reinsteigern und in kleine Teile außeinander reißen, ich finde das ist aber bei Fiktiven Geschichten nicht nötig, da sie ja, wie der Name schon sagt, nicht real sind...
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10.08.2008 14:35 |
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MrBakerman unregistriert
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Was mich immer daran stört, ist, daß sich eine kleine (pseudo-)elitäre Kaste anmaßt, ihre prüde, freiheitsverachtende kleine Weltvorstellung auf globale Ebene zu projezieren.
Wie hieß es noch so passend in "Demolition Man" zu genau diesem Thema?
"Ich lese gern. Ich bin für Redefreiheit und für Freiheit der Wahl. Ich bin ein Typ, der gerne in einer schmierigen Kneipe hockt und sich fragt: 'Nehme ich ein T-Bone Steak oder 'ne Riesenportion Spare Ribs mit richtig schönen fetten Pommes dazu?' Ich bin cholesterinsüchtig! Ich will Speck, Butter und mir tonnenweise Käse reinhauen. Ich will 'ne fette Havanna, so groß wie Cincinnati, in der Nichtraucherzone rauchen. Ich will nackt mit grünem Wackelpudding beschmiert durch die Straßen laufen, und ich will mir die Freiheit nehmen, den Playboy zu lesen. Warum? Weil ich das Bedürfnis dazu verspüre!"
Das Problem mit solchen verbohrten Ignoranten ist, daß du keinerlei, wirklich *keinerlei* Diskussionsgrundlage hast, weder auf der logisch-sachlichen, noch auf der emotionalen Ebene. Und die Selbstreflektion, daß diese Menschen erkennen, was für einen hirnerweichenden Schwachsinn sie da absondern, ist wohl ebenso unwahrscheinlich wie die Vorstellung, daß ein gewisser Herr Schräubele auf einmal zum Verteidiger von Privatsphäre und ähnlich terrorfördernden Täterschutzstati wird
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10.08.2008 14:38 |
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Sam Chaucer
Schülerin
Dabei seit: 10.04.2007
Alter: 34
Herkunft: Chaucer Manor Pottermore-Name: AsphodelusMist13603
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Das ist eben das Problem bei diesem Dingen, die gar nicht den Anspruch haben, sich logisch beweisen zu lassen. Das Ende einer Diskussion mit einem religiösen Fanatiker ist immer, dass er ja Recht haben , wogegen man im Grunde nichts sagen kann. Dass einem ein nicht das Recht geben darf, andere einzuschränken, darauf kommen diese Leute aber leider nicht. Es gibt doch genügend Christen, die einen guten Kompromiss zwischen ihrem Glauben und der heutigen Realität gefunden haben, aber diese Fanatiker, die es schaffen, das Ansehen von ganzen Glaubensgemeinschaften runterzuziehen, lassen sich wohl nicht ausrotten. Ein Stück weit könnte das aber schon am Glauben selbst liegen. Ohne jetzt jemanden beleidigen zu wollen - dem Christentum liegt ein recht elitäres Denken zugrunde. Deshalb finde ich Juden so sympatisch. Die können zwischen Nichtjuden und schlechten Menschen unterscheiden und sie müssen sich auch keine Höllenqualen für "Ungläubige" ausmalen, um sich in ihrem Glauben bestärkt zu fühlen.
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Meine erste Fanfiction (spoilerfrei!):
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Und mein
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10.08.2008 14:57 |
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MrBakerman unregistriert
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Damit wären wir dann wieder bei meinem Libelingsproblem:
Glaube an sich ist nichts negatives, ganz im Gegenteil.
Das Negativum ist indes darin begründet, daß es leider immer wieder eine Handvoll Größenwahnsinniger gibt (deren Intention von einfachem Machtbestreben bis hin zu verqueren Moralvorstellungen reicht), die den Glauben instrumentalisieren um so eine Schar Gefolgsleute zu bekommen (dabei gilt natürlich: Je mehr, desto besser (bzw. in deren Augen dann auch: Je mehr, desto 'richtigier'; zumindest nach außen hin).
Ich sehe es gerade mit dem Glauben so:
Wer glaubt, kann dies überall. Nicht nur in der Kirche und unter der Doktrin eines "besseren Menschen".
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10.08.2008 15:11 |
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sunn0r
Schüler
Dabei seit: 05.11.2007
Alter: 38
Herkunft: Good ol' Germany
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Lasst sie doch einfach schreiben. Je weniger wir uns drüber aufregen, desto unbekannter bleibt der Mist. Man darf solche Leute einfach nicht beachten.
__________________ Toleranz ist der Verdacht, daß der andere Recht hat.
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10.08.2008 16:16 |
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