Wie kommt ihr mit euren Eltern klar? |
Hermine19 unregistriert
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Wie kommt ihr mit euren Eltern klar? |
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Ich hab geschaut, weiß aber nicht, ob ich das Thema vielleicht einfach übersehen habe....^^
Wie kommt ihr mit euren Eltern klar? Habt ihr Schwierigkeiten mit ihnen oder läuft bei euch alles super?
Ich für meinen Teil kann wirklich nur sagen, dass ich froh bin, wenn ich sie nicht mehr sehen muss...
Wie steht es da bei euch? Lockeres und freundliches Familienzusammenleben oder Stress pur?
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19.06.2007 21:08 |
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Else
Schülerin
Dabei seit: 24.04.2006
Alter: 31
Herkunft: Nähe Hamburg
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RE: Wie kommt ihr mit euren Eltern klar? |
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Hi!!
Also ich komme mit meinen Eltern super klar!! Also, na klar kommt es auch bei mir mal vor, dass meine Eltern mal meckern oder so, aber das denke ich ist ja auch normal ...
Ich habe echt glück das ich solche Eltern habe...
Bei mir ist es so, dass ich oft heimweh bekomme, wenn ich wegfahre oder so, ist jetzt aber nicht mehr so schlimm..., aber das liegt nicht nur an meinen Eltern, sondern auch an meinen Geschwistern und so...
lg Else
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19.06.2007 21:38 |
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Voldy unregistriert
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Teils Teils, kann ich da nur sagen.
Sie nerven nicht Vordergründig mit irgendwelchen Parolen oder so, aber manschmal strapazieren sie meine wenigen Nerven sehr. (Ich hab noch einen 24jährigen Bruder und eine 5jährige Schwester. Bin also das mittlere Kind)
Inbesondere mit meinem Vater (mit meiner Mutter und meinem Bruder komm ich recht gut Klar - auch wenn mein älterer Bruder zu viel Genmaterial von meinem Vater abbekommen hat und deshalb ein elender Besserwisser ist) hab ich große Probleme. Und es wird immer schlimmer für mich mit ihm umzugehen. Seit fast 1 Jahr habe ich angefangen ihn systematisch meiden. Grund: Er reduziert mich ständig auf einen "Profitfaktor" - sprich: ich werfe kaum Profit und Rendite, ab da ich schon seit 1,5 Jahren durch eine Krankheit arbeitslos bin, ich interessiere mich kaum für zusätzliche Verdienstmöglichkeiten (wie mein Bruder, der jede Chance auf Kohle nutzt und im Jahr was weiß ich wie viele Minijobs annimmt), weil ich mit dem wenigen Geld, dass ich habe immer gut zu Rande komme. Dann darf man sich ständig so Sachen anhören wie "Du bist zu teuer!" (Kann auch nix dafür, dass ich Krank bin und deshalb regelmäßig zum Arzt muss und alle paar Wochen/Monate neue, teure Medikamente brauch) oder "Irgendwann sind wir nicht mehr da, dann musst du selbst für dich Sorgen können!" Er hat ja Recht, aber indem man jemanden ständig auf die Nase bindet, dass er nicht rendabel ist macht mans nicht besser. Das einzige was er kann ist von Arbeit und Gewinn zu reden. Wenn er mich etwas fragt, dann gehts immer ums Arbeitsamt oder den Stand in der Fahrschule und ob ich auch ja die Theorieprüfung schaff. Das geht einem sowas von auf den Wecker, kann ich sagen! Zudem fühlt man sich reduziert. Er ist ständig auf Arbeit und sieht mich (stark übertriebene Formulierung) vielleicht nur 10 Minuten in der Woche. Und dann ist er immer gut darin mir meine unrendablen und zu allem Überfluss auch noch künstlerisch-kreativen Hobbys vorzuhalten, sich darüber aufzuregen: "Waaas? Du schreibst ein Buch? Waaas? Du zeichnest? Waaaaaas? Du überlegst dir ein Kunststudium. Willst ein armen Künstler werden, der in der Gosse landet?" (Das mit dem Kunststudium hat sich mittlerweile gegessen, da die Abi und enorme Materialsammlungen haben wollen.) Oder ich bin Cineast und liebe meine Computerspiele. Wenn man gern Shooter spielt wird man bei so einem CSU/CDU-Treuen natürlich sofort zum "Killerspieler" und potentiellen Amokläufer. Traurig. Traurig.
Er hat eigentlich keine Ahnung von mir, außer, dasss er mich vor über 19 Jahren mal gezeugt hat - war bestimmt ein unkalkulierter Schritt. Er hat bestimmt den Profit und die möglichen Einbußen nicht bedacht.
Was ich da von meiner Mutter unfair finde ist, dass sie ihn in Schutz nimmt und sagt: "Er hat es in seiner Familie doch nicht anders gelernt!" Ja toll, damit kann man auch viel rechtfertigen. Hinzu kommt, dass meim Realschulabschlusszeugnis nicht sooo gut ist (es könnte schlimmer sein, aber mein Weg durch die Schulzeit ist garantiert nicht von Einsen gepflastert), was auch durch gewisse Schulerlebnisse bedingt ist. Mehr dazu in folgendem Thread von mir:
Mit mir ist eben alles schwieriger als von meinem Vater geplant. Sorry, dass ich so dreist bin und seinen Lebenplan für mich durchkreuze.
Tja, das wars voerst von mir.
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19.06.2007 21:43 |
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rai
Schüler
Dabei seit: 17.09.2005
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Ganz gut, denke ich mal.
Meine Mutter hat zwar die Angewohnheit, gerne mal alles was ich sage so zu verdrehen, dass es gegen sie gerichtet wirkt, damit sie einen Grund hat, mich anzuschreien, aber sonst verstehen wir uns ziemlich gut.
Nur deswegen bin ich noch hier
Mein Vater ist vor... uh... sechs, sieben Jahren durch die halbe Stadt gezogen, anfangs hab ich ihn noch alle zwei Wochen gesehen, jetzt haben wir ein sehr lockeres Verhältnis, was oft ziemlich komisch rüber kommt, weil wir uns so selten sehen... aber ich gehe oft mit ihm zu Konzerten und am Telefon können wir uns immerhin richtig gut unterhalten
Schlimmer ist eigentlich das Verhältnis zwischen den beiden und das, was ich davon abbekomme. Naja, man gewöhnt sich dran. ^^
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19.06.2007 21:56 |
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Julia1986
Schülerin
Dabei seit: 18.10.2006
Alter: 37
Herkunft: Pfälzer Mädchen, das es in die Eifel verschlagen hat :-)
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Ich komme mit meinen Eltern super aus. Vor allem wenn ich unter der Woche in meiner Studentenbude sitze merk ich echt, was ich an meinen Eltern habe. Meine Mutter ist manchmal wie ne gute Freundin und mein Vater und ich haben den gleichen Humor.Das ist echt genial. Wenn ich mal am Wochenende daheim bin kann es aber auch manchmal nerven nie seine Ruhe zu haben, weil ständig jemand deinen Namen ruft um etwas zu wissen oder mir einen "Auftrag" zu erteilen. So isses halt mit Müttern.. Aber ohne meine Mutter wüsst ich niemand der meine Harry Potter Leidenschaft mit mir teilt
Achja ich bin meinen Eltern sehr dankbar, dass sie mich in meiner Fernbeziehung unterstützt haben. Ohne sie wäre ich jetzt nicht seit fast 5 Jahren mit meinem Freund zusammen.
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19.06.2007 22:08 |
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Kruemel8319
Schülerin
Dabei seit: 01.04.2007
Alter: 40
Herkunft: Bremerhaven
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Zu meinem Vater habe ich keinen Kontakt, lege da aber auch keinen Wert mehr drauf. Er hat sich nie wirklich um mich gekümmmert.
Mit meiner Mutter verstehe ich mich super, wir sind mehr Freundinnen, als Mutter und Tochter. Ähnlich wie bei den Gilmore Girls. Wohne jetzt seit zwei Jahren nicht mehr zuhause und ja es gefällt mir auch. Allerdings muss ich zugeben, es gibt auch Tage, da vermisse ich es, dass jemand zuhause ist, wenn man Heim kommt.
Für mich sind meine Oma und mein Opa auch sehr wichtige Menschen in meinem Leben. Mein Opa war Pate und auch Vater, ich habe sehr viel von Ihm gelernt. Er hat sehr viel dazu beigetragen, dass ich mein Abitur habe.
Mit meiner Oma un dauch mit meiner Mutter kann ich über ALLES reden, wenn ich es will.
Ohne meine FAMILIE, wäre ich jetzt nciht da wo ich bin. Deshalb ist sie das WICHTIGSTE für mich in meinem Leben. Danach kommen dann meine Freunde!!! Ohne diese Menschen (Familie und Freunde) wer mein Leben nur halb so schön.
Genau deshalb weiß ich das Alles zu schätzen!!!
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La Cage aux Folles - Ein Käfig voller Narren
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19.06.2007 22:23 |
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kleinerosenfee unregistriert
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Dann will ich auch mal, aber andersherum: Meine Kinder sind 10 und 8 Jahre alt und ich bin wahnsinning glücklich, dass es sie gibt.
Ich finde, sie sind richtig toll geworden, sagen mutig ihre Meinung, verteidigen Schwächere, die von der Klasse gemobbt werden.
Sind fit in der Schule (aber keine Streber) sportlich (was ich nie war).
Nee klar gibt es jeden Tag auch genug Sachen, die mich aufregen.
Der Handball auf der Kellertreppe
, die getragene Wäsche im Bücherschrank
. Die Beschwerde im Hausheft "... ohne Hausaufgaben"
Aber insgesamt: Super! Chris, Ri, Ihr seid
lg Fee
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19.06.2007 23:11 |
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Rob
Schüler
Dabei seit: 18.06.2004
Alter: 37
Herkunft: Deutschland
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Da kann ich nur ein ganz großes DITO loswerden.
Seit ich nicht mehr daheim wohne, merke ich erst, wie schön es daheim ist.
Die Beziehung zu meinen Eltern ist zwar nicht ganz so freundschaftlich, wie es bei einigen der Fall ist.. aber sie sind mir sehr wichtig und normalerweise kommen wir gut klar.
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20.06.2007 00:58 |
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Saphire
Schüler
Dabei seit: 23.01.2005
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Dann solltest du deinem Vater sagen das Frauen statistisch gesehen keine Amokläufer sind!
Ich versteh mich mit meinen Eltern recht gut.
Schlechte Laune hat jeder mal und wenn das (besonders bei meiner Mutter) mal der fall ist verzieh ich mich einfach in mein Zimmer.
Meist beruht der zoff halt darauf das ich mich total von meinen Eltern unterscheide. meine Eltern waren als Kids "wildfänge".
Also immer draussen Fussball gespielt oder was weiss ich was die damals sonst noch gemacht haben bevor das TV farbe hatte.
Ich war/bin eher der "Stubenhocker". Damit wussten sie nicht umzugehen.
Aber zum Glück habe ich nen Cousin in meinem Alter der seiner Mutter sehr viele schwiergkeiten machte undso das sie doch ein wenig froh waren das ich nicht so bin wie der.
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20.06.2007 09:21 |
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jassi.weasley
Vertrauensschüler
Dabei seit: 02.03.2007
Alter: 38
Herkunft: Made in Switzerland
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Also mit meinen Eltern hatte ich eigentlich
immer nur Stress; aber wenn irgendwas war,
konnte ich immer auf sie zählen...
Vor 3 Monaten bin ich ausgezogen und ich
merke jetzt scho, dass wir uns durch den
Abstand gleich viel besser verstehen...
Also da ist es bei mir anders; ich bin so froh
endlich meine eigene Wohnung zu haben und
ich würde auch nicht mehr zurück; schon zu
hause wurde von mir Eigenständigkeit verlangt...
Da gehts mir auch gleich;
wenn ich von Eltern spreche beziehe ich das
auf meinen Stiefvater...
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20.06.2007 09:39 |
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Silvermoon
Schülerin
Dabei seit: 06.06.2005
Alter: 33
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Im Gegensatz zu meiner (fast) 15-jährigen Schwester komme ich sehr gut mit meinen Eltern klar; vielleicht, weil ich nicht ständig irgendwelche pubertären Anfälle hab oder Anwandlungen á la "Die Welt kann mich mal"
Wenn ich z.B. Stress mit einer Freundin hab oder es mir mal nicht so gut geht, sprech ich mit ihnen darüber und kann mich auch sonst gut mit ihnen unterhalten, nur manchmal nerven sie mich halt auch, weil sie es lieber sehen würden, wenn ich jedes Detail meines Lebens und alle meine Gedanken vor ihnen ausbreiten würde, während ich lieber meine Privatsphäre hab. Zeitweise hab ich auch mal richtig Krach mit ihnen, aber das passiert eigentlich eher selten - bspw. dann, wenn mir nicht so wirklich nach Family-Aktionen ist und ich stattdessen lieber was mit meinen Freunden unternehme. Als Stress pur würde ich es aber definitiv nicht bezeichnen. Insgesamt ist da eher die Rede von einem guten Verhältnis, in jedem Fall deutlich besser als die Beziehung von so manchen Freunden zu ihren Eltern
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20.06.2007 11:44 |
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Sunnylein unregistriert
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Also bei mir ist es so dass ich bei meiner Mutter wohne - meine Eltern sind geschieden - normalerweise verstehe ich mich ziemlich gut mit ihr, aber ab und zu gibt es Punkte wo wir uns einfach streiten, manchmal sind es nur Kleinigkeiten aber ich denke sowas gibt es überall. Ansonsten kann ich mich immer auf meine Mutter verlassen, da sie mir bei jedem Problem helfen würde und ich kann mit ihr auch über alles reden, mach es aber nicht immer, weil die die meißten Probleme erst einmal mit mir selbst aus mache.
Zu meinem Vater habe ich momentan so gar kein Verhaltnis, ist ein bisschen schwer zu erklären, wir haben uns vor circa sechs Wochen ganz schön gefetzt. Besser gesagt ich war bei ihm zu Besuch und er war der Meinung er könne mir Vorwürfe an den Kopf werfen, die ich in keiner Weise als begründet ansehe. Seitdem herrscht Funkstille, ehrlich gesagt bin ich auch ganz froh, weil ich es schon ziemlich dreist von ihm fand was er alles zu mir gesagt hat, naja.
Ansonsten ist mit auch noch meine Oma (die Mutter meiner Mama) wichtig, zu ihr habe ich auch meißtens ein sehr gutes Verhältnis.
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20.06.2007 12:49 |
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Riddle
Schüler
Dabei seit: 11.11.2003
Alter: 37
Herkunft: Mons Martis
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Seitdem ich vor neun Monaten für meinen Zivildienst ausgezogen bin, versteh ich mich recht gut mit meinen Eltern. Nachm Abi war ich aber froh, das ich ausziehen konnte. Das hatte nicht direkt was mit ihnen zu tun, vielmehr war irgendwie die ganze Situation nervig und ich brauchte Abstand von zu Hause und meiner tollen Kleinststadt.
Mittlerweile wohne ich übergangsweise bis Oktober wieder zu Hause, davon bin ich aber auch wieder 4 Wochen im Urlaub, 2 Wochen Arbeiten, usw.
Ich habe aber auch gemerkt, wie toll es ist, so nach 3 bis 5 Wochen mal nach Hause zu kommen, alte Freunde zu treffen, usw. Da kommt man auch mit den Eltern viel besser klar.
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20.06.2007 14:02 |
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~Hermine Malfoy~
Schülerin
Dabei seit: 03.02.2007
Alter: 33
Herkunft: Stromberg <3
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Immoment komm ich gar nicht mit meinem Vater klar.
Er hat ne neue Freundin, das erzählt der mir am Tag der beerdigung meiner Mutter. Toll. Da hätt ich am liebsten in das Grab gesteckt. Und jetzt zieht die wahrscheinlich auch noch bei uns ein. Sie ist ja ganz nett aber auf die Idee das ich gar nicht möchte das noch jemand mit mir und meinem Dad in unserem Haus lebet kommt mein bekloppter Vater ja nicht. ich könnte ihn grad gegen die Wand klatschen. Und auf die Idee mich mal zu fragen ob das ok für mich ist kommt der Depp von Vater ja auch nicht.
Sry wegen dem "bekloppten" und "Depp" aber es musste sein sowas find ich einfach total blöd.
Bin neidisch auf die die mit ihren Eltern gut klar kommen
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20.06.2007 15:17 |
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sunshine16 unregistriert
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Hey
Das Thema find ich richtig gut und interessant, nur mal vorneweg...
Also ich komme mittlerweile eigentlich recht gut mit meinen Eltern klar. Wir hatten mal ne Phase, da haben wir uns echt täglich gezofft und das war echt scheiße. Na ja, das war eher mit meiner Mutter, mit der komme ich auch jetzt noch nicht sooo gut zurecht. Ich schätze, dass wir zu verschieden sind, vom Charakter her und ein Rießenproblem ist zudem, dass sie meine kleine Schwester immer bevorzugt und ich mir das halt nicht immer gefallen lasse! Mit meinem Vater komme ich eigentlich überwiegend sehr gut aus, nur manchmal wenn er zu meiner Mum hält wenn wir zwei uns zoffen, könnte ich soooo sauer werden. Aber normalerweise haben wir jetzt ein eher lockeres verhälntnis, ich freu mich aber auch schon wenn ich nachm Abi ausziehen kann, nicht weil ich sie nicht mag oder so, sondern weil ich endlich auf eigenen Füßen stehen will.
Für mich sind aber auch meine Großeltern sehr wichtig, weil sie immer hinter mir stehen, mir aber auch sagen, wenn ich im Unrecht bin.
Im Großen und Ganzen bin ich schon sehr froh in diese Familie geboren zu sein!
Lg sunshine
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20.06.2007 16:29 |
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